Zitat von KohlenbockMir ist ein fast unbeschriebenes Blatt allemal lieber, als ein Blatt, das schon mit vielen Erfolgen aber auch reichlich Misserfolgen gefüllt ist.
Hm....sind das nicht die meisten Trainer dieser Welt?
Da wäre ich dann auf dein Profil gespannt was ein Trainer bei UNS(vor allem bei UNS!) erfüllen muss!
Ich will Pawlak. Sein Profil kannst Du Dir selbst raussuchen.
Markus Anfang ist Geschichte beim 1. FC Köln. Um 20.18 Uhr verkündeten die Geissböcke das Aus des Trainers. André Pawlak soll nun zusammen mit Manfred Schmid den Aufstieg eintüten. Der 48-Jährige wird wohl nur ein Drei-Spiele-Aufstiegstrainer. Dabei bringt Pawlak alles mit, um auch für einen Bundesligisten interessant zu sein. Doch dafür bräuchte es beim FC eine Portion Mut. Dass Sportchef Armin Veh für die Bundesliga einen erfahrenen Trainer aus dem Profibereich sucht, um den FC in der ersten Liga zu stabilisieren, gilt als sicher. Dabei traut man ihm beim FC durchaus zu, den Sprung zu den Profis dauerhaft zu schaffen. Als einer seiner Unterstützer im Verein gilt Jörg Jakobs. Der Aufsichtsrat und einstige Entdecker von Peter Stöger hält viel von Pawlak. Schon in den nächsten drei Wochen könnte sich zeigen, in welche Richtung es für den Interimscoach der Geissböcke gehen könnte.
Zitat von KohlenbockMir ist ein fast unbeschriebenes Blatt allemal lieber, als ein Blatt, das schon mit vielen Erfolgen aber auch reichlich Misserfolgen gefüllt ist.
Hm....sind das nicht die meisten Trainer dieser Welt?
Da wäre ich dann auf dein Profil gespannt was ein Trainer bei UNS(vor allem bei UNS!) erfüllen muss!
Ich will Pawlak. Sein Profil kannst Du Dir selbst raussuchen.
Zitat von KohlenbockMir ist ein fast unbeschriebenes Blatt allemal lieber, als ein Blatt, das schon mit vielen Erfolgen aber auch reichlich Misserfolgen gefüllt ist.
Hm....sind das nicht die meisten Trainer dieser Welt?
Da wäre ich dann auf dein Profil gespannt was ein Trainer bei UNS(vor allem bei UNS!) erfüllen muss!
Ich will Pawlak. Sein Profil kannst Du Dir selbst raussuchen.
Zitat von KohlenbockMir ist ein fast unbeschriebenes Blatt allemal lieber, als ein Blatt, das schon mit vielen Erfolgen aber auch reichlich Misserfolgen gefüllt ist.
Hm....sind das nicht die meisten Trainer dieser Welt?
Da wäre ich dann auf dein Profil gespannt was ein Trainer bei UNS(vor allem bei UNS!) erfüllen muss!
Ich will Pawlak. Sein Profil kannst Du Dir selbst raussuchen.
Me too!
We three
Nee , ich will Wagner !
Ich bin Dick , Du bist Doof ! Ich kann abnehmen und Du ?
Zitat von GrottenhennesVeh wird Pawlak niemals einen Vertrag für die nächste Saison geben.
Alleine schon deshalb, weil dieser Vorschlag aus dem Aufsichtsrat kommt. Das Jakobs evtl. mehr Fachwissen als Veh hat, spielt dabei keine Rolle.
Ach was! Veh hat einfach das Beispiel Ruthenbeck im Hinterkopf. Diese Euphorie um ein relativ unbeschriebenes Blatt ist mal wieder typisch FC, nämlich irrational bis in die Haarspitzen.
Zitat von GrottenhennesVeh wird Pawlak niemals einen Vertrag für die nächste Saison geben.
Alleine schon deshalb, weil dieser Vorschlag aus dem Aufsichtsrat kommt. Das Jakobs evtl. mehr Fachwissen als Veh hat, spielt dabei keine Rolle.
Ach was! Veh hat einfach das Beispiel Ruthenbeck im Hinterkopf. Diese Euphorie um ein relativ unbeschriebenes Blatt ist mal wieder typisch FC, nämlich irrational bis in die Haarspitzen.
. Aixbock
Pawlak mag relativ unbeschrieben sein, ist bisher allerdings keinesfalls erfolgslos. Ihm Schmid an die Seite zu stellen, halte ich für eine gute Idee. Bevor man allerdings über die neue Saison nachdenkt, müssen die beiden mit der Mannschaft erst einmal den Aufstieg klarmachen. Dann - und erst dann - kann man beurteilen, wie die Arbeit der beiden war und ob man daraus eine Weiterbeschäftigung ableiten kann. Dazu muss in den kommenden drei Spielen nahezu alles stimmen. Wünschen würde ich es mir. Den Rest wird man dann sehen.
Zitat von JoeCool(...) Pawlak mag relativ unbeschrieben sein, ist bisher allerdings keinesfalls erfolgslos. Ihm Schmid an die Seite zu stellen, halte ich für eine gute Idee. Bevor man allerdings über die neue Saison nachdenkt, müssen die beiden mit der Mannschaft erst einmal den Aufstieg klarmachen. Dann - und erst dann - kann man beurteilen, wie die Arbeit der beiden war und ob man daraus eine Weiterbeschäftigung ableiten kann. Dazu muss in den kommenden drei Spielen nahezu alles stimmen. Wünschen würde ich es mir. Den Rest wird man dann sehen.
Man MUSS jetzt schauen, was passiert, wie die Spieler auf die beiden reagieren, ob sich da eine Perspektive und ein Miteinander abzeichnet. Das können wir hier von außen nicht bewerten, aber genau das müssen Veh und einige andere, auch Pawlak und Schmid selbst, betrachten. Wenn das gut läuft - dann kann man überlegen, ob man es versucht mit den beiden. Ich habe die Risiken ja beschrieben, aber wenn man von ihnen überzeugt ist, wenn wichtige Teile der Mannschaft nach 3 Wochen sagen, dass das Perspektive hat - dann kann man nachdenken darüber. In der Zwischenzeit sollte man natürlich den Trainermarkt abklopfen, logisch - ohne zu schnell zu entscheiden. Finde ich.
Zitat von JoeCool(...) Pawlak mag relativ unbeschrieben sein, ist bisher allerdings keinesfalls erfolgslos. Ihm Schmid an die Seite zu stellen, halte ich für eine gute Idee. Bevor man allerdings über die neue Saison nachdenkt, müssen die beiden mit der Mannschaft erst einmal den Aufstieg klarmachen. Dann - und erst dann - kann man beurteilen, wie die Arbeit der beiden war und ob man daraus eine Weiterbeschäftigung ableiten kann. Dazu muss in den kommenden drei Spielen nahezu alles stimmen. Wünschen würde ich es mir. Den Rest wird man dann sehen.
Man MUSS jetzt schauen, was passiert, wie die Spieler auf die beiden reagieren, ob sich da eine Perspektive und ein Miteinander abzeichnet. Das können wir hier von außen nicht bewerten, aber genau das müssen Veh und einige andere, auch Pawlak und Schmid selbst, betrachten. Wenn das gut läuft - dann kann man überlegen, ob man es versucht mit den beiden. Ich habe die Risiken ja beschrieben, aber wenn man von ihnen überzeugt ist, wenn wichtige Teile der Mannschaft nach 3 Wochen sagen, dass das Perspektive hat - dann kann man nachdenken darüber. In der Zwischenzeit sollte man natürlich den Trainermarkt abklopfen, logisch - ohne zu schnell zu entscheiden. Finde ich.
Das Problem ist, daß sie nur 3 Spiele Probe haben und dabei nur verlieren können. Steigen wir nicht auf, sind sie verbrannt, steigen wir auf, ist es keine besondere Leistung nach der vorgefundenen Tabellensituation. Ein klareres Urteil ließe sich fällen, wenn wir in der Situation des HSV wären. . Aixbock
Zitat von JoeCool(...) Pawlak mag relativ unbeschrieben sein, ist bisher allerdings keinesfalls erfolgslos. Ihm Schmid an die Seite zu stellen, halte ich für eine gute Idee. Bevor man allerdings über die neue Saison nachdenkt, müssen die beiden mit der Mannschaft erst einmal den Aufstieg klarmachen. Dann - und erst dann - kann man beurteilen, wie die Arbeit der beiden war und ob man daraus eine Weiterbeschäftigung ableiten kann. Dazu muss in den kommenden drei Spielen nahezu alles stimmen. Wünschen würde ich es mir. Den Rest wird man dann sehen.
Man MUSS jetzt schauen, was passiert, wie die Spieler auf die beiden reagieren, ob sich da eine Perspektive und ein Miteinander abzeichnet. Das können wir hier von außen nicht bewerten, aber genau das müssen Veh und einige andere, auch Pawlak und Schmid selbst, betrachten. Wenn das gut läuft - dann kann man überlegen, ob man es versucht mit den beiden. Ich habe die Risiken ja beschrieben, aber wenn man von ihnen überzeugt ist, wenn wichtige Teile der Mannschaft nach 3 Wochen sagen, dass das Perspektive hat - dann kann man nachdenken darüber. In der Zwischenzeit sollte man natürlich den Trainermarkt abklopfen, logisch - ohne zu schnell zu entscheiden. Finde ich.
Das Problem ist, daß sie nur 3 Spiele Probe haben und dabei nur verlieren können. Steigen wir nicht auf, sind sie verbrannt, steigen wir auf, ist es keine besondere Leistung nach der vorgefundenen Tabellensituation. Ein klareres Urteil ließe sich fällen, wenn wir in der Situation des HSV wären. . Aixbock
Die Frage ist, ob Pawlak überhaupt die Chance bekommt, sich zu empfehlen. Es ist ja auch denkbar, daß Veh in ein oder zwei Wochen schon den Nachfolger von Anfang präsentiert.
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Zitat von JoeCool(...) Pawlak mag relativ unbeschrieben sein, ist bisher allerdings keinesfalls erfolgslos. Ihm Schmid an die Seite zu stellen, halte ich für eine gute Idee. Bevor man allerdings über die neue Saison nachdenkt, müssen die beiden mit der Mannschaft erst einmal den Aufstieg klarmachen. Dann - und erst dann - kann man beurteilen, wie die Arbeit der beiden war und ob man daraus eine Weiterbeschäftigung ableiten kann. Dazu muss in den kommenden drei Spielen nahezu alles stimmen. Wünschen würde ich es mir. Den Rest wird man dann sehen.
Man MUSS jetzt schauen, was passiert, wie die Spieler auf die beiden reagieren, ob sich da eine Perspektive und ein Miteinander abzeichnet. Das können wir hier von außen nicht bewerten, aber genau das müssen Veh und einige andere, auch Pawlak und Schmid selbst, betrachten. Wenn das gut läuft - dann kann man überlegen, ob man es versucht mit den beiden. Ich habe die Risiken ja beschrieben, aber wenn man von ihnen überzeugt ist, wenn wichtige Teile der Mannschaft nach 3 Wochen sagen, dass das Perspektive hat - dann kann man nachdenken darüber. In der Zwischenzeit sollte man natürlich den Trainermarkt abklopfen, logisch - ohne zu schnell zu entscheiden. Finde ich.
Das Problem ist, daß sie nur 3 Spiele Probe haben und dabei nur verlieren können. Steigen wir nicht auf, sind sie verbrannt, steigen wir auf, ist es keine besondere Leistung nach der vorgefundenen Tabellensituation. Ein klareres Urteil ließe sich fällen, wenn wir in der Situation des HSV wären. . Aixbock
Wenn wir aufsteigen und wenn wir nicht nur die dazu minimal erforderlichen Punkte holen und wenn man dann noch ein bisschen Balance zwischen Vorne und Hinten erkennen würde, dann wäre es mMn keineswegs keine besondere Leistung.
Die Frage ist, ob Pawlak überhaupt die Chance bekommt, sich zu empfehlen. Es ist ja auch denkbar, daß Veh in ein oder zwei Wochen schon den Nachfolger von Anfang präsentiert.
Das schrieb ich ja gerade: die drei verbleibenden Spieler reichen nicht, sich zu empfehlen. Jeder geht von einem Aufstieg des FC aus; und wer das jetzt als neuer Trainer nicht schafft, der kann auch nichts. Wer es aber schafft, hat das Selbstverständliche geschafft. Veh tut gut daran, den Markt zu sondieren, da hast Du völlig recht. . Aixbock
Zitat von JoeCool(...) Pawlak mag relativ unbeschrieben sein, ist bisher allerdings keinesfalls erfolgslos. Ihm Schmid an die Seite zu stellen, halte ich für eine gute Idee. Bevor man allerdings über die neue Saison nachdenkt, müssen die beiden mit der Mannschaft erst einmal den Aufstieg klarmachen. Dann - und erst dann - kann man beurteilen, wie die Arbeit der beiden war und ob man daraus eine Weiterbeschäftigung ableiten kann. Dazu muss in den kommenden drei Spielen nahezu alles stimmen. Wünschen würde ich es mir. Den Rest wird man dann sehen.
Man MUSS jetzt schauen, was passiert, wie die Spieler auf die beiden reagieren, ob sich da eine Perspektive und ein Miteinander abzeichnet. Das können wir hier von außen nicht bewerten, aber genau das müssen Veh und einige andere, auch Pawlak und Schmid selbst, betrachten. Wenn das gut läuft - dann kann man überlegen, ob man es versucht mit den beiden. Ich habe die Risiken ja beschrieben, aber wenn man von ihnen überzeugt ist, wenn wichtige Teile der Mannschaft nach 3 Wochen sagen, dass das Perspektive hat - dann kann man nachdenken darüber. In der Zwischenzeit sollte man natürlich den Trainermarkt abklopfen, logisch - ohne zu schnell zu entscheiden. Finde ich.
Das Problem ist, daß sie nur 3 Spiele Probe haben und dabei nur verlieren können. Steigen wir nicht auf, sind sie verbrannt, steigen wir auf, ist es keine besondere Leistung nach der vorgefundenen Tabellensituation. Ein klareres Urteil ließe sich fällen, wenn wir in der Situation des HSV wären. . Aixbock
Was für ein Blödsinn wieder von Dir
Wenn Pawlack alle drei Spiele gewinnt, dann ist es keine besonders Leistung nach den letzten vier Spielen?
Das Problem ist, daß sie nur 3 Spiele Probe haben und dabei nur verlieren können. Steigen wir nicht auf, sind sie verbrannt, steigen wir auf, ist es keine besondere Leistung nach der vorgefundenen Tabellensituation. Ein klareres Urteil ließe sich fällen, wenn wir in der Situation des HSV wären. . Aixbock
Was für ein Blödsinn wieder von Dir
Wenn Pawlack alle drei Spiele gewinnt, dann ist es keine besonders Leistung nach den letzten vier Spielen?
Ach Gottchen, ziehst Du Dich wieder hoch? Gönne ich Dir gern. Weiter so!
.
Ich habe es sogar noch einmal wiederholt, so überzeugt bin ich von dem Blödsinn. .
Vielleicht solltest Du, der so gerne schlau tut, vorher öfters mal das Hinterstübchen aktivieren. Aus der kalten Hose heraus scheint es doch nicht warm genug bei Dir zu sein
Zitat von JoeCool(...) Pawlak mag relativ unbeschrieben sein, ist bisher allerdings keinesfalls erfolgslos. Ihm Schmid an die Seite zu stellen, halte ich für eine gute Idee. Bevor man allerdings über die neue Saison nachdenkt, müssen die beiden mit der Mannschaft erst einmal den Aufstieg klarmachen. Dann - und erst dann - kann man beurteilen, wie die Arbeit der beiden war und ob man daraus eine Weiterbeschäftigung ableiten kann. Dazu muss in den kommenden drei Spielen nahezu alles stimmen. Wünschen würde ich es mir. Den Rest wird man dann sehen.
Man MUSS jetzt schauen, was passiert, wie die Spieler auf die beiden reagieren, ob sich da eine Perspektive und ein Miteinander abzeichnet. Das können wir hier von außen nicht bewerten, aber genau das müssen Veh und einige andere, auch Pawlak und Schmid selbst, betrachten. Wenn das gut läuft - dann kann man überlegen, ob man es versucht mit den beiden. Ich habe die Risiken ja beschrieben, aber wenn man von ihnen überzeugt ist, wenn wichtige Teile der Mannschaft nach 3 Wochen sagen, dass das Perspektive hat - dann kann man nachdenken darüber. In der Zwischenzeit sollte man natürlich den Trainermarkt abklopfen, logisch - ohne zu schnell zu entscheiden. Finde ich.
Es geht nicht nur darum OB Pawlak/Schmid ihre Punkte holen, sondern in erster Linie um das WIE!
Aufsteigen würde vielleicht auch ich mit dieser Truppe. Spätestens dann wäre ich aber raus und würde mich als Aufstiegstrainer in den Ruhestand begeben.
Klar kommt's drauf an wie die Mannschaft sich jetzt präsentiert und wie Pawlack es händelt.
Man stelle sich mal vor, der brächte Sörensen auf der IV und der wäre auf einmal wieder top oder Schmitz und Hector rechts und links und wir hätten wieder ein echtes Abwehr-Bollwerk.
Ich sag' mal: Der Wolf dürfte (allerspätestens) nach der Saison auch wieder auf dem Karrussel sitzen … von dem wir Vollamateure nur pflücken können ))
Interessanter Weise ächzt und knarzt dieses Karrussel aber nur noch. Junge Trainer nehmen lieber Sabbatjahre, hospitieren an berufener Stelle oder wandeln zwischen Jugendarbeit und Scouting. Statt Kindern stehen nur noch greise Haudegen am Kassenhäuschen. Und selbst von denen, wollen immer weniger in den schartigen Sitzen an rostigen Ketten Platz nehmen – die ihnen die letzten verbliebenen »Traditionsvereine« bieten.
In seinem (notwendigen) Erneuerungsprozess hatte selbst unser FC beschlossen, da nicht mehr anzustehen – und mit dem »Ösi« einen neuen Weg einzuschlagen. Schön gedacht, aber nicht lang' genug. Bereits Jahre zuvor hatten die vermeintlich kleinen Vereine – im Sinne von Fortschritt und Nachhaltigkeit bei bescheidenem Budget – darauf gesetzt, eine eigene Spiel- und Teamkultur aufzubauen, die speziell die Trainer-Ausbildung im Blick hatte (aber auch das Management mit einbezog und in allen Bereichen auf einem »Low Budget Level« sinnvoll ergänzte).
Mainz ist für mich da ein Hammerbeispiel (weitaus mehr als das Biotop Freiburg): Wer einen Klopp ersetzen kann, einen Tuchel, und mit einem Schwarz auf den letzten Drücker nochmal einen aus dem Hut zaubert, dem keine Sau was zugetraut hätte und der sich dennoch mit einer unterdurchschnittlichen (mit »ein paar FC-Millionen« sinnig aber nicht größenwahnsinnig verstärkten) Truppe konstant behauptet, muss verdammt viel richtig machen.
Das haben natürlich auch die »traditionsbefreiten Unternehmer« (außer VW) beobachtet und dann, mit einem unvergleichlich höheren Finanzspielraum, für sich adaptiert. Frei von jeglichem Ballast haben Hoffenheim und in der Folge Leipzig (unter einem vermeintlich arroganten Erklärbär) nicht nur eine perspektivische Kaderzusammenstellung betrieben, sondern auch bzw. gerade im Bereich der Manager- und Trainerausbildung eine progressive Nachhaltigkeit betrieben, die jeden »Traditionalisten« alt aussehen lässt.
Ja, auch ich bin – was den Fuppes betrifft – Traditionalist. Bei den wenigen Malen, wo ich noch in Köln und im Stadion bin, treffe ich immer auf Groundhopper – von Serbien bis Schottland – und freue mir ein Loch in den Bauch, dass man meinen FC auch im Ausland als Institution wahrnimmt. ABER: Als Freigeist – und als solchen möchte ich erstmal jeden in einem alternativen online-Forum bezeichnen – muss man ungeacht des finanziellen Backgrounds konstatieren, dass in Hoffenheim wie Leipzig (von talentierten) Geschäftsleuten ein Feld bereitet wurde, auf dem sich mit den richtigen Personen etwas aufbauen lässt.
AUFBAUEN!
Auch Dortmund hat eine große Nachwuchstradition (Gab sogar mal nen Kinofilm drüber). Aber in Hoffenheim und Leipzig denken sie weiter – mit dem unermesslichen Vorteil einer nicht traditionsbehafteteten Fangemeinde. In Volksvereinen verlangen die Fans nach Mitspracherecht. In autokratischen Konstrukten ist der gemeine Anteilsnehmer »froh« über seine Teilhabe am Erfolg – die um so euphorischer ausfällt (im Rahmen der regionalen Bedingungen wenn wirklich kreative, umfassend denkende Köpfe etwas von der Pieke aufbauen dürfen.
Aber bevor ich mich jetzt in die Themenbereiche »GF«, »Präsidium«, »Mitgliederrat« oder »Demokratie« verirre: Es ging ja darum, welcher Trainer uns in die Zukunft führen soll …
Ich sehe keinen; zumindest nicht im Sinne einer sinnvollen Strategie: Pawlak –jetzt – von der II abzuziehen, halte ich für sehr gewagt (Wir brauchen die Talente; s. Hoffenheim, Youth League) Schmidts Aufgabe im Rahmen des Scoutings hatte gerade erst angefangen (aber vielleicht ist er jetzt näher am Kader – und dessen Fähigkeiten – dran). Wurde er nicht zurückgeholt, um endlich umfassender, weitsichtiger zu agieren?!
Ich weiß nicht, was Frankfurt unter Hütter und dem aktuellen Team aufbaut. Ich weiß aber, dass die Hertha unter und mit Dardai einen guten »Durchsatz« hatte. Und: Ich kenne die Gier …
Also sag' ich mal: ein Übergangsjahr mit Wolf – und dann mit Labbadia für die Relegation – um dann mit Pawlak durchzustarten (und im Unterbau wenigstnes ein Fundament gelegt zu haben). Kostet zwar ein, zwei Millionen – aber wir sind weiter erste Liga und haben zumindest etwas angefangen … so hartes Brot es wird
Hasta luego. el Rubio
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
@rubio Ein wirklich toller Beitrag, aus dem ich sehr sehr vieles teile!
Ich habe zu Pawlak eine ganz ähnliche Meinung, nur leider steckt hier der Teufel im Erfolg, fürchte ich. Pawlak weiter bei der U21 wäre sicher das Beste für den FC, nur GLAUBE ich, dass sein Erfolg sehr schnell (im Sommer zum Beispiel) Begehrlichkeiten mindestens bei Zweit- und ambitionierten Drittligisten weckt. Da muss man sich dann LEIDER die Frage stellen, ob er nicht bei einem entsprechenden Angebot sowieso bald weg wäre....
Zitat von smokie@rubio Ein wirklich toller Beitrag, aus dem ich sehr sehr vieles teile!
Ich habe zu Pawlak eine ganz ähnliche Meinung, nur leider steckt hier der Teufel im Erfolg, fürchte ich. Pawlak weiter bei der U21 wäre sicher das Beste für den FC, nur GLAUBE ich, dass sein Erfolg sehr schnell (im Sommer zum Beispiel) Begehrlichkeiten mindestens bei Zweit- und ambitionierten Drittligisten weckt. Da muss man sich dann LEIDER die Frage stellen, ob er nicht bei einem entsprechenden Angebot sowieso bald weg wäre....
Ich finde es befremdend, wie hier so getan wird, als sein Pawlak eine Art Guardiola. Der muß sich erst einmal bewähren. In 3 Spielen kann er das nicht. . Aixbock
Zitat von smokie@rubio Ein wirklich toller Beitrag, aus dem ich sehr sehr vieles teile!
Ich habe zu Pawlak eine ganz ähnliche Meinung, nur leider steckt hier der Teufel im Erfolg, fürchte ich. Pawlak weiter bei der U21 wäre sicher das Beste für den FC, nur GLAUBE ich, dass sein Erfolg sehr schnell (im Sommer zum Beispiel) Begehrlichkeiten mindestens bei Zweit- und ambitionierten Drittligisten weckt. Da muss man sich dann LEIDER die Frage stellen, ob er nicht bei einem entsprechenden Angebot sowieso bald weg wäre....
Ich finde es befremdend, wie hier so getan wird, als sein Pawlak eine Art Guardiola. Der muß sich erst einmal bewähren. In 3 Spielen kann er das nicht. . Aixbock
Guardiola könnte hier endlich mal beweisen, dass er Mannschaften verbessern kann.
@Aix Ich sehe nicht, dass aus Pawlak so etwas gemacht wird. Ich hatte die skizzierten Gedanken schon vor seiner Beförderung geäußert. Ich glaube einfach, dass jemand wie er, der jetzt zweimal in prekären Situationen Erfolg hatte, schnell bei ambitionierten „ersten Mannschaften“ auf dem Zettel steht. Einen dauerhaft erfolgreichen Trainer einer zweiten Mannschaft halte ich für einen Wunschtraum, auch wenn es für uns sicher das Beste wäre
Zitat von smokie@rubio Ein wirklich toller Beitrag, aus dem ich sehr sehr vieles teile!
Ich habe zu Pawlak eine ganz ähnliche Meinung, nur leider steckt hier der Teufel im Erfolg, fürchte ich. Pawlak weiter bei der U21 wäre sicher das Beste für den FC, nur GLAUBE ich, dass sein Erfolg sehr schnell (im Sommer zum Beispiel) Begehrlichkeiten mindestens bei Zweit- und ambitionierten Drittligisten weckt. Da muss man sich dann LEIDER die Frage stellen, ob er nicht bei einem entsprechenden Angebot sowieso bald weg wäre....
Ich finde es befremdend, wie hier so getan wird, als sein Pawlak eine Art Guardiola. Der muß sich erst einmal bewähren. In 3 Spielen kann er das nicht. . Aixbock
Ich finde es sehr viel befremdender, hier Namen wie Labbadia oder Hecking zu lesen. Stört mich keineswegs, aber alles nicht mein Denken. Pawlak ist ein (nicht mehr ganz)junger Fußballlehrer, der ganz sicher in der Lage ist, eine Mannschaft zu motivieren und neue Impulse zu setzen. und er ist, im Gegensatz zu den heiß begehrten Protagonisten, noch unverbraucht. Da eh die überwiegende Zahl der Foristen davon ausgeht, dass wir eh wieder absteigen, können wir auch mit der Billiglösung starten.