Baumgart-Vertrauter wird Sportdirektor beim VfB Stuttgart
Die erste von zwei großen Personalentscheidungen beim VfB Stuttgart ist gefallen. Die Trainerfrage bleibt zwar vorerst noch unbeantwortet, in Fabian Wohlgemuth hat der Bundesligist aber einen neuen Sportdirektor gefunden. Wenige Tage nach dem Aus seines Vorgängers Sven Mislintat verkündete sein neuer Klub am Samstag die Verpflichtung des 43-Jährigen. Zuletzt arbeitete Wohlgemuth, der einen Vertrag bis 30. Juni 2025 unterschrieb, als Geschäftsführer Sport beim SC Paderborn. Im Raum steht eine Ablöse von rund 600.000 Euro. „Mit der Neubesetzung auf der Position des Sportdirektors wollen wir sowohl einen neuen Impuls als auch ein Zeichen für Kontinuität auf unserem Weg setzen“, sagte Wehrle. In Paderborn formte er eine Mannschaft, die inzwischen wieder zu den Aufstiegskandidaten in der 2. Liga gehört; zunächst noch mit Steffen Baumgart, anschließend mit dessen Nachfolger Lukas Kwasniok.
Hier wird ja, zum Thema VfB und labbadia, ansonsten immer auf korkut draufgehauen. Korkut hatte einen Punkteschnitt von 1,71 pro Spiel, rettete damals den VfB vor dem Abstieg und wurde auf Platz 9-11 oder so entlassen. Als der FC damals einen Trainer suchte, war hier jedem jeder andere Trainer lieber als korkut. Sogar gisdol 😊 Korkuts fussball sah nie berauschend aus, aber stabil. Was man von gisdol nicht behaupten kann, dauerhaft. Was Bruno mit dem VfB anstellt, man wird sehen. Es wird definitv defensiver gespielt werden. Sein Punkteschnitt beim VfB war bisher deutlich geringer. Ich glaube 0, 71 - 0,75 oder so..
Zitat von fidschi im Beitrag #14880Jetzt fehlt dem VfB und Wehrle nur noch Horst Heldt. Wird sicher in den nächsten Tagen finalisiert.
Nein, der VfB hat Paderborns Wohlgemuth als Sportchef geholt. Für den Horsti ist auch in Stuttgart kein Platz.Aber dafür darf der schöne Bruno als neuer Trainer kommen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Manuel Neuer hat sich im Ski-Urlaub schwer verletzt, Unterschenkelbruch! Diese Saison wird die Nr. 1 des FC Bayern kein Spiel mehr bestreiten. Gute Besserung auf diesem Wege! Eventuell könnten wir unseren Timo als Ersatz in der WP für, ...sagen wir mal läppische 10 Millionen anbieten
Bei Labbadia-Vorstellung VfB-Boss Wehrle schlägt Alarm
Bei der Vorstellung von Trainer Bruno Labbadia beim VfB Stuttgart stellt der Vorstandschef klar: Ein Abstieg hätte für den Verein verheerende Folgen. Alexander Wehrle hielt sich nicht mit Schönfärberei auf, er schlug Alarm. Ein erneuter Abstieg, sagte der Vorstandsvorsitzende des kriselnden VfB Stuttgart bei der Vorstellung des neuen Trainer Bruno Labbadia, wäre existenzgefährdend. Die Situation wäre "nicht vergleichbar mit 2019", sagte er: "Dazwischen liegen eineinhalb Corona-Jahre mit 90 Millionen Euro Verlust. Dazu kommt ein Stadioninvest in Höhe von 130 Millionen. Und ein Abstieg würde 40 Millionen Umsatzverlust bedeuten. Die Situation ist ernst." Feuerwehrmann Labbadia ist sich dieser Brisanz bewusst: "Ich sitze hier, weil es dem Verein gerade nicht gut geht. Es ist nicht die einfachste Aufgabe."
Die Hessen vermelden einen beispiellos dynamischen Mitgliederboom und sitzt dem 1. FC Köln nun im Nacken. Dem historischen Erfolg des Jahres 2022 sei Dank. Um es zu Beginn aus dem Blickwinkel eines Spötters zu betrachten: Ja, liebe Eintracht aus Frankfurt, selbst die Schalker, vor gar nicht langer Zeit ein Zweitligist, sind besser als ihr. Und die Kölner, der Effzeh, Dreizehnter der Bundesliga, graues Mittelmaß, höchstens, liegt in dieser Kategorie vor euch. Blamabel. Frei von Ironie ist das natürlich astreiner Humbug. Nicht nur, weil mit dem FC Bayern und der Dortmunder Borussia auch zwei Branchengrößen mehr Mitglieder als die Eintracht aufweisen, sondern, weil sich die Hessen schlicht kaum besser hätten entwickeln könnten. 120 000 Mitglieder vermeldet die Eintracht als Präsent unterm Tannenbaum, rund 30 000 mehr als vor einem Jahr.
30 000 neue Mitglieder in einem Jahr. Sensationell, wie sich die Eintracht entwickelt hat. Das ging relativ schnell - wie auch bei den Freiburgern. FC, bitte nachmachen!
Paukenschlag: Nübel will nicht zurück zum FC Bayern!
Nach der schweren Ski-Verletzung von Manuel Neuer denkt der FC Bayern über eine vorzeitige Rückkehr von Leihspieler Alexander Nübel nach. Doch der frühere Schalker Schlussmann will offenbar gar nicht wechseln. Für zwei Jahre wurde Nübel vom FC Bayern bei der AS Monaco zwischengeparkt, um Spielpraxis zu sammeln. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich der 26-Jährige im Fürstentum mittlerweile etabliert, sogar die Fans besingen ihn neuerdings. Dass sein Stammverein nun intern darüber diskutiert, ihn mitten in der Saison zurück nach München zu beordern, gefällt Nübel augenscheinlich nicht. "Es macht wenig Sinn, dass ich zurückkomme!", stellte der Keeper im Gespräch mit "Bild" unmissverständlich klar und ergänzte: "Ich bin froh, dass ich hier bin und habe mit Monaco noch viele Spiele vor der Brust. Ich habe hier gemerkt, wie wichtig Spiele sind. Das will ich nicht mehr missen."
Wenn du nach vier Minuten 0:2 hinten liegst, dann denkst du schon: Puh, das kann ja ein netter Nachmittag werden. Steffen Baumgart (als Trainer beim SC Paderborn), November 2019, nach 3:2 Niederlage gegen RB Leipzig -
Der VfL Bochum rüstet sich weiter für den Abstiegskampf in der Bundesliga. Der kamerunische Nationalspieler Pierre Kunde wechselt bis zum Ende der laufenden Saison auf Leihbasis vom griechischen Topklub Olympiakos Piräus ins Ruhrgebiet, teilte der Tabellen-17. am Freitag mit. Am Montag hatte der VfL Innenverteidiger Keven Schlotterbeck vom Ligakonkurrenten SC Freiburg für ein halbes Jahr ausgeliehen. Die Leihe des 27-jährigen Kameruners, der mit Olympiakos im vergangenen Jahr griechischer Meister wurde, beinhaltet eine Kaufoption. "Dass er die Bundesliga kennt und mit Mainz auch schon den Kampf um den Klassenerhalt erfolgreich bestritten hat, sind neben seiner internationalen Erfahrung weitere Pluspunkte", sagte VfL-Geschäftsführer Patrick Fabian.
Abschiedswelle bei der Hertha Bobic und das große Reinemachen
Im Kader von Hertha BSC haben sich viele Altlasten angesammelt. Fredi Bobic geht in diesem Januar mit dem Kehrbesen rum – bevor er womöglich selbst die Biege macht. Es könnten seine letzten Dienstmonate bei Hertha BSC sein. Dem Sportchef winkt ein Auftrag von nationaler Tragweite. Er gilt als Favorit auf die Nachfolge von Oliver Bierhoff. Fix ist noch nichts, aber die Hertha wäre schlecht beraten, wenn sie sich nicht nach einem Ersatz umzusehen würde. Noch allerdings schwingt Bobic bei der Alten Dame das Zepter. Herthas Kader wird entrümpelt und auf diese Weise zumindest in seiner Wirtschaftlichkeit für die Zukunft präpariert. In diesem Winter verabschiedeten sich bereits Vladimir Darida, Dong-jun Lee, Davie Selke, Fredrik Björkan und Deyofaisio Zeefuik. Es folgen noch Christalino Atemona und Maximilian Mittelstädt. Im Sommer sind auch Marvin Plattenhardt und Kevin-Prince Boateng an der Reihe. Auch Krzysztof Piatek, Omar Alderete, Santiago Ascacíbar und Keeper Alexander Schwolow sollen noch gehen.
Union holt Roussilion von Wolfsburg. Transfers Dieser Art können die jetzt klarmachen, stehen gut da, finanziell. Das muss der FC sich erstmal wieder erarbeiten.
Zitat von DUKIE im Beitrag #14894Union holt Roussilion von Wolfsburg. Transfers Dieser Art können die jetzt klarmachen, stehen gut da, finanziell. Das muss der FC sich erstmal wieder erarbeiten.
Ich bin eher froh, dass der FC einen solchen Transfer nicht macht. Der hat seine besten Zeiten grundsätzlich hinter sich, aber irgendwie bekommt Union die Spieler dann doch immer hin.
I have come here to chew bubblegum and kick ass... and I'm all out of bubblegum