Zitat von smokieEisspray der der Grottenhennes nur für offene Wunden benutzt
Eis Spray hat da nicht genug gebrannt, da kam sofort Jod drauf, machte den Kopf frei.
Es gab sogar Leute in meinem Bekanntenkreis, die haben das Eisspray in Tüten gesprüht und dann inhalliert!!! Mann, sind die abgegangen! Echt eklig
Wozu Eisspray? Richtige Männer halten es bis zum nächsten Winter aus. Und es wurden schon "Reibekuchen" nach einem Spiel auf Asche mit Asbach Uralt gereinigt. Auch wenn es etwas brennt, es funktioniert.
Hör auf da kommen Erinnerung an meine Jugendzeiten hoch da schüttelt es mich heute noch.
Und die Reibekuchen waren da das kleinste Problem.
Zitat von fidschiMit dem sportlichen Debakel hast du leider Recht. Sechs Abstiege sind mindestens fünf zu viel.
Gladbach ist 2007 abgestiegen und 2008 zusammen mit uns aufgestiegen. Gleiche Voraussetzungen, würde ich mal sagen. Gladbach spielt seitdem hin und wieder CL, ist konstant unter den ersten Zehn. Die bemühen sich gerade um Christensen von Chelsea, vorne haben sie Plea, Hazard, Stindl und Raffael. Wir haben die schönere Hymne, bemühen uns um Spieler aus St. Pauli und Kiel und hatten zuletzt Spiele gegen Duisburg, Ingolstadt und Bielefeld. Jetzt kommen wahrscheinlich wieder die echten FC Fans und empfehlen Gladbach-Fan zu werden. Darum geht es aber nicht. Man fragt sich einfach, wie dermaßen unfähig immer wieder in Köln gearbeitet wird. Und warum immer nur in Köln. Könnte doch auch mal Schalke, Dortmund, Frankfurt, Berlin, Mainz, Hoffenheim, Bremen oder Hannover treffen. Nö, immer nur den FC.
Zitat von fidschiMit dem sportlichen Debakel hast du leider Recht. Sechs Abstiege sind mindestens fünf zu viel.
Gladbach ist 2007 abgestiegen und 2008 zusammen mit uns aufgestiegen. Gleiche Voraussetzungen, würde ich mal sagen. Gladbach spielt seitdem hin und wieder CL, ist konstant unter den ersten Zehn. Die bemühen sich gerade um Christensen von Chelsea, vorne haben sie Plea, Hazard, Stindl und Raffael. Wir haben die schönere Hymne, bemühen uns um Spieler aus St. Pauli und Kiel und hatten zuletzt Spiele gegen Duisburg, Ingolstadt und Bielefeld. Jetzt kommen wahrscheinlich wieder die echten FC Fans und empfehlen Gladbach-Fan zu werden. Darum geht es aber nicht. Man fragt sich einfach, wie dermaßen unfähig immer wieder in Köln gearbeitet wird. Und warum immer nur in Köln. Könnte doch auch mal Schalke, Dortmund, Frankfurt, Berlin, Mainz, Hoffenheim, Bremen oder Hannover treffen. Nö, immer nur den FC.
In Köln haben wir schon seit über 20 Jahren keine Führungspersönlichkeiten mehr, die Kompetenz und Konstanz ausstrahlen. Dies gilt sowohl für den Vorstand als auch die sportliche Führung. Wenn der FC erst mal unten drin hängt, geht es fast immer schief. Gladbach und Bremen etc. haben zwar auch mal ein ganz schlechtes Jahr, kriegen aber noch die Kurve, weil sie rechtzeitig Gegenmaßnahmen (z.B. Trainer rechtzeitig entlassen) treffen und die Spieler in den entscheidenden Spielen Eier zeigen.
Mit Stöger und Schmadtke hatten ja schon viele Fans auf eine positive Wende beim FC und langfristigen Erfolg gehofft. Aber der Trainer war im Sommer 2017 ausgebrannt und hatte offenbar keinen Draht mehr zum Manager (aus welchen Gründen auch immer). Der Vorstand merkte hiervon nichts und warf dann nach 7 Spielen den Manager raus. Andere Teams hätten zu dieser Zeit den Trainer gewechselt. Wir machen das erst nach 14 Spielen, wenn der sportliche Abstieg quasi schon fest steht.
Ich sehe derzeit in Köln keine Persönlichkeiten ,die eine (konstante) positive Zukunft einleiten könnten. Also wird das Elend wohl so weitergehen und wir werden auch künftig regelmäßig absteigen. FC-Fan zu sein, hat vor allem viel mit Leiden zu tun.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Ich hab überhaupt keinen Bock auf Leiden. Stehe da überhaupt nicht drauf. Ich bin halt von klein auf Effzehfan und in den 70ern war der FC auch ziemlich erfolgreich.
Wenn ich geahnt hätte, dass der Klub 6 mal absteigen würde, hätte ich mir ne anderen Klub ausgesucht
Oder wahrscheinlich doch nicht statt leiden Spaß oder Freude machen, wäre mir lieber.
Hallo, hoffe das sörenswen nun nach der Verletzung wieder eine Chance bekommt, er ist groß kann Kopfball, und hat ein akzeotables passspiel, dazu kommen nicht immer diese Kamikaze Grätschen eines Mere. Yann Aurel Bissek war lertzte Saison in seinen Spielen auch nicht soo schlecht.
Zitat von fidschiMit dem sportlichen Debakel hast du leider Recht. Sechs Abstiege sind mindestens fünf zu viel.
Gladbach ist 2007 abgestiegen und 2008 zusammen mit uns aufgestiegen. Gleiche Voraussetzungen, würde ich mal sagen. Gladbach spielt seitdem hin und wieder CL, ist konstant unter den ersten Zehn. Die bemühen sich gerade um Christensen von Chelsea, vorne haben sie Plea, Hazard, Stindl und Raffael. Wir haben die schönere Hymne, bemühen uns um Spieler aus St. Pauli und Kiel und hatten zuletzt Spiele gegen Duisburg, Ingolstadt und Bielefeld. Jetzt kommen wahrscheinlich wieder die echten FC Fans und empfehlen Gladbach-Fan zu werden. Darum geht es aber nicht. Man fragt sich einfach, wie dermaßen unfähig immer wieder in Köln gearbeitet wird. Und warum immer nur in Köln. Könnte doch auch mal Schalke, Dortmund, Frankfurt, Berlin, Mainz, Hoffenheim, Bremen oder Hannover treffen. Nö, immer nur den FC.
Ich vermute, es hängt damit zusammen, dass der FC eben ein Karnevalsverein ist. Ein Klub, in dem es um Späßchen, um das event, um die Hymne geht - und dann auch so ein wenig um Fußball. Es hängt damit zusammen, dass die Trainingsbedingungen in Köln nicht mal zweitklassig sind, es aber scheinbar niemanden stört. Der Vergleich mit Gladbach (Schalke und Dortmund nicht), mit Frankfurt, Bremen oder Berlin ist richtig. Mit diesen Klubs muss man sich messen, und wenn man das tut für die letzten 10 Jahre muss man sagen, dass der FC Schlusslicht ist. Ich glaube wirklich, dieses schunkelnde Umfeld, dieses vollkommen abgedrehte Umfeld, das sich selbst so geil findet, das sich an sich selbst so gerne berauscht und nach jedem Erfolg gleich die Spitze angreifen will - führt halt zu Menschen im Verein, die aus diesem Umfeld kommen, die dieses Umfeld bedienen müssen und die dann so eine komische Vereinspolitik betreiben. Gladbach übrigens ist das Produkt eines Mannes: Der heißt Eberl und wurde von allen verlacht als Depp. Und alle, die auf ihn von Köln aus herabgeschaut haben - haben halt keine Ahnung, worin Qualität besteht.
Zitat von fidschiMit dem sportlichen Debakel hast du leider Recht. Sechs Abstiege sind mindestens fünf zu viel.
Gladbach ist 2007 abgestiegen und 2008 zusammen mit uns aufgestiegen. Gleiche Voraussetzungen, würde ich mal sagen. Gladbach spielt seitdem hin und wieder CL, ist konstant unter den ersten Zehn. Die bemühen sich gerade um Christensen von Chelsea, vorne haben sie Plea, Hazard, Stindl und Raffael. Wir haben die schönere Hymne, bemühen uns um Spieler aus St. Pauli und Kiel und hatten zuletzt Spiele gegen Duisburg, Ingolstadt und Bielefeld. Jetzt kommen wahrscheinlich wieder die echten FC Fans und empfehlen Gladbach-Fan zu werden. Darum geht es aber nicht. Man fragt sich einfach, wie dermaßen unfähig immer wieder in Köln gearbeitet wird. Und warum immer nur in Köln. Könnte doch auch mal Schalke, Dortmund, Frankfurt, Berlin, Mainz, Hoffenheim, Bremen oder Hannover treffen. Nö, immer nur den FC.
Ich vermute, es hängt damit zusammen, dass der FC eben ein Karnevalsverein ist. Ein Klub, in dem es um Späßchen, um das event, um die Hymne geht - und dann auch so ein wenig um Fußball. Es hängt damit zusammen, dass die Trainingsbedingungen in Köln nicht mal zweitklassig sind, es aber scheinbar niemanden stört. Der Vergleich mit Gladbach (Schalke und Dortmund nicht), mit Frankfurt, Bremen oder Berlin ist richtig. Mit diesen Klubs muss man sich messen, und wenn man das tut für die letzten 10 Jahre muss man sagen, dass der FC Schlusslicht ist. Ich glaube wirklich, dieses schunkelnde Umfeld, dieses vollkommen abgedrehte Umfeld, das sich selbst so geil findet, das sich an sich selbst so gerne berauscht und nach jedem Erfolg gleich die Spitze angreifen will - führt halt zu Menschen im Verein, die aus diesem Umfeld kommen, die dieses Umfeld bedienen müssen und die dann so eine komische Vereinspolitik betreiben. Gladbach übrigens ist das Produkt eines Mannes: Der heißt Eberl und wurde von allen verlacht als Depp. Und alle, die auf ihn von Köln aus herabgeschaut haben - haben halt keine Ahnung, worin Qualität besteht.
Joga es passiert nicht oft aber diesmal muss ich Dir doch widersprechen.
Wir können uns schon zu den ganz Großen zählen (was Umfeld, Verrücktheit, Beliebtheit, und Zugkraft betrifft).
25 Jahre Misswirtschaft lässt sich nicht mit Knopfdruck in allem ändern, der jetzige Vorstand hat es geschafft aus einem insolventen Verein wieder einen einigermaßen vernünftig wirtschaftlich dastehenden Fußballverein zu entwickeln. Dies ist erstmal die Voraussetzung für sportlichen Erfolg (M.R. hier haben sie absolut Unrecht) und es ist im Grunde beschämend zu sehen dass diese Leistung jetzt so niedergemacht wird. (unabhängig davon wie diese 3 sich derzeit auch verkaufen). Wir sind wieder dabei, alles was wir uns in den letzten 5 Jahren aufgebaut haben mit dem Arsch wieder einzureißen. Jeder weiß es besser, jeder wäre der bessere, jeder hätte es anders gemacht (und das hätte ja auch zu Erfolg geführt). Dieses zerfleischen kotzt einen an und dies gibt es in dieser Form auch nur bei uns.
Schaumschläger, Besserwissende und Klugscheißer haben uns dahin geführt wo wir heute stehen. Eberle ist nicht besser oder schlechter als ein anderer Manager, sein Empfehlungsschreiben für andere Vereine war auch schon geschrieben und ich möchte nicht wissen was hier los gewesen wäre bei den Millionen die er in den Sand gesetzt hat und die Mannschaft hat nicht nur 2 mal an der 2. Liga geschnuppert, die ist auch nur durch viel Dussel (und den Punkten von uns) in der Liga drin geblieben und konnte sich entwickeln.
Ich weigere mich einfach einzugestehen, dass es an der Mentalität liegen soll und Fußball Nebensache der Folklore ist.
Fehler werden immer gemacht und sie werden auch bei den nächsten gemacht werden, wenn ich eine Leistung beurteile dann muss ich die Gesamtleistung betrachten und nicht nur eine Momentaufnahme und über die Enttäuschung des Abstieges plötzlich alles in Frage stellen und ich bezweifele dass es bei einigen die Liebe zum Verein ist die sie da vors Mikro oder in den Vordergrund derzeit treibt.
Zitat von fidschiMit dem sportlichen Debakel hast du leider Recht. Sechs Abstiege sind mindestens fünf zu viel.
Gladbach ist 2007 abgestiegen und 2008 zusammen mit uns aufgestiegen. Gleiche Voraussetzungen, würde ich mal sagen. Gladbach spielt seitdem hin und wieder CL, ist konstant unter den ersten Zehn. Die bemühen sich gerade um Christensen von Chelsea, vorne haben sie Plea, Hazard, Stindl und Raffael. Wir haben die schönere Hymne, bemühen uns um Spieler aus St. Pauli und Kiel und hatten zuletzt Spiele gegen Duisburg, Ingolstadt und Bielefeld. Jetzt kommen wahrscheinlich wieder die echten FC Fans und empfehlen Gladbach-Fan zu werden. Darum geht es aber nicht. Man fragt sich einfach, wie dermaßen unfähig immer wieder in Köln gearbeitet wird. Und warum immer nur in Köln. Könnte doch auch mal Schalke, Dortmund, Frankfurt, Berlin, Mainz, Hoffenheim, Bremen oder Hannover treffen. Nö, immer nur den FC.
Ich vermute, es hängt damit zusammen, dass der FC eben ein Karnevalsverein ist. Ein Klub, in dem es um Späßchen, um das event, um die Hymne geht - und dann auch so ein wenig um Fußball. Es hängt damit zusammen, dass die Trainingsbedingungen in Köln nicht mal zweitklassig sind, es aber scheinbar niemanden stört. Der Vergleich mit Gladbach (Schalke und Dortmund nicht), mit Frankfurt, Bremen oder Berlin ist richtig. Mit diesen Klubs muss man sich messen, und wenn man das tut für die letzten 10 Jahre muss man sagen, dass der FC Schlusslicht ist. Ich glaube wirklich, dieses schunkelnde Umfeld, dieses vollkommen abgedrehte Umfeld, das sich selbst so geil findet, das sich an sich selbst so gerne berauscht und nach jedem Erfolg gleich die Spitze angreifen will - führt halt zu Menschen im Verein, die aus diesem Umfeld kommen, die dieses Umfeld bedienen müssen und die dann so eine komische Vereinspolitik betreiben. Gladbach übrigens ist das Produkt eines Mannes: Der heißt Eberl und wurde von allen verlacht als Depp. Und alle, die auf ihn von Köln aus herabgeschaut haben - haben halt keine Ahnung, worin Qualität besteht.
Also leeven @joga bitte!!!
Selten solch einen Schwachsinn gelesen!
Wir hatten und haben in den letzten Jahren Leute im Club,die eben nicht nur aus Kölle und Umgebung kamen......das hatte/hat bis dato auch nichts genutzt!
@bacardi Ich habe es so verstanden, dass Joga EBEN DIESE Klugscheisser mit „Folklore-Bedienern“ meint, die hinderlich für Kontinuität sind. Es ist einfach (speziell heutzutage und noch viel spezieller in Köln) so, dass du hier drei Jahre gute Arbeit machen kannst und wenn du dann ein Jahr lang schwache Entscheidungen triffst, werden die erfolgreichen Jahre (obwohl es MEHR sind) einfach abgetan als „Zufall“, „hätte jeder gekonnt“ und so weiter. Es wäre sicherlich lustig, wenn man sich alle „Loblieder“ aus den ersten drei Jahren hier aus dem Forum mal vornehmen würde. Da sind sicherlich auch welche der größten Kritiker von heute dabei
Joga es passiert nicht oft aber diesmal muss ich Dir doch widersprechen.
Wir können uns schon zu den ganz Großen zählen (was Umfeld, Verrücktheit, Beliebtheit, und Zugkraft betrifft).
25 Jahre Misswirtschaft lässt sich nicht mit Knopfdruck in allem ändern, der jetzige Vorstand hat es geschafft aus einem insolventen Verein wieder einen einigermaßen vernünftig wirtschaftlich dastehenden Fußballverein zu entwickeln. Dies ist erstmal die Voraussetzung für sportlichen Erfolg (M.R. hier haben sie absolut Unrecht) und es ist im Grunde beschämend zu sehen dass diese Leistung jetzt so niedergemacht wird. (unabhängig davon wie diese 3 sich derzeit auch verkaufen). (...)
Ich weigere mich einfach einzugestehen, dass es an der Mentalität liegen soll und Fußball Nebensache der Folklore ist.
(...)
1. Ich bestehe darauf, dass mir immer wieder mal widersprochen wird. Wenn das gesittet geschieht, finde ich es sehr schön. 2. Klar gehören wir in einigen Bereichen zu den ganz Großen. In anderen Bereichen aber sind wir nicht mal zweitklassig. Dortmund, Schalke, Leverkusen, Leipzig, Hoffenheim sind nicht vor uns, die sind meilenweit vor uns (finanziell, Infrastruktur ...). "Umfeld, Verrücktheit, Beliebtheit, und Zugkraft" sind sympathisch, schießen aber keine Tore und machen nebenbei eine Menge Probleme. 3. Wir hätten unter ALLEN UMSTÄNDEN letzte Saison nicht absteigen dürfen. ALLE Verantwortlichen, die damit zu tun haben, haben riesengroßen Mist gebaut und sollten sich einen Job suchen, in dem sie etwas können.
4. Ob die Mentalität (also dieses Kölsche Grundlebensgefühl - wie gesagt, ganz sicher nichts Schlimmes oder Böses, im Gegenteil - aber eben auch zutiefst Klüngel, zutiefst Provinz, zutiefst Stadtarchiv ...) so viel im Fußball erklärt - ich weiß es natürlich auch nicht. Ich stelle es als These in den Raum, weil mir viele andere Erklärungen nicht einfallen. Ne schöne Jrooß an dich!
Wir hatten und haben in den letzten Jahren Leute im Club,die eben nicht nur aus Kölle und Umgebung kamen......das hatte/hat bis dato auch nichts genutzt!
leeven drop - warum immer wieder so Sätze wie der mit dem Schwachsinn? Geht es nicht anders? (Das, was du schreibst, ist meines Erachtens falsch, weil ...) Und klar - da sind auch Leute, die aus Düsseldorf usw. kommen, wobei ich das aber nicht meinte: Wer beim FC in verantwortlicher Position arbeitet, MUSS sich andauernd mit dem Umfeld auseinandersetzen, auch wenn er selbst aus Brasilien kommt. Und daneben: Ich sehe im Vorstand oder in der Mannschaft (wir sind doch so stolz auf die Horns, Risses, Högers ...) oder im Aufsichtsrat oder in der örtlichen Presse schon ne Menge an Kölscher Mentalität.
Zitat von fidschiMit dem sportlichen Debakel hast du leider Recht. Sechs Abstiege sind mindestens fünf zu viel.
Gladbach ist 2007 abgestiegen und 2008 zusammen mit uns aufgestiegen. Gleiche Voraussetzungen, würde ich mal sagen. Gladbach spielt seitdem hin und wieder CL, ist konstant unter den ersten Zehn. Die bemühen sich gerade um Christensen von Chelsea, vorne haben sie Plea, Hazard, Stindl und Raffael. Wir haben die schönere Hymne, bemühen uns um Spieler aus St. Pauli und Kiel und hatten zuletzt Spiele gegen Duisburg, Ingolstadt und Bielefeld. Jetzt kommen wahrscheinlich wieder die echten FC Fans und empfehlen Gladbach-Fan zu werden. Darum geht es aber nicht. Man fragt sich einfach, wie dermaßen unfähig immer wieder in Köln gearbeitet wird. Und warum immer nur in Köln. Könnte doch auch mal Schalke, Dortmund, Frankfurt, Berlin, Mainz, Hoffenheim, Bremen oder Hannover treffen. Nö, immer nur den FC.
Ich vermute, es hängt damit zusammen, dass der FC eben ein Karnevalsverein ist. Ein Klub, in dem es um Späßchen, um das event, um die Hymne geht - und dann auch so ein wenig um Fußball. Es hängt damit zusammen, dass die Trainingsbedingungen in Köln nicht mal zweitklassig sind, es aber scheinbar niemanden stört. Der Vergleich mit Gladbach (Schalke und Dortmund nicht), mit Frankfurt, Bremen oder Berlin ist richtig. Mit diesen Klubs muss man sich messen, und wenn man das tut für die letzten 10 Jahre muss man sagen, dass der FC Schlusslicht ist. Ich glaube wirklich, dieses schunkelnde Umfeld, dieses vollkommen abgedrehte Umfeld, das sich selbst so geil findet, das sich an sich selbst so gerne berauscht und nach jedem Erfolg gleich die Spitze angreifen will - führt halt zu Menschen im Verein, die aus diesem Umfeld kommen, die dieses Umfeld bedienen müssen und die dann so eine komische Vereinspolitik betreiben. Gladbach übrigens ist das Produkt eines Mannes: Der heißt Eberl und wurde von allen verlacht als Depp. Und alle, die auf ihn von Köln aus herabgeschaut haben - haben halt keine Ahnung, worin Qualität besteht.
Also leeven @joga bitte!!!
Selten solch einen Schwachsinn gelesen!
Wir hatten und haben in den letzten Jahren Leute im Club,die eben nicht nur aus Kölle und Umgebung kamen......das hatte/hat bis dato auch nichts genutzt!
Das ist kein Schwachsinn sondern die bittere Wahrheit. Der jetzige Vorstand hat ach so gute Arbeit geleistet? Oder hatte er einfach das Glück mit Schmöger in den ersten Jahren kleine Erfolge zu feiern. Als aber die erste Windböe aufkam, brach das Fundament gleich ein. Was also ar dann letztlich der Beitrag dieses Vorstandes? Als es drauf ankam, war er nicht da.
Und natürlich hat das etwas mit der kölschen Mentalität zu tun, die ungefähr so geht: "Erst mal einen Trinken, dann ist alles nicht mehr so schlimm." Ich persönlich find die Art ja sympathisch, ist aber für nachhaltigen Erfolg eher nix.
Zitat von smokieEs ist einfach (speziell heutzutage und noch viel spezieller in Köln) so, dass du hier drei Jahre gute Arbeit machen kannst und wenn du dann ein Jahr lang schwache Entscheidungen triffst, werden die erfolgreichen Jahre (obwohl es MEHR sind) einfach abgetan als „Zufall“, „hätte jeder gekonnt“ und so weiter. Es wäre sicherlich lustig, wenn man sich alle „Loblieder“ aus den ersten drei Jahren hier aus dem Forum mal vornehmen würde. Da sind sicherlich auch welche der größten Kritiker von heute dabei
Wir haben uns laut Tabellenplatz jedes Jahr ein bisschen verbessert und "zum Schluss" mit viel Dusel(ja,den brauch man tatsächlich!) auf Platz 5 finalisiert!
Dass heisst aber im Umkehrschluss nicht,dass sich auch unser Spiel ach so kontinuierlich verbessert hat!
Stöger hatte seine "Lebensversicherungen" Ujah und Modeste,liess aber in dieser Zeit nicht einmal vorne variabel Spielen und verliess sich eben auf diese beiden Spieler.....
Spielerisch haben wir uns in dieser Zeit in nichts aber auch gar nichts verbessert,das kann man nicht oft genug betonen.
Nach Modestes Abgang liess der Ösi starr weiterhin sein "Ein-Mann-Sturm-System" spielen mit dem Ergebnis,dass viel zu spät erkannt wurde(von ALLEN Beteiligten!!!) Cordoba war eben der Flop des letzten Jahrzehnts!
Erbebnis bekannt!
BTW: Macht man gute Arbeit wird man gelobt,baut man massive Scheisse wird man im Arbeitsleben gekündigt, so "einfach" ist das eben!
1. Ich bestehe darauf, dass mir immer wieder mal widersprochen wird. Wenn das gesittet geschieht, finde ich es sehr schön. 2. Klar gehören wir in einigen Bereichen zu den ganz Großen. In anderen Bereichen aber sind wir nicht mal zweitklassig. Dortmund, Schalke, Leverkusen, Leipzig, Hoffenheim sind nicht vor uns, die sind meilenweit vor uns (finanziell, Infrastruktur ...). "Umfeld, Verrücktheit, Beliebtheit, und Zugkraft" sind sympathisch, schießen aber keine Tore und machen nebenbei eine Menge Probleme. 3. Wir hätten unter ALLEN UMSTÄNDEN letzte Saison nicht absteigen dürfen. ALLE Verantwortlichen, die damit zu tun haben, haben riesengroßen Mist gebaut und sollten sich einen Job suchen, in dem sie etwas können.
4. Ob die Mentalität (also dieses Kölsche Grundlebensgefühl - wie gesagt, ganz sicher nichts Schlimmes oder Böses, im Gegenteil - aber eben auch zutiefst Klüngel, zutiefst Provinz, zutiefst Stadtarchiv ...) so viel im Fußball erklärt - ich weiß es natürlich auch nicht. Ich stelle es als These in den Raum, weil mir viele andere Erklärungen nicht einfallen. Ne schöne Jrooß an dich!
Du hast absolut Recht was die sportlichen Voraussetzungen betrifft, hier wurde über Jahrzehnte geschlampt und wegen der fehlenden Kohle verzichtet. Wir waren mal der Vorzeige Verein für den Profibereich und ein gewisser U.H. hat uns als Vorbild genommen sich mal anzusehen wie ein Fußballverein modern geführt werden sollte.
Dies wurde ja auch erkannt und wird nachgebessert, die Umsetzung dauert leider und liegt nicht nur in den Händen unserer Verantwortlichen.
Ja es wäre schön und hilfreich gewesen wenn wir letztes Jahr nicht abgestiegen wären, die jetzigen Grabenkämpfe zeigen aber auch das unser Umfeld schwierig ist und nur im Erfolg sich einig.
„Verdamp lang her, dat ich fast alles aehnz nohm, Verdamp lang her, dat ich ahn jet jeglaeuv. Un dann dae schock, wie't anders op mich zokohm. Merkwuerdich, wo su manche haas langloof. Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert, e bessje jet hann ich kapiert. Wer alles, wenn dir't klapp, hinger dir herrennt, Ding schulder klopp, wer dich nit al hofiert. Sich ohne ruut ze wedde dinge froeng nennt Un dich daachs drop janz einfach ignoriert.“
Es gibt kein Erfolgsrezept wie man handelt in solch einer Situation, nur das anschließende Ergebnis zeigt ob man richtig oder falsch lag, heute wird angeführt das die Mannschaft konditionell nicht fit gewesen wäre, dies konnten ich in vielen Spielen nicht erkennen, soll dies der Grund für die vielen Verletzten gewesen sein oder hat Schmadtke die Spende für die Schiedsrichter Innung einfach vergessen gehabt? Sich nicht zu entscheiden war in meinen Augen der Fehler, sich dann zu entscheiden auf dem Markt nur bei Terodde und Koziello zu handeln finde ich nicht als Fehler.
Boah,was gehen mir diese Vorurteile derer auf den Sender,die irgendwo aus dem Norden oder Süden(meinetwegen auch Osten) meinen die Kölsche Mentalität besser kennen zu müssen als die Kölschen selber!
Ich für meinen Teil bin in Köln geboren,ergo auch in der City in vielen Veedelskneipen unterwegs!
Wenn man sich hier über den FC unterhält gibt es nichts kritischeres als der "Ur-Kölsche" selbst!
Da gibbet nix mit "Selbstbeweihräucherung" oder Ähnliches!
Eines meiner Stammkneipen hat das Abo gekündigt nur weil er sich den Schrott "seines FC's" nicht mehr antun vermochte!
Kommt da mal von ab liebe "Auswärtigen" !
BTW:
Sorry @joga wegen dem Wort "Schwachsinn",nehme ich hiermit zurück und übernehme deine Verbesserung!
Zitat von dropkick murphyBoah,was gehen mir diese Vorurteile derer auf den Sender,die irgendwo aus dem Norden oder Süden(meinetwegen auch Osten) meinen die Kölsche Mentalität besser kennen zu müssen als die Kölschen selber!
Sorry @joga wegen dem Wort "Schwachsinn",nehme ich hiermit zurück und übernehme deine Verbesserung!
Ich denke auch, daß der Absturz des FC nichts mit dem Karneval und dem positiven Lebensgefühl der Kölner zu tun hat. In den 60-, 70- und 80-iger Jahren hatten wir die gleichen äußeren Bedingungen in Köln. Trotzdem hinderten sie den FC nicht daran, sehr erfolgreich zu sein. Auch Mainz 05 ist ein Karnevalsverein. Und trotzdem schaffen sie es, über einen längeren Zeitraum in der 1. Liga zu bleiben. Am Beispiel Mainz sieht man, wie wichtig es ist, die richtigen Manager und Trainer zu holen.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von dropkick murphyBoah,was gehen mir diese Vorurteile derer auf den Sender,die irgendwo aus dem Norden oder Süden(meinetwegen auch Osten) meinen die Kölsche Mentalität besser kennen zu müssen als die Kölschen selber!
Wenn man als junger Mensch 10 Jahre in der Stadt gewohnt hat und ich das noch heute als die schönste Zeit meines Lebens betrachte, keine Ehefrau, keine Kinder, pumperlgesund und nur der Himmel war das Limit, hat man nix gegen Köln oder Kölner, kennt nur seine Pappenheimer. Irgendeinen Grund muss die jahrzehntelange Erfolglosigkeit doch haben und ist es da so verkehrt erstmal den Ureinwohner zu verdächtigen?
ZitatWenn man sich hier über den FC unterhält gibt es nichts kritischeres als der "Ur-Kölsche" selbst!
Wäre meckern da nicht der passendere Ausdruck? Das ist jetzt aber nix kölnspezifisches, in meinem Umfeld gibt es auch die Fans der Südmafia und da ist eigentlich auch immer alles ganz schlimm trotz 6 Meisterschaften am Stück und der Uli und der Kalle sind total unfähig.
Es geht hier auch nicht darum die kölsche Art zu deskreditieren, die ich immer als sehr angenem empfunden habe. So ist der Kölner halt und wäre er nicht so, wäre Köln mit ziemlicher Sicherheit nicht so lebenswert aber deswegen muss man doch den Dauerdriss beim FC nicht akzeptieren. Es gibt ja genügend Beispiele für erfolgreich geführte Fussballvereine in Deutschland, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten agieren. Nur der FC schafft es immer wieder da negativ herauszustechen.
Zitat von smokie@Chicago Das meinte ich, diese Annahme, dass DREI JAHRE eher Glück waren und das EINE JAHR die Wahrheit. Wie kommt man nur darauf?
„Kleinere Erfolge“ find ich auch zum schmunzeln
Im Nachgang erscheinen mir die Jahre doch eher glücklich gewesen zu sein. Wäre da ein besseres Fundament von diesem Herrn aus DüDo gebaut worden, Zeit und Geld waren ja vorhanden, dann wären wir letztes Jahr nicht abgesoffen.
Im ersten Jahr Platz 12, dann 9. und zuletzt 5., welches Erfolgsettikett möchtest du denn da aufkleben?
Wir sprechen hier (so hab ich das verstanden) vom großen Ganzen und dann werden zwischendurch immer einzelne rausgenommen. So kommt das irgendwie durcheinander.
- Drop, das mit Stöger habe ich jetzt aus deiner Sicht kapiert. Er hatte „„nur““ Erfolg mit seinen Systemen „Ujah“ und „Modeste“, mit „Cordoba“ nicht. Das „nur“ steht in „“, weil die meisten Trainer Erfolge haben wegen eines Systems, was auf das vorhandene Personal ausgerichtet ist. Hat vier Jahre geklappt, im fünften halt nicht. Aber wie gesagt: Ich beziehe in die Diskussion ja ALLE mit ein, also auch den Vorstand usw. Und da erscheint es mir abenteuerlich zu denken, dass die ALLE (also mindestens mal 5 Personen) in vier Jahren jeder für sich und in seinem eigenen Betätigungsfeld lediglich Glück hatte. Sorry, so krass mannigfaltig kann Glück nicht sein.....
Und @Chicago du hast bzgl. Schmadtke recht. Aber wie gesagt: Man sollte 4 bzw. 5 Jahre das GANZE beurteilen
Und nochmal @Chicago zu den „kleineren“ Erfolgen: Souveräner Aufstieg (wobei den noch am Ehesten), 2x ganz souveräner Klassenerhalt mit einer der besten Defensiven der Liga PLUS der EL-Einzug (wann gab es das vorher noch zuletzt?) sind für MICH ganz sicher keine kleineren, sondern riesengroße Erfolge. Vielleicht ist mein Maßstab aber auch nur anders
Wir sprechen hier (so hab ich das verstanden) vom großen Ganzen und dann werden zwischendurch immer einzelne rausgenommen. So kommt das irgendwie durcheinander.
- Drop, das mit Stöger habe ich jetzt aus deiner Sicht kapiert. Er hatte „„nur““ Erfolg mit seinen Systemen „Ujah“ und „Modeste“, mit „Cordoba“ nicht. Das „nur“ steht in „“, weil die meisten Trainer Erfolge haben wegen eines Systems, was auf das vorhandene Personal ausgerichtet ist. Hat vier Jahre geklappt, im fünften halt nicht. Aber wie gesagt: Ich beziehe in die Diskussion ja ALLE mit ein, also auch den Vorstand usw. Und da erscheint es mir abenteuerlich zu denken, dass die ALLE (also mindestens mal 5 Personen) in vier Jahren jeder für sich und in seinem eigenen Betätigungsfeld lediglich Glück hatte. Sorry, so krass mannigfaltig kann Glück nicht sein.....
Und @Chicago du hast bzgl. Schmadtke recht. Aber wie gesagt: Man sollte 4 bzw. 5 Jahre das GANZE beurteilen
Und nochmal @Chicago zu den „kleineren“ Erfolgen: Souveräner Aufstieg (wobei den noch am Ehesten), 2x ganz souveräner Klassenerhalt mit einer der besten Defensiven der Liga PLUS der EL-Einzug (wann gab es das vorher noch zuletzt?) sind für MICH ganz sicher keine kleineren, sondern riesengroße Erfolge. Vielleicht ist mein Maßstab aber auch nur anders
Natürlich waren das damals fast schon sensationelle Erfolge, wenn man unsere letzten 25 Jahre in der Erinnerung hat, wenn es aber danach sowas den Bach runtergeht, dann relativiert es das Ganze schon.
Mein Maßstab ist beim FC langfristig und nachhaltig und jetzt nicht sklavisch an den Tabellenplatz gekettet. Ich glaube wir alle hier hätten mit einem "normalen" Jahr, also zwischen 8-13 ganz gut leben können, hauptsache im EL-Jahr nicht in Abstiegsgefahr geraten.
Zitat von dropkick murphyBoah,was gehen mir diese Vorurteile derer auf den Sender,die irgendwo aus dem Norden oder Süden(meinetwegen auch Osten) meinen die Kölsche Mentalität besser kennen zu müssen als die Kölschen selber!
(...) Sorry @joga wegen dem Wort "Schwachsinn",nehme ich hiermit zurück und übernehme deine Verbesserung!
Entschuldigung natürlich angenommen. Und by the way: Ich selbst pflege solche Begriffe natürlich auch zu nutzen, meine sie meist nicht sonderlich ernst und drücke nur einen akuten Unmut damit aus - insofern finde ich das nicht schlimm. Aber ich weiß, dass es immer mal wieder in völlig unnötige und nicht sinnvolle Scharmützel führt - und versuche mich deswegen zu mäßigen. Und mit der Gnade der Kölschen Geburt - kann ich nicht aufwarten. Deswegen: Ich meine NICHT, die Kölsche Mentalität besser kennen zu müssen - ich habe eine ´Idee` geäußert, warum es in den letzten 10 Jahren in Gladbach, in Berlin, in Frankfurt ... besser lief als beim FC. Und diese Idee ist - genau das: Eine Idee. Die kann falsch sein, teils falsch sein usw.
@Joga Deine „Idee“ halte ich nicht für falsch. Es ist aus meiner Sicht nicht nur die kölsche Mentalität, sondern auch dieser „Druck“ in manchen Personen, aufgrund der vorhandenen Möglichkeiten schnell etwas ganz ganz großes schaffen zu WOLLEN. Wohin sowas führen kann, sieht man beispielsweise beim HSV..... Das ist ja das schlimme am letzten Jahr. Man dachte, wir sind auf einem perfekten Weg der Kontinuität (also ICH dachte das in jedem Fall) und dann kommen auf einmal so viele Fehler von so vielen unterschiedlichen Leuten zusammen, dass es zum Totalabsturz führt
Ich weigere mich einfach einzugestehen, dass es an der Mentalität liegen soll und Fußball Nebensache der Folklore ist.
Fehler werden immer gemacht und sie werden auch bei den nächsten gemacht werden, wenn ich eine Leistung beurteile dann muss ich die Gesamtleistung betrachten und nicht nur eine Momentaufnahme und über die Enttäuschung des Abstieges plötzlich alles in Frage stellen und ich bezweifele dass es bei einigen die Liebe zum Verein ist die sie da vors Mikro oder in den Vordergrund derzeit treibt.
Ich zum Beispiel brauche keinen Präsidenten, keinen Sportdirektor und keinen Trainer, die den Verein lieben. Das ist schon wieder Folklore. Die sollen gute Arbeit machen, wie es zb der Herr Wehrle macht.
Und was die Gesamtleistung betrifft: die ist außerordentlich bescheiden über die letzten 40 Jahre, von den letzten 20 Jahren reden wir besser gar nicht. Irgendwelche besonderen Leistungen, die erwähnenswert wären?
Ich glaube, die Heimschwäche hat auch was mit der Folklore zu tun. Die Spieler sehen ja auch, wie die Massen vor dem Spiel sich selbst und ihren Verein feiern. Das ist schon außergewöhnlich, zugegeben. Bloß können unsere Kicker da einfach nicht mithalten. Wie denn auch? Da singen 50.000 ihre Lieder und schwenken ihre Fahnen und unten steht seit Jahrzehnten ein meist untauglicher Kader, der dann genau so gut kicken soll wie die Masse singt. Die Masse berauscht sich an sich selbst und es fällt nicht auf, dass 45.000 gar nicht singen können. Die haben es einfach. Die Kicker, oder eben ein paar von den Kickern, die kriegen das Muffensausen. Da stehen die Bio-Kölner wie der Drop auf der Tribüne und fordern Unterhaltung und erstklassigen Fußball. Und wenn die Mannschaft verliert, dann schreien sie "wir sind Kölner und ihr nicht". Also, nur kurz vorm Abstieg natürlich. Ansonsten eben was von den Fööss oder Höhner. Guter Fußball ist nicht so wichtig.
Ich fine, der FC hat sich dem Niveau seiner Heimatstadt angeglichen. Köln gehört mal zur europäischen Spitze und der FC war mal ein Vorzeigeverein. Unser Trainingsgelände ist eines Regionalligisten unwürdig, Titel werden auf absehbare Zeit nicht geholt werden. Spieler, die garantiert den Ansprüchen einiger Foristen genügen, machen einen großen Bogen um den FC. Die haben den FC so nötig wie Fußpilz. Die Stadt Köln beherbergt wie viele Weltmarktführer? Der FC und die Stadt sind nicht frei von Attraktivität und vielleicht auch als Durchgangsstation eine Überlegung wert, Kracher von internationalem Format haben deutlich bessere Alternativen.