„Sein bestes Spiel!“ Sonderlob für angefressenen Timo Horn
Er war der überragende Mann beim 1. FC Köln am Samstag in Berlin. Die 1:2-Niederlage gegen Hertha BSC konnte Timo Horn freilich auch nicht verhindern. Dafür war er von seinen Vorderleuten im Stich gelassen worden.
Berlin/Köln – In den Minuten nach dem Schlusspfiff im Olympiastadion kochte Timo Horn. In jeder Bewegung sah man dem 23-Jährigen an, wie sehr ihn die Niederlage seines Effzeh ärgerte. „Es war das Gesamtpaket, das mich aufgeregt hat“, sagte er später.
In Pokal und Liga: Die Serie ist tot! Es lebe die Serie!
Das Zählen hat ein Ende: Der 1. FC Köln verliert doch noch in der Bundesliga. Sechs Monate nach der letzten Niederlagen und sogar neun Monate nach der letzten Auswärtsniederlage hat es den Effzeh wieder erwischt. Doch wie heißt es so schön? Nach der Serie ist vor der Serie. Ein Kommentar.
Erstmals seit Dezember 2010 trägt der 1. FC Köln ein Heimspiel im DFB-Pokal aus. Das Los hat dem FC eine anspruchsvolle Aufgabe beschert. Mit der TSG Hoffenheim kommt eine Mannschaft im Aufschwung ins RheinEnergieSTADION. Mehr als fünf Jahre und zehn Monate hat der 1. FC Köln kein DFB-Pokalspiel im eigenen Stadion bestritten. Stattdessen gab es 14 Auswärtspartien in Folge, für die der FC und seine Fans quer durch die Republik gereist sind. Wenn die Mannschaft von Peter Stöger am 26. Oktober die TSG Hoffenheim empfängt, hat das Warten auf ein Pokal-Heimspiel ein Ende.
Trotz Niederlage: Diese Erkenntnisse kann man aus dem Hertha-Spiel ziehen ?Am 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga hat der 1. FC Köln mal wieder verloren - Hertha BSC gewann zu Hause mit 2:1. Trotz der Niederlage bleibt man beim Effzeh gelassen. Der Kurs, den die Stöger-Truppe eingeschlagen hat, ist nach wie vor richtig, auch wenn es diesmal zu keinem Punktgewinn reichte.
1. FC Köln gegen Hertha Berlin Ärger über den Schiedsrichter beim 1:2
Der Schlusspfiff in Berlin gellte noch durch die Luft, da riss sich Timo Horn seine Handschuhe von den Händen und feuerte sie schimpfend auf den Rasen. So entlud sich seine Wut über den kurz zuvor nicht anerkannten Ausgleich und das deshalb mit 1:2 verlorene Spiel des 1. FC Köln, in dem er mit drei Glanzparaden eine starke Leistung gezeigt hatte. –
206 TAGE NACH DER KAUGUMMI-ATTACKE IN HOFFENHEIM SCHMADTKE» Diesmal nehme ich einen Apfel mit!
Die Berlin-Pleite (1:2) hat Sport-Boss Jörg Schmadtke (52) schnell abgehakt. Kein Wunder, schon Mittwoch gibt‘s für den Köln-Boss ein ganz brisantes Wiedersehen... 206 Tage nach der Kaugummi-Attacke trifft Schmadtke mit Köln wieder auf Hoffenheim! Und vorm Pokal-Kracher sagt Schmadtke cool zu BILD: „Diesmal nehme ich einen Apfel mit – aber natürlich nur zum Essen!“
Die Fanszene von Hertha BSC hat sich rund um die Partie gegen den 1. FC Köln am vergangenen Spieltag wahrlich nicht von ihrer besten Seite gezeigt. Während die Hertha-Gruppierung „Harlekins“ mit einem homophoben Banner auffiel, verunstalteten andere Berliner Anhänger den Fanbus des FC-Fanclubs „Domstadt Köln“ mit Graffitis. –
Für Bittencourt ist 2016 vorbei – Seuche trifft auch Osako
MARC L. MERTEN on 25. Oktober 2016 at 00:01Leonardo Bittencourt wird am Dienstag am Sprunggelenk operiert, hat sich eine Bänderverletzung zugezogen. Die OP bedeutet das Aus für die restlichen Spiele im Jahr 2016. Mit nur noch acht Wochen Zeit bis zur Winterpause wird der 22-Jährige, der nach der OP wohl erst einmal an Krücken gehen muss, ziemlich sicher nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen können. Auf Bittencourt werden sich die FC-Fans erst wieder 2017 freuen können.
Zitat des Spiels: „Wir hätten an Stuttgart ranspringen können, das war unser großes Ziel. Das hat nicht funktioniert, weil wir zu wenig nach vorne investiert haben.“ (Timo Horn)
Hoffenheims Dreierkette mit Kevin Vogt fordert Modeste
Für Anthony Modeste bedeutet die laufende Woche gleich zwei Wiedersehen: Am Mittwoch trifft der Franzose mit dem 1. FC Köln auf seinen Ex-Klub 1899 Hoffenheim. Am Sonntag gibt es ein Wiedersehen mit seinem Ex-Coach Markus Gisdol gegen den HSV. Aufgabe eins lautet: den Effzeh im Pokal weiterschießen!
„Es hat geknackt” Das sagt Pechvogel Bittencourt über seine Verletzung Der Schock über die Verletzung des Mittelfeldmotors sitzt noch tief. Am Montag erlitt FC-Star Leo Bittencourt eine Bänderverletzung am linken Sprunggelenk. Am Dienstag muss der Kölner unters Messer. „Ich hab es knacken gehört. ich wusste gleich, dass etwas kaputt ist“, sagte Bittencourt dem EXPRESS. –
Hoffenheims Erfolgscoach So macht Nagelsmann den FC-Gegner heiß Julian Nagelsmann bringt jugendlichen Schwung in die Bundesliga, nicht nur fachlich als Trainer, sondern auch als Persönlichkeit. Nach der Rettung der Hoffenheimer im vergangenen Jahr hat er sie nun auf den vierten Platz katapultiert. Es ist der vorläufige Höhepunkt einer jungen, aber rasanten Karriere.
FC-Pokalgegner Hoffenheim bangt um Einsatz von Top-Stürmer Wagner
Das dürfte wohl für ein wenig Erleichterung beim FC sorgen. Denn beim Pokalspiel gegen die TSG Hoffenheim müssen die Kraichgauer wohl auf Stürmerstar Sandro Wagner verzichten. Der Stürmer sei angeschlagen, „es kann sein, dass es personelle Änderungen gibt“, sagte TSG-Trainer Julian Nagelsmann vor dem Pokalduell beim 1. FC Köln am Mittwoch (20.45 Uhr/EXPRESS-Liveticker). Neben Wagner, der in den vergangenen drei Partien jeweils für die TSG getroffen hat, droht auch Youngster Jeremy Toljan verletzt auszufallen.
Gegnercheck Vorsicht, FC! Darum ist Hoffenheim im Moment so stark
Viel Zeit, um an der ersten Saisonniederlage zu knabbern, hat der 1. FC Köln nicht. Nur vier Tage nach dem 1:2 in Berlin muss die Mannschaft von Trainer Peter Stöger schon wieder im DFB-Pokal ran. Der Gegner heißt 1899 Hoffenheim, und der hat es in sich. Die Kraichgauer sind bärenstark in die Saison gestartet. Mit 16 Punkten nach acht Spielen liegt die Truppe von Coach Julian Nagelsmann ungeschlagen auf Platz 4.
1. FC Köln Gedämpfte Freude auf das erste DFB-Pokal-Heimspiel seit sechs Jahren
Francis Kioyo, Markus Kreutz, Markus Happe, Matthias Scherz und Andrew Sinkala waren die Torschützen, als der 1. FC Köln zum ersten Mal in seiner Klubgeschichte gegen die TSG Hoffenheim spielte. Am 5. November 2002 war das, auch damals im DFB-Pokal, anders ging es ja nicht, denn die Kölner waren unter Trainer Friedhelm Funkel Zweitliga-Tabellenführer, während Hoffenheim in der Regionalliga spielte. Der FC setzte sich vor 4600 Zuschauern mit 5:1 durch. Und niemand ahnte, was aus dem Dorfverein, gegen den die Kölner gespielt hatten, einmal werden sollte. –
Ohne Bittencourt und Osako: Wer stürmt neben Modeste? Der 1. FC Köln muss in der zweiten DFB-Pokal-Runde gegen die TSG 1899 Hoffenheim neben Leonardo Bittencourt auch auf Yuya Osako verzichten. Der Japaner laboriert den Muskelproblemen, die er sich im Spiel gegen Hertha BSC zugezogen hatte. Wer stürmt also neben Anthony Modeste gegen die Kraichgauer?
Auf Krücken nach Operation: So geht es Leo Bittencourt
Leonardo Bittencourt ist erfolgreich am linken Sprunggelenk operiert worden. Der Offensivspieler des 1. FC Köln, der bis zur Winterpause ausfallen wird, richtete am Dienstagabend einen Gruß an Fans und Verein. Seinen Trainer hat die Verletzung spürbar mitgenommen.
Köln – Die gute Nachricht zunächst: Leonardo Bittencourt geht es den Umständen entsprechend gut und hat die Operation am Dienstag am linken Knöchel gut überstanden. Das ließ der 22-Jährige über die sozialen Netzwerke wissen. „Wie ihr seht, habe ich die OP gut überstanden“, postete Bittencourt samt Bild auf Krücken. „Eure Zuneigung und Liebe gibt mir Kraft diese schwere Phase zu überstehen und ich verspreche euch, dass ich alles dafür tun werde noch stärker zurückzukommen.“
Stöger über Hoffenheim: "Es war eine Frage der Zeit" Am Mittwochabend (20.45 Uhr, LIVE! bei kicker.de) kommt es im DFB-Pokal zum Duell der Tabellennachbarn in der Bundesliga zwischen dem 1. FC Köln und der TSG Hoffenheim. Im ersten Pokal-Heimspiel seit sechs Jahren muss Trainer Peter Stöger auf Leonardo Bittencourt sowie wahrscheinlich Yuya Osako verzichten und erwartet ein hartes Stück Arbeit.
Für den 1. FC Köln geht es in der 2. Hauptrunde des DFB-Pokals zu Hause gegen die TSG 1899 Hoffenheim. FC-Cheftrainer Peter Stöger freut sich auf das Spiel und ist vom Aufschwung der Gäste nicht überrascht. Am Dienstagmittag sprach FC-Cheftrainer Peter Stöger im Geißbockheim über…
Präsentiert von der RheinEnergie MARTINSZUG DES FC-KIDSCLUB
Martinsfeuer, Laternen und Weckmänner: Bald ist es so weit. Am 10. November feiert der FC-KidsClub mit allen großen und kleinen Fans des 1. FC Köln den St. Martinszug am RheinEnergieSTADION. Passend zum St. Martinsfest veranstaltet der FC-Kids-Club auch in diesem Jahr wieder den traditionellen FC-Martinszug.
Vorspiel zu #KOETSG: Auf den Spuren des Schreckens?
Seit Ewigkeiten wartet ein Heimspiel im DFB-Pokal, das Erinnerungen an schrecklich-schöne Momente hervorruft. Der 1. FC Köln erlebte in Berlin den ersten Dämpfer der Saison. Wie reagiert das Team im nächsten Top-Duell?
1. FC Köln - TSG 1899 Hoffenheim | Die Schlüsselduelle zum Pokalfight
Während das öffentlich-rechtliche Fernsehen lieber zum x-ten Mal die Bayern live überträgt, steigt das wirkliche Spitzenspiel im DFB-Pokal in Müngersdorf zwischen dem 1. FC Köln und der TSG aus Hoffenheim. Dort tritt der Vierte beim Fünften der Bundesligatabelle an. Hier seht ihr die Schlüsselduelle zum Spiel.
1. FC KÖLN: WBA LOCKT MODESTE WOHL VERGEBLICH – BITTENCOURT-AUSFALL REISST LÜCKE Nach der ersten Saisonniederlage, gleichzeitig der ersten Pleite seit April und zwischenzeitlich zwölf ungeschlagenen Partien, am Samstag bei Hertha BSC (1:2) brennt man beim 1. FC Köln darauf, heute im DFB-Pokal gegen die TSG 1899 Hoffenheim Wiedergutmachung leisten zu können. Wohlwissend frelich, dass es einfacher Aufgaben gibt, ist der Klub aus dem Kraichgau doch in dieser Spielzeit noch ungeschlagen und feierte zuletzt vier Siege in Serie. „Das ist eine gute Mannschaft, mit Qualität in allen Bereichen. Es war nur eine Frage der Zeit, bis sie oben mitspielt. Mich überrascht das nicht“, warnte FC-Trainer Peter Stöger denn auch auf der Pressekonferenz vor dem Spiel vor dem Gegner.
STÖGER-FRUST VORM POKAL-HIT Wie tief sitzt Leo-Schock?
Eigentlich sollte Leonardo Bittencourt (22) heute Abend die Hoffenheimer Abwehr vernaschen und den FC in die nächste Pokalrunde führen. Stattdessen liegt Leo frisch operiert (Bänderriss im linken Sprunggelenk) im Krankenbett und fällt bis zur Rückrunde aus. Wie tief sitzt der Leo-Schock vor dem Pokal-Hit gegen Hoffenheim?