Zitat von TrudeHerrEine weitere Woche mit Peter Stöger als Trainer steht bevor. Gegen Arsenal erwarte ich wenig bis nichts, die Niederlage sollte allerdings nicht zu hoch ausfallen. Gegen Berlin ist allerdings ein Sieg ohne wenn und aber Pflicht.
Moin Trude, das mit dem Sieg gegen Hertha wird bzw ist hier mittlerweile der running gag. Ich finds auch langsam lustig, nach jedem verlorenen Spiel, wo im Vorfeld auch dringend ein Sieg gefordert wurde, zum nächsten Spiel hin ein "jetzt aber unbedingt" Erfolg gefordert wird. Klasse. Und derweil dümpelt es am GBH vor sich hin. Da haut mal ab und zu einer einen raus, jetzt war Maroh dran mit der Trainer ist die ärmste Sau.... Trude, mach Dir nicht mehr zuviel Hoffnung, ich glaub der Zug ist abgefahren
Ach Nobby, was die alle in Interviews von sich geben, geht mir am Popöchen vorbei. Was zählt ist auf dem Platz und danach der Blick auf die Tabelle. Wenn wir gegen Berlin verlieren, wird Stöger nicht mehr zu halten sein. Da bin ich mir relativ sicher.
Er ist doch schon lange nicht mehr zu halten. Aber lassen wir das und warten ab
Bis jetzt hat sich Presse und das Umfeld ziemlich ruhig verhalten. Aber es staut sich seit Wochen immer mehr Druck auf, und der Kessel wird nach einer Niederlage gegen Berlin hochgehen. Dann ist nix mehr mit Wohlfühlen.
Das hatte ich am Samstag erwartet. Und davor auch. Und davor auch. Bringt ja alles nix. Aufregen? Wofür? Wir steuern unbeirrt mit klarem Kurs Richtung 2. Liga. Alles ist gut. Das GBH liegt im tiefen und ruhigen Schlaf. Jingle Bells, Jingle Bells wir ham uns alle lieb. Der Pit macht demnächst auf der Weihnachtsfeier den Weihnachtsmann und de Tünn gibt die Marschroute für den Wiederaufstieg bekannt: Wir werden alles dafür tun diesen Betriebsunfall zu korrigieren. Natürlich mit Stöger als Trainer und Lehmann als Kapitän. OOOOOOOMMMMMMM ................
Zitat von TrudeHerrBis jetzt hat sich Presse und das Umfeld ziemlich ruhig verhalten. Aber es staut sich seit Wochen immer mehr Druck auf, und der Kessel wird nach einer Niederlage gegen Berlin hochgehen. Dann ist nix mehr mit Wohlfühlen.
Ich gehe mal davon aus,dass hinter den Kulissen schon sondiert wurde,es "technisch" aber noch ne Woche dauern wird bis alles eingetütet ist.....deshalb sagt Wehrle auch,dass Stöger bis kommenden Sonntag bleiben "darf",das hat imho auch nix mit "spürbar anders" zu tun,denn Fakt ist so wie der FC derzeit steht wäre es dem Verein völlig verantwortungslos gegenüber weiterhin "Ringelpiez mit Anfassen" zu spielen!
Zitat von TrudeHerrBis jetzt hat sich Presse und das Umfeld ziemlich ruhig verhalten. Aber es staut sich seit Wochen immer mehr Druck auf, und der Kessel wird nach einer Niederlage gegen Berlin hochgehen. Dann ist nix mehr mit Wohlfühlen.
Ich gehe mal davon aus,dass hinter den Kulissen schon sondiert wurde,es "technisch" aber noch ne Woche dauern wird bis alles eingetütet ist.....deshalb sagt Wehrle auch,dass Stöger bis kommenden Sonntag bleiben "darf",das hat imho auch nix mit "spürbar anders" zu tun,denn Fakt ist so wie der FC derzeit steht wäre es dem Verein völlig verantwortungslos gegenüber weiterhin "Ringelpiez mit Anfassen" zu spielen!
„Völlig verantwortungslos“ ist immer total leicht gesagt. Wir sind schonmal mit drei Trainern abgestiegen am Ende, was war das denn dann?
Zitat von TrudeHerrBis jetzt hat sich Presse und das Umfeld ziemlich ruhig verhalten. Aber es staut sich seit Wochen immer mehr Druck auf, und der Kessel wird nach einer Niederlage gegen Berlin hochgehen. Dann ist nix mehr mit Wohlfühlen.
Ich gehe mal davon aus,dass hinter den Kulissen schon sondiert wurde,es "technisch" aber noch ne Woche dauern wird bis alles eingetütet ist.....deshalb sagt Wehrle auch,dass Stöger bis kommenden Sonntag bleiben "darf",das hat imho auch nix mit "spürbar anders" zu tun,denn Fakt ist so wie der FC derzeit steht wäre es dem Verein völlig verantwortungslos gegenüber weiterhin "Ringelpiez mit Anfassen" zu spielen!
„Völlig verantwortungslos“ ist immer total leicht gesagt. Wir sind schonmal mit drei Trainern abgestiegen am Ende, was war das denn dann?
Und wenn es gar fünf Trainer gewesen wären smokie!
Man hat wenigstens versucht etwas an der Situation zu ändern,so wie es jetzt läuft kann und darf es defacto nicht weitergehen!
Nach wie vor imponiert mir der Kölner Markus Anfang. Wie der mit Holzbein Kiel von Liga 3 in Liga 1 unterwegs ist, ist aller Ehren wert.... Könnte einer wie Nagelsmann oder Tedesco sein.
Ich stelle mir mal vor, wir hätten nicht Stöger, sondern so einen fiesen Mömmes wie z.B. Weinzierl in den letzten Jahren gehabt.
Eine realistische und unvoreingenommene Analyse der letzten Saison, insbesondere der Rückrunde hätte schon im Sommer für eine Trennung gesorgt. Ich erinnere da an die Demission von M. Olsen, der als Spieler und Trainer gute Arbeit abgeliefert hat und trotzdem nach 2 Spielen gehen durfte/musste, weil keine Fortschritte erkennbar waren.
In der vergangenen Saison waren wir weder in der Hin-, noch in der Rückrunde unter den besten 5 Mannschaften zu finden. Lediglich die mehr als schwankenden Leistungen der Konkurrenten verhalfen uns auf Platz 5. Insbesondere die Rückrunde, in der wir wochenlang nur von den schlechten Ergebnissen anderer lebten, liessen keinerlei Entwicklung der Mannschaft in den Stöger-Jahren erkennen. Ohne die Tore von Modeste wären wir schon in der letzten Saison schon in akute Abstiegsnot geraten. Die letzten 3 - 4 Spiele, insbesondere gegen Bremen, als schon das grosse Ziel Europa verloren schien, wurde die Taktik offensiver (oder spielte die Mannschaft so, wie sie es sich vorstellte?) und täuschte über die qualvollen Wochen davor hinweg. Der von allen erhoffte und umjubelte Platz 5 warf realistisch gesehen, den FC um Jahre zurück, weil es am GBH niemand gab, der den Finger in offene Wunden legte.
Spätestens die Vorbereitung zeigte, daß weder Schmadtke noch Stöger die erforderliche Qualität zeigten, die Mannschaft personell und spielerisch zu entwickeln. Aber da sich mittlerweile um die massgeblichen Personen ein Kultstatus gebildet hatte, der Vorstand sich im Stadion lediglich um Promis und Buffet kümmerte, niemand so ehrlich war, Mängel zu erkennen und einzugestehen, lügt man sich seit Wochen und Monaten in die eigene Tasche.
Um vom Tabellenende weg zu kommen, bedarf es einer sofortigen Systemumstellung, die Peter Stöger weder will noch in der Lage ist, vorzunehmen. Es bedarf eigentlich gar nicht so viel, um die Mannschaft zwar nicht in internationale Ränge, aber von den Agstiegsrängen weg zu bringen. Das Problem dürfte lediglich sein, daß die sogenannten Feuerwehrleute kurzfristig ob ihrer Methoden Erfolg haben, aber meist langfristig nicht in der Lage sind, eine Mannschaft an die Spitzen heranzuführen. So gesehen, wurde den Bayern ein Geschenk des Himmels gereicht, als man mit Heynckes einen Trainer verpflichtete, der freiwillig nach Erledigung seiner Mission zurücktreten will. Wobei ich Heynckes nicht als Feuerwehrmann ansehen möchte.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Zitat von GrottenhennesIch stelle mir mal vor, wir hätten nicht Stöger, sondern so einen fiesen Mömmes wie z.B. Weinzierl in den letzten Jahren gehabt.
Eine realistische und unvoreingenommene Analyse der letzten Saison, insbesondere der Rückrunde hätte schon im Sommer für eine Trennung gesorgt. Ich erinnere da an die Demission von M. Olsen, der als Spieler und Trainer gute Arbeit abgeliefert hat und trotzdem nach 2 Spielen gehen durfte/musste, weil keine Fortschritte erkennbar waren.
In der vergangenen Saison waren wir weder in der Hin-, noch in der Rückrunde unter den besten 5 Mannschaften zu finden. Lediglich die mehr als schwankenden Leistungen der Konkurrenten verhalfen uns auf Platz 5. Insbesondere die Rückrunde, in der wir wochenlang nur von den schlechten Ergebnissen anderer lebten, liessen keinerlei Entwicklung der Mannschaft in den Stöger-Jahren erkennen. Ohne die Tore von Modeste wären wir schon in der letzten Saison schon in akute Abstiegsnot geraten. Die letzten 3 - 4 Spiele, insbesondere gegen Bremen, als schon das grosse Ziel Europa verloren schien, wurde die Taktik offensiver (oder spielte die Mannschaft so, wie sie es sich vorstellte?) und täuschte über die qualvollen Wochen davor hinweg. Der von allen erhoffte und umjubelte Platz 5 warf realistisch gesehen, den FC um Jahre zurück, weil es am GBH niemand gab, der den Finger in offene Wunden legte.
Spätestens die Vorbereitung zeigte, daß weder Schmadtke noch Stöger die erforderliche Qualität zeigten, die Mannschaft personell und spielerisch zu entwickeln. Aber da sich mittlerweile um die massgeblichen Personen ein Kultstatus gebildet hatte, der Vorstand sich im Stadion lediglich um Promis und Buffet kümmerte, niemand so ehrlich war, Mängel zu erkennen und einzugestehen, lügt man sich seit Wochen und Monaten in die eigene Tasche.
Um vom Tabellenende weg zu kommen, bedarf es einer sofortigen Systemumstellung, die Peter Stöger weder will noch in der Lage ist, vorzunehmen. Es bedarf eigentlich gar nicht so viel, um die Mannschaft zwar nicht in internationale Ränge, aber von den Agstiegsrängen weg zu bringen. Das Problem dürfte lediglich sein, daß die sogenannten Feuerwehrleute kurzfristig ob ihrer Methoden Erfolg haben, aber meist langfristig nicht in der Lage sind, eine Mannschaft an die Spitzen heranzuführen. So gesehen, wurde den Bayern ein Geschenk des Himmels gereicht, als man mit Heynckes einen Trainer verpflichtete, der freiwillig nach Erledigung seiner Mission zurücktreten will. Wobei ich Heynckes nicht als Feuerwehrmann ansehen möchte.
Ein interessanter Ansatz den Du da bringst, führe doch mal an, wie Du erfolgreicher spielen lassen würdest.
Wüsste ich das alleinige Allheilmittel, würde ich mich als Trainer beim FC bewerben.
Aber es war doch z. B. in Mainz estrem auffällig, wie oft Klünter auf der rechten Seite alleine gelassen wurde. Wo sonst ein Sörensen aushalf, war diesmal - nichts, niemand. Sörensen, mal rechter Verteidiger, mal rechts in der Innenverteidiger, diesmal links, verliert den Ball, den er sonst souverän erobert, weil er sich auf der falschen Seite befand, also "verkehrt" bewegen musste. Aber zu Klünter. Seine Stärke zum Schluss der vergangenen Saison war doch nicht die Defensive, sondern auch seine Flankenläufe bis in den gegnerischen Strafraum (und letztlich sogar zu einem Tor in Leverkusen). Ohne Absicherung sind seine Offensivaktionen kurz hinter der Mittelline zu Ende. Wenn ich schon niemanden für die rechte Seite offensiv habe, lasse ich Olkowski spielen, der abwechseln mit Klünter zumindes über offensive Qualität verfügt. Links könnte das gleiche Prinzip für Horn und Handwerker gelten. Die Mittelfeld-4er-Kette ist der größte Mist auf Stögers Haufen. Zwischen den beiden Linien klafft eine Lücke von 10 - 20 m. Hier tummeln sich die Vorbereiter unserer Gegner meist ungestört und können schalten und walten nach Belieben. Darüber haben schon im ersten Spiel die Gladbacher gelacht und seither kopiert das jeder Gegner. Verdonner mal einen Stürmer dazu, in jedem Spiel mindestens 3mal aufs Tor zu schiessen. Ein Stürmer muss bisweilen egoistisch sein und den Abschluss suchen. Bei uns wird noch auf der Torlinie der Mitspieler gesucht. Wie soll man durch Abspiele Selbstvertrauen gewinnen, das schafft man nur, wenn man zumindest den Torwart zu Paraden zwingt. Der Strafraum darf kein "No go" bleiben. Ein Stürmer im Strafraum, dahinter Osako an der Strafraumgrenze, da kann das Tor von Eckfahne zu Eckfahne reichen, das wird nie was. Erst wenn sich 3 oder 4 Leute vor dem Tor tummeln, kann ich eine Abwehr durcheinander wirbeln und auch Platz für einen Torjäger schaffen.
Wie gesagt, bin kein BuLi-Trainer, habe in dieser Position auch nie über Bezirksliga gearbeitet. Aber ich bin überzeugt, ein neuer Trainer, der ja auch auf das vorhandene Personal angewiesen ist, würde als erstes zumindest ein Teil meiner Ausführungen ändern. Dabei bin ich nicht so abgehoben, daß das auf meine Anregung hin geschieht, aber wenn was geändert werden muss, dann wären das die am schnellsten umsetzbaren Möglichkeiten.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
Ich bin mir fast sicher, das PS gegen Arsenal routiert und Spieler wie Handwerker und & auf das Spielfeld kommen. Gegen Arsenal zu verlieren ist keine Schande, aber man kann gut testen, wie sich die neuen machen ( siehe Berlin )
Wenn sie Leistung zeigen müssen sie aber auch gegen Berlin ran!
Wüsste ich das alleinige Allheilmittel, würde ich mich als Trainer beim FC bewerben.
Aber es war doch z. B. in Mainz estrem auffällig, wie oft Klünter auf der rechten Seite alleine gelassen wurde. Wo sonst ein Sörensen aushalf, war diesmal - nichts, niemand. Sörensen, mal rechter Verteidiger, mal rechts in der Innenverteidiger, diesmal links, verliert den Ball, den er sonst souverän erobert, weil er sich auf der falschen Seite befand, also "verkehrt" bewegen musste. Aber zu Klünter. Seine Stärke zum Schluss der vergangenen Saison war doch nicht die Defensive, sondern auch seine Flankenläufe bis in den gegnerischen Strafraum (und letztlich sogar zu einem Tor in Leverkusen). Ohne Absicherung sind seine Offensivaktionen kurz hinter der Mittelline zu Ende. Wenn ich schon niemanden für die rechte Seite offensiv habe, lasse ich Olkowski spielen, der abwechseln mit Klünter zumindes über offensive Qualität verfügt. Links könnte das gleiche Prinzip für Horn und Handwerker gelten. Die Mittelfeld-4er-Kette ist der größte Mist auf Stögers Haufen. Zwischen den beiden Linien klafft eine Lücke von 10 - 20 m. Hier tummeln sich die Vorbereiter unserer Gegner meist ungestört und können schalten und walten nach Belieben. Darüber haben schon im ersten Spiel die Gladbacher gelacht und seither kopiert das jeder Gegner. Verdonner mal einen Stürmer dazu, in jedem Spiel mindestens 3mal aufs Tor zu schiessen. Ein Stürmer muss bisweilen egoistisch sein und den Abschluss suchen. Bei uns wird noch auf der Torlinie der Mitspieler gesucht. Wie soll man durch Abspiele Selbstvertrauen gewinnen, das schafft man nur, wenn man zumindest den Torwart zu Paraden zwingt. Der Strafraum darf kein "No go" bleiben. Ein Stürmer im Strafraum, dahinter Osako an der Strafraumgrenze, da kann das Tor von Eckfahne zu Eckfahne reichen, das wird nie was. Erst wenn sich 3 oder 4 Leute vor dem Tor tummeln, kann ich eine Abwehr durcheinander wirbeln und auch Platz für einen Torjäger schaffen.
Wie gesagt, bin kein BuLi-Trainer, habe in dieser Position auch nie über Bezirksliga gearbeitet. Aber ich bin überzeugt, ein neuer Trainer, der ja auch auf das vorhandene Personal angewiesen ist, würde als erstes zumindest ein Teil meiner Ausführungen ändern. Dabei bin ich nicht so abgehoben, daß das auf meine Anregung hin geschieht, aber wenn was geändert werden muss, dann wären das die am schnellsten umsetzbaren Möglichkeiten.
Klingt alles plausibel für mich; allerdings: Hätte Bittencourt, statt von weit vorne links draufzuhalten, in der ersten Halbzeit noch nach innen gepasst, wären wir wohl in Führung gegangen
Das ist ja das Hauptproblem bei uns: Es kommt wirklich ALLES zusammen. Gegen Mainz wurde trotz Torchancen vor JEDER guten Möglichkeit die FALSCHE Entscheidung getroffen! Jojic muss ablegen, Bittencourt ebenso und Zoller muss auf rechts zu Cordoba spielen, anstatt nach links zu Guirassy. Das ist eben das Problem gerade: Es passt eigentlich nirgendwo. Spieler treffen die falschen Entscheidungen, Stöger macht Fehler, Verletzungen, Video-Beweis....da passt gerade NICHTS
.....und gegen "Klugheit" hat doch sicherlich niemand etwas!
Oh ich glaube, da verstehst du was falsch an dem Sprichwort...
No,no!
....dafür extra für dich das Smilie!
Richtig ist: Niemand hat was gegen Klugheit! Da hat das Sprichwort aber eher weniger mit zu tun....
Dann dürfte nach einer Negativauslegung deines Sprichwortes niemand mehr den Trainer wechseln....ergo:
Versuch macht klug und eventuell besser!
Ich lege gar nichts aus. Die Frage ist nur, ob es so gut ist, klüger zu sein, wenn die Entscheidung die falsche war. Ist aber auch egal. Noch wurde der Versuch ja nicht gestartet
Wüsste ich das alleinige Allheilmittel, würde ich mich als Trainer beim FC bewerben.
Aber es war doch z. B. in Mainz estrem auffällig, wie oft Klünter auf der rechten Seite alleine gelassen wurde. Wo sonst ein Sörensen aushalf, war diesmal - nichts, niemand. Sörensen, mal rechter Verteidiger, mal rechts in der Innenverteidiger, diesmal links, verliert den Ball, den er sonst souverän erobert, weil er sich auf der falschen Seite befand, also "verkehrt" bewegen musste. Aber zu Klünter. Seine Stärke zum Schluss der vergangenen Saison war doch nicht die Defensive, sondern auch seine Flankenläufe bis in den gegnerischen Strafraum (und letztlich sogar zu einem Tor in Leverkusen). Ohne Absicherung sind seine Offensivaktionen kurz hinter der Mittelline zu Ende. Wenn ich schon niemanden für die rechte Seite offensiv habe, lasse ich Olkowski spielen, der abwechseln mit Klünter zumindes über offensive Qualität verfügt. Links könnte das gleiche Prinzip für Horn und Handwerker gelten. Die Mittelfeld-4er-Kette ist der größte Mist auf Stögers Haufen. Zwischen den beiden Linien klafft eine Lücke von 10 - 20 m. Hier tummeln sich die Vorbereiter unserer Gegner meist ungestört und können schalten und walten nach Belieben. Darüber haben schon im ersten Spiel die Gladbacher gelacht und seither kopiert das jeder Gegner. Verdonner mal einen Stürmer dazu, in jedem Spiel mindestens 3mal aufs Tor zu schiessen. Ein Stürmer muss bisweilen egoistisch sein und den Abschluss suchen. Bei uns wird noch auf der Torlinie der Mitspieler gesucht. Wie soll man durch Abspiele Selbstvertrauen gewinnen, das schafft man nur, wenn man zumindest den Torwart zu Paraden zwingt. Der Strafraum darf kein "No go" bleiben. Ein Stürmer im Strafraum, dahinter Osako an der Strafraumgrenze, da kann das Tor von Eckfahne zu Eckfahne reichen, das wird nie was. Erst wenn sich 3 oder 4 Leute vor dem Tor tummeln, kann ich eine Abwehr durcheinander wirbeln und auch Platz für einen Torjäger schaffen.
Wie gesagt, bin kein BuLi-Trainer, habe in dieser Position auch nie über Bezirksliga gearbeitet. Aber ich bin überzeugt, ein neuer Trainer, der ja auch auf das vorhandene Personal angewiesen ist, würde als erstes zumindest ein Teil meiner Ausführungen ändern. Dabei bin ich nicht so abgehoben, daß das auf meine Anregung hin geschieht, aber wenn was geändert werden muss, dann wären das die am schnellsten umsetzbaren Möglichkeiten.
Grotte, dieses Allheilmittel gibt es leider nicht und unser Versagen spielt sich permanent in den Köpfen ab. Sörensen spielte auf der Heintz Position und konnte Klünther nicht helfen, außerdem ist dies im Grunde nicht vorgesehen, die IV rücken nur in Ausnahmefällen raus, das Zentrum muss dicht bleiben. Hier ist Jojic seinen Aufgaben nicht gerecht geworden und unser Klünther wurde da sträflich allein gelassen. Ist nicht einfach gewesen für den Jungen, da er weit von seiner Form des letzten Jahres entfernt ist. Das Sörensen sich auf der rechten Seite wohler fühlt ist kein Geheimnis allerdings hat er auch links bereits gute Spiele abgeliefert, er kam mir am Samstag nur extrem langsam vor und lies sich mehr als einmal überlaufen. Man Hätte natürlich Olkowski für Jojic auf der rechten Seite spielen lassen können, die hat er ja ebenfalls schon gespielt (zur Zeit als er sich mit Risse hier abgewechselt hatte). Das gleiche gilt natürlich für Bittencourt und Handwerker (Bittencourt war ein Totalausfall) oder Özcan drin lassen und Lehmann auswechseln (Lehmann gelang nicht ein vernünftiger Pass in die Spitze) Fällt alles aber unter „Hinter her ist man schlauer“ Zum Gladbach Spiel, Gladbach hatte dies nach 10 Minuten sehr clever gemacht und ist unsere Seiten mit jeweils drei Spielern angelaufen und wir hatten sehr viel Glück das besonders Stindl einen gebrauchten Tag gegen uns hatte. Jedenfalls stellten wir nach 20 Minuten hier um und es war vorbei mit Gladbacher Glückseligkeit (beide Mannschaften neutralisierten sich anschließend) Jetzt betrachten wir unser gescholtenes Mittelfeld, hier sollen ja die Chancen vorbereitet werden, hier hilft uns die Statistik, die besagt das wir mehr Chancen herausgespielt haben als letzte Saison. Chancen alleine helfen unseren Stürmern natürlich nicht zu Toren und ich muss auch kein Modest sein (Knipser) um frei vorm Tor den Ball unterzubringen (Jojic am Samstag) oder Bittencourt braucht nur den Ball etwas heben, das ein Pizzaro nicht mit einer super Hereingabe von Rausch rechnet und dadurch einen halben Schritt zu spät kommt, passt zu uns (oder Pizza ist zu alt und reagiert nicht mehr so schnell wie früher). Das Ding von unseren Franzosen war schwer zu nehmen und Cordoba verpennt einfach zu lange sein Ding oder Bittencourt übersieht den freien Osako. Das mit den Abständen stimmt allerdings und hierfür ist Lehmann und Maroh verantwortlich (früher noch Hector und Risse und dieses fehlen merkte man bereits letzte Saison als Risse ausfiel) Dieses Verschieben war die große Stärke unserer Mannschaft und hierbei die Abstände innerhalb der Reihen halten. Weder Maroh noch Lehmann noch Risse sind überdurchschnittliche Buli-Spieler, alleine Hector ragt hier heraus aber alle 4 zusammen bilden das Rückgrat unserer Mannschaft. Junge Spieler richten sich nach denen, ein Nartey ist jetzt schon besser als es ein Lehmann je war. Von so einem Talent hat unser Mattes nur träumen können. Aber ein Klünther, ein Mere, ein Handwerker ein Guirassy (Sörensen, Heintz, Bittencourt sind ja auch noch verdammt jung) die brauchen Zeit und die brauchen die Alten und die brauchen einen Trainer dem sie vertrauen. Trainer die lauthals getönt haben die Spieler jeden Tag besser zu machen hatten wir reichlich bei uns gehabt, umgesetzt hat es bei uns nur P.S. bis jetzt.
Zitat von SchnüssetringSimon Zoller steht Peter Stöger wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel auch für die Hinrunde nicht mehr zur Verfügung.
Der Effzeh hat wirklich die Verletzungs-Seuche.
Bäh, wat sind die Mainzer eklig. Hybridrasen im Stadion.
Nein, dieses werde ich nicht behaupten.
Von Zoller ist aber bekannt, dass bei ihm öfters etwas zwickt und auch "muskuläre Probleme" wiederholt und unabhängig vom Rasenbelag aufgetreten sind. Mit anderen Worten, bei starker Beanspruchung der Muskulatur von Simon streikt diese öfters. Und dabei wäre seine Erfahrung vielleicht gerade jetzt wichtiger denn je für die Mannschaft gewesen.
es geht doch eigentlich nur darum, auf dem Platz etwas zu ändern. Nicht mit eckigen Bällen trainieren, sondern den Spielern die Möglichkeit zu geben, ihre Stärken auszuspielen. Das sie dies z. Zt. mit dem System Stöger nicht können, dürfte mehr als offensichtlich sein. So wie manche Spieler nicht in jeden Verein passen, so passen die vorhandenen Spieler nicht zu Stögers Ideen und Vorgaben. Da Stöger seine Spielweise nicht ändern will, werden die Spieler verunsichert, weil sie mehr auf ihre Nebenleute als auf den Gegner achten sollen. Ich bin überzeugt, mit Stöger, den ich menschlich sehr schätze, wird das nichts mehr. Jeder Tag, an dem nichts unternommen wird, wirft uns mehr zurück.
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
es geht doch eigentlich nur darum, auf dem Platz etwas zu ändern. Nicht mit eckigen Bällen trainieren, sondern den Spielern die Möglichkeit zu geben, ihre Stärken auszuspielen. Das sie dies z. Zt. mit dem System Stöger nicht können, dürfte mehr als offensichtlich sein. So wie manche Spieler nicht in jeden Verein passen, so passen die vorhandenen Spieler nicht zu Stögers Ideen und Vorgaben. Da Stöger seine Spielweise nicht ändern will, werden die Spieler verunsichert, weil sie mehr auf ihre Nebenleute als auf den Gegner achten sollen. Ich bin überzeugt, mit Stöger, den ich menschlich sehr schätze, wird das nichts mehr. Jeder Tag, an dem nichts unternommen wird, wirft uns mehr zurück.
Womit wir wieder bei der allseits beliebten Frage wären..... Kann die Mannschaft bzw jeder einzelne unter einem neuen Coach mehr? Sind die immer gleichen Strukturen und Abläufe Gift für die Truppe? Vor allem wenn sie zu nichts führen!