Yuya Osako hat am Dienstag das Training des 1. FC Köln verpasst. Der Japaner laboriert an einer Verspannung im Oberschenkel. Sein Einsatz am Samstag im Topspiel des 8. Spieltags bei Hertha BSC ist aber nicht gefährdet. Er winkte ab. „Nein, kein Problem. Ich bin am Mittwoch wieder dabei“, sagte der Japaner am Dienstag, nachdem er die intensive Trainingseinheit am Nachmittag nur aus der Ferne beobachtet hatte. Der 26-Jährige hatte im Spiel gegen Ingolstadt einen Schlag auf den Oberschenkel bekommen und dafür am Dienstag auf der Massagebank gelegen.
Hertha BSC trifft am Samstag im unerwarteten Spitzenspiel auf den 1. FC Köln. Das Duell zwischen Platz vier und zwei ist ein besonderes Spiel - auch für Herthas Mitchell Weiser. Der 22-Jährige wurde beim FC zum Profi.
Mit Hertha-Schreck Höger gegen die schreckliche Serie
Wenn der 1. FC Köln am Samstag bei Hertha BSC zum Spitzenspiel antritt, ruhen die Hoffnungen der Geissböcke insgeheim auch auf Marco Höger. Der Neuzugang des FC Schalke 04 soll Kölns schwache Bilanz gegen den Hauptstadt-Klub aufbessern. Jörg Schmadtke ist sich sicher: „Marco Höger macht unser Spiel reifer.“ Der Sportchef hat Freude an den bisherigen Auftritten des Neuzugangs, auch, wenn der Ex-Schalker nach seinem Kreuzbandriss noch nicht wieder bei 100 Prozent ist.
Die Nummer 1 am Rhein? Reality Rudi schlägt mal wieder zu
Der 1. FC Köln erlebt einen Höhenflug - das sorgt für Unruhe in Gladbach und für neue merkwürdige Aussagen von Leverkusen-Boss Rudi Völler. Da muss der effzeh.com-Kommentar mit ein paar Missverständnissen aufräumen.
Verteidiger hat Rippenbrüche auskuriert Deshalb muss sich Maroh gedulden
Sieben Spiele, null Niederlagen, lediglich vier Gegentore - die Abwehr des 1. FC Köln gleicht bisher einem Bollwerk. Und so sieht Coach Peter Stöger vor dem Verfolgerduell am kommenden Samstag bei Hertha BSC nur wenig Grund für Veränderungen. Zum Leidwesen von Dominic Maroh. Der Slowene muss gerade erfahren, dass der Erfolg für den einen oder anderen Profi auch schmerzhaft sein kann. Und steht damit im Kader nicht alleine da.
Nähe zu Fans Öffentliches Training? So plant der 1. FC Köln in Zukunft
Der 1. FC Köln ist derzeit auch in Frankreich ein großes Thema. Und in Großbritannien. Journalisten von dort weilten zuletzt regelmäßig am Geißbockheim, es gibt ja viel zu berichten über den wundersamen Tabellenzweiten der Bundesliga. Es ist anzunehmen, dass der Herr aus England unter dem Eindruck der sensationellen Meisterschaft von Leicester City steht und womöglich die Anfänge eines ähnlichen Wunders wähnt. Vor allem aber erstaunt ihn, dass er dabei zusehen darf, wie die Kölner sich darauf vorbereiten, an den Wochenenden zu spielen. –
Stöger kritisiert Trainermarkt: „Es wird immer kurzlebiger“
Neun von 18 Bundesligisten haben seit dem 1. Juli 2016 ihren Trainer gewechselt. Die Hälfte der Liga vertraut auf neue Besen, auf neue Gesichter. Die Bilanz der Neuen ist schlecht. Ein Umstand, der auch Peter Stöger beim 1. FC Köln nicht verwundert.
Köln – Es war ein munteres Durchtauschen gewesen in diesem Sommer. Carlo Ancelotti zum FC Bayern, Markus Weinzierl zum FC Schalke 04, Dirk Schuster aus Darmstadt an Weinzierls Stelle zum FC Augsburg, Norbert Meier übernahm die Lilien, Ralph Hasenhüttl ging zu RB Leipzig, für ihn kam Markus Kauczinski aus Karlsruhe nach Ingolstadt.
Hertha mit Sorgen: Quartett fällt gegen Geissböcke aus
Hertha BSC hat vor dem Topspiel gegen den 1. FC Köln personelle Probleme. Der Tabellen-Vierte muss gegen die Geissböcke auf gleich vier Mittelfeldspieler verzichten. Trainer Pal Dardai erwägt daher eine Systemumstellung. Vladimir Darida, das Laufwunder im zentralen Mittelfeld der Herthaner, fehlt seit einem Monat. Neuzugang Ondrej Duda konnte noch gar nicht für die Hauptstädter auflaufen. Fabian Lustenberger muss ebenfalls passen. Und dann noch die Sperre für Valentin Stocker nach seiner Roten Karte gegen Dortmund.
Am Dienstag fehlte er noch beim Training, leichte Probleme am Oberschenkel zwangen ihn zur Pause. Doch am Mittwochmorgen lief FC-Stürmer Yuya Osako wieder rund um das Geißbockheim. „Es schaut gut aus bei ihm“, sagte Trainer Peter Stöger nach der heutigen Trainingseinheit. Einem Einsatz in Berlin gegen die Hertha am Samstag dürfte also nichts im Wege stehen.
Das sagt Coach Stöger über das Spitzenspiel in Berlin
Mit breiter Brust will der FC am Samstag im Spitzenspiel gegen die Hertha in Berlin antreten.bDoch mit dem Begriff Spitzenspiel kann sich Trainer Peter Stöger noch nicht so richtig anfreunden. Erst sieben von 34 Spieltagen sind absolviert, bis die Tabelle aussagekräftig wird, dauert es noch etwas. So sieht es auch Stöger: „Zum jetzigen Zeitpunkt ist es wahrscheinlich schon ein Spitzenspiel. Das kann natürlich in zehn Runden ganz anders aussehen.“
Weltmeister, Deutscher Meister, FC-Kapitän, Rekordtorschütze. Am 19. Oktober feiert Hans Schäfer seinen 89. Geburtstag.nEr ist die wohl größte Spieler-Legende des 1. FC Köln: Hans Schäfer. „De Knoll“ steht für die großartige Geschichte des Clubs wie kaum ein anderer. Selbst junge FC-Fans, die den Weltmeister von 1954 nie haben spielen sehen, wissen um seine Bedeutung für den Club und schätzen seine bodenständige und authentisch-kölsche Art.
Vier Jahre läuft Peter Stögers Vertrag beim 1. FC Köln, vier Jahre lang träumt er gar nicht erst von Titeln. Dennoch ist der Trainer glücklich und freut sich für seine Mannschaft. Titel beim 1. FC Köln" So bald nicht, mein Peter Stöger trotz starkem Start in die Bundesliga-Saison. "Es ist nahezu 99 Prozent ausgeschlossen, diesen Traum in den nächsten vier Jahren zu verwirklichen. So lange läuft mein Vertrag in Köln", sagte der Effzeh-Trainer der Bild.
Stöger: "Für den Menschen schwer, für den Trainer super"
Im Unterschied zum einen oder anderen Kollegen wirkt Peter Stöger durchaus nicht so, als müsse er die gesamte Last der Fußball-Welt auf den Schultern tragen, immer auf der Suche nach dem nächsten Problem.
Hertha-Keeper Jarstein: „So will ich Modeste stoppen“
Hertha will im Sitzenspiel mit einem Dreier an Köln vorbeiziehen. Nun hat Keeper Rune Jarstein vor dem Frankreich-Bomber Modeste gewarnt. Vor allem auf das Duell mit Modeste freut sich die Berliner Nummer eins. Sieben Tore in sieben Spielen – bei dieser Serie muss man Respekt zollen. „Es macht immer besonders Spaß, gegen so gute Stürmer zu spielen. Ich muss mir nochmal genau angucken, wie Modeste bisher seine Tore gemacht hat – ich glaube, er ist auch sehr kopfballstark. Aber ich werde mich vorbereiten“, verspricht er. Dreimal hat Modeste mit rechts getroffen, zweimal mit links und einmal mit dem Kopf.
Stöger und Schmadtke nehmen die Werkself unter die Lupe
Am Dienstag war das kölsche Erfolgsduo zu Gast in der BayArena, schaute sich die Partie der Leverkusener gegen Tottenham an. „Aber das hatte nicht wirklich etwas mit Champions League zu tun“, schnaubt Peter Stöger nach dem FC-Training, als tatsächlich jemand zu fragen wagte, ob er schon die Luft in Europas Elite-Wettbewerb schnuppern wollte. „Wir nutzen die Möglichkeit, unterschiedliche Spiele anzuschauen, wenn es geht. Es ist für mich ja nicht immer möglich, unter der Woche im Stadion Spiele zu schauen. Es ging darum, live einen Eindruck zu bekommen, wie sie momentan spielen, wie die einzelnen Spieler drauf sind, ob sich etwas verändert hat“, sagte Stöger.
Als Hertha-Trainer Pal Dardai am Mittwochmittag zur Video-Analyse des kommenden Gegners bat, setzte sich auch Manager Michael Preetz dazu. Die Sequenzen, die er sah, bestätigten Preetz in seiner Einschätzung zum 1. FC Köln: "Mit uns und dem FC treffen am Samstag zwei ähnliche Mannschaften aufeinander. Beide sind gut organisiert, defensiv diszipliniert, effektiv und inzwischen taktisch variabler." Es gibt noch mehr Gemeinsamkeiten: Sowohl Preetz als auch FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke sind gebürtige Düsseldorfer - und waren bei der Fortuna einst Teamkollegen.
FC-Eigengewächs Hertha-Star Weiser: „Köln ist fußballverrückter als Berlin“
Während beim 1. FC Köln die Ballmusikanten mit Geige und Schlagzeug die Liga rocken, legt in Berlin „DJ“ Mitchell Weiser heiße Beats auf. Das FC-Eigengewächs ist bei der Hertha Stammkraft und Leistungsträger. Und er sieht Parallelen: „Die Mannschaften sind sich ähnlich, beides sind keine Topmannschaften. Aber wenn wir 100 Prozent aus uns rausholen, sind beide Teams nur schwer zu schlagen.“
Duell gegen Hertha Das sagt Coach Stöger über das Spitzenspiel in Berlin
Mit breiter Brust will der FC am Samstag im Spitzenspiel gegen die Hertha in Berlin antreten. Doch mit dem Begriff Spitzenspiel kann sich Trainer Peter Stöger noch nicht so richtig anfreunden. Erst sieben von 34 Spieltagen sind absolviert, bis die Tabelle aussagekräftig wird, dauert es noch etwas. So sieht es auch Stöger: „Zum jetzigen Zeitpunkt ist es wahrscheinlich schon ein Spitzenspiel. Das kann natürlich in zehn Runden ganz anders aussehen.“
Teams, Trainer, Manager FC & Hertha im Vergleich: Wer hat das Zeug zum Top-Klub?
Sportchef Jörg Schmadtke (52) und Trainer Peter Stöger (50) waren nach dem Berliner 1:1 in Dortmund beeindruckt. „Laufstark, gut organisiert, bissig in den Zweikämpfen - sie haben das gut gemacht“, sagt Schmadtke. Ein respektables Remis bei einem Top-Klub mit Siegchancen am Ende – das kann der 1. FC Köln allerdings auch, wie der „Spitzenzweite“ beim 1:1 in München unter Beweis stellte.
[b]Wenn Hertha BSC und der 1. FC Köln am Samstag aufeinandertreffen, kommt es zum Duell zweier ähnlicher Mannschaften. Der Erfolg der beiden Teams kommt nicht von ungefähr. Entscheidet am Ende die Defensive?[/b
Wenn nicht jetzt, wann dann?! Dem 1. FC Köln gelingt momentan fast alles – dann müsste doch auch mal der Berlin-Fluch fällig sein! Denn der letzte FC-Bundesliga-Treffer in der Hauptstadt liegt mittlerweile fast sieben Jahre zurück. Milivoje Novakovic traf am 8. November 2009 zum 1:0-Erfolg. Insgesamt gewann die „Alte Dame“ acht der letzten zwölf Partien gegen die Geißböcke. –
FC-Erfolgswelle Lehmann erklärt: Darum läuft es so gut bei uns Für FC-Kapitän Matthias Lehmann ist noch kein Ende der Erfolgswelle beim aktuellen „Spitzenzweiten“ in Sicht. „Wir wissen, dass wir großes Potenzial in der Mannschaft haben. Wir wollen so lange wie möglich oben bleiben“, sagte der 33-Jährige dem „Kicker“. –
Kölns Kapitän Matthias Lehmann im kicker-Interview Platz zwei? "Wir werden uns nicht entschuldigen ..."
Wie fühlt sich das an, völlig unerwartet in der Tabelle der Bayern-Jäger Nummer eins zu sein? Wenn die eigenen Fans plötzlich vom "Deutschen Meister FC Köln" singen? Kölns Kapitän Matthias Lehmann bleibt jedenfalls cool: Im Interview mit dem kicker (Donnerstag-Ausgabe) sagt er: "Wir können das alles realistisch einschätzen." Und auch die eigene Anhängerschaft würde sich nur "selbst auf die Schippe" nehmen. Ansonsten wirkt der 33-Jährige bei den Kölnern absolut glücklich.
Für Anthony Modeste zählt nur der 1. FC Köln und Matthias Lehmann ist zuversichtlich
ANTHONY MODESTE GIBT SICH BESCHEIDEN UND KONZENTRIERT SICH VOLL AUF DEN 1. FC KÖLN. DERWEIL HAT KAPITÄN MATTHIAS LEHMANN GROSSE PLÄNE. Für Goalgetter Anthony Modeste zählen aktuell nur die Geschehnisse rundum den 1. FC Köln. Kapitän Matthias Lehmann hegt indes den Traum, noch lange mit den Geißböcken an der Tabellenspitze stehen zu können und am 7. November steht Dominique Heintz für eine Kinderpressekonferenz zur Verfügung.
Nach Sensations-Start: Effzeh-Trainer Stöger erläutert Transferplanung im Winter
?Dem sensationellen Start in die Saison folgend, bleibt man beim 1. FC Köln nach wie vor bescheiden. Auch was die Transferplanungen im Winter angeht, verfolgt man bei den Geißböcken offenbar nicht die Intention, exorbitante Summen in den Kader zu investieren. Die Effzeh-Alphatiere Peter Stöger und Jörg Schmadtke wissen, wie der Hase im kommenden Winter zu laufen hat.