Unser aufstrebender Youngster Max Finkgräfe hat sich mit tollen Leistungen längst einen eigenen Trööt verdient.
Der gebürtige Mönchengladbacher Max Finkgräfe (19) wechselte als Zwölfjähriger von Fortuna Düsseldorf zu Borussia Dortmund. Anschließend war er von 2018 bis 2020 für die C- und B-Jugend von Borussia Mönchengladbach und 2020/21 für die B-Junioren der SG Unterrath aktiv. 2019 erlitt er einen Unterschenkelbruch. Er fehlte daraufhin monatelang und wurde natürlich in seiner Entwicklung zurückgeworfen. Auf die Beine kam er wieder in Unterrath. Seit Juli 2021 spielt der Außenverteidiger beim 1. FC Köln. Dort verlängerte er im April 2023 seinen Vertrag bis Sommer 2025. Wenige Tage später gewann er mit den Kölner A-Junioren den DFB-Pokal der Junioren, wobei er im Finale gegen den FC Schalke 04 in der Startformation stand. Zur Saison 2023/24 rückte Finkgräfe zu den Profis auf und kam am ersten Spieltag bei der 0:1-Niederlage gegen Borussia Dortmund zu seinem Bundesliga-Debüt.
Vor der Saison war Finkgräfe eigentlich nur für die U21 eingeplant. Im Trainingslager in Maria Alm (Österreich) überzeugte er dann allerdings mit starken Leistungen. Zunächst pendelte Finkgräfe noch zwischen Profis und Amateuren. Sein letztes Spiel für die U21 (insgesamt 8 Einsätze/2 Tore) machte er letzten November 2023. Mit starken Zweikampf-Werten und seiner auffälligen Spielweise konnte Finkgräfe auch bei den Kölner Profis überzeugen und hat sich mittlerweile in der Startelf festgespielt. Die Leistungskurve zeigt bei ihm steil nach oben. Mit einer starken Leistung in Wolfsburg (1:1) schaffte er es jetzt auch erstmals in die Elf des Tages des „Kickers“. Viele FC-Fans feiern ihn bereits als „neuen Hector“.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Max Finkgräfe wird für den 1. FC Köln immer wichtiger. In Wolfsburg, bei seinem zehnten Bundesliga-Spiel, hat der Linksverteidiger eine beeindruckende Leistung gezeigt. Das Eigengewächs schwingt sich auf zur größten Verstärkung dieser Saison.
Am Samstagnachmittag, genauer gesagt um 15.44 Uhr, erlangte Max Finkgräfe unfreiwillig schnell große Berühmtheit in Fußball-Deutschland. Dass Linienrichter Thorben Siewer durch seine Klärungstat an der Seitenlinie k.o. ging, war das Kuriosum dieses Bundesliga-Wochenendes und dürfte es in einige Saison-Rückblicke schaffen.
Insofern verwunderte es nicht, dass der Linksverteidiger des 1. FC Köln nach dem 1:1 in Wolfsburg an die Mikrofone gebeten wurde, um die ersten TV-Interviews seiner jungen Karriere zu geben. Eine Portion Aufregung dürfte dabei gewesen sein, als Finkgräfe bei Sky gefragt wurde, was das für ein Tag für ihn gewesen sei.
„Unglaublich“, erklärte er, meinte damit aber nicht den verursachten Schiedsrichter-Austausch. Was für den 19-Jährigen entscheidend war: „Wieder 90 Minuten gespielt für den 1. FC Köln – wunderbar.“ Eine erfrischend ehrliche Antwort, die so einigen FC-Fans vor den Bildschirmen ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben dürfte.
Die noch besseren Antworten hatte Finkgräfe allerdings zuvor auf dem Rasen gehabt. Kein Kölner gewann mehr Zweikämpfe, keiner hatte eine bessere Zweikampfquote, keiner war häufiger am Ball. „Ich fand mich in Ordnung“, lautete sein eigenes, untertriebenes Fazit. Zumal Finkgräfe nach 75 Minuten Wolfsburgs Kevin Paredes, der alleine auf Marvin Schwäbe zugelaufen wäre, mit einer Grätsche kurz vor der Strafraumgrenze überragend gestoppt hatte. „Ich bin volles Risiko gegangen“, kommentierte er später diese spektakuläre Aktion, mit der nachvollziehbaren Begründung: „Weil: Ein Punkt ist besser als kein Punkt.“
Der gebürtige Mönchengladbacher stand nun zum vierten Mal in Folge in der Kölner Startelf, zeigte seine bislang beste Leistung auf Profi-Niveau. „Das habe ich noch nicht so realisiert“, sagte das Eigengewächs über seinen Sprung in die Bundesliga samt Stammplatz in der Viererkette: „Es ist Wahnsinn, samstags immer wieder 15.30 Uhr aufzulaufen. Davon träumt man, und ich darf es gerade leben. Deswegen bin ich unglaublich dankbar.“
Angesichts von Finkgräfes mutigen Auftritten dürfte die Dankbarkeit auf Gegenseitigkeit beruhen. Der 19-Jährige schließt die gewaltige Lücke, die Kapitän Jonas Hector hinten links hinterlassen hat, aktuell so gut wie kein anderer. Die größte Kader-Verstärkung dieser Saison scheint keine der acht externen zu sein – sie kommt mit Finkgräfe aus den eigenen Reihen.
Kölns Kämpfer Finkgräfe Jedes Spiel ein bisschen besser
Während der 1. FC Köln knietief im Abstiegskampf steckt, spielt Talent Max Finkgräfe hinten links in der Abwehr stark auf. Das könnte der Beginn einer großen Karriere werden. Es läuft die 75. Minute, Kevin Paredes läuft plötzlich völlig frei auf Kölns Torhüter Marvin Schwäbe zu. Der Wolfsburger hatte zuvor bereits den Ausgleich zum 1:1-Endstand im Duell der Niedersachsen gegen die Rheinländer geschossen. Nun hat Paredes das 2:1 auf dem Fuß, doch im letzten Moment grätscht ihn Max Finkgräfe ab. Der Linksverteidiger geht hochriskant im Strafraum als letzter Mann zu Werke, trifft aber den Ball und rettet den Geißböcken damit wohl einen Punkt. Es ist nicht die einzige gute Aktion von Finkgräfe, aber die spektakulärste...
Zitat von Heupääd im Beitrag #3Kölns Kämpfer Finkgräfe Jedes Spiel ein bisschen besser
Während der 1. FC Köln knietief im Abstiegskampf steckt, spielt Talent Max Finkgräfe hinten links in der Abwehr stark auf. Das könnte der Beginn einer großen Karriere werden. Es läuft die 75. Minute, Kevin Paredes läuft plötzlich völlig frei auf Kölns Torhüter Marvin Schwäbe zu. Der Wolfsburger hatte zuvor bereits den Ausgleich zum 1:1-Endstand im Duell der Niedersachsen gegen die Rheinländer geschossen. Nun hat Paredes das 2:1 auf dem Fuß, doch im letzten Moment grätscht ihn Max Finkgräfe ab. Der Linksverteidiger geht hochriskant im Strafraum als letzter Mann zu Werke, trifft aber den Ball und rettet den Geißböcken damit wohl einen Punkt. Es ist nicht die einzige gute Aktion von Finkgräfe, aber die spektakulärste...
.... Die Leistungskurve zeigt bei ihm steil nach oben. Mit einer starken Leistung in Wolfsburg (1:1) schaffte er es jetzt auch erstmals in die Elf des Tages des „Kickers“. Viele FC-Fans feiern ihn bereits als „neuen Hector“.
Bitte nicht! Das ist ein Fluch unseres Vereins - der neue Icke, der neue Poldi, der neue Hector oder der neue sonst irgendwas. Das kann nur zur Enttäuschung führen ...
Einfach nur der starke Max!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Ein Max muss er erst noch werden. Noch ist er ein Mäxchen mit vielversprechenden Ansätzen. Die Richtung stimmt aber auf jeden Fall. Fragt sich nur, wie lange so einer zu halten ist.
FC-Fans feiern Finkgräfe Seitenhieb in Richtung FC-Führung
Der FC-Youngster überzeugte beim 1:1 in Wolfsburg und begibt sich laut FC-Fans „auf Hectors Spuren“. Er gewann gegen den VfL Wolfsburg 80 Prozent seiner Zweikämpfe und sah nach dem Spiel ziemlich zufrieden aus: Finkgräfe spielt sich beim 1. FC Köln mehr und mehr in den Vordergrund – und das trotz schwieriger FC-Zeiten. Der spielstarke Außenspieler trumpfte gegen die Wölfe mit spektakulären Grätschen und scharfen Flanken auf. Auch zahlreiche FC-Anhängerinnen und Anhänger kommentierten die Leistung Finkgräfes äußerst positiv, wie unter dem Ergebnis-Post des FC auf Instagram zu erfahren ist.
„Finkgräfe Masterclass!“, heißt es da mit zahlreichen Likes versehen. „Auf Hectors Spuren“, kommentiert ein Fan unter einem weiteren FC-Post, der Finkgräfes Leistung in Augenschein nimmt. Ein sehr gemochter Kommentar ist zudem ein Seitenhieb in Richtung FC-Führung. Zu Finkgräfes toller Leistung schreibt ein User: „Sollte nochmal 2 Jahre in die U21, um Erfahrung zu sammeln“ – Ein Seitenhieb auf den in der Vergangenheit oftmals zurückhaltenden Umgang mit Talenten aus der FC-Jugend. Der Top-Kommentar mit über 800 Likes richtet sich derweil nicht nur an den vielversprechenden Auftritt Fingräfes: „Gutes Spiel. Aber da war mehr drin. Und den Elfmeter hätte man durchaus geben können. Finkgräfe bester Mann!“
... Nach zwei Jahren endete die Zeit damals beim BVB. Wie Finkgräfe im Interview mit dem FC verrät, weil seine Einsatzzeit überschaubar gewesen ist und die zwei Stunden Anfahrtsweg zu viel Zeit forderten. Es folgte der Wechsel zu Borussia Mönchengladbach. Möglicherweise hätte er ausgerechnet bei der Borussia den Durchbruch geschafft. Denn sein Talent war auch dort unbestritten. Doch Finkgräfe erlitt gegen Dortmund eine Fraktur des Standbeins und das ohne Fremdeinwirkung. Der damalige Mittelfeldspieler fiel monatelang aus. Das junge Talent verlor den Anschluss, der Traum vom Profifußball schien vorerst geplatzt. Und so verließ der damals 16-Jährige den Weg der Nachwuchsleistungszentren. Finkgräfe schloss sich der SG Unterrath an, bei der er immerhin Junioren-Bundesliga spielen konnte. „Ich wollte unbedingt nochmal U17-Bundesliga spielen und Gladbach auch beweisen, dass ich es packen kann“, sagt Finkgräfe. Zu dieser Zeit hatten ihn die Kölner Scouts bereits längst auf dem Schirm.
Finkgräfe: „Ich glaube, dass das eher meine Stärke ist als etwas Fußballerisches“
Seit Juli 2021 trägt Finkgräfe nun das Trikot mit dem Geißbock. Auch hier wurde der Youngster bereits von langwierigen Verletzungen heimgesucht. „Der Verein hat mir hier meine Chance gegeben und mich trotz Verletzungen weiter aufgebaut und mich zum Bundesligaspieler gemacht. Ich glaube, das vergisst man dem Verein nie. Das vergesse ich dem Verein nie!“, sagt Finkgräfe. Vor allem seinem damaligen Trainer Stephan Ruthenbeck ist er dankbar. „Er hat etwas in mir gesehen und mir geholfen“, sagt der 19-Jährige. „Ich glaube nicht, dass ich deutlich mehr Talent habe als andere Jugendspieler. Ich glaube einfach, dass ich dieses Durchhaltevermögen, dass sich auch über meine Karriere aufgebaut hat durch Rückschläge, die Aussortierung in Gladbach und Verletzungen sehr gut für mich nutzen kann. Ich glaube, dass das eher meine Stärke ist als etwas Fußballerisches.“ ...
Zitat von Schinkenwurst im Beitrag #6Ein Max muss er erst noch werden. Noch ist er ein Mäxchen mit vielversprechenden Ansätzen. Die Richtung stimmt aber auf jeden Fall. Fragt sich nur, wie lange so einer zu halten ist.
Die Kölner Rundschau berichtet heute, dass die sportliche Führung des FC bisher noch keine Gespräche mit Finkgräfe über eine Vertragsverlängerung geführt hat. Sein aktueller Vertrag endet im Sommer 2025. Es dürfte inzwischen genügend Interessenten für den Youngster geben.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Heupääd im Beitrag #9 Die Kölner Rundschau berichtet heute, dass die sportliche Führung des FC bisher noch keine Gespräche mit Finkgräfe über eine Vertragsverlängerung geführt hat. Sein aktueller Vertrag endet im Sommer 2025. Es dürfte inzwischen genügend Interessenten für den Youngster geben.
WENN das stimmen sollte - wäre es schlimm bestellt um die sportliche Führung des FC. Ich halte es für viel wahrscheinlicher, dass es um die Kölner Rundschau schlimm bestellt ist, weil sie eine Behauptung raushaut, die sie überhaupt nicht belegen KANN, es sei denn, sie zitiert jemanden aus der sportlichen Führung oder von Spielerseite, der das so sagt. Ansonsten ist es reine Spekulation - und es wäre sehr gut, wenn Vertragsgespräche mit Spielern allgemein und mit Finkgräfe NICHT (!!!) an die Kölner Rundschau weitergeleitet werden, damit die dann alle Welt informieren über den Stand der Verhandlungen.
Dieses Tor hat er sich redlich verdient. Max Finkgräfe (19) ist DER Gewinner unter Timo Schultz. Der Youngster hat seine überragenden Leistungen der vergangenen Wochen nun auch mit seinem ersten Bundesliga-Tor gekrönt. Der Youngster traf beim 1:1 bei der TSG Hoffenheim mit einem Freistoß-Hammer aus 25 Metern ins Glück. Kölns jüngster übernahm wie selbstverständlich Verantwortung und zahlte das Vertrauen eindrucksvoll zurück. Der Youngster krönte seine Leistung mit seinem ersten Bundesliga-Tor. Selbst seine Mitspieler sind angetan von der rasanten Entwicklung vom Talent zur wichtigen Bundesliga-Stütze. „Er macht das super und wir sollten ihm weiterhin die Zeit geben. Es wird auch mal ein Up und ein Down geben, aber so wie er spielt, das gibt es nicht so oft“, lobt Torwart Marvin Schwäbe.
Zitat von Ziegenpeter im Beitrag #12Vielleicht hat man ja vereinbart nach der Saison zu verhandeln, damit er sich jetzt aufs Sportliche konzentrieren kann.
Das fänd ich vernünftig, und denke auch das man schon miteinander gesprochen hat, und den Vertrag auch verlängern will.
Ja, natürlich - wenn's nicht in der Zeitung steht, heisst das ja nicht, dass nix passiert ist ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Max Finkgräfe - gebürtiger Gladbacher und doch ein "typischer FC-Spieler"
Der 1. FC Köln hat mit dem Punktgewinn in Hoffenheim eine kleine Serie von drei ungeschlagenen Spielen in Serie gestartet. Einen großen Anteil daran hat der erst 19-Jährige Max Finkgräfe. Er ist der Durchstarter beim 1. FC Köln. Am vergangenen Wochenende erzielte der Außenverteidiger in Hoffenheim (1:1) mit einem sehenswerten Freistoß in seinem zwölften Bundesligaspiel sein erstes Tor. Gerade in den Karnevalstagen tut der 19-Jährige der angeknacksten kölschen Seele mit seiner Spielfreude und seinem kämpferischen Einsatz gut. So einen wie Finkgräfe hat man sich in Köln in den vergangenen Jahren sehnlichst herbei gewünscht. Einen jungen Spieler, der aus der U19 mit kurzem Anlauf den Sprung zu den Profis schafft.
"Die Fans, die Max noch nicht so kennen werden alle begeistert sein, was für ein bodenständiger Typ ist. Er identifiziert sich mit dem Verein zu 100 Prozent", sagt Kölns U19-Trainer Stefan Ruthenbeck über seinen Schützling. Dabei lebt und spielt Finkgräfe erst seit knapp zweieinhalb Jahren in Köln. Finkgräfe, ausgerechnet in Mönchengladbach geboren, hat bereits die Nachwuchsleistungszentren von Fortuna Düsseldorf, BVB und Gladbach hinter sich. "Max ist eigentlich ein typischer FC-Spieler. Jemand, den wir aus einem anderen NLZ gezogen haben. Viele haben gedacht, aus dem wird nichts. Wir haben es geschafft, die nächsten Schritte einzuleiten", sagt Ruthenbeck...
Zitat von Heupääd im Beitrag #14Max Finkgräfe - gebürtiger Gladbacher und doch ein "typischer FC-Spieler"
Der 1. FC Köln hat mit dem Punktgewinn in Hoffenheim eine kleine Serie von drei ungeschlagenen Spielen in Serie gestartet. Einen großen Anteil daran hat der erst 19-Jährige Max Finkgräfe. Er ist der Durchstarter beim 1. FC Köln. Am vergangenen Wochenende erzielte der Außenverteidiger in Hoffenheim (1:1) mit einem sehenswerten Freistoß in seinem zwölften Bundesligaspiel sein erstes Tor. Gerade in den Karnevalstagen tut der 19-Jährige der angeknacksten kölschen Seele mit seiner Spielfreude und seinem kämpferischen Einsatz gut. So einen wie Finkgräfe hat man sich in Köln in den vergangenen Jahren sehnlichst herbei gewünscht. Einen jungen Spieler, der aus der U19 mit kurzem Anlauf den Sprung zu den Profis schafft.
"Die Fans, die Max noch nicht so kennen werden alle begeistert sein, was für ein bodenständiger Typ ist. Er identifiziert sich mit dem Verein zu 100 Prozent", sagt Kölns U19-Trainer Stefan Ruthenbeck über seinen Schützling. Dabei lebt und spielt Finkgräfe erst seit knapp zweieinhalb Jahren in Köln. Finkgräfe, ausgerechnet in Mönchengladbach geboren, hat bereits die Nachwuchsleistungszentren von Fortuna Düsseldorf, BVB und Gladbach hinter sich. "Max ist eigentlich ein typischer FC-Spieler. Jemand, den wir aus einem anderen NLZ gezogen haben. Viele haben gedacht, aus dem wird nichts. Wir haben es geschafft, die nächsten Schritte einzuleiten", sagt Ruthenbeck...
Kessler zu Finkgräfe: „Es muss keiner Sorge haben, dass er uns vom Hof reitet“
Er ist der große Gewinner seit dem Amtsantritt von Timo Schultz. Max Finkgräfe begeistert aktuell ganz Köln und Teile der Bundesliga. Kein Wunder, dass sich viele FC-Fans Gedanken um die Zukunft des Youngsters machen. Seit einigen Wochen besticht Max Finkgräfe durch seine herausragende Form. Der Youngster ist der große Gewinner des neuen Jahres. So plant der FC mit Max Finkgräfe. Sein Vertrag läuft im Sommer 2025 aus. Kein Wunder, dass viele Kölner Fans auf eine schnelle Verlängerung des Kontrakts hoffen. „Es muss keiner Sorge haben, dass er uns im Sommer vom Hof reitet“, sagte Kessler. Finkgräfe hatte in der vergangenen Woche noch betont, wie dankbar er seinem Verein sei. Klingt so, als würde das gute Beispiel dem FC noch erhalten bleiben.
Hoffentlich fällt der Spruch Kessler nicht im Sommer 25 fürchterlich auf die Füße. Man wird wohl Finkgräfe künftig wie einen Leistungsträger bezahlen müssen. Ansonsten könnten auch noch andere Clubs reingrätschen, sodass Finkgräfe dann irgendwann mit dem Porsche vom Hof fahren würde.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Diese Sprüche liebe ich Wie will der FC denn im zu erwartenden Angebotssturm mithalten? Da werden Summen geboten die auch dem bodenständigsten Jungspund den Kopf verdrehn. Und vor allem ....... Perspektiven !!!!!! Hätte der FC eine vernünftige gehabt wäre Wirtz niemals gewechselt. Also, ich würde an Kesslers Stelle den Ball ganz flach halten. Oder hat er Argumente/Angebote die Finki nicht ablehnen kann? Kann ich mir nicht vorstellen. Ich würd's mir wünschen das wir die hätten, haben wir aber nicht
Kesslers Aussagen haben auch ganz schnell etwas vom Pfeifen im Wald. Sollten wir absteigen, sind wir quasi gezwungen, Finkgräfe am Ende der Saison zu verkaufen, da er in 2025 ablösefrei wäre. Der Klassenerhalt ist somit Grundvoraussetzung, dass uns nicht auch dieses Talent abhanden kommt.
Ich halte Kessler aus unserer Führungsriege für den Kompetentesten, was sportliche Einschätzungen betrifft. Leider kann er wahrscheinlich nur Ratschläge geben, entscheiden wann wie und ob über Verträge etc. gesprochen wird, dafür ist ja unser Wirtschaftsweiser zuständig. Und sein Treiben, Reden und Handeln dürfen wir ja nun schon seit geraumer Zeit über uns ergehen lassen. Von daher bin ich erstmal skeptisch bis pessimistisch.
Ich habe ja schon vor geraumer Zeit, eigentlich seit der Baumgart Demission geschrieben, dass sowohl Keller und auch Wolf völlig fehl am Platze sind und ich gehofft hatte, dass ich eine Interimspräser und ohne Keller, dafür als Kaderverantwortlichen bis zum Sommer Kessler befürworten würde, da eh keine Transfers getätigt werden dürfen. Des Weiteren hatte ich Mut geschöpft, als Prestin angekündigt hat, Professionalität und Fußballverstand zurück and GBH zu holen.... Ergebnis bekannt..... Unsere Gurken klammern sich so lange an ihre Macht, bis nichts mehr geht. Ich hoffe nach wie vor, Kellers Vertrag wird zum Sommer enden und nicht verlängert, am besten so früh wie möglich ankündigen und den Weg für Leute mit Ahnung und Visionen frei machen. Wolf gleich mitnehmen. Allein, ich zweifle leider an so viel Selbstreflektion bei der FC Führung, von daher mache ich hinter Finkgräfe und Martel, ggfs. Thielmann und deren Verbleib große Fragezeichen. Ich hoffe es kommt anders. Zu befürchten ist jedenfalls das schlimmste.
Ganz ehrlich, welcher ambitionierte (junge oder erfahrene) Spieler und Berater, würde Spaß haben, unter solch arroganten und ahnungslosen Graupen zu spielen.
Ob Max Finkgräfe am Sonntag beim FC Augsburg für den 1. FC Köln auflaufen kann, ist offen. Seine Zukunft bei den Geißböcken hingegen ist geregelt. Sein Vertrag hat sich bis 2026 verlängert. Als Finkgräfe im Oktober 2023 beim Testspiel gegen den SC Germania Reusrath plötzlich die Kapitänsbinde übernahm, wunderte sich so mancher Beobachter. Doch der damalige Trainer Steffen Baumgart hatte dem Youngster ganz bewusst diese Ehre zuteil werden lassen. Finkgräfes Vertrag beim 1. FC Köln hatte sich mit seinen ersten Bundesliga-Einsätzen zu einem Profi-Vertrag verändert. Die Laufzeit betrug zum damaligen Zeitpunkt zwei Jahre bis zum 30. Juni 2025. Doch der Status war nun der eines Spielers der ersten Mannschaft bei den Geißböcken. Sein Vertrag läuft nun ligaunabhängig bis 2026.
Schön - aber wenn wir absteigen, könnte er trotzdem weg sein. Der FC bekäme bei einem Vertrag bis 2026 eine etwas höhere Ablösesumme, für mögliche Interessenten wären das Peanuts.
Zitat von fidschi im Beitrag #22Schön - aber wenn wir absteigen, könnte er trotzdem weg sein. Der FC bekäme bei einem Vertrag bis 2026 eine etwas höhere Ablösesumme, für mögliche Interessenten wären das Peanuts.
Schon - aber: Da er noch zwei Jahre Vertrag zu niedrigem Gehalt hat, sollte das die Verhandlungsposition des FC (bei Verlängerung des Vertrages) mit entsprechender Gehaltserhöhung stärken. So wie das Registrierungsverbot die Verhandlungsposition des FC bei vielen Vertragsverlängerungen (z.B. Schmitz, Heintz ...) deutlich verschlechtert, so verbessert dies die FC-Seite. Wäre der Vertrag 2025 ausgelaufen, wäre das Risiko eines ablösefreien Abgangs größer gewesen und der FC deutlich mehr unter Druck. Aber klar kann ein Erstligist kommen und uns ein Angebot machen, das wir annehmen müssen.
Bei dem Fürther Spiel, als er eingewechselt wurde, fremdete er doch etwas mit der Position in der Fünferkette, so war jedenfalls mein Eindruck. Für ihn dann vielleicht doch mit zwei vierer Ketten, und 2 Stürmern. Z.B. Schwäbe, Pauli, Hübers, Heintz, Finkgräfe, Thielmann, Ljubiicic, Huseinbasic, Martel, Lemperle, Downs.