Frank Aehlig, Leiter der Lizenzspielerabteilung, hat dem 1. FC Köln mitgeteilt, dass er den Club verlassen wird. Der 52-Jährige plant einen Wechsel zu Red Bull Global Soccer zum 1. Juli 2021. Über Zeitpunkt des endgültigen Ausscheidens werden Aehlig und die Geschäftsführung in den nächsten Wochen gemeinsam entscheiden.
„Diese Entscheidung ist mir wirklich nicht leichtgefallen. Denn ich bin sehr gerne beim FC, schätze die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Horst Heldt und Alexander Wehrle und allen meinen Kollegen am Geißbockheim. Auf der anderen Seite steht ein Angebot, das eine extrem spannende und interessante Aufgabe mit sich bringt. Sie eröffnet mir die Möglichkeit, auf eine neue, andere Ebene im Bereich des Profi-Fußballs zu wechseln“, sagt Frank Aehlig.
„Frank Aehlig erlebe ich seit dem ersten Tag als Teamplayer. Wir hatten von Anfang an die große Herausforderung, in der Bundesliga zu bleiben – dazu kam Corona. Dabei hat er uns mehr als tatkräftig unterstützt, bei den Transfers im letzten Winter, bei unserem großen Umbruch diesen Sommer und bei all den Themen, die wir seit Beginn der Pandemie bewältigen müssen, um den Lizenzspielerbereich am Laufen zu halten“, sagt FC-Geschäftsführer Horst Heldt.
„Frank Aehlig lassen wir nur ungern ziehen. Wir schätzen seine jahrelange Erfahrung im Profi-Fußball und seine akribische Arbeitsweise im Hintergrund. Dazu verfügt er über ein Netzwerk in der Branche, das seinesgleichen sucht“, sagt FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle, der bereits seit Januar 2018 mit Aehlig zusammenarbeitet.
Frank Aehlig kam von RB Leipzig zum FC. Der gebürtige Dresdner war in Leipzig seit 2014 als Sportkoordinator tätig und arbeitete zuvor unter anderem beim 1. FC Kaiserslautern, dem FC Augsburg und dem VfL Wolfsburg.
Allerdings möchte ich nicht verschweigen, dass ich mir von Ihm sehr viel mehr erwartet hatte als das, was heute so in unserem Trikot rumrennt. Wenn sein ach so tolles Netzwerk nicht mehr als drittklassige Kicker aus Lettland (oder was weiß ich wo der den her hat) hergibt, ist sein Wert und somit auch der Verlust für den 1. FC Köln sehr überschaubar.
Mit Red Bull kann Aehlig in der Champignons-League spielen und er wohnt in Leipzig. Den Wechsel kann man ihm nicht verdenken. Als Nachfolger wird Hannovers Sportchef Zuber gehandelt, auch ein Buddy von HH. Mit H96 haben die ja einen Waaaahnsinns-Erfolg gehabt!
So leid mir der Verlust für den VFL Osnabrück tun würde , aber Benjamin Schmedes wäre ein Mann für den FC . Er nennt sich zwar auch Sportdirektor , aber der kann Aehlig seinen Job machen . Es dauert sowieso nicht mehr lange , bis sich ein Erstligist den schnappt .
Zitat von Quogeorge im Beitrag #9So leid mir der Verlust für den VFL Osnabrück tun würde , aber Benjamin Schmedes wäre ein Mann für den FC . Er nennt sich zwar auch Sportdirektor , aber der kann Aehlig seinen Job machen . Es dauert sowieso nicht mehr lange , bis sich ein Erstligist den schnappt .
Dann ist der nix für uns, wir wollen ja absteigen.
Zitat von Quogeorge im Beitrag #9So leid mir der Verlust für den VFL Osnabrück tun würde , aber Benjamin Schmedes wäre ein Mann für den FC . Er nennt sich zwar auch Sportdirektor , aber der kann Aehlig seinen Job machen . Es dauert sowieso nicht mehr lange , bis sich ein Erstligist den schnappt .
Ist leider kein Buddy von Horst und kommt daher nicht infrage.
Schmedes war von 2014 bis 2017 Chefscout beim HSV! Ist der wirklich brauchbar? Der FCN will ihn wohl haben.
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Ich wußte auch nicht, was der gemacht hat. Also, ich weiß es immer noch nicht, aber wenn er Kaderplaner war, dann war das das Beste was dem Verein passieren konnte. Hat der für seine "Arbeit" Geld bekommen?
Ich hatte vor ein paar Wochen diesbezüglich was geschrieben, was mir ein langjähriger guter Bekannter erzählt hat (sein Sohn war ein paar Jahre beim FC-Scouting). Er ist woanders hin gewechselt (ich nenne keine Namen und keinen Verein; weiß nicht ob da Stillschweigen vereinbart wurde) Aber das Aehlig nun geht, ist für mich die logische Konsequenz. Ich vermute, es gibt in der ganzen Liga kein schlechteres Scouting. Dabei hatten wir vor Jahren echt gute Ansätze... Tja, besser wird es eher nicht werden. Mir wird übel, wenn ich an die Zukunft meines FC denke...
Es war zu erwarten, dass Aehlig irgendwann zu Red Bull in einer neuen Funktion zurückkehren wird. Angesichts der jetzigen Krisen-Situation beim FC kommt man unweigerlich auf den Gedanken, wonach die "Ratten" als Erste das sinkende Schiff verlassen. Sie haben einfach das beste Gespür für negative Entwicklungen und drohende Gefahren.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Wenn der Mut dich verlässt, gehst du halt alleine weiter __________________________________________________________________
Kapitel 1
Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Spaziergänger sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die völlig falsche Richtung angesehen...
Zitat von Heupääd im Beitrag #20Angesichts der jetzigen Krisen-Situation beim FC kommt man unweigerlich auf den Gedanken, wonach die "Ratten" als Erste das sinkende Schiff verlassen. Sie haben einfach das beste Gespür für negative Entwicklungen und drohende Gefahren.
Wenn es danach ginge, hätte gar nicht erst jemand anheuern dürfen.
Zitat von Heupääd im Beitrag #20Angesichts der jetzigen Krisen-Situation beim FC kommt man unweigerlich auf den Gedanken, wonach die "Ratten" als Erste das sinkende Schiff verlassen. Sie haben einfach das beste Gespür für negative Entwicklungen und drohende Gefahren.
Wenn es danach ginge, hätte gar nicht erst jemand anheuern dürfen.
Offenbar meinen alle Neuen beim FC, dass sie den Untergang verhindern können. Aber so richtig scheinen sie dem Braten auch nicht zu trauen, da sie fast immer eine Schwimmweste mit an Bord (Red Bull) gebracht haben.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Es gibt Sätze , von Leitenden Personen beim FC , die einen wirklich erschaudern lassen . Sätze wie ...
„Wenn ich zurücktrete, dann entscheide ich das ganz alleine. Ob, wann und wie, das bestimmt ganz sicher nicht so eine Gruppe Chaoten“ Wolfgang Amadeus Overath
oder
" Wenn wir Gnabry gewollt hätten , hätten wir ihn auch bekommen " Jörg ( ruhig bleiben ) Schmadtke
Die Liste ist lang , oft stehen diese Sätze auch in einem Kontext der sie , zieht man ihn hinzu , doch etwas erträglicher macht . Der Lauf der Dinge allerdings ist immer der gleiche , die Personen gehen - die Sätze bleiben . Auch Frank Aehlig hat es in einem Interview geschafft einen Satz zu bilden der so FC ist wie er nur FC sein kann in den letzten Dekaden .
... " Eine Spielidee ist in diesem Moment eher nachrangig. " .....
Auch hier gilt ... der Kontext , der Kontext , der Kontext ....
Für mich allerdings war es so als würde die Akupunktur Nadel in meinem FC - Nerv mit dem Finger angeschnippt .
Der Aehlig hat es also , zumindest bei mir , geschafft tief in die FC Rezeptoren vorzudringen .