Geisterspiel II oder doofe Geister, die ich rief oder Geistlos im Stadion!? Seit Dienstag steht fest, 1. FC Köln gegen Mainz 05 am Samstag 14.03.2020 um 15:30 Uhr nur ohne Zuschauer! NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann haben einen Erlass zum Thema Großveranstaltungen mitgeteilt. Damit wollen die Behörden die Verbreitung des Coronavirus eindämmen.
Für uns, als Teilnehmer des historischen ersten Geisterspiels in der Geschichte der Bundesliga, sollte sich ein Gewöhnungseffekt eingestellt haben. Denn so ganz ohne Zuschauer ist man, gerade als Profi, nicht gewöhnt. Das haben auch die 2 Halbzeiten in Gladbach gezeigt.
Am Mittwoch trafen wir auf eine Spitzenmannschaft der Bundesliga, das kann man von unserem Gegner Mainz 05 nicht behaupten. Dieser Fakt führte dazu, dass die ansonsten in Trainerfragen eher konservativ handelnden Rheinhessen, zeitgleich mit uns die „Notbremse“ zogen. Zur Überraschung traf der Verein, der schon Trainerkoryphäen wie Jürgen Klopp und Thomas Tuchel als Sprungbrett diente, eine Wahl, die nicht jeder verstand.
Aber anders als der Empfang unseres neuen Cheftrainers, war der gemeine Mainzer Anhang eher neugierig gespannt auf die Wahl Beierlorzer. Zu groß war die Erleichterung, dass der Vorgänger Sandro Schwarz das Zepter nicht mehr schwang. Da der FC schon Erfahrung mit Wechseln von EX-Trainern innerhalb kürzester Zeit hat, warte unser feiner Verein die Contenance.
Und das Glück, welches um Beierlorzer in seiner Zeit in Köln einen so großen Bogen geschlagen hatte, spielte gleich im ersten Spiel eine gewichtige Rolle. 5:1 auswärts in Hoffenheim ist ein Einstand, mit dem sich gut leben lässt. Noch dazu, wenn das anschließende Derby gegen Frankfurt mit 2:1 gewonnen werden kann.
Über den Abgang des bundesligaunerfahrenden Trainers Beierlorzers waren sehr große Teile des Anhangs in Köln ziemlich erleichtert. Noch deutlich größere Teile standen der neuen Wahl Gisdol vollkommen skeptisch, sogar komplett ablehnend gegenüber. Das 1:4 in Leipzig schien die schlimmsten Befürchtungen zu bestätigen. Nach diesem 12. Spieltag hatte Mainz 5 Punkte Vorsprung auf unseren 1. FC Köln und stand auf Platz 13. Es war der 23. November 2019 und noch war der absolute Tiefpunkt nicht erreicht, aber die Talfahrt hatte an Fahrt aufgenommen.
Seit diesem Spieltag ist viel Wasser den Rhein runter geflossen und die aktuellen Gefühlslagen, rund um die Clubs, könnten kaum gegensätzlicher sein. Die Rheinhessen holten in den kommenden 13 Partien 14 Punkte und stehen mit 26 Punkten auf Platz 15. Das ein oder andere Highlight kann über den Verbleib im Abstiegskampf nicht hinwegtäuschen. So richtig zufrieden sind sie nicht, mit ihrer Wahl in Mainz. Dunkle Wolken stehen am Mainzer Himmel und der Zuspruch des zahlenden Publikums lässt spürbar nach.
Vor dem Spiel trennen den FC 6 Punkte und eine bessere Tordifferenz von Mainz.
In Köln hingegen herrscht wieder eitel Sonnenschein, trotz Corona, trotz trübem Wetter, trotz unglücklicher Derbyniederlage und trotz dem ein oder anderem Banner. Von Zufriedenheit mit Gisol reden nur die unverbesserlichen Pessimisten, die Realisten sind vollends überzeugt und die Optimisten mutierten zu Gisdol Jüngern.
Der FC hat eine Entwicklung genommen, die niemand, nicht einmal die kühnsten Träumer(innen) und erst recht nicht die eigentlichen Protagonisten für möglich gehalten hatte.
Satte 24 Punkte aus den Spielen nach dem Tiefpunkt, bei Union Berlin, hat der FC, vor dem Derby in Gladbach, erspielt. Damals stand der FC mit 8 Punkten am Tabellenende und viele Fans hatten den Glauben an den Klassenverbleib bereits abgeschrieben.
Inzwischen liegt der FC näher an den Europacup-Plätzen, denn an den Abstiegsrängen.
Dieser Umstand erfreut die Herzen aller Kölnerinnen und Kölner, weil nicht nur die reinen Ergebnisse stimmen, sondern auch und gerade die Art und Weise, wie die Punkte errungen wurden. Bis in den Ober Rang ist spürbar, dass auf dem Platz eine wirkliche Mannschaft steht. Diese Mannschaft besteht tatsächlich aus dem gesamten Kader. Gisdol hat prominent und explizit darauf hingewiesen, dass die Spieler, die aktuell nicht im Spotlight stehen, wichtiger Bestandteil des sportlichen Erfolges sind. Zum einen scheint keiner seinen, sicherlich vorhandenen, Frust innerhalb des Teams abzuladen. Zum anderen versuchen alle durch entsprechende Leistung eine Chance aufrecht zu erhalten, um ins Team zu rutschen.
So kommt es, dass es Gisdol gelungen ist, „seine“ Mannschaft zu finden und gleichzeitig mehr als 14 Spieler zur Mannschaft zu zählen. Die Spieler respektieren sich untereinander und so entsteht der Spirit, der die bislang beste Rückrundenperformance seit 31 Jahren ermöglicht.Das dabei junge Spieler, auch aus dem eigenem Nachwuchs, eine enorm wichtige Rolle spielen, ist die Kirsche auf der Sahne.
Das annähernd immer ausverkaufte RheinEnergie Stadion ist inzwischen eine Energie geladene Festung, in der es unserer Truppe leichtfällt, den Funken zu zünden, welcher das Stadion zur Explosion bringen kann. Paderborn, Leverkusen, Bremen, Wolfsburg, Freiburg und Schalke fuhren ohne Punkt nach Hause. Gleiches blüht den 05er am Samstag. Dass die Partie wegen des Coronavirus vor leeren Rängen stattfindet, erachtet Beierlorzer nicht umsonst "als Nachteil für Köln, denn das Stadion hat eine Wucht".
Denn die Mainzer können in der Fremde nur Sieg oder Niederlage, wobei sie auswärts genau doppelt so oft verloren. Der letzte Auswärtssieg gelang bei der Klinsman-Hertha. Damit wurde eines der größten Missverständnisse in Berlin gelöst. In Köln gibt es die nicht, wobei es korrekt heißen muss, Missverständnisse gibt es beim FC derzeit keine.
Und da wir bis jetzt noch keinen der „Kleinen“ empfangen durften, mit Ausnahme von Paderborn, gibt es auch keine negative Serie zu beenden. Selbst ein solche würde uns nicht schrecken, haben wir doch in dieser Saison so einige davon beendet.
Paderborn war am vergangenen Freitag die zweite Mannschaft, welche uns alle Punkte überlassen musste. Mainz hat mehr Glück. Sie behielten im Hinspiel alle 3 Punkte, auch weil ein gewisser Frank Willenborg mit der Handspielregel auf Kriegsfuß stand. Selbst nach Studium der Videobilder blieb er bei seiner klaren Fehlentscheidung. Einer, die man mit Fug und Recht als spielentscheidend betiteln darf, nein muss.
Wir werden also gut daran tun, dem Schiedsrichter keine Chance zu geben, den Spielausgang massiv zu beeinflussen. Sollten unsere Jungs in der Lage sein, ihr Leistungsvermögen auf den Platz zu bringen, kann es am Spielende nur einen Sieger geben, den glorreichen 1.FC Köln.
Den Mainzern fehlt nicht nur das nötige Selbstvertrauen, ihnen fehlt auch der Gelb-Rot gesperrte Stürmer Mateta. Der Franzose war in der letzten Saison mit 14 Treffern maßgebend am Klassenerhalt beteiligt. In der Hinrunde fiel das Schlitzohr lange Zeit verletzt aus, auch ein Grund für den Saisonverlauf.
An seiner Stelle schießt in dieser Saison der Schwede Robin Quaison die Tore. Bislang stolze 12 an der Zahl. In einem Team das insgesamt „nur“ 34-mal ins gegnerische Tor traf, liegt seine Bedeutung für die Mainzer auf der Hand. Die besten Vorbereiter heißen Onisiwo (6), Boetius (5) und Öztunali (4) und bringen es zusammen auf weiter 11 Tore.
Die insgesamt 34 Tore zeugen davon, dass die Offensive nicht ihr größtes Problem ist. Auch wenn die Truppe aus Rheinhessen bisher 8-mal ohne eigenen Torerfolg vom Platz ging.
Das Hauptproblem von Mainz 05 ist die Defensive. 53 Gegentore in 25 Spielen sind zu viel, um eine Saison in ruhigen Fahrwassern zu verbringen. Torhüter Robin Zentner ist zwar der notenbeste Spieler im Kader, allerdings sind die Abwehrspieler nur bedingt auf Ballhöhe. Zu allem Überfluss ist für Zentner die Saison wegen einer Kreuzbandverletzung gelaufen. Ihn ersetzen wird Florian Müller, der 22-Jährige war als Stammtorwart in die Saison gegangen, nach zwölf Gegentoren in den ersten drei Bundesligaspielen aber durch Zentner ersetzt worden. Gegen Düsseldorf zeigte er in der zweiten Hälfte eine ansprechende Leistung.
Der Wintertransfer Bruma (IV) deutet vermehrt an, weshalb Schmadtke keine Einwände gegen die Leihe erhob. Trotz teilweiser grober Schnitzer ist er der notenbeste Abwehrspieler, wahrscheinlich, weil er erst 5 Einsätze verbuchen konnte.
Die Mainzer sind die Spezialisten für Gegentore in den letzten 30 Minuten. Für uns sollte die bedeuten, selber nicht allzu nervös zu werden, falls das Spiel zu diesem Zeitpunkt noch nicht in trockenen Tüchern ist. Persönlich würde ich es möglichst gar nicht so weit kommen lassen wollen. Die Mainzer haben mit Geisterspielen unter „Realbedingungen“ keinerlei Erfahrung, wir schon. Wer schneller in den Wettkampfmodus schalten kann, wird einen Vorteil haben.
Die Mainzer haben schon 15 Niederlagen, selbst Werder hat ein Spiel weniger verloren. Paderborn bringt es auf 17. So oder so, das sind Werte eines Absteigers.
Das Mainz immer noch über dem Strich steht verdanken sie eher den drei Teams hinter ihnen, als der eigenen Stärke. Auch am vorigen Sonntag schaffte es die Fortuna, trotz drückender Überlegenheit, nicht, den Sack zu zumachen. Die Gastgeber hingegen boten eine ganz schwache Leistung und kamen in den ersten 45 Minuten kein einziges Mal wirklich gefährlich ins letzte Drittel der Fortuna. Dem Halbzeitpfiff folgen in der Mainzer Opel-Arena einige weitere von den Rängen. Die Nullfünfer konnten mit dem torlosen Halbzeitergebnis hochgradig zufrieden sein, Düsseldorf war die klar dominante Mannschaft und vergab durch Thommy und Suttner zwei Großchancen.
Nach über einer Stunde steckte Quaison klasse durch für Mateta, der die Kugel gekonnt über Kastenmeier hinwegchippte und der eingewechselte Öztunali konnte den Ball anschließend, aus kurzer Distanz, über die Linie drücken. Mainz führte aus dem Nichts mit 1:0.
Achim Beierlorzer: "Es war ein schlechtes Spiel von uns. Wir haben einen einzigen Angriff durchgebracht, damit muss man manchmal leben. Düsseldorf war besser in den Zweikämpfen, aggressiver."
Bei Markus Gisdol klang das so:"Ich bin superglücklich, dass wir dieses Spiel gewonnen haben. Wir haben über 60 Minuten sehr souverän und gut gespielt und dann durch Ungenauigkeiten im Passspiel den Gegner wieder ins Spiel kommen lassen. Und dann war Paderborn da. Das kann hier passieren, dass aus dem Nichts eine Welle auf einen zurollt."
Unsere Welle wird nicht aus dem Nichts auf die Mainzer zurollen, sobald der Schiri anpfeift, legen unsere Jungs los und machen die Helau-Brüller nass. Danach seifen wir sie ein und zum Schluss finden wir tröstende Worte.
Warum ich mich vermehrt auf das Spiel in Paderborn kapriziert habe? Na, wegen der 3 Punkte
Da unser Team auch im Derby kein schlechtes, sondern im Gegenteil sogar ein sehr vernünftiges Auswärtsspiel hingelegt hat, sehe ich nur wenig Notwendigkeiten für Änderungen. Trotzdem habe ich 3 in meiner Start11 eingebaut:
Wie ich schon schrob: Wir haben kein wirkliches Heimspiel und das dritte Match innerhalb von acht Tagen. Mainz dürfte ausgeruhter sein und das kann uns Punkte kosten - muss es aber nicht, wenn wir wieder effektiver auftreten und unsere Standards nutzen.
Jo, der Dampf ist raus. Wie kanns sein das wir uns beim Anschlusstreffer nicht laut schreiend um die Hälse fallen?? Nix da, ruhig, gesittet, das Tor registriert und gut is
Wieviel Elend man als bzw mit Zuschauern durchlitten mit diesem Club? Da sinkt doch mein Interesse am Ausgang der Spiele nicht.. Einigen hier scheint ein Abstieg mit Gegröle lieber zu sein, als das Ende einer erfolgreichen Saison ohne. Mir gefällt das natürlich auch nicht, aber bitte...
Zitat von The Dude im Beitrag #8Wieviel Elend man als bzw mit Zuschauern durchlitten mit diesem Club? Da sinkt doch mein Interesse am Ausgang der Spiele nicht.. Einigen hier scheint ein Abstieg mit Gegröle lieber zu sein, als das Ende einer erfolgreichen Saison ohne. Mir gefällt das natürlich auch nicht, aber bitte...
Gerade nach der grandiosen Aufholjagd des FC sähe ich die Saison gern irgendwie ordentlich zu Ende gespielt, und sei es ohne Zuschauer.
Zitat von The Dude im Beitrag #8Wieviel Elend man als bzw mit Zuschauern durchlitten mit diesem Club? Da sinkt doch mein Interesse am Ausgang der Spiele nicht.. Einigen hier scheint ein Abstieg mit Gegröle lieber zu sein, als das Ende einer erfolgreichen Saison ohne. Mir gefällt das natürlich auch nicht, aber bitte...
sehe ich genauso. Es macht nicht gerade Spass das Spiel zu verfolgen, aber hey es ist unser geliebter FC der da spielt!
Zitat von The Dude im Beitrag #8Wieviel Elend man als bzw mit Zuschauern durchlitten mit diesem Club? Da sinkt doch mein Interesse am Ausgang der Spiele nicht.. Einigen hier scheint ein Abstieg mit Gegröle lieber zu sein, als das Ende einer erfolgreichen Saison ohne. Mir gefällt das natürlich auch nicht, aber bitte...
sehe ich genauso. Es macht nicht gerade Spass das Spiel zu verfolgen, aber hey es ist unser geliebter FC der da spielt!
Selbstverständlich ist es eine außergewöhnliche und keineswegs erstrebenswerte Situation, die wir derzeit erleben müssen. Es ist eben unnormal, dass eine drohende Pandemie die Freiheiten einer Gesellschaft massiv einschränkt. Nur weil diese Situation ungewohnt ist, kann man den Gladbachern/Parisern kopfschüttelnd nachsehen, was sie sich gestern geleistet haben. (https://www.kicker.de/772058/artikel/die...st_erschreckend).
Wir befinden uns aber immer noch im Wettkampfmodus. Wer nur noch das Ergebnis zur Kenntnis nehmen möchte, soll dies gerne machen. Für mich kommt das nicht in Frage, ich will keinesfalls die Tore gegen Mainz verpassen. Unsere Jungs haben gestern eine sehr vernünftige Leistung geboten und ich habe mich über die vergebenen Chancen zum Ausgleich geärgert. Natürlich mit verhältnismäßig gemäßigten Emotionen, aber doch mit Emotionen.
Ich will nicht nur das Ergebnis kennen, ich will auch wissen, wie unsere Jungs gespielt haben. Das geht am verlässlichsten durch eigenes Erleben.
Aktuelle Email die ich heute vom FC bekommen habe..... was ein Driss :-(
Lieber XXX, der Kampf gegen die Ausbreitung des Corona-Virus hat auch den Fußball erreicht. Seit 10. März gilt in Nordrhein-Westfalen ein Erlass, wonach die lokalen Behörden Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Besuchern absagen sollen. Der gesamte 26. Spieltag in der Liga findet ohne Zuschauer statt, so auch unser Heimspiel gegen Mainz. Für uns alle ist die Situation bitter. Unsere Heimspiele sind absolute Höhepunkte, die Einheit zwischen Publikum und Mannschaft hat gerade in dieser Saison an der positiven sportlichen Entwicklung einen großen Anteil. Ohne Zuschauer zu spielen, ohne deine Unterstützung, ist ein Nachteil für den 1. FC Köln. Zudem fehlen uns Einnahmen in Millionenhöhe, die wir nicht einfach abschreiben können und gegen die es keinen Versicherungsschutz gibt. Wir erleben eine Ausnahmesituation, für die niemand etwas kann. Mit der Absage aller Großveranstaltungen soll die Ausbreitung des Corona-Virus so verlangsamt werden, dass das Gesundheitssystem nicht über die Belastungsgrenze hinaus strapaziert wird. Dies unterstützen wir und bitten auch dich dafür um Verständnis. Es geht hier auch um Solidarität mit den Menschen, für die eine Infektion bedrohlich wäre. Für einen Fall höherer Gewalt wie diesen sehen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen keine Rückerstattung des Ticketpreises vor. Dennoch möchten wir selbstverständlich kulant agieren und eine faire Lösung finden. In Absprache mit dem Mitgliederrat haben Vorstand und Geschäftsführung des 1. FC Köln daher entschieden, dir selbst die Entscheidung zu überlassen. Ich verzichte auf die Rückerstattung des Kaufpreises und wähle stattdessen eine der folgenden Möglichkeiten aus: Ich unterstütze unseren Nachwuchs. Die 1. FC Köln GmbH & Co KGaA spendet statt der Erstattung für jedes von mir gekaufte Ticket 10 Euro an die Jugendabteilung des gemeinnützigen 1. Fußball-Club Köln 01/07 e.V. Ich halte den Moment fest. Ich bekomme für jedes von mir gekaufte Ticket ein limitiertes Geisterticket als exklusive Erinnerung an das erste Heim-Geisterspiel des 1. FC Köln in der Bundesliga-Geschichte. Dieses Ticket erhalten ausschließlich Inhaber von Karten für das Spiel. Ich trage meine Unterstützung nach außen. Ich erhalte für jedes von mir gekaufte Ticket ein limitiertes Geisterspiel-T-Shirt des 1. FC Köln zum Mainz-Spiel. Eine Abfrage der Größen erfolgt in einem gesonderten Mailing. Dieses T-Shirt erhalten ausschließlich Inhaber von Karten für das Spiel. Du kannst unten in der Auswahl auch eine automatische Rückerstattung des Ticketpreises auswählen. Wir bitten um eine Entscheidung bis Montag, 16. März 2020, 12 Uhr. Für deine Unterstützung auf diesem Wege bedankt sich der gesamte 1. FC Köln mit seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr herzlich. Wir hoffen, dass es möglichst wenige weitere Geisterspiele in der FC-Geschichte geben wird und werden dich auf den FC-Kanälen über die weitere Entwicklung informieren. Vor allem aber: Bleib gesund! Dein 1. FC Köln
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Hab mir die Mail gerade nochmal durchgelsen. Also dieses Geisterticket gibt es für DK Inhaber obligatorisch. Ansonsten verweist der FC auf seine AGB, die für Fälle höherer Gewalt keine Erstattung der Kosten für die DK vorsieht. Dennoch kündigt der FC an, über eine Kulanzregelung nachzudenken, wenn klar ist, wie viele Spiele ausfallen werden.
Ich gehe davon aus, dass die Saison nach dem 26. Spieltag abgebrochen wird. Das wären dann 5 Heimspiele, also fast 1/3. Viel Spielraum für Kulanz wird da im Hinblick auf die Millionenverluste aus den Ticketeinnahmen nicht bleiben.
Ich möchte, dass der FC Uth fest vertpflichtet. Wenn ich mit meiner DK einen bescheidenen Anteil dazu beitragen kann, bin ich zufrieden.
Da es eine Ungleichbehandlung zu den Einzeltickets darstellt, ist die Klausel in dem Geschäftsbedingungen nicht durchführbar, ich hätte es Vorteilhafter empfunden der Fc hätte die Möglichkeit gegeben dies zu spenden, so fühle ich mich was verarscht.
Zitat von Bacardi im Beitrag #18Da es eine Ungleichbehandlung zu den Einzeltickets darstellt, ist die Klausel in dem Geschäftsbedingungen nicht durchführbar, ich hätte es Vorteilhafter empfunden der Fc hätte die Möglichkeit gegeben dies zu spenden, so fühle ich mich was verarscht.
Ich will das jetzt nicht abschließend werten, aber ich GLAUBE, dass sich auch beim FC über solche Fälle nie jemand ERNSTHAFT Gedanken gemacht hat. Diese Situation ist glaube ich für viele Leute sehr fiktional gewesen.
Wie vermutet, wird das Spiel gegen Mainz, zumindest vorerst, das Letzte. Wie der Express schreibt, will die DFL den Spielbetrieb aussetzen. Eine Entscheidung soll Monatg getroffen werden.
Mal wieder was zum Spiel: Natürlich hoffe ich, dass Porno gegen Mainz wieder spielen kann, möchte aber dennoch mal was zu Mere loswerden: Ich finde es, bei allen Fehlern, die auch er macht, hochgradig unfair, wie ihm seitens der Presse das Gegentor gegen Paderborn angekreidet wird. Aus meiner Sicht muss die Flanke verhindert werden! Mere war sehr nah am Mann und muss bei dieser Situation, Paderborn-Angriff mit vollem Tempo, VOR seinen Gegenspieler kommen, was praktisch kaum möglich ist. Und selbst WENN er davor kommt, muss er das vor der Flanke entscheiden, geht dann also das Risiko, dass die Flanke über ihn geht auf seinen dann blank stehenden Gegenspieler. Für mich war das Tor schlicht nicht zu verteidigen, völlig egal, welcher Verteidiger da gespielt hätte!