100 Bundesliga-Spiele: Peter Stögers starke Bilanz
Der 1. FC Köln und der SC Freiburg können im Rennen um Europa einen Etappensieg verzeichnen. Die Geissböcke und die Breisgauer gehen als Gewinner aus dem 32. Spieltag hervor. Zwei vermeintliche Top-Klubs ließen dagegen erneut Federn. http://geissblog.koeln/2017/05/das-torve...mmer-wichtiger/
Dieses Saisonfinale ist unfassbar spannend. „Die Konstellation ist brutal eng“, sagt FC-Sportchef Jörg Schmadtke. „Für den neutralen Beobachter ist das super, für den Fan schön spannend. Für die direkt Beteiligten aber ist das eine ganz schön nervenaufreibende Sache. Das ist nicht wirklich ein Vergnügen. Sechs, sieben Mannschaften können es noch schaffen. Das wird spannend bis zum Schluss.“ Schmadtke mahnt auch vor einem motivierten Gegner: „Vorsicht vor Bayer! Für sie könnte ein Sieg gegen uns eine Art Pflaster auf die Wunde sein, die die letzten Wochen da entstanden sind. Das gibt dem Spiel noch mal einen besonderen Charakter.“
Ein Derby, in dem es um alles geht: Für den 1. FC Köln und Bayer 04 Leverkusen bedeutet das direkte Aufeinandertreffen am 33. Spieltag im Kampf um die Saisonziele eine Menge. Doch am Geißbockheim ist von Derby-Fieber nichts zu spüren. Es gibt Wichtigeres zu tun. Quelle: http://geissblog.koeln/2017/05/koelns-eu...-ueberfluessig/
Stadion, Investor, Fanszene: Quo vadis, 1. FC Köln?
Europa ruft – und könnte der Entwicklung des 1. FC Köln noch einmal einen gehörigen Schub geben. Doch wohin führt der effzeh-Weg neben dem Rasen in Zukunft? Wir schreiben das Jahr 2017 – der 1. FC Köln konnte sich nach einer anfangs guten, am Ende dann eher normalen Saison erneut den vorzeitigen Klassenerhalt sichern und auch nächstes Jahr in der Bundesliga spielen. Vielleicht schafft man es auf den letzten Drücker sogar noch, auf den Europa-Zug aufzuspringen. Doch wie dem auch sei, die Zukunft für den effzeh bleibt interessant: Dem nächsten, dann vierten Jahr nach Wiederaufstieg kommt für die weitere Entwicklung eine entscheidende Bedeutung zu.
Nervosität vorm Fankultur-Treffen: Wie reagieren die FC-Ultras?
Es ist reichlich Dampf im Kessel: Am Donnerstag kommt die AG Fankultur zusammen. Und beim 1. FC Köln fragt man sich gespannt: Wie werden die Vertreter der aktiven Fans sich zu den Geschehnissen der vergangenen Wochen äußern? Am Montag hatte die Polizei im Auftrag der Staatsanwaltschaft Räume des Fan-Projekts im Stadion durchsucht und eine Blockfahne der Ultra-Gruppierung „Wilde Horde“ als Tatwerkzeug sichergestellt. „Es ist derzeit eine Spirale, an der von vielen Seiten gedreht wird – und wir als Vereine stehen dazwischen“, sagt der Leiter der AG Fankultur. Dem FC drohen derzeit Strafen vom DFB wegen der Beleidigungen gegen Dietmar Hopp, zudem prüft die Staatsanwaltschaft die strafrechtliche Relevanz.
Am Dienstagnachmittag ging die Vorbereitung auf Leverkusen weiter. Im Fokus der Einheit standen verschiedene Spielformen. Der Platz im Franz-Kremer-Stadion war auch am Dienstag gut gefüllt. Nach dem Aufwärmprogramm wurde auf halbem Spielfeld auf drei Tore gespielt. Viele Abschlüsse, viel Tempo. Eine zusätzliche Anspannung bei seinem Team nahm FC-Cheftrainer Peter Stöger nicht wahr. „Wir haben eine schöne Situation, weil wir weiter dabei sind. Wir werden uns nicht anders vorbereiten, egal, ob es gegen den Abstieg, um den Europa-Cup oder um die Meisterschaft geht“, sagte Stöger.
Überholt Anthony Modeste zwei ewige Effzeh-Torjäger?
Mit seinen beiden Treffern gegen den SV Werder Bremen hat Anthony Modeste sein Torekonto in dieser Saison auf 25 hochgeschraubt. Sollten ihm noch zwei weitere Treffer bis zum Saisonende gelingen, stünde er auf Rang zwei der Bestenliste des 1. FC Köln. Dieter Müller thront über allen. Seine 34 Tore, erzielt in der Saison 1976/77, sind bis heute unerreicht. Doch der Franzose hat zwei andere ewige Effzeh-Torjäger ins Visier genommen, könnte in den letzten zwei Begegnungen der Saison Klaus Allofs und Hannes Löhr überholen. Allofs schoss in der Saison 1984/85 insgesamt 26 Treffer. Einen Treffer mehr (27) markierte Löhr in der Saison 1967/68.
Vor dem Derby: So schätzt Keeper Horn die FC-Chancen ein
Bayer spielt um den Abstieg, Köln um Europa. Weckt das noch größere Vorfreude? Timo Horn: „Es ist Vorfreude an das Derby an sich und die Erinnerungen an letztes Jahr. So ein Spiel zu wiederholen wäre stark und würde uns in der jetzigen Phase sehr weiterhelfen. Wir hoffen auf die tatkräftige Unterstützung der Fans – im letzten Jahr hatte es sich angefühlt wie ein Heimspiel. Das war genial! Ich gehe davon aus, dass die Fans genauso brennen, wie wir. Natürlich ist es eine ganz andere Ausgangslage, aber in so Derbys entscheidet immer auch die Tagesform. Auch wenn die Leverkusener eine Saison spielen, die sie sich anders vorgestellt haben, sind die Spieler immer in der Lage den Schalter umzulegen.”
Horn hofft bei Bayer auf erneute Heimspiel-Atmosphäre
Für den gebürtigen Kölner Timo Horn ist das Derby in Leverkusen ein besonderes Spiel: "Die Vorfreude ist da", sagt Kölns Torhüter, der sich von der aktuellen Tabellensituation aber nicht blenden lassen will und davor warnt, die Partie bei Bayer als Selbstläufer zu betrachten. Denn für den FC geht es immerhin um Europa. http://www.kicker.de/news/fussball/bunde...tmosphaere.html
Vertrags-Hammer FC verlängert mit Schmadtke & Wehrle!
Ups, da war es rausgerutscht! Im Studio von Sky erzählte Kölns Vizepräsident Toni Schumacher stolz über die tolle Entwicklung beim 1. FC Köln. „Es ist einfach eine wunderschöne Situation. Wir haben auch die Verträge mit Alexander Wehrle, Jörg Schmadtke und Peter Stöger bis über 2021 hinaus verlängert.“ Schon im April hatte Express exklusiv über die Bestrebungen von Präsident Werner Spinner und seines Vorstandes berichtet, die Verträge langfristig auszudehnen. Nun ist es soweit. Nur bestätigen wollte das erst einmal niemand. Schmadtke: „Stand jetzt ist die Meldung, dass die drei Verträge verlängert worden sind, nicht richtig.“
Toni Schumacher: „1. FC Köln sehe ich als Rennschnecke“
Toni Schumacher sieht gute Chancen für den FC, erstmals nach 25 Jahren wieder die Qualifikation für das internationale Geschäft zu schaffen. „Uns würde ich als Rennschnecke sehen. Keine Mannschaft setzt sich im Kampf um Europa so richtig ab. Das macht die Liga spannend. Wir können es jetzt noch aus eigener Hand in die Europa League schaffen und gehen mit breiter Brust in die letzten beiden Spiele“, sagte der 63-Jährige Interview bei Sky. „In das Spiel gegen Leverkusen gehen wir nicht, um diese in den Abstieg zu schicken, wir gehen in das Spiel, um zu gewinnen und so europäisch mit dabei sein zu können. Das ist unsere Motivation.“
Mit Rückkaufoption: Hartel vor Wechsel nach Berlin
Marcel Hartel wird den 1. FC Köln mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach dieser Saison verlassen. Der offensive Mittelfeldspieler steht vor einem Wechsel zum FC Union Berlin. Doch gänzlich will der Effzeh den Youngster offenbar nicht gehen lassen. Zwei Kurzeinsätze in der Bundesliga, zu mehr hat es für Marcel Hartel in dieser Saison bislang nicht gereicht. Gegen den SV Werder Bremen stand der 21-Jährige nicht im Kader. Weitere Einsätze im Trikot der Geissböcke werden wohl auch nicht mehr hinzukommen. Denn Hartel steht vor dem Absprung. Ein Transfer des Kölner Eigengewächses zum FC Union Berlin steht kurz bevor. Nach GBK-Informationen sichert sich der FC eine Rückkaufoption.
Matthias Lehmann sagt nichts Falsches, wenn er zugibt, die neueste Ode an seinen Klub immer noch nicht komplett zu kennen, denn es gibt ja gar keine komplette Fassung dieses Festgesangs. Jeden Tag dichtet die Fan-Gemeinde neue Strophen hinzu. "Was man kennt, ist der Refrain", sagt Lehmann, und das ist wiederum keine Kunst, da der Refrain immer auch die Antwort auf alle Fragen ist, so verschieden sie auch lauten. Frage: Warum dich deine Frau verlässt? Antwort: Anthony Modeste. Wer scheißt auf Stiftung Warentest? Wer haut dem Sulu auf die Fress'? Wer wird nie braun beim Sommerfest? Wer raucht lieber Gauloises als West? Die Antwort in dieser endlosen Hymne ist immer Anthony Modeste.
Verwirrung um Verlängerung mit Stöger, Schmadtke und Wehrle
Beim 1. FC Köln sprach man am Mittwochnachmittag offiziell von einer „unglücklichen Aussage“ des Vize Toni Schumacher. Allerdings hatte Schumacher zwar für Überraschung in seinem Verein gesorgt, aber eben auch nicht ganz falsch gelegen, als er bei „Sky“ erzählte, der 1. FC Köln habe die Verträge mit Trainer Peter Stöger sowie den Geschäftsführern Wehrle und Schmadtke „bis über 2021 hinweg“ verlängert. Das kam intern nicht gerade gut an und war insofern unglücklich, als es nicht vollständig der Wahrheit entsprach. Tatsächlich hat der Vorstand nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ zumindest Jörg Schmadtkes Vertrag bereits bis zum Jahr 2023 verlängert.
Es wird ein ganz besonderes Spiel: Ein Derby. Eine Partie, in der sich Bayer 04 den Klassenerhalt sichern kann. Ein Duell, in dem man mit einem Sieg dem FC den Weg nach Europa verbauen könnte. Wegen der ersten beiden Punkte erklärt Stefan Kießling: "Wir müssen dieses Spiel einfach gewinnen." Drei Punkte gegen den 1. FC Köln und das Schreckenszenario einer drohenden Relegation wäre passé. "Angst ist keine da, weil wir vorher schon im Abstiegskampf waren. Und in Ingolstadt haben wir gezeigt, dass wir ihn angenommen haben. Wir haben alles in der eigenen Hand mit einem schönen Derby zuhause gegen Köln. Mit einem Sieg können wir das Ganze beenden", erklärt Kießling.
FC-Gerüchteküche Sichert sich der 1. FC Köln bei Hartel eine Rückkaufoption?
Die 1. Bundesliga ist auf der Zielgeraden - und die Gerüchteküche brodelt bereits. Auch beim 1. FC Köln laufen bereits die Planungen für die neue Saison.