Ich hoffe wir verlieren Finkgräfe nicht, wie einst zum Beispiel Führich. Oder auch Bissek. Lemperle wurde damals nur verliehen und zum Glück (oder aus der Not heraus?) zurückgeholt. Finkgräfe sollte mehr Spielzeit bekommen, ich halte ihn, nach wie vor, als besser als Pacarada. Er muß nach seiner Verletzung wieder Spielpraxis bekommen.
Zitat von tap-rs im Beitrag #28Ich hoffe wir verlieren Finkgräfe nicht, wie einst zum Beispiel Führich. Oder auch Bissek. Lemperle wurde damals nur verliehen und zum Glück (oder aus der Not heraus?) zurückgeholt. Finkgräfe sollte mehr Spielzeit bekommen, ich halte ihn, nach wie vor, als besser als Pacarada. Er muß nach seiner Verletzung wieder Spielpraxis bekommen.
Als reiner Verteidiger sehe ich Fingräfe auch besser als Pacarada, die linke Position in der Fünferkette scheint auf Pacarada zugeschnitten zu sein, nur mit nur einem Stürmer hat er keine Anspielstation vorne. Auch ich bin für Finkgräfe der sich ja jetzt mit der Position anfreunden kann.
Zitat von nobby stiles im Beitrag #27Wenn wir mal ehrlich sind, Thielmann ist aktuell nicht in Bestform, oder vielleicht doch, und es ist das Beste was er zu leisten im Stande ist
Wenn letzteres zuträfe, wäre er über wie eine Karre Mist.
Zitat von nobby stiles im Beitrag #27Wenn wir mal ehrlich sind, Thielmann ist aktuell nicht in Bestform, oder vielleicht doch, und es ist das Beste was er zu leisten im Stande ist
Wenn letzteres zuträfe, wäre er über wie eine Karre Mist.
Ist ja auch Quatsch - er hat ja schon deutlich bessere Spiele gezeigt! Allerdings auf anderer Position ...
Immer wieder schön, in den alten Texten zu lesen: 😉
Zitat von Heupääd im Beitrag #16Kessler zu Finkgräfe: „Es muss keiner Sorge haben, dass er uns vom Hof reitet“
Er ist der große Gewinner seit dem Amtsantritt von Timo Schultz. Max Finkgräfe begeistert aktuell ganz Köln und Teile der Bundesliga. Kein Wunder, dass sich viele FC-Fans Gedanken um die Zukunft des Youngsters machen. Seit einigen Wochen besticht Max Finkgräfe durch seine herausragende Form. Der Youngster ist der große Gewinner des neuen Jahres. So plant der FC mit Max Finkgräfe. Sein Vertrag läuft im Sommer 2025 aus. Kein Wunder, dass viele Kölner Fans auf eine schnelle Verlängerung des Kontrakts hoffen. „Es muss keiner Sorge haben, dass er uns im Sommer vom Hof reitet“, sagte Kessler. Finkgräfe hatte in der vergangenen Woche noch betont, wie dankbar er seinem Verein sei. Klingt so, als würde das gute Beispiel dem FC noch erhalten bleiben.
Hoffentlich fällt der Spruch Kessler nicht im Sommer 25 fürchterlich auf die Füße. Man wird wohl Finkgräfe künftig wie einen Leistungsträger bezahlen müssen. Ansonsten könnten auch noch andere Clubs reingrätschen, sodass Finkgräfe dann irgendwann mit dem Porsche vom Hof fahren würde.
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Zitat von Heupääd im Beitrag #14Max Finkgräfe - gebürtiger Gladbacher und doch ein "typischer FC-Spieler"
Der 1. FC Köln hat mit dem Punktgewinn in Hoffenheim eine kleine Serie von drei ungeschlagenen Spielen in Serie gestartet. Einen großen Anteil daran hat der erst 19-Jährige Max Finkgräfe. Er ist der Durchstarter beim 1. FC Köln. Am vergangenen Wochenende erzielte der Außenverteidiger in Hoffenheim (1:1) mit einem sehenswerten Freistoß in seinem zwölften Bundesligaspiel sein erstes Tor. Gerade in den Karnevalstagen tut der 19-Jährige der angeknacksten kölschen Seele mit seiner Spielfreude und seinem kämpferischen Einsatz gut. So einen wie Finkgräfe hat man sich in Köln in den vergangenen Jahren sehnlichst herbei gewünscht. Einen jungen Spieler, der aus der U19 mit kurzem Anlauf den Sprung zu den Profis schafft.
"Die Fans, die Max noch nicht so kennen werden alle begeistert sein, was für ein bodenständiger Typ ist. Er identifiziert sich mit dem Verein zu 100 Prozent", sagt Kölns U19-Trainer Stefan Ruthenbeck über seinen Schützling. Dabei lebt und spielt Finkgräfe erst seit knapp zweieinhalb Jahren in Köln. Finkgräfe, ausgerechnet in Mönchengladbach geboren, hat bereits die Nachwuchsleistungszentren von Fortuna Düsseldorf, BVB und Gladbach hinter sich. "Max ist eigentlich ein typischer FC-Spieler. Jemand, den wir aus einem anderen NLZ gezogen haben. Viele haben gedacht, aus dem wird nichts. Wir haben es geschafft, die nächsten Schritte einzuleiten", sagt Ruthenbeck...
Zitat von Hermes im Beitrag #8Max Finkgräfe: „Das vergesse ich dem Verein nie“
... Nach zwei Jahren endete die Zeit damals beim BVB. Wie Finkgräfe im Interview mit dem FC verrät, weil seine Einsatzzeit überschaubar gewesen ist und die zwei Stunden Anfahrtsweg zu viel Zeit forderten. Es folgte der Wechsel zu Borussia Mönchengladbach. Möglicherweise hätte er ausgerechnet bei der Borussia den Durchbruch geschafft. Denn sein Talent war auch dort unbestritten. Doch Finkgräfe erlitt gegen Dortmund eine Fraktur des Standbeins und das ohne Fremdeinwirkung. Der damalige Mittelfeldspieler fiel monatelang aus. Das junge Talent verlor den Anschluss, der Traum vom Profifußball schien vorerst geplatzt. Und so verließ der damals 16-Jährige den Weg der Nachwuchsleistungszentren. Finkgräfe schloss sich der SG Unterrath an, bei der er immerhin Junioren-Bundesliga spielen konnte. „Ich wollte unbedingt nochmal U17-Bundesliga spielen und Gladbach auch beweisen, dass ich es packen kann“, sagt Finkgräfe. Zu dieser Zeit hatten ihn die Kölner Scouts bereits längst auf dem Schirm.
Finkgräfe: „Ich glaube, dass das eher meine Stärke ist als etwas Fußballerisches“
Seit Juli 2021 trägt Finkgräfe nun das Trikot mit dem Geißbock. Auch hier wurde der Youngster bereits von langwierigen Verletzungen heimgesucht. „Der Verein hat mir hier meine Chance gegeben und mich trotz Verletzungen weiter aufgebaut und mich zum Bundesligaspieler gemacht. Ich glaube, das vergisst man dem Verein nie. Das vergesse ich dem Verein nie!“, sagt Finkgräfe. Vor allem seinem damaligen Trainer Stephan Ruthenbeck ist er dankbar. „Er hat etwas in mir gesehen und mir geholfen“, sagt der 19-Jährige. „Ich glaube nicht, dass ich deutlich mehr Talent habe als andere Jugendspieler. Ich glaube einfach, dass ich dieses Durchhaltevermögen, dass sich auch über meine Karriere aufgebaut hat durch Rückschläge, die Aussortierung in Gladbach und Verletzungen sehr gut für mich nutzen kann. Ich glaube, dass das eher meine Stärke ist als etwas Fußballerisches.“ ...
Max Finkgräfe wechselt nach Leipzig. Der 1. FC Köln muss aufpassen, sonst ist von den gelobten Spielern aus dem eigenen Nachwuchs bald keiner mehr da. Es ist etwas über ein Jahr her, da widmete sich das „Geißbockecho“, das Klubmagazin des 1. FC Köln, in einer siebenseitigen Titelstory Max Finkgräfe. „In einer sportlich schwierigen Saison“, so hieß es, sei Linksverteidiger Finkgräfe „ein Lichtblick in der Mannschaft“ des FC, die am Ende aus der Bundesliga abstieg. In der Geschichte klang trotz der Katastrophen-Saison so etwas wie Stolz durch. Stolz, dass es das „Eigengewächs“ trotz einiger Rückschläge dank seiner Mentalität und der Förderung durch den FC nach oben geschafft hatte. Der Abwehrspieler war schließlich in der Rückrunde zum Leistungsträger avanciert. Ende Juni 2024 rief der FC seine Fans dazu auf, für Finkgräfe bei der Wahl zum „Golden Boy des Jahres“ 2024 zu stimmen, für die er nominiert worden war. Mit riesigem, für Ausrichter „Tuttosport“ unerwartetem Erfolg. Doch trotz überwältigender Führung, die man nicht ganz so ernst nehmen durfte, und 27 Prozentpunkten mehr als Barça-Superstar und Europameister Lamine Yamal (42 zu 15) wurde der Kölner aus der Wertung genommen, da er bei einem Zweitligist spielte – so sah es das Regelwerk vor.
Finkgräfe, in Willich aufgewachsen und erst im Alter von 17 Jahren von der SG Unterrath ans Geißbockheim gewechselt und mit der U19 Pokalsieger geworden, wirkte mit dem 1. FC Köln mittlerweile wie verschmolzen. Nicht ohne Grund ließ er sich in der Sommerpause 2024 ein besonderes Tattoo stechen. Den Unterschenkel des Senkrechtstarters zierte die Jubel-Szene nach seinem ersten Profitor für den FC am 11. Februar 2024 per Freistoß zur 1:0-Führung bei der TSG Hoffenheim (1:1). Ein Zeitsprung hin zum 2. Juli 2025. Finkgräfe absolviert den Medizincheck bei RB Leipzig und wird einen Fünfjahresvertrag bis 2030 unterschreiben. Der Transfer soll am Donnerstag verkündet werden. Die Sachsen schließen damit eine Kader-Schwachstelle der vergangenen Jahre, Finkgräfe soll Nationalspieler David Raum auf der Linksverteidiger-Position Druck machen. Ob der 21-Jährige in Leipzig sportlich glücklich wird? Das ist offen, finanziell dürfte sich der Wechsel für ihn rentieren. Der FC kassiert rund vier Millionen Euro Ablöse, sechsstellige Boni können dazukommen. Zudem sollen sich die Kölner nach Informationen dieser Zeitung eine Weiterverkaufsbeteiligung gesichert haben. Immerhin, mag man da mal sagen. Denn für den FC war es die letzte Chance, überhaupt eine Ablösesumme für Finkgräfe zu erzielen, denn dessen Vertrag in Köln wäre 2026 ausgelaufen.
Im Fußball ist nicht alles wie auf dem Reißbrett planbar. Doch was war passiert zwischen den FC-Elogen auf Finkgräfe und der Entfremdung ein Jahr später, die mehr oder weniger in einem Panik-Verkauf ihr Ende fand? Erst einmal persönliches Pech: Denn während der Sommer-Vorbereitung zog sich der Verteidiger einen Innenbandriss im Knie zu und fiel bis zum sechsten Spieltag aus. Doch auch nach seiner Genesung blieb dem Talent nur die Bank. Der damalige Cheftrainer Gerhard Struber setzte auf den erfahrenen Leart Pacarada. Insgesamt kam Finkgräfe nur auf sieben Startelfeinsätze und 809 Liga-Minuten. Als der Spieler in der Hinrunde fast permanent außen vor war, machten die Kölner Verantwortlichen um den damaligen Sport-Geschäftsführer Christian Keller bei Finkgräfes Seite Vorstöße in Sachen Vertragsverlängerung. Erst im März 2024 hatte sich mit Finkgräfes Einsatz gegen Wolfsburg, dem zehnten Pflichtspiel des Talents in der Bundesliga, sein Kontrakt automatisch verlängert. Allerdings nur um ein weiteres Jahr bis 2026. Mangels sportlicher Perspektive blockte Finkgräfes Seite den Kölner Vorstoß ab.
Vielleicht kam er für sie einfach mal wieder zu spät. Der Spieler und seine Interessensvertreter sollen sich bereits gewundert haben, dass die FC-Verantwortlichen nicht bereits nach Finkgräfes starker Debüt-Saison 2023/24 mit Vertragsgesprächen auf sie zugekommen waren. Die Fronten zwischen Spieler und Klub verhärteten sich danach offenbar immer mehr. So blieb auch der nach der Demission von Keller zum Sportdirektor beförderte Thomas Kessler nach Saisonende mit seinem Versuch bei Finkgräfes Berater Dirk Pietroschinsky erfolglos, den Spieler unter neuen Vorzeichen (Aufstieg, neuer Cheftrainer, neuer Sportchef) doch noch von einer Vertragsverlängerung in Köln zu überzeugen. Um nicht erneut einen Spieler ablösefrei zu verlieren, blieb dem FC nur noch die Möglichkeit, Finkgräfe, der auf einen Wechsel drängte, in diesem Sommer zu verkaufen. Nun hat der Aufsteiger hinten links eine weitere Baustelle im Kader, nur mit Pacarada alleine in die Saison zu gehen, wird nicht reichen. Kessler ist erneut gefragt.
Starke Arbeit des NLZ zahlt sich viel zu wenig aus
Zuletzt rühmten sich die Kölner Verantwortlichen fast mantraartig immer wieder für ihren Weg im Nachwuchs und in der Talenteförderung. „Wir sind aktuell die Mannschaft im deutschen Herren-Profifußball, die die meisten Spielminuten für Nachwuchsspieler unter 23 Jahren ermöglicht hat“, sagte Keller im Frühjahr stolz. Das war zum einen der Fifa-Transfersperre gegen den Verein geschuldet. Zum anderen der hervorragenden Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum, wo unter teilweise (und mittlerweile für 15 Millionen Euro erheblich verbesserten) widrigen infrastrukturellen Verhältnissen immer wieder große Talente hervorgebracht werden. Das große Dilemma: So schön die Erfolge im Nachwuchs und die Durchlässigkeit auch sein mögen, desto bitterer ist es, wenn davon am Ende die Profi-Mannschaft nur kurz oder gar nicht profitiert. Oder der FC monetär leer ausgeht oder mit besseren Almosen abgespeist wird. Der Fall Florian Wirtz (jetzt Liverpool) ist nun schon über fünf Jahre her. Der gebürtige Kölner Yann Aurel Bisseck, der zuletzt mit Inter Mailand im Champions-League-Finale stand und zum deutschen A-Nationalspieler wurde, stand zwar am Geißbockheim bis 2023 unter Vertrag, doch zu dem Zeitpunkt hatte der FC – mal abgesehen von Weiterverkaufsbeteiligungen – keinen Zugriff mehr auf den Verteidiger.
Gewiss ist nicht jede Entwicklung eines jungen Spielers absehbar – siehe auch Serhou Guirassy oder Tolu Arokodare. Doch vor allem bei den Eigengewächsen summieren sich beim Bundesligisten die handwerklichen Fehler. Justin Diehl (20) ging im Sommer 2024 ablösefrei zum VfB Stuttgart, Tim Lemperle (23) verlor der FC jüngst zum Nulltarif an Hoffenheim. Die Situation um das große Torwart-Talent Jonas Urbig (21), der eine FC-Ära prägen sollte, wurde in die Sackgasse manövriert, immerhin halfen die Bayern Köln aus dieser halbwegs heraus. Der Rekordmeister überwies für den Keeper, dessen Vertrag beim FC 2026 ausgelaufen wäre, bisher rund acht Millionen Euro. Acht Millionen Euro will auch Southampton für Stürmer Damion Downs (20) zahlen, dessen Vertrag im kommenden Jahr ebenfalls ausläuft. U-21-Nationalmannschaftskapitän Eric Martel (23) und FC-Identifikationsfigur Jan Thielmann (23) haben auch nur noch Arbeitspapiere bis jeweils 2026. Handlungsbedarf besteht zudem bei Verteidiger-Hoffnung Julian Pauli (19, Vertrag bis 2027). Der 1. FC Köln muss aufpassen, dass von den eigenen Talenten, derer man sich so gerühmt hatte, bald keiner mehr da ist.
Ich finde es schade, wenn/dass Finkgräfe geht. Mit Pacarada in die Erstligasaison zu gehen, bei mir bleibt Skepsis. Neben der Verletzung haben dies, meiner Meinung nach, Keller (hat es entweder nicht für notwendig befunden, rechtzeitig entsprechende und verlängerte Verträge -nicht nur Finkgräfe- anzubieten) und auch Struber, bei dem Finkgräfe so gut wie nicht zum Zuge kam, um an alte Form anzuknüpfen. Mal schauen, welche Entwicklung er nimmt.
Die Liste der Verehrer für den Linksverteidiger war lang, den Zuschlag erhält am Ende RB Leipzig. Max Finkgräfe wechselt vom 1. FC Köln zu den Sachsen. RB Leipzig arbeitet weiter unter Hochdruck an einem verjüngten und deutlich günstigeren Kader. Während die großen Verkäufe noch auf sich warten lassen, kann der Tabellensiebte der abgelaufenen Saison mit Max Finkgräfe einen weiteren Neuzugang präsentieren. Wie die Sachsen offiziell vermelden, wechselt der 21-Jährige vom 1. FC Köln nach Leipzig und unterschreibt einen Vertrag bis 2030. Als Ablöse fließen dem Vernehmen nach vier Millionen Euro. „Wir freuen uns sehr, dass sich Max für RB Leipzig entschieden hat. Er ist ein sehr talentierter und vielseitiger Linksverteidiger und besticht vor allem durch Athletik und Dynamik. Mit seinem Kämpferherz und Siegeswillen wird er unsere Mannschaft bereichern. Max kennt die Bundesliga trotz seines jungen Alters bereits und bringt zudem großes Entwicklungspotential mit. Durch seine Verpflichtung sehen wir uns auf der Linksverteidiger-Position flexibler und variabler aufgestellt“, so Geschäftsführer Marcel Schäfer. „Ich bin sehr glücklich, dass meine Zukunft in Leipzig liegt. Der Klub ist für seine gute Arbeit mit jungen Spielern bekannt. Insofern fiel mir die Entscheidung nicht schwer, als ich vom Interesse von RB erfahren habe“, sagt Finkgräfe über seinen Wechsel.
Zitat von Heupääd im Beitrag #38Schnäppchen: Leipzig holt Finkgräfe
Die Liste der Verehrer für den Linksverteidiger war lang, den Zuschlag erhält am Ende RB Leipzig. Max Finkgräfe wechselt vom 1. FC Köln zu den Sachsen. RB Leipzig arbeitet weiter unter Hochdruck an einem verjüngten und deutlich günstigeren Kader. Während die großen Verkäufe noch auf sich warten lassen, kann der Tabellensiebte der abgelaufenen Saison mit Max Finkgräfe einen weiteren Neuzugang präsentieren. Wie die Sachsen offiziell vermelden, wechselt der 21-Jährige vom 1. FC Köln nach Leipzig und unterschreibt einen Vertrag bis 2030. Als Ablöse fließen dem Vernehmen nach vier Millionen Euro. „Wir freuen uns sehr, dass sich Max für RB Leipzig entschieden hat. Er ist ein sehr talentierter und vielseitiger Linksverteidiger und besticht vor allem durch Athletik und Dynamik. Mit seinem Kämpferherz und Siegeswillen wird er unsere Mannschaft bereichern. Max kennt die Bundesliga trotz seines jungen Alters bereits und bringt zudem großes Entwicklungspotential mit. Durch seine Verpflichtung sehen wir uns auf der Linksverteidiger-Position flexibler und variabler aufgestellt“, so Geschäftsführer Marcel Schäfer. „Ich bin sehr glücklich, dass meine Zukunft in Leipzig liegt. Der Klub ist für seine gute Arbeit mit jungen Spielern bekannt. Insofern fiel mir die Entscheidung nicht schwer, als ich vom Interesse von RB erfahren habe“, sagt Finkgräfe über seinen Wechsel.
Zitat von M. Lee im Beitrag #41Also für mich sind vier Millionen nach der halbgaren Zweitligasaison gewiss kein Schnäppchen ...
Angesichts des wahrscheinlich sehr hohen Potentials von Finkgräfe könnte es schon ein super Schnäppchen für Leipzig sein. Schließlich ist er erst 21 Jahre alt und kann sich jetzt hoffentlich gut entwickeln. Mit den Kölner Trainern war dies nicht möglich. Ich wünsche ihm für die Zukunft viel Erfolg.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Zitat von M. Lee im Beitrag #41Also für mich sind vier Millionen nach der halbgaren Zweitligasaison gewiss kein Schnäppchen ...
Angesichts des wahrscheinlich sehr hohen Potentials von Finkgräfe könnte es schon ein super Schnäppchen für Leipzig sein. Schließlich ist er erst 21 Jahre alt und kann sich jetzt hoffentlich gut entwickeln. Mit den Kölner Trainern war dies nicht möglich. Ich wünsche ihm für die Zukunft viel Erfolg.
Er kann im Nachhiniein ein Schnäppchen werden oder ein "Millionen-Flop" oder einfach ein solider BuLi-Spieler. Nach der letzten Saison wäre es unrealistisch gewesen, mehr Ablöse für ihn zu erwarten. Deshalb ist der Begriff hier und jetzt einfach unangebracht, Stimmungsmache oder Clickbaite ...
Max Finkgräfe soll nach seinem Wechsel vom 1. FC Köln zu RB Leipzig in dieser Saison als Backup von Nationalspieler David Raum fungieren. Wie die ‚Bild‘ berichtet, war der 21-Jährige für diese Aufgabe allerdings nur die zweite Wahl. Eigentlich wollte Leipzig die Planstelle intern mit U19-Talent Joyeux Masanka Bungi besetzen. Der 18-Jährige zog sich jedoch Ende Mai im Finale des U19-Sachsenpokals gegen Chemnitz (4:0) eine schwere Muskelverletzung im hinteren Oberschenkel zu und droht noch bis mindestens September auszufallen. Daher haben die Sachsen laut der Boulevardzeitung umgeschwenkt und Finkgräfe für eine Ablöse von vier Millionen Euro verpflichtet.
4 Mio für einen 21 Jährigen der gezeigt dass er Bundesliga kann und wir plagen uns mit Paquarada herum der in Liga 2 schon Tempoprobleme hatte und müssen jetzt noch Geld ausgeben für einen Back up. Keine gute Aktion
Ja, ist jetzt aber auch schon über eine Woche her, und auch wenn man es sehr gut mit ihm meint, sollte man drüber weg sein.
Oben steht er war auch für Leipzig nur Plan B. Mag so sein, ist auch egal, der Spieler wollte das so.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]