@Graf Schlechten Tag gehabt, wa? Das Problem gestern war, dass ich nicht an eine Ansprache gedacht habe bzw. den Überblick verloren habe. Ist über Telefon dann nicht immer alles so einfach und übersichtlich wie am Rechner, denke ich. Asche auf mein Haupt diesbezüglich, jedoch habe ich dich für mein Empfinden in dem Moment durchaus mit einbezogen, ohne dir einen direkten, eigenen Kommentar zu widmen.
Ich finde hier übrigens mitnichten irgendein suhlen in Selbstgerechtigkeit. Ich nehme zwar an, dass du es bewusst überspitzt hast, allerdings erkenne ich in DIESER Diskussion nichtmal den Ansatz...
@Graf Nur weil du es bist hier noch ein zweiter Kommentar allein für dich: „Früher“, also zu Jahrtausendbeginn, hab ich meinen männlichen Arbeitskollegen, die mies gelaunt waren, empfohlen, sich doch zwischendurch auf der Arbeit einfach mal bei schönen Gedanken einen runterzuholen. Danach is meist n bisschen besser
Zitat von smokie@Graf Schlechten Tag gehabt, wa? Das Problem gestern war, dass ich nicht an eine Ansprache gedacht habe bzw. den Überblick verloren habe. Ist über Telefon dann nicht immer alles so einfach und übersichtlich wie am Rechner, denke ich. Asche auf mein Haupt diesbezüglich, jedoch habe ich dich für mein Empfinden in dem Moment durchaus mit einbezogen, ohne dir einen direkten, eigenen Kommentar zu widmen.
Ich finde hier übrigens mitnichten irgendein suhlen in Selbstgerechtigkeit. Ich nehme zwar an, dass du es bewusst überspitzt hast, allerdings erkenne ich in DIESER Diskussion nichtmal den Ansatz...
Nein nein, der Tag war ordentlich so weit. Ja, auch indirekt kann man einbezogen werden, verzeih´ die harte Formulierung meinerseits, ich tat Dir Unrecht damit. Und Du vermutest abermals richtig, ich habe bewußt überspitzt, das legitime Mittel derjenigen, die nicht über gleichwertige Ressourcen an Zeit, Dickfelligkeit und Reviermarkierungsurin verfügen wie ihre Kontrahenten. Der Ansatz ist der letzte Absatz. Also meiner, nicht Deiner. Im Post .
Smokie, mal im Ernst. Registrierst Du denn gar nicht, daß gerade die User aus den Debatten sich verabschieden, die mit Mühe und Aufwand versucht haben, die etwas differenzierteren Sichtweisen zu vertreten, wie Bürgi, Sanne, teilweise wirkt auch Ron resigniert und nun meine Wenigkeit? Hm? Ich schätze es eben nicht so sehr, wenn jemand mit krachender Tastatur im Brustton der eigenen Überzeugung vor sich hinsimplifiziert, als wenn jemand wirklich sauber und so ausführlich wie möglich und gerade noch angebracht zu argmentieren versucht.
Du hast das lange Zeit vorbildlich versucht, Smokie. Laß uns deshalb im Guten auseinandergehen.
Aber schau Dir mal an, wieviele User - Lange-Postings-Schreiber wie Eher-kurze-Postings-Schreiber - hier vor der irritierenden Irrtumsunanfälligkeit mancher bis zur Ignoranz auf ein bestimmtes Muster eingepolter User kapituliert haben. Schade, wenn man das Forum schätzt. Egal, wenn man das Netz eh als Tummelplatz für Freaks anzusehen gelernt hat.
Bei mir von beidem ein bißchen. Und Du weißt ja, egal ist 88...
EDIT:
Zitat von smokie@Graf Zunächst mal Danke, dass du anerkennst, dass ich es zumindest "versucht" habe
Meine Güte, ist der Kerl eitel. Wie ein vierzehnjähriges Mädchen vor dem Badezimmerspiegel. Smokie, es ist Dir natürlich auch GELUNGEN! So besser?
Was sage ich, "gelungen", Du hast eine Kunst daraus gemacht, die Debatte liebevoll zu ähm... dominieren, Du hast schwerelos mit den härtesten Argumenten Deiner Gegner balanciert, um sie schließlich, so wie gerade eben noch in Deinem letzten Posting, in das schwarze Loch der totalen Relativierung zu pfeffern.
Mein lieber, sehr geschätzter Forumspartner und Debattengegner: Das ist ein gern genommenes Stilmittel von Dir. Das ich, wie alle Deine eingesetzten Mittel, gern mag. Außer wenn es mich betrifft natürlich.
Du verfehlst schon den Punkt, um den es mir ging. Auch geborene Rechthaber können einmal in sich gehen und überprüfen, ob das, was sie da so alles an Weltwissen gespeichert haben, noch valide ist. Ganz so "einfach", wie Du mit Deinem gewinnenden Lächeln behauptest, mag das für den einen oder anderen dann letztlich doch nicht sein.
Aber ... und da sind wir vermutlich wieder ziemlich auf einer Wellenlänge: Diese Dinge sind normal im Netz, wie sie normal im Leben sind. Ich wundere mich sogar, daß es so wenige sind, die kein Iota von ihren Gesetzestexten abzuweichen wissen. Apropos wenige: Das alles, was Du als so normal ansiehst, reduziert seit Jahren die Zahl der aktiven User hier beträchtlich. Ich weiß es definitiv aus privatem Austausch mit wirklich einigen Wenigschreibern und Wegbleibern.
Sieh mir nach, wenn ich keine neuen Postings mehr schreibe, ich muß wirklich. Das wäre aber natürl. auch so, wenn sich hier alle hochdifferenziert in den Armen lägen...
@Graf Zunächst mal Danke, dass du anerkennst, dass ich es zumindest "versucht" habe
Natürlich registriere ich das, was du schreibst, nur halte ich dies für einen völlig normalen Vorgang in einem Forum. Da kommen nunmal allein in Argumentationsstruktur und Herangehensweise viele Dinge zusammen, welche sich im Laufe der Zeit vermischen und in angeregter Debatte zwangsläufig zu Missverständnissen führen. Die Kunst ist, aus diesen Missverständnissen schnell wieder rauszukommen, damit die Debatte nicht leidet.
Aber schaff das mal "einfach", wenn du dein Gegenüber erstens nicht kennst und zweitens nicht mit ihm redest, also von Angesicht zu Angesicht.
Wir kommen alle aus unterschiedlichen Umfeldern, sicher vom wohlbehüteten Dorfkind bis zum Großstadt-Balg und haben alle unterschiedliche Erfahrungen gemacht mit Migranten. Unsere Charaktere sind auf der Skala von "rein sachlich" bis "höchst emotional" sicher alle vertreten. Anstatt über ein reines Sachthema (was es sein kann, jedoch ist speziell DIESES Thema nunmal recht emotional) zu sprechen, nehmen wir als Grundlage nichtmal ""nur"" einen halbwegs objektiven Bericht einer Zeitung, sondern vermischen das munter mit subjektiven Kolumnen (also EINER Sicht EINES Autors) und ganz persönlichen Erfahrungen unseres Lebens (Sanne beispielsweise mit ihrer türkischen Freundin oder Abu mit seinem direkten Umfeld).
Da KANN man keinen anderen Verlauf erwarten, wie er gerade geschieht. Wie willst du das anstellen, hier etwas kreieren, was nichtmal Medien-Profis in einer Diskussionsrunde schaffen?
Fazit: Alles halb so wild. Kurz mal drüber nachdenken, Missverständnis klarstellen, bei komplettem Ausbleiben einer gewollten Antwort ne kurze Erinnerung, weiter gehts. So ""einfach" ist das
Beckenbauer fordert DFB? "Neuaufbau mit hungrigen, heißen Spielern"
Das Warten auf Joachim Löw nimmt vorerst kein Ende. Wie baut der Bundestrainer das Team neu auf? Wer muss zu Hause bleiben? Wenn es nach Franz Beckenbauer geht, muss ein Neustart her. Mesut Özil ist bisher der einzige deutsche Nationalspieler, der nach der WM zurückgetreten ist. Auch im Trainerstab und beim DFB hat sich nicht viel getan. Franz Beckenbauer fordert einen Neuaufbau mit jüngeren Akteuren. "Ich hatte von außen auch den Eindruck, dass die Leidenschaft in den vier Jahren seit dem WM-Sieg etwas verwässert war. Deshalb ist ein Neuaufbau mit hungrigen, heißen Spielern richtig", sagte er. Kandidaten dafür gäbe es genug. Schon beim Confed Cup oder Olympia 2016 spielten sich einige Jungprofis in den Vordergrund.
Wenige Wochen nach dem blamablen WM-Ausscheiden hat Stürmer Mario Gomez seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft erklärt: „Meine Zeit in der Nationalmannschaft war sportlich nicht immer einfach, nicht immer erfolgreich und doch wunderschön! Ich habe viele Menschen kennengelernt, mit denen ich sehr verbunden bleiben werde“, schrieb der 33-Jährige bei Facebook: „Nun ist es aber an der Zeit, Platz zu machen und den vielen jungen und hochtalentierten Jungs die Möglichkeit zu geben, ihren Traum zu erfüllen, sich zu beweisen, Erfahrungen zu sammeln und das Beste für Deutschland zu erreichen.“
Rummenigge, Seifert, Rauball: Profi-Vertreter suchen die Schuld für die Fußball-Krise bei "Amateuren". Dabei haben doch vor allem Hauptamtliche die WM-Mission vergeigt. Unfähige Amateure! Unter diesem Motto formieren sich gerade die Granden der Profibranche. Bayern-Chef Rummenigge attackiert beherzt den für die Amateure zuständigen DFB-Vize Rainer Koch, Bundesliga-Chef Seifert fordert unter dem Eindruck der Özil/Erdo?an-Affäre eine Strukturreform beim DFB, und auch der DFL-Präsident Rauball klagt nun via Bild die Amateure an. Haben die Amateurvertreter die Russland-Mission verbockt? Eher war es doch so: Deutsche Klubs waren Kanonenfutter in Europas Wettbewerben. Und die gerühmten Nachwuchszentren? Produzieren seit geraumer Zeit eher für die zweite Liga.
Özil und MeTwo Endlich wird Rassismus auch Rassismus genannt
Eine Wende in der Debattenkultur: Der Begriff Rassismus wird nun offensiv benutzt. Und Betroffene bestimmen selbst, worüber geredet wird. Führen wir jetzt wirklich eine Rassismusdebatte? Lange Zeit war das Wort „Rassismus“ in Deutschland tabuisiert. Wer es aussprach, eröffnete keine Debatte, sondern riskierte, von ihr ausgeschlossen zu werden. Noch immer höre und lese ich hin und wieder das Wort „Fremdenfeindlichkeit“, ein Ersatzwort für den „Rassismus“, der nicht angesprochen werden durfte. Ein problematischer Begriff allerdings, durch den die Betroffenen in der Beschreibung des Unrechts, das ihnen angetan wurde, ein weiteres Mal zu „Fremden“ gemacht, also von ihrer Zugehörigkeit suspendiert werden.
Eigentlich ging es ja hier um WM und Fussball, scheint aber kaum zu interessieren.
Das letzte Spiel ist inzwischen 6 Wochen zu Ende und Jogi anal ysiert immer noch. Da sitzt ein Scout auf der Tribüne, verkabelt, vernetzt und scheinbar sehbehindert, gibt seine Erkenntnisse bis zur Pause und überfordert unseren Bundesjogi incl. aller seiner Spezies. Diese haben zwar keinerlei Leistungsnachweis erbracht, sind aber als bedingungslose Ja-Sager überqualifiziert.
Aber weder ist bisher von einer Erkenntnis, noch von einer Konsequenz zu hören oder zu lesen. Dabei könnte man sich ja auf Rassismus gegenüber einem Schweizer oder Neid berufen und würde sogar noch mit einer Abfindung berentet.
Ähnliches gilt für die Versager auf dem Rasen. Da man sich ja anstatt auf Fussball auf seine Werbeverträge konzentrieren musste, ergibt sich automatisch, daß die Schuldfrage bei denen zu suchen ist, die nicht durch Werbung abgelenkt waren. Aber vielleicht dürfen diese "Nicht-Werber" ja beim nächsten Länderspiel nicht mehr mitmachen. Ohne Braun, Barilla und Co. sollte eine Berücksichtigung unmöglich sein.
Aber vielleicht wurden auch so viele Fehler gemacht, daß daraus ein Buch entstehen würde, welches vielen einfach zu umfangreich wäre um noch Leser zu finden. Ich gehe sogar davon aus, daß Özil nur deshalb bei der WM im Kader war, um Abkommen mit Erdogan nicht zu gefährden. Weshalb sollte sonst unsere Bundes-Angie nach Südtirol fahren, und das ausgerechnet einen Tag vor der Nominierung der Russland - Fahrer?
"Toleranz ist der Verdacht, dass der Andere Recht hat." Kurt Tucholsky
Ich mag Menschen, die mir reinen Wein einschenken. Oder Bier. Bier geht auch.
Die Saison lief nach Plan. Nur der Plan war Scheisse.
Vom Erhabenen zum Lächerlichen ist es nur ein Schritt. (Napoleon Bonaparte)
DFB-Präsident Reinhard Grindel hat eine gründliche Aufarbeitung der WM-Pleite durch Bundestrainer Joachim Löw für den 29. August angekündigt und damit den Termin für die Analyse um einige Tage nach hinten geschoben. Bislang galt der 24. August als Tag der Bekanntgabe. Er halte es mit Löw: "Gründlichkeit muss vor Schnelligkeit gehen", sagte Grindel am Samstag in Brunsbüttel.
### Ich weiß nicht immer wovon ich rede, aber ich weiß, dass ich Recht habe ### ### Zeuge Chihis ### Poldi, santo subito ### Konopka Is My Homie ###
Interessanter Aspekt zur von Özil ausgelösten Debatte:
EM mit turkisierten Athleten - man stelle sich vor, Özil hieße Oswald
Von Klemens Ludwig
Türkische Leichtathleten bei den Europameisterschaften in Berlin sind meist Afrikaner oder Jamaikaner, deren Namen turkisiert wurden. Die Heuchelei bei der Instrumentalisierung des Spitzensports erinnert an den Fall Özil. ...
In einer Diskussionsrunde im Radio wurde vor einigen Tagen von einem Teilnehmer die extreme These vertreten, daß der Rassismus den Deutschen schon im Blut bzw. in den Genen liegt. Bereits Luther sei Rassist und Judenhasser gewesen. Im dritten Reich seien über 99 % aller deutschen Groß- und Urgroßeltern glühende Verehrer des Nazi-Regimes und damit Rassisten gewesen. Die Entnazifizierung durch die Amerikaner nach dem Krieg habe daran nichts ändern können. Fazit: Wir Deutsche werden im Grunde schon als Rassist geboren, weil wir das entsprechende Gen schon von unseren Vorfahren vererbt bekommen haben. [rolling_eyes]
Eigentlich wird ja die Bluttheorie immer von den Rassisten verwendet, um ihre Vorbehalte gegen Fremde und Minderheiten zu rechtfertigen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von HermesInteressanter Aspekt zur von Özil ausgelösten Debatte:
EM mit turkisierten Athleten - man stelle sich vor, Özil hieße Oswald
Von Klemens Ludwig
Türkische Leichtathleten bei den Europameisterschaften in Berlin sind meist Afrikaner oder Jamaikaner, deren Namen turkisiert wurden. Die Heuchelei bei der Instrumentalisierung des Spitzensports erinnert an den Fall Özil. ...
Toni Kroos hätte Mesut Özil einen "besseren Abgang" aus der Nationalmannschaft gewünscht - kritisiert in einem Interview aber gleichzeitig dessen Rücktrittserklärung deutlich. "Ich habe viele Jahre mit Mesut gespielt und weiß, dass er ein lieber Kerl ist", sagte Kroos der "Bild", Özil habe "einen besseren Abgang verdient" gehabt. "Die Art und Weise seines Rücktritts war aber nicht in Ordnung. Der Anteil, der in seiner Erklärung gut und richtig angesprochen wird, wird leider durch den wesentlich höheren Anteil an Quatsch überschattet." Die Kritik an Özil für die Fotos mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan sei berechtigt gewesen.
DFB-Elf in Weltrangliste nur noch auf 15 Schwächste Platzierung seit 12 Jahren
Die deutsche Nationalmannschaft von Bundestrainer Joachim Löw ist in der Weltrangliste auf Platz 15 abgestürzt. Vor dem Aus bei der Weltmeisterschaft in Russland lag das Team noch mehrere Monate auf Platz eins. Noch schlechter war die DFB-Elf in der Rangliste zuletzt vor zwölf Jahren. 2006 lag sie zwischenzeitlich auf Rang 22. Weltmeister Frankreich kletterte dank des Titels auf Platz eins.
. - Endlich einmal ein vorbildlicher Umgang mit Kritik und eigener (Fehl)leistung. Sami Khedira hat sich zu Wort gemeldet:
Khedira rechnet mit sich selbst ab
Sami Khedira übt sechs Wochen nach dem Debakel bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland harte Selbstkritik. Aus der Nationalmannschaft zurücktreten werde der 31-Jährige aber nicht. ...
DFB-Team: Sami Khedira denkt nicht an Rücktritt aus Nationalteam
Der Routinier denkt trotz des WM-Debakels nicht an einen Rücktritt aus dem DFB-Team und will weiter zur Verfügung stehen - wenn der Bundestrainer auf seine Dienste zählt.
Sami Khedira steht für einen Neustart der deutschen Nationalmannschaft nach dem WM-Debakel zur Verfügung, würde aber auch das Aus beim viermaligen Weltmeister klaglos hinnehmen. ...
Der Bundestrainer Joachim Löw trifft sich heute zu einem Krisengipfel mit dem DFB. Im Mittelpunkt: Das frühe Ausscheiden bei der Fußball-WM in Russland. Bei einem Gipfeltreffen mit Vertretern des DFB und der DFL beginnt für Oliver Bierhoff und Joachim Löw am Dienstag die heiße Phase der Aufarbeitung der Weltmeisterschaft, die mit dem letzten Gruppenplatz in der Vorrunde in einem Desaster geendet war. Sollte die angezählte Führung der Nationalmannschaft die Spitzenfunktionäre in einem Austausch mit ihren Auskünften und Plänen überzeugen, dürfte der Gang am Freitag vor das DFB-Präsidium nur halb so schwer werden – ebenso die Pressekonferenz am 29. August, auf der sich Löw erstmals öffentlich nach dem WM-Debakel stellen und den Kader für die Länderspiele gegen Frankreich (6.9.) und Peru (9.9.) bekannt geben will.
Gipfeltreffen zwischen DFB und DFL Löw: Wir brauchen wieder echte Spezialisten
Joachim Löw und Oliver Bierhoff können beim Neubeginn nach dem WM-Debakel auf die Rückendeckung der Bundesliga setzen. „Wir haben den beiden das Vertrauen ausgesprochen“, sagte Liga-Präsident Reinhard Rauball nach dem Gipfeltreffen von DFB und DFL am Dienstag in Frankfurt. Alle Beteiligten an dem Treffen waren sich darin einig, dass künftig die Trainerausbildung, die Nachwuchsleistungszentren und alle Nachwuchsmannschaften unterhalb der erfolgreichen U21 gestärkt werden müssen. Dies habe Löw in seinem dezidierten Vortrag deutlich gemacht. „Wir brauchen wieder echte Spezialisten auf manchen Positionen“, sagte der Bundestrainer.
Man will auf die Jugend setzen !!! Also fangen jetzt die Länderspiele um 21 Uhr und später an ! Man hat doch mit 20.45 Uhr schon die größten Fans der Nationalm. aussortiert, oder welche Eltern lassen bei einem Spiel das eben um diese Zeit anfängt, ihre "kurzen" ,ich meine nicht die flüssigen, am TV zuschauen? Im Stadion noch weniger,ein Grund warum man noch Karten für Länderspiele bekommt. Aber lasst mal den Bierhof weiter wurschteln. Er hat dem DFB Geld eingebracht !!! Der DFB brauchte keine Erfolgsprämie auszahlen.
Scharfe Kritik an Grindel Schmadtke fordert einen DFB-Aufsichtsrat
In Jörg Schmadtke hat ein weiterer namhafter Bundesliga-Vertreter deutlich Kritik am DFB und dessen Präsident Reinhard Grindel geübt. „Man muss grundsätzlich hinterfragen, ob die DFB-Struktur noch zeitgemäß ist“ und „man muss Führungsverantwortung auch wahrnehmen, muss Dinge klar einfordern." Er fordert neben der Analyse des kläglichen Vorrunden-Ausscheidens Deutschlands bei der WM auch grundlegende Reformen beim DFB und in der Nachwuchsarbeit. „Wir sind inzwischen sehr weit weg von dem Ursprungsgedanken des Breitensports. Das ist ein Wirtschaftsunternehmen, was im Übrigen auch für die Nationalmannschaft gilt. Ich glaube nicht, dass man das ehrenamtlich nach 18 Uhr mit zwei Stunden Telefonieren regeln kann“, sagte Schmadtke und schlug einen DFB-Aufsichtsrat vor.