Jetzt wird es aber abenteuerlich. MIt Stöger hätten wir die letzten 3 Spiele gewonnen? Mitnichten und mit Neffen. Wir hätten hinten drin gestanden und irgend einen Kullerball gefangen ohne zu reagieren. Aber Stöger ist ja ein Erfolgstrainer. Zu bewundern z. Zt. in Dortmund. Hätte man sich nach der verkorksten Vorbereitung schon von ihm getrennt, wären wir nie am Tabellenende gelandet.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von GrottenhennesJetzt wird es aber abenteuerlich. MIt Stöger hätten wir die letzten 3 Spiele gewonnen? Mitnichten und mit Neffen. Wir hätten hinten drin gestanden und irgend einen Kullerball gefangen ohne zu reagieren. Aber Stöger ist ja ein Erfolgstrainer. Zu bewundern z. Zt. in Dortmund. Hätte man sich nach der verkorksten Vorbereitung schon von ihm getrennt, wären wir nie am Tabellenende gelandet.
Sehe ich auch so.
Klünter hätte unter Stöger NIEMALS im Sturm oder Offensiv gespielt.
Lehmann hätte zu 100% IMMER gespielt.
Und wo Mere unter Stöger war, haben wir auch gesehen...
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum
Zitat von AbuHaifaAber ich glaube nach wie vor, dass diese drei Siege auch unter Stöger möglich gewesen wären.
Auweia Abu!
Daran glaubst du ernsthaft?
Ruthenbeck setzt den ein oder anderen Spieler ganz anders ein,das Passspiel in die Tiefe hat sich enorm verändert,Meré blüht unter Ruthenbeck auf...
Das alles sind Veränderungen,die es unter dem Ösi nie und nimmer gegeben hätte!
Du solltest mal nach DO schauen wie sich da das ganze Offensivverhalten geändert hat....und das mit solch' einem Superblock,den die da zur Verfügung haben!
Zitat von GrottenhennesJetzt wird es aber abenteuerlich. MIt Stöger hätten wir die letzten 3 Spiele gewonnen? Mitnichten und mit Neffen. Wir hätten hinten drin gestanden und irgend einen Kullerball gefangen ohne zu reagieren. Aber Stöger ist ja ein Erfolgstrainer. Zu bewundern z. Zt. in Dortmund. Hätte man sich nach der verkorksten Vorbereitung schon von ihm getrennt, wären wir nie am Tabellenende gelandet.
Und du hattest das Gefühl, dass wir gestern gegen den HSV nicht hinten drin gestanden haben?
Wenn ich mich recht erinnere hat Ruthenbeck beim Stande von 0:1 Osako gegen Lehmann ausgetauscht. Was wäre hier losgewesen, wenn Stöger so gewechselt hätte!
Was hat Ruthenbeck denn genau verändert? Außer Höger auf die 6 zu setzen und Hector auf seiner angestammten Position spielen zu lassen, was ich dem Trainer allerdings wirklich hoch anrechne.
Beim Gladbachspiel hat er bei Gleichstand offensiv gewechselt. Stöger hätte wie im Hinspiel einen Defensivspieler eingewechselt um den Punkt zu retten, der alte Hosenschisser. Mere, Özcan und Jojic durften nach einem schwächeren Spiel immer auf Bank oder Tribüne Platz nehmen. Hector ist Dir ja auch aufgefallen. Ich war bis zuletzt für ein Festhalten am Trainer. Ich vermute inzwischen, das war falsch.
Zitat von GrottenhennesJetzt wird es aber abenteuerlich. MIt Stöger hätten wir die letzten 3 Spiele gewonnen? Mitnichten und mit Neffen. Wir hätten hinten drin gestanden und irgend einen Kullerball gefangen ohne zu reagieren. Aber Stöger ist ja ein Erfolgstrainer. Zu bewundern z. Zt. in Dortmund. Hätte man sich nach der verkorksten Vorbereitung schon von ihm getrennt, wären wir nie am Tabellenende gelandet.
Und du hattest das Gefühl, dass wir gestern gegen den HSV nicht hinten drin gestanden haben?
Wenn ich mich recht erinnere hat Ruthenbeck beim Stande von 0:1 Osako gegen Lehmann ausgetauscht. Was wäre hier losgewesen, wenn Stöger so gewechselt hätte!
Und Clemens dafür weiter nach vorne geschoben, oder nicht ?
Was war an dem Wechsel Osako/Lehmann so grundverkehrt? Dadurch wurde Özcan auf die Clemens/Osako Position gestellt und mit Lehmann ein Spieler aufs Feld geschickt, der der Spielweise der Hamburger, die mit Jung, Papa und Hahn Spieler auf dem Platz hatten, denen es wichtiger war, die Gegner statt den Ball zu treffen, etwas entgegen zu setzen hatte. Osako war zu diesem Zeitpunkt "enteiert", da musste jemand auf den Platz, der auch mal dem Gegner weh tun konnte. Von hinten drin stehen konnte allerdings nicht die Rede sein. Zwar hatte der HSV zu Anfang eine gewisse Drangphase, was nach meiner Sicht auch daran lag, daß man Hector noch die fehlende Spielpraxis anmerken konnte. Dies wurde deutlich besser nach seiner Rettungsaktion, aber auch zu dieser Zeit hatten wir sehr gute Chancen, selbst ein Tor zu erzielen. Besonders auffällig war meiner Meinung auch, daß die Viererkette im Mittelfeld nur noch ganz selten zu sehen ist, man verteidigt hier schon viel flexibler, kann sehr oft, die abprallenden Bälle erobern. Dadurch muss nicht mehr jeder Ball von der Abwehrreihe zum Spielaufbau verwertet werden.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Was hat Ruthenbeck denn genau verändert? Außer Höger auf die 6 zu setzen und Hector auf seiner angestammten Position spielen zu lassen, was ich dem Trainer allerdings wirklich hoch anrechne.
Beim Gladbachspiel hat er bei Gleichstand offensiv gewechselt. Stöger hätte wie im Hinspiel einen Defensivspieler eingewechselt um den Punkt zu retten, der alte Hosenschisser. Mere, Özcan und Jojic durften nach einem schwächeren Spiel immer auf Bank oder Tribüne Platz nehmen. Hector ist Dir ja auch aufgefallen. Ich war bis zuletzt für ein Festhalten am Trainer. Ich vermute inzwischen, das war falsch.
Guter Beitrag der mir aus der Seele spricht, schließlich gehörte ich auch zu den Stöger Jüngern. Unter Stöger hatten wir 11 Wildecker Herzbuben auf dem Platz, jetzt gibt es Stahlgewitter und etwas auf die Fresse!
Bei einigen Beiträgen hier, würde selbst Aspirin Kopfschmerzen bekommen! Schließe meine dabei nicht aus!
Denke eines langsamen, schlechten und bis zum Hals vollen Denkers!
Zitat von JoganovicIch finde, die größte Neuerung unter Ruthenbeck ist: Wir haben mehr gesunde Spieler zur Verfügung. Klar werden wir besser, wenn Hector spielt, Heintz, Mere, Höger - dazu kommt ein MIttelstürmer, der trifft - auch das hat wenig mit dem Trainer zu tun.
Daher: Ich finde, man hat vor der Winterpause gesehen, wie schlecht die so ausgedünnte Mannschaft war, in der ein Klünter Mittelstürmer spielen musste. Auch unter Ruthenbeck.
Was man irgendwem vorwerfen kann: Warum haben wir in der Hinrunde so extrem viele Verletzte? Ich weiß es nicht, es kann natürlich ein Fehler des Trainerteams gewesen sein. Und ganz sicher hat es etwas mit der Dreifachbelastung zu tun gehabt, weil einfach Regenerationsphasen fehlen und damit die Verletzungshäufigkeit steigt bei Spielern, die das nicht gewohnt sind.
Ansonsten finde ich: Stöger ist Geschichte, Schmadtke ist Geschichte - und irgendwann ist diese Geschichte halt vorbei. Bei Stöger ist es einfach interessant zu sehen, was er mit Dortmund packt. Da kann man erkennen, ob er ein sehr guter Trainer ist - oder nicht. Mal schauen ...
So ist es.
Ruthenbeck macht das gut. Aber ihn jetzt auf einen Schild zu heben und diese Erfolge jetzt als Beleg dafür ranzuziehen, das Stöger ein Versager ist, halte ich für unredlich.
Ruthenbeck hat natürlich deutlich bessere Bedingungen für erfolgreiches Spiel. Die Personaldecke ist luxuriös. Dazu noch mit Terodde einen neuen Mittelstürmer, der weiß wo das Tor steht und der uns in der Hinrunde so dermaßen gefehlt hat. Veh hat das völlig richtig erkannt. Diesen Transfer hätten wir bereits im Sommer gebraucht. Oder einen ähnlichen. Es gibt diese Spieler, die treffen überall. Terodde ist so einer. Ich hätte ihn gerne viel früher bei uns gesehen.
Ruthenbeck hat auch den Luxus nur noch auf einer Hochzeit zu spielen, nachdem wir unter ihm aus dem DFB-Pokal und in Europa rausgeflogen sind. Sörensen hat ja im Interview zugegeben, dass es auch für ihn sehr gewöhnungsbedürftig war, alle drei Tage ein Spiel zu haben. Natürlich wird jetzt härter trainiert, wir haben ja auch viel weniger Spiele!
Und dass jetzt deutlich härter trainiert werde als in der Hinrunde. Aber nicht weil Stöger so eine Lusche ist, sondern weil es wegen des dichten Spielplans einfach nicht möglich war.
Festzuhalten ist auch, dass Ruthenbeck keineswegs auf die Jugend setzt, sondern den arrivierten Kräften das Vertrauen schenkt. Handwerker blieb zu Hause, Führich spielt keine Rolle mehr. Klünter auf der Bank. Selbst Guirassy, neben Horn der einzige Lichtblick in der Hinrunde spielt keine Rolle mehr.
Und was Merè angeht, stand er bereits unter Stöger gegen Berlin und auf Schalke in der Startelf. Ruthenbeck hat ihn also übernommen und nicht etwa neu eingebaut. Jojic hat übrigens auch in den letzten drei Stöger-Spielen in der Startelf gestanden. Dito.
Die einzigen personellen Änderungen sind tatsächlich Höger und Terodde. Und Terodde hätte unter Stöger hundertprozentig auch gespielt.
Ich will aber nicht verkennen, dass uns ein neuer Trainer mit einer anderen Mentalität gut tut.
Was hat Ruthenbeck denn genau verändert? Außer Höger auf die 6 zu setzen und Hector auf seiner angestammten Position spielen zu lassen, was ich dem Trainer allerdings wirklich hoch anrechne.
Beim Gladbachspiel hat er bei Gleichstand offensiv gewechselt. Stöger hätte wie im Hinspiel einen Defensivspieler eingewechselt um den Punkt zu retten, der alte Hosenschisser. Mere, Özcan und Jojic durften nach einem schwächeren Spiel immer auf Bank oder Tribüne Platz nehmen. Hector ist Dir ja auch aufgefallen. Ich war bis zuletzt für ein Festhalten am Trainer. Ich vermute inzwischen, das war falsch.
Guter Beitrag der mir aus der Seele spricht, schließlich gehörte ich auch zu den Stöger Jüngern. Unter Stöger hatten wir 11 Wildecker Herzbuben auf dem Platz, jetzt gibt es Stahlgewitter und etwas auf die Fresse!
Zitat von GrottenhennesWas war an dem Wechsel Osako/Lehmann so grundverkehrt? Dadurch wurde Özcan auf die Clemens/Osako Position gestellt und mit Lehmann ein Spieler aufs Feld geschickt, der der Spielweise der Hamburger, die mit Jung, Papa und Hahn Spieler auf dem Platz hatten, denen es wichtiger war, die Gegner statt den Ball zu treffen, etwas entgegen zu setzen hatte. Osako war zu diesem Zeitpunkt "enteiert", da musste jemand auf den Platz, der auch mal dem Gegner weh tun konnte. Von hinten drin stehen konnte allerdings nicht die Rede sein. Zwar hatte der HSV zu Anfang eine gewisse Drangphase, was nach meiner Sicht auch daran lag, daß man Hector noch die fehlende Spielpraxis anmerken konnte. Dies wurde deutlich besser nach seiner Rettungsaktion, aber auch zu dieser Zeit hatten wir sehr gute Chancen, selbst ein Tor zu erzielen. Besonders auffällig war meiner Meinung auch, daß die Viererkette im Mittelfeld nur noch ganz selten zu sehen ist, man verteidigt hier schon viel flexibler, kann sehr oft, die abprallenden Bälle erobern. Dadurch muss nicht mehr jeder Ball von der Abwehrreihe zum Spielaufbau verwertet werden.
Und warum hat Stöger noch mal einen Stürmer gegen einen defensiven Mittelfeldspieler ausgetauscht?
Ich will die Euphorie auch gar nicht bremsen. Die drei Siege sind goldwert. Und es ist mir ganz egal, ob sie verdient sind oder nicht, ob wir guten Fußball gesehen haben. Ich will, dass wir drin bleiben, sonst nix.
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Man hätten vielleicht sehen können, dass mit dem Einzug in den Europapokal der Weg des Duos Stöger Schmadtke in Köln zu Ende ist. Das Projekt abgeschlossen. Selbstzufriedenheit machte sich auf allen Ebenen breit. Das wäre wohl die Zeit gewesen Adieu zu sagen. Aber mal ehrlich: Wer würde das tun? Sich nach so einem historischen Erfolg von den beiden Hauptverantwortlichen trennen? Das hätte niemand verstanden.
Zitat von AbuHaifaAber ich glaube nach wie vor, dass diese drei Siege auch unter Stöger möglich gewesen wären.
Auweia Abu!
Daran glaubst du ernsthaft?
Ruthenbeck setzt den ein oder anderen Spieler ganz anders ein,das Passspiel in die Tiefe hat sich enorm verändert,Meré blüht unter Ruthenbeck auf...
Das alles sind Veränderungen,die es unter dem Ösi nie und nimmer gegeben hätte!
Du solltest mal nach DO schauen wie sich da das ganze Offensivverhalten geändert hat....und das mit solch' einem Superblock,den die da zur Verfügung haben!
Mal ganz davon ab, dass die ganze Diskussion nur hätte/wenn/aber ist...Stöger hat zunächst mal das in Dortmund gemacht, worauf sein Chef ausdrücklich und eindeutig im Sportstudio hingewiesen hat: Der Mannschaft DEFENSIV Stabilität zu verleihen. Sieht nicht mehr so „schön“ aus, war aber eben auch von Watzke ganz exakt so gesagt und gewünscht. Ansonsten haben sie grad „„nur““ das FC-Problem: Der beste Stürmer spielt nicht und die anderen sind zu doof das Tor zu treffen
Was hat Ruthenbeck denn genau verändert? Außer Höger auf die 6 zu setzen und Hector auf seiner angestammten Position spielen zu lassen, was ich dem Trainer allerdings wirklich hoch anrechne.
Beim Gladbachspiel hat er bei Gleichstand offensiv gewechselt. Stöger hätte wie im Hinspiel einen Defensivspieler eingewechselt um den Punkt zu retten, der alte Hosenschisser. Mere, Özcan und Jojic durften nach einem schwächeren Spiel immer auf Bank oder Tribüne Platz nehmen. Hector ist Dir ja auch aufgefallen. Ich war bis zuletzt für ein Festhalten am Trainer. Ich vermute inzwischen, das war falsch.
das war so falsch wie nur was. Es ist doch so, stehst du nach 6 Spielen so wie wir da muss der Trainer getauscht werden.Was willste denn da noch rumdiskutieren, alles warme Luft mit bisjen Schleim vermischt. Um der LIga zu zeigen, ja wir, der 1. FC Köln, wir machen das spürbar anders. Toll. Superklasse. Wäre fast ins Auge gegangen, aber richtig. Hätte uns fast den Supergau beschert. Fast. Mittlerweile bin ich sicher das wir die Klasse halten, sei es über die Relegation, egal. Wir bleiben drin !!!!!!!
Was hat Ruthenbeck denn genau verändert? Außer Höger auf die 6 zu setzen und Hector auf seiner angestammten Position spielen zu lassen, was ich dem Trainer allerdings wirklich hoch anrechne.
Beim Gladbachspiel hat er bei Gleichstand offensiv gewechselt. Stöger hätte wie im Hinspiel einen Defensivspieler eingewechselt um den Punkt zu retten, der alte Hosenschisser. Mere, Özcan und Jojic durften nach einem schwächeren Spiel immer auf Bank oder Tribüne Platz nehmen. Hector ist Dir ja auch aufgefallen. Ich war bis zuletzt für ein Festhalten am Trainer. Ich vermute inzwischen, das war falsch.
das war so falsch wie nur was. Es ist doch so, stehst du nach 6 Spielen so wie wir da muss der Trainer getauscht werden.Was willste denn da noch rumdiskutieren, alles warme Luft mit bisjen Schleim vermischt. Um der LIga zu zeigen, ja wir, der 1. FC Köln, wir machen das spürbar anders. Toll. Superklasse. Wäre fast ins Auge gegangen, aber richtig. Hätte uns fast den Supergau beschert. Fast. Mittlerweile bin ich sicher das wir die Klasse halten, sei es über die Relegation, egal. Wir bleiben drin !!!!!!!
Du wechselst schon recht schnell vom Friedhof in den Jede-Zelle-meines-Körpers-ist-glücklich-Stimmung. Ich tue mich da schwer mit und bin mir überhaupt nicht sicher, dass wir die Klasse halten. Was Stöger betrifft: Es liegt oft an Kleinigkeiten: Pfeift der Schiri nach dem Videobeweis Elfmeter, verlieren wir gegen Gladbach. Geht gegen den HSV das Ding in der ersten Minute rein, dann sähe es vielleicht heute Abend anders mit Deiner Prophezeiung aus und mit dem Ansehen des neuen Trainers genauso. Er hat mehr Spieler zur Verfügung und einen neuen MS, der das Tor trifft. Vor allem hat er auch ein bißchen mehr Glück als sein Vorgänger. Und mehr Mut, aber das ist ein anderes Thema.
Zitat von AbuHaifaIch will die Euphorie auch gar nicht bremsen. Die drei Siege sind goldwert. Und es ist mir ganz egal, ob sie verdient sind oder nicht, ob wir guten Fußball gesehen haben. Ich will, dass wir drin bleiben, sonst nix.
Im Nachhinein ist man immer schlauer. Man hätten vielleicht sehen können, dass mit dem Einzug in den Europapokal der Weg des Duos Stöger Schmadtke in Köln zu Ende ist. Das Projekt abgeschlossen. Selbstzufriedenheit machte sich auf allen Ebenen breit. Das wäre wohl die Zeit gewesen Adieu zu sagen. Aber mal ehrlich: Wer würde das tun? Sich nach so einem historischen Erfolg von den beiden Hauptverantwortlichen trennen? Das hätte niemand verstanden.
Natürlich macht das niemand. Da sind wir ganz einig. Aber man hätte wohl in der Saison nicht so lange warten dürfen, sondern überschlagen müssen, ab wann es bald zu spät für einen Wechsel sein würde. Im Zweifelsfalle eher handeln, das sollte man sich für die Zukunft merken. Ansonsten ist der Ärger einmal angerichtet, und es hat natürlich wenig Sinn, fortwährend zurückzuschauen und zu rätseln, was man hätte anders machen sollen.
Ein anderer Gedanke ist: was, wenn wir mit Ruthenbeck eine Art Schubert haben? Mich erinnert viel an das Problem das Gladbach hatte, als Favre die Biege machte. Und im Nachhinein muß man sagen, daß der Favre das prima gemacht hat; denn die Gladbacher hätten wegen seiner Verdienste womöglich ebenfalls viel zu lange mit einer Entlassung gewartet. Favre ist dem zum Wohle des Vereins zuvorgekommen. Respekt. Aber Schubert war nur ein Mann für die Restsaison, danach gingen die Leistungen wieder zurück. Und genau das befürchte ich bei unserem Ruthenbeck auch.
Schwacher Rückrunden-Start Darum stottert die Offensive des BVB
Ein Treffer aus nur fünf abgegebenen Torschüssen – das ist die magere Bilanz von Borussia Dortmund in den ersten beiden Spielen der Rückrunde. Schuld ist nicht nur das Fehlen von Aubameyang, sondern auch ein taktisches Problem.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von AbuHaifaAber ich glaube nach wie vor, dass diese drei Siege auch unter Stöger möglich gewesen wären.
Auweia Abu!
Daran glaubst du ernsthaft?
Ruthenbeck setzt den ein oder anderen Spieler ganz anders ein,das Passspiel in die Tiefe hat sich enorm verändert,Meré blüht unter Ruthenbeck auf...
Das alles sind Veränderungen,die es unter dem Ösi nie und nimmer gegeben hätte!
Du solltest mal nach DO schauen wie sich da das ganze Offensivverhalten geändert hat....und das mit solch' einem Superblock,den die da zur Verfügung haben!
Mal ganz davon ab, dass die ganze Diskussion nur hätte/wenn/aber ist...Stöger hat zunächst mal das in Dortmund gemacht, worauf sein Chef ausdrücklich und eindeutig im Sportstudio hingewiesen hat: Der Mannschaft DEFENSIV Stabilität zu verleihen. Sieht nicht mehr so „schön“ aus, war aber eben auch von Watzke ganz exakt so gesagt und gewünscht. Ansonsten haben sie grad „„nur““ das FC-Problem: Der beste Stürmer spielt nicht und die anderen sind zu doof das Tor zu treffen
Dass ist ja schön für den Ösi,dass Watzke diesen Wunsch äußerte....spielt unserem Ex schön in die Karten,denn der kann nämlich gar nicht anders!
Als bekennender Stöger-Fan sage ich: Wer nicht sieht, was unter Ruthenbeck anders ist, der will es nicht sehen. Ich finde es schade, dass dem Mann nicht langsam ein wenig von der Verehrung zuteil wird, die PS selbst nach seiner katastrophalen Rückrundenbilanz genossen hat. Stattdessen wird er hier u.a. für seine "große Schnauze" kritisiert. Ja er emotionalisiert und genau das haben Mannschaft und Umfeld in unserer schier aussichtslosen Lage gebraucht. Wie sonst sollen wir denn " das Wunder" noch schaffen? Fakt ist: Wir haben von 4 Spielen 3 gewonnen und wieder einen Funken Hoffnung auf den Klassenerhalt!
Zitat von Westerwald-JuppAls bekennender Stöger-Fan sage ich: Wer nicht sieht, was unter Ruthenbeck anders ist, der will es nicht sehen. Ich finde es schade, dass dem Mann nicht langsam ein wenig von der Verehrung zuteil wird, die PS selbst nach seiner katastrophalen Rückrundenbilanz genossen hat. Stattdessen wird er hier u.a. für seine "große Schnauze" kritisiert. Ja er emotionalisiert und genau das haben Mannschaft und Umfeld in unserer schier aussichtslosen Lage gebraucht. Wie sonst sollen wir denn " das Wunder" noch schaffen? Fakt ist: Wir haben von 4 Spielen 3 gewonnen und wieder einen Funken Hoffnung auf den Klassenerhalt!
Gruß aus dem Westerwald!
ich glaube wir sind größtenteils noch zu traumatisiert und trauen dem Braten noch nicht. Das mit der "Schnauze" überles ich bzw ignorier es, denn sowas braucht ne Mannschaft ab un zu, vorallem wenn sie so "eingeschlafen" war wie die Stögertruppe. Mir gefällt der Typ spätestens seit seinem abklatschen mit Frührich war es glaub ich, nach dem Zweikampf im Bayernspiel gegen Boateng. Sowas gefällt mir
Zitat von Westerwald-JuppAls bekennender Stöger-Fan sage ich: Wer nicht sieht, was unter Ruthenbeck anders ist, der will es nicht sehen. Ich finde es schade, dass dem Mann nicht langsam ein wenig von der Verehrung zuteil wird, die PS selbst nach seiner katastrophalen Rückrundenbilanz genossen hat. Stattdessen wird er hier u.a. für seine "große Schnauze" kritisiert. Ja er emotionalisiert und genau das haben Mannschaft und Umfeld in unserer schier aussichtslosen Lage gebraucht. Wie sonst sollen wir denn " das Wunder" noch schaffen? Fakt ist: Wir haben von 4 Spielen 3 gewonnen und wieder einen Funken Hoffnung auf den Klassenerhalt!
Gruß aus dem Westerwald!
Ich persönlich traue dem Ruthenbeck durchaus einiges zu, allerdings muss mir sein Sprüche klopfen deshalb nicht zwangsläufig gefallen. Aber, wie schon vor ein paar Tagen hier von jemand anderem geschrieben wurde: So lange er damit Erfolg hat und gewinnt, sol es mir egal sein.
Zitat von AbuHaifaAber ich glaube nach wie vor, dass diese drei Siege auch unter Stöger möglich gewesen wären.
Auweia Abu!
Daran glaubst du ernsthaft?
Ruthenbeck setzt den ein oder anderen Spieler ganz anders ein,das Passspiel in die Tiefe hat sich enorm verändert,Meré blüht unter Ruthenbeck auf...
Das alles sind Veränderungen,die es unter dem Ösi nie und nimmer gegeben hätte!
Du solltest mal nach DO schauen wie sich da das ganze Offensivverhalten geändert hat....und das mit solch' einem Superblock,den die da zur Verfügung haben!
Mal ganz davon ab, dass die ganze Diskussion nur hätte/wenn/aber ist...Stöger hat zunächst mal das in Dortmund gemacht, worauf sein Chef ausdrücklich und eindeutig im Sportstudio hingewiesen hat: Der Mannschaft DEFENSIV Stabilität zu verleihen. Sieht nicht mehr so „schön“ aus, war aber eben auch von Watzke ganz exakt so gesagt und gewünscht. Ansonsten haben sie grad „„nur““ das FC-Problem: Der beste Stürmer spielt nicht und die anderen sind zu doof das Tor zu treffen
Dass ist ja schön für den Ösi,dass Watzke diesen Wunsch äußerte....spielt unserem Ex schön in die Karten,denn der kann nämlich gar nicht anders!
Naja, ich denke nicht, dass Watzke Stöger in die Karten spielen wollte, weil es eben nur der erste Teil seiner Aussage war. Mit fortlaufender Rückrunde will er dann auch wieder druckvollen Ballbesitz-Fußball sehen, auch das hat er gesagt. Wäre also in dem Fall genau das Gegenteil, er ist dann Stöger quasi in den Rücken gefallen Es ist letztlich auch eigentlich egal, weil es nicht der FC ist, aber ZUR ZEIT macht Stöger in erster Linie das, was Watzke für den Anfang gefordert hat. Den Rest sehen wir dann....
Ruthenbeck macht teilweise auch Sachen, für die Stöger hier zerissen worden wäre - Jojic auf rechts beispielsweise. Er macht natürlich auch ein paar Sachen anders. Ruthenbeck hat als neuer Trainer, der erstmal erfolgreich gestartet ist, noch Kredit - und das ist auch gut so. Ruthenbeck konnte natürlich unbelastet starten und erstmal die verkrampfte Haltung im Team auflösen. Das ist so der typische positive Effekt, den Trainerwechsel haben können - manchmal klappt's und manchmal auch nicht. Er hat natürlich auch wieder mehr Spieler - Höger/Hector waren in der Hinrunde überwiegend verletzt,T-Rod auf der Stuttgarter Bank. Ob wir mit denen unter Stöger auch wieder gewonnen hätten, kann natürlich keiner wissen ...
An Schubert musste ich auch schon denken. Aber der ist ja mit Gladbach schließlich auch nicht abgestiegen. Ich hätte aber auch Stöger behalten, also Irrtum nicht ausgeschlossen.
Zitat von Westerwald-JuppAls bekennender Stöger-Fan sage ich: Wer nicht sieht, was unter Ruthenbeck anders ist, der will es nicht sehen. Ich finde es schade, dass dem Mann nicht langsam ein wenig von der Verehrung zuteil wird, die PS selbst nach seiner katastrophalen Rückrundenbilanz genossen hat. Stattdessen wird er hier u.a. für seine "große Schnauze" kritisiert. Ja er emotionalisiert und genau das haben Mannschaft und Umfeld in unserer schier aussichtslosen Lage gebraucht. Wie sonst sollen wir denn " das Wunder" noch schaffen? Fakt ist: Wir haben von 4 Spielen 3 gewonnen und wieder einen Funken Hoffnung auf den Klassenerhalt!
Gruß aus dem Westerwald!
So sieht es mMn aus und der Trainerwechsel hätte viel früher stattfinden müssen. Nur mal zur Erinnerung. Es war der Fehler von Stöger, der - ohne Not - u.a. Hector ins DM beorderte und damit erst die Baustelle LV eröffnete. Wie es besser geht zeigt gerade der neue Trainer (übrigens spielen jetzt im Mittelfeld die gleichen Spieler, die auch Stöger zu Beginn der Saison zur Verfügung standen). Und es war und ist Stöger, der die schlechteste Bundesligabilanz aller Zeiten bei seinem Abgang zu verantworten hatte. 3 Punkte aus all den Spielen standen auf der Habenseite (verloren wurde übrigens auch, als der Kader noch vollzählig war. Das wird hier auch gerne ausgeblendet), wer da ernsthaft noch meint mit PS wäre auch diese Wende eingeläutet worden, der will einfach nicht begreifen...