Zitat von smokieIch bin übrigens relativ überrascht über die selbstkritischen Punkte von Löw und Bierhoff. Ich hätte da, erst recht nicht öffentlich, wirklich gar nichts erwartet....
Ich bin wirklich überrascht, wie relativ überrascht du bist. Ich befinde mich da viel näher bei den von User "Powerandi" eingestellten Kommentaren.
Das eine hat mit dem anderen aber nicht komplett etwas zu tun. Es GAB ja Selbstkritik, wie auch Powerandi einräumte. Dem entgegen steht trotzdem, auch das ist Fakt, eine nicht sehr große Umstellung bei der ersten Kader-Nominierung. Man KANN aber Löw auch zugute halten, dass er eine Veränderung der Spielweise von 2010 zu 2014 auch ohne die großen Veränderungen im Kader hinbekommen hat. Muss man aber nicht.
Nicht vergessen: Ich halte grundsätzlich ja eh wenig von Löw, nur nochmal zur Info. Ich VERSUCHE nur, es ganz sachlich zu bewerten. Lieber hätte ich schon längst einen neuen Trainer
Zitat von smokieIch bin übrigens relativ überrascht über die selbstkritischen Punkte von Löw und Bierhoff. Ich hätte da, erst recht nicht öffentlich, wirklich gar nichts erwartet....
Ich bin wirklich überrascht, wie relativ überrascht du bist. Ich befinde mich da viel näher bei den von User "Powerandi" eingestellten Kommentaren.
Genau so! Bin zutiefst enttäuscht. Die haben nichts zugestanden, was nicht offensichtlich war! Vorbereitung, Taktik war schlecht - wissen wir, Jogi! Keine Fanferne, keine Kommerzialisierung! Kein Wort zu den dämlichen Marketingsprüchen! Alle Mitarbeiter haben großartig gearbeitet! Geändert wird - nichts! Ich kann die beiden nicht mehr sehen!!!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Löws Neuanfängchen: Viele Worte, wenig Botschaften
Wo ist der wortreich angekündigte Umbruch? Beim Auftritt von Joachim Löw und Oliver Bierhoff in München wirkt vieles halbherzig - vor allem die personellen Entscheidungen. Uli Hoeneß meinte am Dienstagabend in der Allianz-Arena, er halte "überhaupt nichts davon, vor den Medien eine Alibi-Veranstaltung zu machen, um den tollen Hecht zu spielen". Diese Ausrichtung hatte die erste öffentliche WM-Analyse von Löw und Bierhoff am Mittwoch an selber Stelle wahrlich nicht, vor allem der Bundestrainer zeigte sich in der Rückschau bemerkenswert selbstkritisch. Aber die viel zu spät erfolgte Aufarbeitung des Debakels brachte trotz der Überlänge von fast zwei Stunden kaum neue Erkenntnisse.
Zitat von smokieIch bin übrigens relativ überrascht über die selbstkritischen Punkte von Löw und Bierhoff. Ich hätte da, erst recht nicht öffentlich, wirklich gar nichts erwartet....
Ich bin wirklich überrascht, wie relativ überrascht du bist. Ich befinde mich da viel näher bei den von User "Powerandi" eingestellten Kommentaren.
Das eine hat mit dem anderen aber nicht komplett etwas zu tun. Es GAB ja Selbstkritik, wie auch Powerandi einräumte. Dem entgegen steht trotzdem, auch das ist Fakt, eine nicht sehr große Umstellung bei der ersten Kader-Nominierung. Man KANN aber Löw auch zugute halten, dass er eine Veränderung der Spielweise von 2010 zu 2014 auch ohne die großen Veränderungen im Kader hinbekommen hat. Muss man aber nicht.
Nicht vergessen: Ich halte grundsätzlich ja eh wenig von Löw, nur nochmal zur Info. Ich VERSUCHE nur, es ganz sachlich zu bewerten. Lieber hätte ich schon längst einen neuen Trainer
Löws WM-Analyse: 10 Gründe, warum Deutschland so früh rausflog
Zwei Monate nach dem historischen WM-Scheitern hat sich Joachim Löw erstmals öffentlich erklärt. Sportillon hat die knallharte Analyse des Bundestrainers ausgewertet und präsentiert Ihnen die wichtigsten Gründe für das vorzeitige Ausscheiden der Nationalmannschaft:
1. Ball war nicht richtig aufgepumpt 2. Co-Trainer Thomas Schneider hat schlecht co-trainert 3. Leroy Sané wirkte abwesend 4. Nur Kartoffeln und Kanaken im Team 5. Jeder hätte Südkorea unterschätzt 6. Der Ball war echt richtig schlecht aufgepumpt 7. Erdogan hatte zu wenig Zeit, um Fotos mit allen Spielern zu machen 8. Löw traute sich nicht zu popeln 9. Uli Hoeneß hat zu selten angerufen, um wertvolle Tipps zu geben 10. Ball war wirklich und ganz echt übelst platt
Zuletzt erwähnte der Bundestrainer noch einmal den völlig unzureichenden Zustand des Spielgeräts, was für die meisten Reporter das Zeichen war, die Pressekonferenz abzubrechen.
Zitat von smokieIch bin übrigens relativ überrascht über die selbstkritischen Punkte von Löw und Bierhoff. Ich hätte da, erst recht nicht öffentlich, wirklich gar nichts erwartet....
Ich bin wirklich überrascht, wie relativ überrascht du bist. Ich befinde mich da viel näher bei den von User "Powerandi" eingestellten Kommentaren.
Das eine hat mit dem anderen aber nicht komplett etwas zu tun. Es GAB ja Selbstkritik, wie auch Powerandi einräumte. Dem entgegen steht trotzdem, auch das ist Fakt, eine nicht sehr große Umstellung bei der ersten Kader-Nominierung. Man KANN aber Löw auch zugute halten, dass er eine Veränderung der Spielweise von 2010 zu 2014 auch ohne die großen Veränderungen im Kader hinbekommen hat. Muss man aber nicht.
Nicht vergessen: Ich halte grundsätzlich ja eh wenig von Löw, nur nochmal zur Info. Ich VERSUCHE nur, es ganz sachlich zu bewerten. Lieber hätte ich schon längst einen neuen Trainer
Dein letzter Satz versöhnt dann doch wieder!
Ihr und neuer Bundestrainer wir sind beim DFB. Und da denkt man nicht so kurzfristig wie ihr. Schätze mal das Grindel 2028/29 evtl drüber nachdenkt. Neuer Bundestrainer..... phhhh
Es war zu befürchten: Jogi und Olli haben aus der verkorksten WM nichts mitgenommen.
Eine ehrliche Analyse der WM hätte unweigerlich zum Erkennen des Hauptproblems geführt, das da wäre: Jogi selber.
Auswahl der Spieler, Einstellung, Aufstellung: alles Trainersache.
Nach der WM nicht zurückzutreten ist unverfrohren.
Ich hätte ihn am liebsten schon 2012 rausgeworfen. Wir sind nicht wegen, sondern trotz Löw Weltmeister geworden.
Nun also ein "Weiter so", Glückwunsch! Entgegen der Pressekommentare zeigten sich ja Grindel und Co letzte Woche vollkommern überzeugt von Jogis Analyse und haben ihm volles Vertrauen ausgesprochen. Ich glaube kaum, dass er letzte Woche etwas anderes verlauten ließ als heute mittag.
Traurig, traurig...
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Zitat von SchnüssetringImmerhin hat der Bundes-Jogi im Gegensatz zu dem User " Chekser" aber auch schon erkannt, dass reiner Ballbesitz-Fußball längst out ist.
Aber nicht in der Liga, sondern nur im Turnier, hat er gesagt.
Zitat von smokieIst ne Shisha irgendwie ein Problem? Kenn mich damit nicht wirklich aus. Ist das gesundheitsschädlich? Oder geht es nur um den Gegenstand an sich?
Es ist unbestritten, dass der Wasserpfeifenkonsum negative Folgen für die Gesundheit haben kann – derzeit wird über das Ausmaß der Schädlichkeit geforscht. Da die Wasserpfeife grundsätzlich zum Tabakrauchen dient, birgt der Shisha-Konsum die für Tabakprodukte typischen Gefahren. Besondere Gefahren gehen von den hohen Kohlenmonoxidmengen aus, die Wasserpfeifenraucher inhalieren. Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt ausdrücklich Schwangere und Personen mit Vorerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems vor dem Konsum von Wasserpfeifen.[2] Für Glycerin, das als Feuchthaltemittel dem Tabak hinzugefügt wird, wird vermutet, dass es beim Erhitzen unter Sauerstoffmangel zum hochgiftigen Propenal oxidiert. Gegen diese Annahme spricht jedoch die Tatsache, dass die Temperatur des Tabaks im Kopf der Wasserpfeife wesentlich geringer ist als im Glutkegel einer glimmenden Zigarette. Eine aktuelle Untersuchung (2011) des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) konnte erhebliche Mengen der Feuchthaltemittel Glycerin und Propylenglycol im Rauch feuchten Wasserpfeifentabaks nachweisen und wies auf mögliche Gesundheitsgefahren hin.[5][6] Da sich wassergekühlter Rauch leichter inhalieren lässt, kann er besonders für unerfahrene Raucher wie Kinder und Jugendliche gefährlich sein und die Shisha zum Einstiegsmittel in den Nikotinkonsum werden lassen. Durch das Teilen der Mundstücke können sich Raucher beispielsweise mit Grippe, Tuberkulose, Hepatitis C und Herpes anstecken.
Die Mehrheit der Schadstoffe wird kaum im Wasser zurückgehalten. Je nach Größe der Rauchsäule lassen sich unterschiedliche Nikotin- und Kondensat-Rückstände in ihr finden.
In der aktualisierten gesundheitlichen Bewertung zum Thema „Gesundheits- und Suchtgefahren durch Wasserpfeifen“ kommt das BfR zu dem Schluss, dass „einige Indizien dafür [sprächen], die Verwendung der Wasserpfeife sei kaum weniger gefährlich als der von Zigarettenkonsum. Allerdings sei die Nikotinaufnahme durch Wasserpfeifenkonsum deutlich höher als durch Zigaretten.“ Ferner wird auch auf die deutlich höhere Aufnahme des giftigen Kohlenmonoxids hingewiesen.[2] Am Uniklinikum Leipzig musste 2015 ein Shisharaucher mit einer Kohlenmonoxid-Vergiftung notfallmäßig per Sauerstofftherapie in einer Druckkammer gerettet werden. Durch Shisharauchen kann „die zehnfache Dosis“ Kohlenmonoxids gegenüber Zigaretten aufgenommen werden, das ist zu wenig bekannt.[7] Das BfR kommt jedoch an anderer Stelle zu dem Fazit, dass (durchschnittlicher) Zigarettenkonsum nachweislich schädlicher ist als (durchschnittliches) Wasserpfeifenrauchen.[8] Der entscheidende Unterschied hierfür ist jedoch der niedrigere durchschnittliche Konsum von „ein bis zwei Wasserpfeifen pro Woche“ im Vergleich zu „20–30 Zigaretten am Tag“. Im Rauch der Wasserpfeife wurden auch Schadstoffe wie polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe und tabakspezifische Nitrosamine nachgewiesen, die zu Lungenkrebs und Tumoren an den Lippen führen können. Nach langjährigem Wasserpfeifen-Rauchen ließen sich außerdem Verschlechterungen der Lungenfunktion feststellen.
Trotz leichter methodischer Schwächen der Studien, die nicht alle Varianten des Konsums abdecken, kann die frühere Einschätzung der geringen Gefährdung als widerlegt gelten. ...
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Interessant, wie weit die Bewertungen auseinander liegen können: Während Delling und Wark sich in ARD und ZDF eher zufrieden und informiert fühlten und lobten, noch nie einen so selbstkritischen Bundestrainer gehört zu haben, war der Kommentator bei Phoenix sehr viel kritischer und äußerte sich ähnlich wie die Journalisten in den von Powerandi eingestellten Artikeln.
Ich hatte wenig erwartet, und meine geringen Erwartungen wurden noch unterboten. Für diese "Analyse" wurden zwei Monate benötigt? Es war doch kaum etwas dabei, was nicht Millionen Hobbybundestrainer seit Wochen auch schon hätten sagen können. Einzige neue Information: Dass es dem Bundestrainer bisher nicht gelungen ist, mit Özil persönlich über seinen Rücktritt zu reden.
Ich fand auch die Komponente Selbstkritik bei Löw nicht so stark ausgeprägt, wie einige Kommentatoren nahelegen. Gut, da gab es den Satz "das war fast schon arrogant", der aber auch die Einleitung zu einer Selbststilisierung als Perfektionist war, der einen ursprünglich mal erfolgreichen Spielstil auf die Spitze treiben und weiter perfektionieren wollte... Und vom ollen Bierhoff war eh keine große Selbstkritik zu erwarten. Der gefällt sich zu sehr in seiner Rolle als Führungskraft, die flüssig mit den gängigen Floskeln des modernen Managements hantieren kann. Er nimmt auch die Kritik am "Claim" "Die Mannschaft" zur Kenntnis - jetzt will er in den nächsten Wochen den Begriff noch einmal genau analysieren und dann mit einer Reihe von "Stakeholdern" sprechen... Kein weiterer Kommentar.
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Das war kein Umbruch, kein Neubeginn: Was Joachim Löw und Oliver Bierhoff der Öffentlichkeit präsentierten, klang eher nach: keine Experimente. Das kann dem Bundestrainer noch zum Verhängnis werden.
Ein Kommentar von Peter Ahrens
DFB-Präsident Reinhard Grindel hatte noch am Dienstag gefordert, es dürfe bei der Nationalmannschaft "kein Weiter so geben". Einen Tag später präsentierten Bundestrainer Joachim Löw und Manager Oliver Bierhoff der Öffentlichkeit ihre Botschaft. Sie lautet: Weiter so. ...
Es war der lang erwartete Auftritt, die WM-Analyse des Bundestrainers nach zweimonatigem Schweigen. Das Resultat: ein paar Verschiebungen beim Betreuerstab, zwei, drei neue Spielernamen - das war alles.
Von Peter Ahrens
Am Ende seiner Ausführungen fasste Joachim Löw noch einmal seine Erkenntnisse zusammen: Er habe "klare Vorstellungen, klare Ideen, klare Ansätze" vorgestellt, meinte Joachim Löw. Alles klar demnach. Aber wirklicher Klartext wurde bei der lang erwarteten Analyse des WM-Scheiterns nur selten geredet. Der DFB ist ganz offensichtlich der Ansicht, dass er die krisenhafte Situation der Nationalmannschaft nach dem frühen Turnier-Aus in Russland mit dem fast identischen Personal lösen kann - sowohl im Kader als auch im Betreuerstab.
WM-Analyse Löws konsequente Selbstkritik - warum die Schlüssel zum Erfolg nur bei ihm liegen
Wie erwartet präsentiert Bundestrainer Joachim Löw bei seiner WM-Analyse in München keine spektakulären Personalrochaden. Das ist nur konsequent. Löw weiß: Die Schlüssel zur Lösung der Probleme dieser Elf liegen bei ihm selbst. Von Mathias Schneider, München
Rhetorisch stark, inhaltlich nur halbherzig Kommentar Von Christoph Cöln
Acht Wochen brütete der Bundestrainer über den Erkenntnissen aus dem WM-Debakel. Nun gab er sie bekannt. Vieles klang aufrichtig und selbstkritisch. Doch bei den Konsequenzen wirkte Joachim Löw viel zu zaghaft.
Lange hat sich Joachim Löw Zeit gelassen für seine Analyse des WM-Debakels. Acht Wochen, in denen die Erwartungshaltung immer größer und die Kritik am DFB immer lauter wurde. Nun wollte der Bundestrainer mit der Vorstellung seiner Erkenntnisse und den daraus folgenden Konsequenzen einen Befreiungsschlag setzen. Es ist ihm nicht gelungen. ...
"Bierhoffs Auftritt war eine Farce" Ein Video-Kommentar von Luis Reiß
Bei der WM-Analyse hat sich Manager Oliver Bierhoff zwar selbstkritisch gezeigt, konnte das Bild vom abgehobenen Fußball-Verband aber nicht korrigieren. Ein Video-Kommentar (siehe Video oben). ...
Das ist beschönigt. Der ganze Auftritt war an Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit nicht zu überbieten!!!
Kein Wort darüber, dass Löw dem Reuß vor dem Mexico-Spiel seinen Nicht-Einsatz damit erklärté, dass er ihn jetzt schone, weil er ihn für die wichtigen Spiele später brauche... Dass man das Wakutinki-Lager wählte wegen der kurzen Wege zum Halbfinale und Finale....
„Fast schon arrogant“...., das so zu nennen ist eine Unverschämtheit!!!
Es gibt Leute, die sagen, er habe eine zweite Chance verdient. Die hatte er meines Erachtens nach dem vercoachten Halbfinale gegen Italien bereits bekommen. Die hat er genutzt und wurde Weltmeister. Die EM in Frankreich war seine 3. Chance, die hat er nicht genutzt.
Es reicht längst, weg mit dem!!!
"Abseits ist, wenn das lange Arschloch wieder zu spät abspielt". Hennes Weisweiler
Das ist beschönigt. Der ganze Auftritt war an Überheblichkeit und Selbstgefälligkeit nicht zu überbieten!!!
Kein Wort darüber, dass Löw dem Reuß vor dem Mexico-Spiel seinen Nicht-Einsatz damit erklärté, dass er ihn jetzt schone, weil er ihn für die wichtigen Spiele später brauche... Dass man das Wakutinki-Lager wählte wegen der kurzen Wege zum Halbfinale und Finale....
„Fast schon arrogant“...., das so zu nennen ist eine Unverschämtheit!!!
Es gibt Leute, die sagen, er habe eine zweite Chance verdient. Die hatte er meines Erachtens nach dem vercoachten Halbfinale gegen Italien bereits bekommen. Die hat er genutzt und wurde Weltmeister. Die EM in Frankreich war seine 3. Chance, die hat er nicht genutzt.
Es reicht längst, weg mit dem!!!
Ich bin für Klopp !!
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
Was wäre wohl mit einem Bundesligatrainer geschehen, der eingesteht, dass er die falsche Taktik gewählt hat und innerhalb der Mannschaft kein Feuer entfachen konnte?
Also genau genommen war schon das Italien-Spiel seine dritte Chance. Die erste gab es 2008 gegen Spanien, wo ich ihm zwar nicht die Niederlage anlaste, aber den folgenden, fehlenden Lerneffekt daraus. 2010 gab es einfach null Reaktion auf die Niederlage zwei Jahre vorher. Da kamen mir schon ernste Zweifel. Das Italien-Spiel war dann vom vercoachen her für mich das „Spiel des Jahrhunderts“ im negativen Sinne. Mir ist nach wie vor völlig unbegreiflich, wie man danach noch an Löw festhalten konnte. Hinzu kommt noch ERSCHWEREND sein völlig mangelhafter Umgang mit den Personalien Frings, Ballack, Lahm/Ballack, Poldi/Ballack, Kuranyi. Was da an handeln bzw. nicht handeln stattgefunden hat in Verbindung mit einer totalen Ungleichbehandlung diverser Vorfälle.....das war zwischenmenschlich dermaßen schlecht, dass ich ihm nichtmal die Betreuung einer Hobby-Truppe überlassen hätte. 2014 kam dann tatsächlich der Titel. Glückwunsch! Ich räume ihm daran selbstverständlich einen Anteil ein, wenn auch hier während des Turniers natürlich Fehler gemacht wurden (Position Lahm, Algerien-Taktik). ABER: Mitnichten glaube ich, dass man TROTZ Löw Weltmeister wurde! Die Entwicklung eines WM-Siegers findet ja nicht allein während einer 3-wöchigen Turnierphase statt! Aber wer zum Beispiel glaubt, die Bayern würden auch mit dem Hausmeister an der Linie Meister, der glaubt halt auch, man wurde trotz Löw Weltmeister. Ich glaube es nicht.
TROTZDEM: Bei mir wäre er spätestens 2010 weg gewesen. ABER: Er bleibt jetzt. Isso, muss man jetzt mit leben. Ich sehe es nicht als gesichert an, dass er keinen Turnaround schaffen könnte. Wie schonmal gesagt: Eine Veränderung der Spielweise von 2010 zu 2014 gab es, DIESEN PUNKT kann man nicht wegdiskutieren
Da sind wir mal zu 100% einer Meinung. Alles aufgezählt, was mir auch überhaupt nicht gefallen hat. Löw ist kein schlechter Trainer, aber er hatte in all den Jahren einen Haufen von Spielern der Marke Weltklasse zur Verfügung. Da kann einem sein Vorgänger Völler im Nachhinein glatt leid tun.