Laut dem ehemaligen Finanzchef Alex Wehrle und dem neuen Geschäftsführer Philipp Türoff hat der Effzeh in der Coronazeit bislang über 90 Mio. Euro (Umsatz-)Verluste eingefahren. Um den FC finanziell durch diese Saison zu bringen und zumindest für die nächsten zwei Jahre überlebensfähig aufzustellen, halfen nur noch bilanztechnische Tricks (Bewertung der Catering-Rechte mit 20 Mio. Euro als Sacheinlage, Vorziehen von Sponsoring-Einnahmen der künftigen zwei Jahre in Höhe von 15 Mio. etc.). Dies hat alles zu einem gewaltigen Schuldenberg geführt, der den FC noch viele Jahre begleiten wird.
Trotz der sportlichen Erfolge in dieser Saison wurde auf WDR2 vor kurzem die überspitzte These vertreten, dass sich der 1. FC Köln finanziell und strukturell mittlerweile zu einem „Hungerleiderclub“ entwickelt hat. Hierfür seien hauptsächlich das jahrzehntelange Missmanagement (viele Fehlentscheidungen bei Trainern und Sportchefs, hohe Gehälterstrukturen etc., langlaufende Verträge, keine Rücklagen), die enormen Coronaverluste und die fehlende Unterstützung durch die Stadt Köln (Stadionausbau, GBH-Erweiterung mit zusätzlichen Trainingsplätzen) verantwortlich.
Die Vereinsführung und die Mehrheit der Mitglieder haben sich darauf verständigt, trotz der bedrohlichen Finanzlage auf den Verkauf von Anteilen und damit den Einstieg von Investoren zu verzichten. So bleibt dem FC im Grunde nur ein Weg: Sparen, sparen und nochmals sparen! Dies bedingt natürlich niedrige Gehaltsstrukturen und den Verzicht auf sportliche Stars. Zudem muss man auf mögliche Transfererlöse bei Spielerverkäufen hoffen. Alte Weisheit: Ohne Moos nix los! Ob der FC durch diese Maßnahmen in den nächsten 15 bis 20 Jahren seinen aktuellen Schuldenberg tilgen kann oder wieder sportliche Rückschläge (Stichwort Fahrstuhlclub) kommen, bleibt abzuwarten.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Sportchef Keller sieht 1. FC Köln in finanzieller Krise
Trotz der erfolgreichen Saison sieht Geschäftsführer Christian Keller den 1. FC Köln vor einer schwierigen Zukunft. Er habe seinen Job mit einem "klaren Sanierungsauftrag" angetreten, Köln werde aufgrund finanzieller Probleme "in den nächsten Jahren eher ein Entwicklungsklub sein", sagte Keller dem "Kölner Stadt-Anzeiger": "Anders können wir nicht gesund werden. Immerhin: Viel kränker können wir auch nicht mehr werden." Die schwierige Lage zwinge den FC dazu, Spieler zu verpflichten, "die noch nicht zwingend Bundesliganiveau nachgewiesen, die aber das Potenzial dazu haben. Wir müssen unsere sportlichen Mindestziele erreichen und gleichzeitig gesunden. Das ist ein Spagat, und der Boden, auf dem wir diesen Spagat machen, ist sehr dünn", führte Keller aus. Sollte das jedoch nicht gelingen, "wird hier in den nächsten 30 Jahren dasselbe passieren wie in den letzten 30: Dann sind wir weiterhin im Fahrstuhl".
Mal ehrlich, welche "Stars" haben bei uns das abgeliefert was man sich erhofft hatte? Dann lieber die Baumgart'sche Methode... Anti Stars wie zB Benno Schmitz.... einfach besser machen. Da bin ich dabei
Zitat von nobby stiles im Beitrag #4Mal ehrlich, welche "Stars" haben bei uns das abgeliefert was man sich erhofft hatte? Dann lieber die Baumgart'sche Methode... Anti Stars wie zB Benno Schmitz.... einfach besser machen. Da bin ich dabei
Das sehe ich auch so. Aber auch Transfers wie Schmitz werden wir uns künftig nur noch ablösefrei mit abgespecktem Gehalt leisten können. Folglich werden einige talentierte Spieler erst gar nicht mehr beim Effzeh anheuern. Auf entsprechende Spielerabsagen hat vor einigen Wochen ja schon Baumgart hingewiesen.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Also sehr sehr viele europäischen Vereine die keine Investoren haben, hängen momentan mehr oder weniger am Fliegenfänger. Beim Effzeh kommt natürlich noch das Geldverbrennen eines H. Heldt und noch schlimmer des unfähigen A. Veh dazu. Ich denke aber das wir im Management mit den letzten Personalentscheidungen gut und professionell aufgestellt sind, und wir sportlich das maximum aus dem rauskitzeln können, was wir haben. Und das ist gar nicht mal so wenig und schlecht. Dazu haben wir im Nachwuchs noch ein paar Talente, die uns eventuell auch weiterbringen.
Investorenmillionen alleine bringen einen ja nicht Zwangsläufig weiter, siehe Hertha.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Nach Verkauf von Özcan wird Skhiri folgen,Modeste bekommt keine Verlängerung und Horn wird dem FC mit seinem üppigen Gehalt kräftig der Payroll schaden!Den wirst du nie wieder los ausser mit ner fetten Abfindung.
Auf Baumgart wartet jede Menge Arbeit aus mittel- unterklassigen Erstligakickern die Klasse kommende Saison zu halten!
Ich weiß will niemand hören aber mit hoher Wahrscheinlichkeit sollten wir damit rechnen.
So wird die Aussage Baumgarts wie es in schlechteren Zeiten aussehen wird schneller mit konfrontiert als ihm lieb sein wird.
Kommentar zum FC: Bemerkenswerte Offenheit Was das Keller-Interview aussagt
Die Corona-Folgen sind beim 1. FC Köln deutlicher zu spüren als anderswo. Jetzt wird Klartext gesprochen, das ist gut so. Ein Kommentar: Mittlerweile hat der neue Geschäftsführer Christian Keller einen Überblick über den Klub, manche Sachen wüsste er sicher lieber nicht. In dieser Woche stand er den Kölner Medien zur Verfügung, er sprach Klartext. Er wird zitiert: "Ich kannte den Stand von Herbst 2021. Doch der Stand aus dem Frühjahr dieses Jahres ist noch mal deutlich schlechter, gerade finanzwirtschaftlich. Der FC ist finanziell und strukturell eine große Sanierungsaufgabe. Die Verantwortlichen mussten in der Pandemie sehr kreativ vorgehen. Was gemacht wurde, war notwendig – aber es wirkt natürlich in die Zukunft."
Doch die Worte von Keller, die man so in Köln bisher nicht kannte, zeigen auch: Die Klubs müssen in der Zukunft umdenken. Sie müssen Rücklagen bilden, sie müssen mit dem Geld anderer Leute einfach besser umgehen. Der 1. FC Köln, Schalke 04, Werder Bremen, es gibt noch mehrere Beispiele von Vereinen, die in der Corona-Pandemie ins Schlingern geraten sind, die Gelder der Zukunft einsetzen mussten, um nicht in existenzielle Nöte zu geraten. Am Beispiel Köln sieht man, was passiert, wenn man nicht mit Maß wirtschaftet. Beispiel: Hector, Modeste und Timo Horn sollen über neun Millionen Euro im Jahr verdienen. Es scheint so, dass unter der neuen Führung ein Umdenken stattgefunden hat. Dazu wird Klartext gesprochen, der auch mal wehtun kann. Kein Fan hört gerne, was in der nahen Zukunft alles nicht möglich sein wird. Aber anders kann es nicht funktionieren.
Mitte August entscheidet sich in den Conference League-Playoffs, ob es der 1. FC Köln in die Gruppenphase des Europapokals schaffen wird. Auch wenn die europäische dritte Liga weit weniger lukrativ als die Europa oder gar die Champions League ist, für die Kölner sind die Einnahmen essenziell. Jahrelange Misswirtschaft mit unter anderem viel zu hoch dotierten Spielerverträgen ging 2020 beim 1. FC Köln mit der beginnenden Corona-Krise eine toxische Verbindung ein. Die Konsolidierung des Klubs ist die Mammutaufgabe für den neuen Geschäftsführer Christian Keller. Gegenüber dem ‚Kölner Stadt-Anzeiger‘ malt der Manager ein düsteres Bild. Er habe einen „klaren Sanierungsauftrag“ angetreten. Große Sprünge sind da nicht zu erwarten. Vielmehr werden die Kölner „in den nächsten Jahren eher ein Entwicklungsklub sein. Auswirkungen hat dies vor allem auf die Transferplanung. Arrivierte Bundesliga-Veteranen sind nicht mehr drin. Vielmehr fahnden die Geißböcke nach Spielern, „die noch nicht zwingend Bundesliganiveau nachgewiesen, die aber das Potenzial dazu haben“.
Zitat von dropkick murphy im Beitrag #10Keller redet sich wenigstens nix schön!
Nach Verkauf von Özcan wird Skhiri folgen,Modeste bekommt keine Verlängerung und Horn wird dem FC mit seinem üppigen Gehalt kräftig der Payroll schaden!Den wirst du nie wieder los ausser mit ner fetten Abfindung.
Auf Baumgart wartet jede Menge Arbeit aus mittel- unterklassigen Erstligakickern die Klasse kommende Saison zu halten!
Ich weiß will niemand hören aber mit hoher Wahrscheinlichkeit sollten wir damit rechnen.
So wird die Aussage Baumgarts wie es in schlechteren Zeiten aussehen wird schneller mit konfrontiert als ihm lieb sein wird.
Nur aus "Scheiße" kann auch ein Baumgart kein Gold bzw ein erstligataugliches Team formen. Das hat man in Paderborn gesehen. Wir können deshalb nur hoffen, dass viele unserer Leistungsträger bleiben und jetzt kein Ausverkauf startet.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Willkommen in der Wirklichkeit. Unter den sich nach und nach darstellenden Umständen sollte klar sein, dass wir "Erfolg" dauerhaft mit dem bloßen Klassenerhalt gleichsetzen können und uns alle in großer Demut üben müssen. Bin gespannt, ob das Umfeld sich damit auch längerfristig zu identifizieren vermag und mit seiner ganzen Wucht seinen Teil zur schrittweisen Gesundung des schwer kranken FC beiträgt. Wir haben endlich gute Leute in den wichtigen Bereichen, das zumindest sollte Hoffnung geben. Rein von dem was auf dem Platz passiert, hoffe ich, dass wenn SB uns über kurz oder lang auch Richtung BvB etc. verlassen sollte, seine Vorstellung vom Fußball als fußballerisches Leitbild erhalten wird und wir auch langfristig einen FC sehen werden, der "anläuft, bis der Arzt kommt" (Sky-Kommentatorbeim VW-Spiel)und sein Heil in intensivem offensivem Spiel sucht! Gruß aus dem Westerwald!
Ich bin baff, das überrascht mich jetzt doch.... Öczan geht. Das hatte ich nicht erwartet. Aber mein Problem, zu romantisch gedacht. Klar, er weiß jetzt was er kann, seine Entwicklung ist ja nun wirklich phänomenal !!! Und er sieht beim BvB natürlich mehr Chancen auf Titel.... und mehr Geld!!! Vor nem Jahr hätte ich gesagt, weg mit ihm, sofort. Jetzt find ich es Scheisse !!!!!
Was ich nicht verstehe: Vor Corona waren wir nach den damaligen Äußerungen der Vereinsführung wirtschaftlich doch gar nicht so schlecht aufgestellt. Und von den Corona-Problemen sind doch alle Vereine betroffen. Das ist für mich nicht so recht verständlich.
Zitat von Bulle Weber im Beitrag #16Was ich nicht verstehe: Vor Corona waren wir nach den damaligen Äußerungen der Vereinsführung wirtschaftlich doch gar nicht so schlecht aufgestellt. Und von den Corona-Problemen sind doch alle Vereine betroffen. Das ist für mich nicht so recht verständlich.
Das frage ich mich auch. Gefühlt hat Corona nur beim FC zugeschlagen. Solche dramatischen Töne hört man von keinem anderen Verein der ersten bzw. zweiten Liga. Mittlerweile weiß die komplette Fußballwelt, dass wir pleite sind. Keine guten Voraussetzungen für evtl. Verhandlungen mit potentiellen Interessenten für z. B. Skhiri.
Zitat von Bulle Weber im Beitrag #16Was ich nicht verstehe: Vor Corona waren wir nach den damaligen Äußerungen der Vereinsführung wirtschaftlich doch gar nicht so schlecht aufgestellt. Und von den Corona-Problemen sind doch alle Vereine betroffen. Das ist für mich nicht so recht verständlich.
Wir hatten schon zu knabbern an den vielen langfristigen verträgen, mit den viel zu hohen gehältern.
Und was fehlt sind Transfereinahmen, wir nehmen darüber zu wenig ein.
Diese ewige Tiefstapelei geht mir auf den Keks. Man könnte meinen, dass die Pandemie und die daraus resultierenden Mindereinnahmen nur den FC betreffen. Es gibt viele Vereine in der Bundesliga, die von unseren Zuschauereinnahmen und Mitgliedsbeiträgen nur träumen.
Zitat von Bulle Weber im Beitrag #16Was ich nicht verstehe: Vor Corona waren wir nach den damaligen Äußerungen der Vereinsführung wirtschaftlich doch gar nicht so schlecht aufgestellt. Und von den Corona-Problemen sind doch alle Vereine betroffen. Das ist für mich nicht so recht verständlich.
Wir haben von der Hand in den Mund gelebt. Es war ja nach der Konsolidierung anfangs der 10er Jahre und nach dem Modestetransfer Geld da. Aber besonders A. Veh war eine absolute Fehlbesetzung. Der war nie ein Manager und hat auch null Verhandlungsgeschick. Leute wie Wirtz sind in seiner Zeit gegangen. Geholt hat er fast nur Nullen, zu überzogenen Gehältern und langfristigen Verträge. Den Rest hat dann Heldt besorgt. Zum Beispiel mit dem griechischen Ronaldo, die Mios hätte man jetzt gerne. Das ganze ging halt solange gut wie man bei Heimspielen entsprechend Geld generieren konnte. Ist ja nicht nur die Eintrittskarte die Kohle bringt. Das Geld war eingeplant um umgehend damit Gehälter usw zahlen zu können. Da wurde auf Sand gebaut, war bei anderen Vereinen ja auch so. Schalke hat glaube ich eine Woche nach dem ersten geisterspiel die erste Bürgschaft angefragt. Außer den Werks- und Millardärstruppen, plus Bayern und Dortmund kann ja keiner große Sprünge machen.
Wir sollten das so hinnehmen. Ich traue den Verantwortlichen und den Trainern, Scouts definitiv zu, mit den vorhandenen Mitteln eine Bundesligataugliche Truppe aufzubauen, und das auch wenn Leistungsträger regelmäßig verkauft werden. Und in 4 bis 5 Jahren sieht das dann auch finanziell schon wieder besser aus.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Und immer wieder.... die Sünden der Vergangenheit. Viele haben zuviel kassiert, die Entscheider zu schlecht gewirtschaftet, frei nach dem Motto... solang es nicht mein Geld ist
Natürlich wurden in der Vergangenheit viiele Fehler gemacht. Ich sehe aber das Heute und die Zukunft. Dadurch, dass wir wieder international spielen, besteht die Möglichkeit, mehr Sponsoren an Land zu ziehen. Es gibt bestimmt einige Unternehmen, die auf den Zug eines aufstrebenden FC aufspringen möchten. Voraussetzung ist natürlich, dass die Verantwortlichen auch verantwortungsvoll handeln. Ich bin davon überzeugt, dass wir absolut keinen Grund haben, uns in Demut üben zu müssen. Warum sollten wir? Das ist das gleiche wie diese, sorry, dämliche Annahme, dass der FC nur Defensivfußball nach Stöger-Art spielen kann. Es gibt doch hier so einige, für die war Offensivfußball beim FC gar nicht vorstellbar. Das wurde sogar (mit falschen Behauptungen) begründet. Die vergangene Saison hat uns gelehrt, dass der FC sehr wohl Offensivfußball kann. Also, seht doch der nächsten Saison und die darauffolgenden mal positiv. BTW: Geld ist nicht alles, frag mal bei Hertha nach.
Zitat von Bulle Weber im Beitrag #16Was ich nicht verstehe: Vor Corona waren wir nach den damaligen Äußerungen der Vereinsführung wirtschaftlich doch gar nicht so schlecht aufgestellt. Und von den Corona-Problemen sind doch alle Vereine betroffen. Das ist für mich nicht so recht verständlich.
Bei Schalke und Werder liest man auch von Finanzproblemen im Zusammenhang mit Corona. Der FC hatte bislang eine sehr hohe Gehälterstruktur, so dass die fehlenden Zuschauereinnahmen besonders zugeschlagen haben (rd. 90 Mio. Verluste). Aber es gibt auch Vereine, die Rücklagen gebildet hatten oder finanzkräftige Investoren im Hintergrund haben (z.B. Augsburg). Von einigen anderen Vereinen mit Finanzproblemen wird man aber sicherlich noch irgendwann hören.
Kwasniok zum Einstand: "Ich will mit dem FC für Furore sorgen."
Zitat von Bulle Weber im Beitrag #16Was ich nicht verstehe: Vor Corona waren wir nach den damaligen Äußerungen der Vereinsführung wirtschaftlich doch gar nicht so schlecht aufgestellt. Und von den Corona-Problemen sind doch alle Vereine betroffen. Das ist für mich nicht so recht verständlich.
Bei Schalke und Werder liest man auch von Finanzproblemen im Zusammenhang mit Corona. Der FC hatte bislang eine sehr hohe Gehälterstruktur, so dass die fehlenden Zuschauereinnahmen besonders zugeschlagen haben (rd. 90 Mio. Verluste). Aber es gibt auch Vereine, die Rücklagen gebildet hatten oder finanzkräftige Investoren im Hintergrund haben (z.B. Augsburg). Von einigen anderen Vereinen mit Finanzproblemen wird man aber sicherlich noch irgendwann hören.
Heupääd, 90 Mio. Verluste durch fehlende Zuschauereinnahmen kann einfach nicht stimmen. Rechne doch selbst einmal nach. Rechne 50.000 Zuschauer pro Spiel, rechne von mir aus mit einem durchschnittlichen Eintrittspreis von 25,00 Euro. Da sind wir pro Heimspiel bei 1.250.000 Euro. Nicht eingerechnet sind die Dauerkarten und verbilligte Plätze. Aber der FC ist halt der große Verlierer der Pandemie, wie soll es auch anders sein. Der BVB übrigens beziffert den Verust durch Corona, trotz ihrer 80.000 Mann-Hütte, trotz CL und EL auf 72,8 Millionen. Aber nein, der FC und nur der FC hat so unter Corona gelitten. Bleibt doch alle mal auf dem Teppich.