Zitat von Powerandi im Beitrag #472

---

Zitat von l#seven im Beitrag #471

---

Ich auch. Ehrlicherweise.

---

Platz 12 und besser wäre natürlich eine tolle Sache für den FC. Für mich ist aber Platz 13 das Maximum. Dass Paderborn, Union Berlin, Düsseldorf, Mainz und Augsburg hinter uns landen, ist für mich noch theoretisch denkbar. Aber wer soll der 6. Club sein? Die Freiburger sind mit 14 Punkten gut gestartet und werden dadurch beflügelt durch die Saison kommen. Ich halte Platz 15 oder 16 für realistischer. Na ja, für Spannung ist auf jeden Fall gesorgt.

---

Gehört eigentlich nicht hierher. Schaue gerade Doppelpass und erlebe A. Zorniger. Was ein arroganter Kerl. Boah. Als BuliTrainer gescheitert hängt der hier der Obermacker raus.

Zitat von munichfalcon im Beitrag #477

---

Gehört eigentlich nicht hierher. Schaue gerade Doppelpass und erlebe A. Zorniger. Was ein arroganter Kerl. Boah. Als BuliTrainer gescheitert hängt der hier der Obermacker raus.

---

...wobei ein Daum aber doch Erfolge feiern konnte. Aber egal. Bin froh das der nicht bei uns auf der Bank sitzt.

Mal abgesehen davon, dass Fußball ein Ergebnissport ist und es nicht um B-Noten geht, wundert es mich schon, wie schnell bei einigen eine Entlassung Beierlorzers zum denkbaren Ereignis wird. Mag sein, dass Hecking oder Labbadia anfänglich im Umfeld ein höheres Standing hätten. Persönlich glaube ich das nicht, in jedem Fall wären die, nach denselben Ergebnissen und Platz 17, jetzt ebenfalls unter Druck. Beide sind erfahrene BL-Trainer und wie alle verfügbaren erfahrenen BL-Trainer haben sie auch schon Entlassungen hinter sich. Was nichts anderes bedeutet, dass sie trotz dieses Makels über Fähigkeiten verfügen, eine Bl-Truppe erfolgreich zu führen.

Es ist bundesweiter Konsens, dass sich die Trainerausbildung in Deutschland so entwickelt hat, dass im fachlichen Bereich keine gravierenden Unterschiede bestehen. Es gibt Spiele, wo ein Trainer vom anderen ausgecoacht wird, in der Regel läuft es aber auf ein Playersgame raus. Bei Teams auf Augenhöhe entscheidet Tagesform, VAR, Glück und Zufall. Kein Trainer ist vor Fehlern gefeit, elementare Fehler habe ich bislang bei Beierlorzer nicht erkannt.

Der entscheidende Faktor für den Trainer ist die Menschenführung, im speziellen die Führung einer heterogenen Gruppe von Menschen. Für Veh ist diese Fähigkeit bzw. deren Ausprägung, der entscheidende Faktor. Dabei gibt es nicht den einen, einzig wahren Weg, sondern, wie so oft, führen viele Wege nach Rom. Entscheidend ist, dass die Gruppe gewillt ist, den Vorstellungen des Trainers zu folgen, weil sie glaubt, damit erfolgreich sein zu können. Anders ausgedrückt, ist der interne Zirkel von der Spielidee nicht überzeugt, ist der Trainer Geschichte.

Nachdem ich die Spiele des FC unter Beierlorzer gesehen habe, fühle ich mich in meiner positiven Erwartung an den Trainer bestärkt. Bis auf die erste Hälfte im Derby, kam die Mannschaft immer sehr engagiert auf den Platz und verfolgte mutig einen Plan. Mental und körperlich ist sie auf Niveau, jedenfalls für mich. Es waren häufig Kleinigkeiten (Spielerbedingt), die verschiedenen Ursachen haben, die einen positiveren Ausgang im Wege standen.
Nach den zwei 0:4 Klatschen die Mannschaft so aufzurichten, dass sie in Schalke derart gut auftritt, zeugt für mich zweifellos davon, dass der Trainer die Jungs hinter sich weiß. Das passiert nicht mit Hexerei, sondern mit Überzeugung. Das führt bei mir zur berechtigten Sicherheit, dass wir mit Beierlorzer einen guten Trainer an der Seite haben, der sicherlich noch nicht fertig hat.

Wenn wir mit 4Punkten in die Winterpause gehen, behaupte ich das Gegenteil.

@Ron
Genau so sehe ich das auch bisher

Gegen Paderborn muss gepunktet werden, da kann es eigentlich keine zwei Meinungen geben. Ich bin zwar derselben Meinung wie die zwei Schönschwätzer vor mir, aber so läuft das Geschäft eben. Vielleicht haben die Schlechtschwätzer am Ende recht, als Tabellenletztem fehlen einem die Argumente.

Noch keine Trainerentlassungen
Neue Geduld in der Bundesliga?

Sieben Neubesetzungen auf der Trainerbank hat es in diesem Sommer bei den 18 Bundesligisten gegeben. Im Gegensatz zu den Vorjahren kam es bislang aber noch zu keiner einzigen Trainerentlassung. Ein Zeichen für mehr Geduld in der Bundesliga? Die letzten Jahre zeigten eine hohe Fluktuation auf dem Trainermarkt. Achim Beierlorzer schrie seinen Jubel heraus. Der Ausgleich zum 1:1 auf Schalke war für den 1. FC Köln von enormer Bedeutung, und der Trainer der Geissböcke wusste, dass dies auch für ihn persönlich galt. Freilich hätte es für den Franken wohl nur bei einer weiteren herben Klatsche auf Schalke in der folgenden Länderspielpause eng werden können. Doch Sportchef Armin Veh hatte dem Trainerteam schon vorher das Vertrauen ausgesprochen. Man will beim FC in Ruhe arbeiten und sich nicht von dem eingeschlagenen Weg abbringen lassen. Bei den Wettanbietern ist Beierlorzer dennoch hinter Martin Schmidt (FC Augsburg) der zweite Kandidat für eine Entlassung in den kommenden Wochen, gemeinsam mit Hoffenheims Nagelsmann-Nachfolger Alfred Schreuder und dem Mainzer Sandro Schwarz.

Quelle: https://geissblog.koeln/2019/10/noch-kei...der-bundesliga/

Beierlorzer fordert "stabiles Passspiel"schreibt der Kicker. Der Mann hat Ahnung

Zitat von sauerland im Beitrag #484

---

Beierlorzer fordert "stabiles Passspiel"schreibt der Kicker. Der Mann hat Ahnung

---

Der 100-Tage-Trainercheck - Achim Beierlorzer

Dem Tabellenplatz zum Trotz - Achim Beierlorzer bleibt in der angespannten Lage des 1. FC Köln optimistisch. Seine Bilanz nach knapp über 100 Tagen beim FC ist ausbaufähig.

Quelle mit Video: https://www.kicker.de/1000002044704/vide...him-beierlorzer-

Zitat von sauerland im Beitrag #484

---

Beierlorzer fordert "stabiles Passspiel"schreibt der Kicker. Der Mann hat Ahnung

---

Wenn Spieler und Trainer aus Fehlern lernen, ist doch alles gut.
So muss es sein..

Bei Anfang hatte man nicht so das Gefühl oder man denke an den selbstherrlichen Zorniger.
Da ist Beierlorzer schon anders gestrickt.

Nach den letzten beiden Spielen habe ich ein neues Bild vom Trainer gewonnen. Mit dem Systemwechsel hat er zunächst mal gezeigt, dass er nicht wie Anfang mit Gedeih und Verderb eine bevorzugte Spielanlage durchsetzen will.
Das beruhigt schon mal.
Er hat sich die Mannschaft angesehen und erkannt, dass sein hohes Anrennen mit den dann gespielten Fehlpässen nicht zum Erfolg führt. Nach dem Schalkespiel hat Hector im Interview betont, dass sich die Mannschaft, wenn sie tiefer steht, wohler fühlt. Bis zum 1:0 für Schalke - das nie gefallen wäre, wenn Sane der Regel entsprechend vom Platz geflogen wäre, habe ich keine Torchance von Schalke gesehen.
Auch Paderborn hatte gegen uns weniger Chancen als gegen alle anderen Gegner zuvor.

Allein dadurch sind wir schon wesentlich sicherer. Dadurch dass Schaub endlich spielt, haben wir jetzt auch ganz andere Möglichkeiten, selber Chancen zu erspielen. Für mich ist die Mannschaft gegenüber den ersten 6 Spielen kaum wiederzuerkennen.
So haben wir nun eine deutlich bessere Grundlage, in der ersten Liga zu bestehen.
Wenn wir punktemässig besser dastehen und nicht mehr immer mit dem Rücken zur Wand, kann ich mir vorstellen, wächst auch die Passsicherheit und das Selbstvertrauen. Dann werden wir auch mal wieder mit 2 Spitzen spielen oder auch höher angreifen.
Im Moment macht Beierlorzer aber genau das Richtige.

Dafür gehört ihm mein Respekt, ich bin zufrieden und gegen zuversichtlich in die 3 Auswärtsspiele.

P.S. Hätte er aber auch schneller merken können, nun gut, besser spät als nie!

Beierlorzers FC-Pflänzchen der Hoffnung ist schon wieder welk

Das war es schon wieder mit der angestrebten FC-Serie. Nach dem Last-Minute-Unentschieden auf Schalke und dem Pflichtsieg gegen Abstiegskandidat Paderborn sollte die Karnevalswoche mit einem weiteren Dreier eingeläutet werden. Pustekuchen! Mit der Pleite beim Tabellenvorletzten, der in dieser Saison noch gar keine Bäume ausgerissen hat, sind die Zweifel zurück. Das „zarte Pflänzchen“, das Beierlorzer „zum Blühen bringen“ wollte, ist vorerst wieder welk. Nach dem 1:0 stellte der FC den Spielbetrieb komplett ein, statt Mainz das Licht auszuknipsen. Beierlorzer bemängelte gar, dass seine Mannschaft die Zweikämpfe nicht „ligaadäquat“ angenommen hatte. Das wird auf Dauer nicht reichen. Das weiß auch Armin Veh, der dem FC Abstiegskampf bis zum Schluss prophezeite, wenn man nicht schleunigst aus den eigenen Fehlern lernt. Er selbst machte diese Woche aber auch nicht unbedingt die glücklichste Figur, indem er in dieser sportlich wichtigen Phase eine Diskussion um seine Person entfachte. Ein Nebenkriegsschauplatz. Die Pleite im Karnevals-Duell hinterlässt ein Gefühl wie Aschermittwoch. Statt Mainz zu distanzieren und sich weiter von unten abzusetzen, steckt der FC wieder mitten im Schlamassel. Nach Hertha der zweite „Gegner auf Augenhöhe“, für den es unterm Strich nicht gereicht hat - Videoärger hin oder her.

Quelle: https://www.express.de/sport/fussball/1-...r-welk-33370716

Mein Kopf sagt mir, dass der FC noch 25 Spiele hat, um die Klasse zu halten und dass Trainer Beierlorzer sehr engagiert
bei der Arbeit ist. Mein "Bauchgefühl" traut ihm allerdings nicht mehr viel zu. Beierlorzer scheint bemüht aber glücklos. Ich habe nicht den Eindruck, dass er eine funktionierende Mannschaft zusammenstellt. Nach dem Mainz-Spiel spricht man beim FC von einer "unnötigen Niederlage", was ja stimmt. Auch gegen Wolfsburg oder den BvB sprach man von einer unglücklichen Niederlage. Wird es auch in Dorf wieder einen "unnötige" Niederlage geben?

Wir produzieren zu viele "unnötige Niederlagen" und sammeln zu wenige Punkte. Ich habe mein Vertrauen in den Übungsleiter, der mir sehr sympathisch ist, verloren. Vielleicht wäre es wirklich besser gewesen, einen erstligaerfahrenen
Trainer zu verpflichten?! Natürlich hatten wir viel Pech, produzieren aber zu viele Fehler und spielen nicht stabil genug.

Sollten wir auch in Dödeldorf vergeigen, müsste der FC einen neuen Trainer holen. Zehn Spiele sind dann absolviert.

Ich drücke Beierlorzer natürlich kräftig die Daumen - aber mein Bauchgefühl.......

Im Forum wurde hoch und breit nach dem Paderborn über das unerklärliche Nachlassen ab ca. Min. 15 diskutiert. Fast alle hatten gesehen, daß nach der Führung das Spiel nach vorne eingestellt wurde, Paderborn mit etwas mehr Cleverness zum Ausgleich kommen könnte.
Haben alle das gesehen? Nein, scheinbar unser Trainer nicht. Wie sonst hätte es passieren können, daß in Mainz fast eine Wiederholung stattfand. Man begann engagiert um dann intensiv das Spiel einzustellen. Ein Konzept war in dieser Phase seitens des Trainerteams nicht zu erkennen, es sei denn, es bestand darin, auf die Pause zu warten. Pech nur, daß die Mainzer das ausnutzten und nicht nur den Ausgleich erzielten, sondern auch später noch in Führung gingen.
Vorne war Terodde mal wieder ganz einsam, lediglich Schaub besuchte gelegentlich die gefährliche Zone. Flanken von Schindler und Kainz, die meist kurz hinter der Mittellinie geschlagen wurden, können noch nicht mal eine Damenmannschaft in Verlegenheit bringen. Ich vermute einfach mal, daß an der Seitenlinie ein TV-Gerät fehlt, der Blick auf das Spielfeld keine Übersicht zulässt.

Ich sehe es ähnlich. Wir sind nicht nur wegen Pech da unten, es fehlt die Stabilität.

Nur Pech, ich weiß nicht. Mit nur Glück hätten wir jetzt mindestens 12 Punkte. Wie wäre denn dann eure Bewertung?

Bei 12 Punkten wäre sie natürlich besser - aber die haben wir nicht.

Wir können nicht ewig warten, wenn es nicht bald "erfolgreicher" läuft. Noch sind wir nicht abgeschlagen. Wir müssen endlich punkten !!!!!

Man kann sein Glück auch durch die richtige Auf- und Einstellung erzwingen. Uns fehlt die Stabilität über 90 Minuten und wir laden den Gegner zu häufig zum Toreschießen ein.

Mit unserem Torwart erzwingst du leider im Moment gar nichts.

So sehe ich das auch...nur der Klassenerhalt zählt diese Saison um einen Entwicklungsprozess nicht zu stoppen.
Horn muss raus, auf die Bank, seine Leistungen sind nicht erst seit kurzem schwach.
Das sind die Momente, in denen für einen jungen talentierten Torwart der Sprung in die erste Elf möglich ist.
Der FC kann hier nur gewinnen.
Selbst in Liga zwei gehört Horn nicht zu den besseren Torhütern.
Bittebitte auf die Bank mit dem Schnösel. Es reicht.

@Grottenhennes
Ich denke, die Taktik sollte 1:1 sein wie gegen Paderborn. Problem: Die Mannschaft hat sich, im Gegensatz zu Paderborn, 15 Meter weiter nach hinten orientiert. Ist dem Trainer auch aufgefallen, er hat nach etwa 20/25 Minuten am Spielfeldrand darauf aufmerksam gemacht. Warum auf dem Platz nicht im Kollektiv reagiert wurde? Keine Ahnung. Fehlte da in dem Moment der oder die Führungsspieler, der das entsprechend managen kann? Denn man muss das ja von hinten heraus korrigieren, wenn T-Rod damit anfängt, gibt es Probleme in den Abständen der Ketten.
Und ob es Mainz DANN so gut gemacht hätte, kann ich nicht sagen. Dieses kompakte, was gegen Paderborn zu sehen war, hat es denen extrem schwer gemacht. Ob man deren Ungefährlichkeit dann nur auf „mangelnde Cleverness“ von denen schieben kann ODER ob es dann auch andere Teams, die besser besetzt sind, schwer haben....da tue ich mich schwer mit einem endgültigen Urteil.
Fakt ist: Wir standen schlechter als gegen Paderborn, weil eben ZU defensiv

Zitat von derpapa im Beitrag #496

---

Mit unserem Torwart erzwingst du leider im Moment gar nichts.

---

Zitat von fidschi im Beitrag #499

---

Zitat von derpapa im Beitrag #496

---

Mit unserem Torwart erzwingst du leider im Moment gar nichts.

---

Dieser Ansicht ist der KStA heute auch in einem Kommenatar: "Der FC hat es versäumt, wirkliche Konkurrenz zu Horn aufzubauen"!

---