Roger Schmidt macht sich nach eigenen Angaben keine Sorgen um seinen Arbeitsplatz. "Nein, ich befürchte es nicht und beschäftige mich damit auch nicht", erklärte der Trainer von Bayer Leverkusen auf die Frage, ob er angesichts der zuletzt laut gewordenen Kritik und der sportlich unbefriedigenden Lage bei weiteren Misserfolgen mit seiner Beurlaubung rechne. Gleichwohl nimmt sich der 49-Jährige vor dem brisanten rheinischen Derby beim 1. FC Köln am Mittwoch die lautstarken Unmutsbekundungen der Fans und "Roger-raus"-Rufe beim 1:2 gegen Ingolstadt zu Herzen.
Nach Anschlag in Berlin Diese Maßnahmen ergreift die Polizei für das Derby in Köln
Der terroristische Anschlag mit zahlreichen Toten auf einen Berliner Weihnachtsmarkt überschattet auch den letzten Bundesliga-Spieltag vor der Winterpause. Nur ein Tag nach dem Terrorakt im Herzen der Hauptstadt stehen einige Partien auf dem Programm. Im Vorfeld der Partie stehen die Kölner Verantwortlichen im intensiven Austausch mit den Behörden. Das erklärte FC-Sprecher Alex Jacob am Dienstag. Polizeisprecher Held: „An neuralgischen Punkten werden besonders ausgerüstete Beamte eingesetzt. Dazu werden alle verfügbaren technischen Sperren und Blockaden, wie die ausfahrbaren Poller, noch konsequenter als sonst im Einsatz sein.“
FC überwintert auf jeden Fall als Nummer eins am Rhein
Bereits vor dem rheinischen Derby können die FC-Fans mit einer Gewissheit in die Winterpause gehen: Egal wie das Duell mit Bayer 04 Leverkusen am Mittwoch ausgeht – tabellarisch überwintern die Kölner als Nummer eins am Rhein. Wie in der Vorsaison blieb die Stöger-Elf in der Hinrunde bislang gegen die vier Klubs aus NRW ungeschlagen, hat vor dem Abschlussspiel des Fußballjahres 2016 vier Punkte Vorsprung. Das hat vor allem mit der Kölner Heimstärke zu tun. Im April verlor man zu Hause letztmals –gegen Bayer Leverkusen.
Schießt Stöger Intimfeind Schmidt von der Bayer-Bank?
Derby! Der 1. FC Köln empfängt Bayer Leverkusen. Da steckt eine Menge Zündstoff drin. Diesmal aber tickt in Leverkusen die Bombe. Beim FC herrscht dagegen eitel Sonnenschein. Die Frage lautet: Schießt FC-Trainer Peter Stöger Mittwoch seinen Intimfeind Roger Schmidt ab? Ziehen die Bayer-Bosse bei einem Derby-Desaster die Reißleine? Sportchef Rudi Völler spricht im EXPRESS Klartext. „Nein“, sagt Völler dem EXPRESS, „Roger Schmidt ist und bleibt der richtige Trainer für uns. Ich verstehe, dass unsere Fans sauer sind. Unser Spiel gegen Ingolstadt war grottenschlecht, die Hinrunde ist verkorkst. Aber das ändert nichts daran, dass Schmidt ein guter Trainer ist.“
Hambüchen macht den FC derbygeil! und freut sich über einen Monster-Hennes
Gestern Vormittag schaute Olympiasieger Fabian Hambüchen (29) am Geißbockheim vorbei, um noch ein paar Weihnachtsgeschenke zu besorgen. Als er BILD trifft, beginnt er sofort von seinem Klub zu schwärmen?… „Ich bin guter Dinge, die Kölner machen das gegen Bayer!“ Unser Turn-König hat auch eine etwas schräge Erklärung, warum der FC unbedingt gegen den Rhein-Rivalen siegen muss: „Ich glaube jeder, der viel Autobahn fährt, wünscht sich, dass Köln gewinnt – in Leverkusen ist doch immer zu viel Stau!“
Der LKW-Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin am Montagabend hinterlässt auch in der Bundesliga seine Spuren. Der 16. Spieltag steht unter traurigen Vorzeichen, aber auch mit erhöhter Sicherheit müssen die Besucher rechnen. Natürlich auch beim Derby zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen. Erst die Tat in Berlin am Montagabend, dann eine Bombendrohung und die Evakuierung des Kölner Hauptbahnhofes am Dienstagabend: Kurz vor Weihnachten machen sich viele Menschen wieder Sorgen, ob sie noch zu einer Großveranstaltung wie ein Fußballspiel gehen können.
Personalausfälle hüben, fehlende Konstanz in der Leistung drüben – mit reichlich Problemen gehen der 1. FC Köln und Bayer Leverkusen in ihr 59. Bundesliga-Derby (20 Uhr). „Bei uns verändern die Ausfälle nicht viel. Wir haben immer noch eine schlagkräftige Truppe“, mochte es FC-Trainer Peter Stöger nicht dramatisieren, dass er am Mittwoch womöglich nicht einmal den 18er-Kader aufbieten kann. Sein Gegenüber Roger Schmidt verlangt von seiner Mannschaft, dass sie „in der Lage ist, ein anderes Gesicht zu zeigen als am Sonntag gegen Ingolstadt“.
Irre Krankenakte! Diese Top-Elf darf beim Derby zwischen FC und Bayer nur zuschauen
Das Rheinland im Derby-Fieber – zum 63. Mal stehen sich der 1. FC Köln und Bayer Leverkusen gegenüber. Doch nicht nur auf dem Platz wird’s eng zugehen, auch auf der Tribüne. Denn dort sitzt eine namhafte Elf und darf nur zuschauen. Der FC hat seit Wochen mit Verletzungspech und Sperren zu kämpfen. Sechs Stammspieler stehen Trainer Stöger nicht zur Verfügung: Horn, Maroh, Lehmann, Bittencourt, Höger und Risse fallen aus. Aber auch auf der Bayer-Seite muss Roger Schmidt auf fünf Spieler verzichten: Aranguiz, Bellarabi, L. Bender, Volland und wohl auch Benjamin Henrichs.
Es ist gerade eine Woche her, da ließ Mergim Mavraj im großen kicker-Interview verlauten, wie sehr es ihm in Köln gefalle, wie gerne er seinen Vertrag verlängern würde. Daraus scheint nichts zu werden. Der Verein plant offensichtlich anders, der Spieler muss sich dementsprechend orientieren. Laut eines "Bild"-Berichtes steht der Hamburger SV in der Schlange der Interessenten ganz weit vorne. Auch dies würde Sinn machen: Mavraj ist im Sommer ablösefrei zu haben und der Albaner würde die Qualität der HSV-Abwehr auf einen Schlag deutlich anheben.
Noch ein Derby, noch ein Krisenherd: Beim Duell zwischen Leverkusen und Köln muss Bayer eine Reaktion auf die schwache Leistung gegen Ingolstadt zeigen. "Es ist ein Spiel mit besonderem Stellenwert, aktuell sind sie in der Tabelle hinter uns. Das soll so bleiben", sagt Trainer Stöger in Bezug auf die Partie. Die Kölner Mannschaft, die in Bremen überzeugte, dürfte auch gegen Leverkusen beginnen, nur Özcan wird Höger ersetzen. Wird Henrichs bei Bayer noch fit, verdrängt er Jedvaj. Wendell und Toprak dürften (für da Costa und Dragovic) beginnen. Ebenso Brandt, für den Kampl in die Doppelsechs zurückrückt. Kießling ist zurück und eine Startelf-Option.
Mergim Mavraj vor Wechsel zum HSV Medien: Hamburg schnappt sich Kölner
Der Hamburger SV bekommt im Winter offenbar seine Lücken in der Defensive gestopft. Mit Mergim Mavraj soll ein Stammspieler des 1. FC Köln das Team verstärken. Trainer Markus Gisdol kündigt Neuigkeiten an. Köln und Mavraj konnten sich offenbar nicht über eine Verlängerung des auslaufenden Vertrages einigen, der HSV könnte somit im richtigen Moment zugeschlagen haben.
Die Erweiterung des Geißbockheims-Geländes ist einen weiteren Schritt vorangekommen: In einer Sondersitzung stimmten Sport- und Umweltausschuss den Plänen des 1. FC Köln zu. Nun ist im Planungsverfahren die Verwaltung wieder am Zug, bis der Stadtrat eine endgültige Entscheidung über das Projekt treffen soll. Dies kann bis zu einem Jahr dauern. "Es gibt noch keinen Grund zur Euphorie, es liegen noch viele schwierige Schritte vor uns“, heißt es im Vorwort des Vereinsmagazins „GeißbockEcho“, das Alexander Wehrle und Jörg Schmadtke gemeinsam verfassen.
Kommentar zum 1. FC Köln Gute Vorzeichen vor dem Derby
Nach ihrem Höhepunkt des Jahres 2015 befragt, nennen viele Spieler des 1. FC Köln den Heimsieg über Borussia Dortmund. War ja auch schön: 2:1 nach 0:1-Rückstand am letzten Spieltag vor der Winterpause, nach dem Schlusspfiff das gemeinsame Singen kölscher Lieder, inszeniert durch 50 000 erleuchtete Smartphone-Displays, die das Stadion in Müngersdorf zu einer Oase der Harmonie machten. Es waren Augenblicke berauschender Besinnlichkeit. Und man kann sich gut vorstellen, dass es noch eine Spur märchenhafter wird, sollten die Kölner sich heute Abend mit einem Derbysieg über Leverkusen verabschieden.
Schmadtke erklärt vor Derby: Das ist unser Qualitätsmerkmal
Der 1. FC Köln empfängt heute zum Jahresabschluss Bayer 04 Leverkusen – und es kribbelt auch noch einmal bei Jörg Schmadtke. Trotz einer heftigen Erkältung freut sich der Geschäftsführer auf das Duell mit dem Rivalen von der Dhünn. „Ja, ich freue mich sogar sehr auf dieses Spiel“, sagt Schmadtke. „Wir sind auf dem Papier der Außenseiter, sicherlich. Aber was die Mannschaft auch in den letzten Wochen gezeigt hat, stimmt mich auch jetzt zuversichtlich. Wir haben uns eine wirklich tolle Ausgangssituation erarbeitet, können Bayer auf sieben Punkte distanzieren. Das ist eine Chance für uns, unter Zugzwang sind sie.“
Nach Mergim Mavrajs wahrscheinlichem Abschied in Richtung Hamburg nimmt der zweite Winter-Abgang des 1. FC Köln Formen an: Filip Mladenovic wird den Klub verlassen. Nach unseren Informationen ist ein Leihgeschäft mit dem belgischen Erstligisten Standard Lüttich fast perfekt. Bereits am Donnerstag soll der 25 Jahre alte Serbe dort zum Medizincheck eintreffen. Der Deal beinhaltet auch eine Kaufoption.
[align=center]EXPRESS erklärt So soll der Mavraj-Deal mit dem HSV laufen[/align]
Köln - Schnappt sich der Hamburger SV Kölns Abwehrchef Mergim Mavraj (30)? Der albanische Nationalspieler steht unmittelbar vor einem Wechsel an die Alster. Allerdings wollte Sportchef Jörg Schmadtke das am Mittwochmittag, vor dem Derby gegen Bayer Leverkusen (20 Uhr/EXPRESS-Liveticker) nicht bestätigen: „An Spieltagen kommentiere ich keine Spekulationen.“ Der Blitzabgang des Ex-Fürthers kommt überraschend, absolvierte er doch bislang sämtliche Spiele in der Bundesliga über 90 Minuten, zuletzt war er gegen Borussia Dortmund der Turm in der Abwehrschlacht und füllte die zentrale Rolle in der Dreierkette mit Bravour aus. Doch jetzt könnte er ganz schnell weg sein. Aus Hamburg ist zu hören, dass sich der HSV mit Mavraj über einen Vertrag bis mindestens 2019 zu stark verbesserten Bezügen einig sein soll. Der langjährige Zweitliga-Spieler hätte mit diesem Wechsel also jenen großen Vertrag abgeschlossen, den man als Fußballprofi über 30 anstrebt. Auch der FC dürfte seine Kosten kommen, die Ablöse soll bei knapp zwei Millionen Euro fließen. Doch kann der 1. FC Köln den Abgang dieses grundsoliden Profis überhaupt verkraften? Die sportliche Leitung scheint zum Schluss gekommen zu sein, dass das möglich ist. Nach der Winterpause wird Pechvogel Dominic Maroh (29) zurück im Mannschaftstraining erwartet. Zudem soll man sich nach EXPRESS-Informationen schon mit den ersten Neuzugängen einig sein – es scheint, als sei man auf den Mavraj-Abgang vorbereitet...................
Mladenovic nicht im Kader! Transfer nach Belgien fast fix
Filip Mladenovic wird den 1. FC Köln im Winter verlassen. Der Serbe steht für das Derby gegen Bayer Leverkusen schon nicht mehr im Kader, sondern reiste am Mittwoch nach Belgien, um den Wechsel zu Standard Lüttich perfekt zu machen. Wie der GEISSBLOG.KOELN exklusiv erfuhr, bat Mladenovic um die sofortige Freigabe und um die Möglichkeit, noch vor Weihnachten den Deal mit Lüttich unter Dach und Fach zu bringen. Daraufhin strich Peter Stöger den 25-Jährigen aus dem Aufgebot gegen Leverkusen.
Bayer 04 Leverkusen muss am Mittwochabend im Derby gegen den 1. FC Köln auf Nationalspieler Jonathan Tah verzichten. Der Ausfallgrund ist nicht bekannt. „Voller Fokus auf’s Derby. Auch wenn ich leider nicht dabei sein kann, werde ich mein Team von zu Hause aus unterstützen.“ Diese Meldung gab Tah am Nachmittag auf Facebook heraus. Der Verein äußerte sich bisher nicht zum Ausfall des 20-Jährigen. Tah ist ein Fixpunkt der Leverkusener Defensive und dürfte schmerzlich vermisst werden.
Kessler macht FC heiß: „Nochmal alles rausknallen!“
Ein letztes Mal in diesem Jahr geht der Vorhang auf, noch einmal wartet die große Bühne: Thomas Kessler, der seit fünf Bundesliga-Spielen Kollege Horn vertritt, ist schon heiß auf das Duell zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen. Kessler: "Leverkusen, das ist eher so ein Nachbarschaftsduell. Die Rivalität gibt es, weil Leverkusen kurz vor Köln liegt. Gegen Gladbach ist für mich klar das größere Derby. Aber ungeachtet dessen wollen wir im letzten Spiel vor Weihnachten noch einmal alles mobilisieren, emotional in das Spiel gehen und möglichst drei Punkte mitnehmen – da könnten wir unseren Fans das perfekte Weihnachtsgeschenk machen!"
Als Ersatz für verletzten Risse Hammer: Köln holt Clemens zurück!
Transfer-Hammer vor dem Derby gegen Leverkusen! Erst berichtete BILD exklusiv über den bevorstehenden Winter-Wechsel von Mergim Mavraj (30) nach Hamburg. Jetzt die nächste Nachricht: Der FC holt Christan Clemens (25) zurück nach Köln. Kauft ihn aus seinem Mainzer Vertrag (bis 2019) raus. Es ist ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk für die FC-Fans und vor allem eine Reaktion auf die Verletzung von Marcel Risse (27), der sich beim Spiel in Hoffenheim vor knapp drei Wochen das Kreuzband gerissen hatte und bis zum Saisonende ausfällt. Mit Clemens geht Jörg Schmadtke (eigentlich kein Freund von Rückhol-Aktionen) auf Nummer sicher. Der Flügelflitzer kennt Köln und den FC, braucht keine Eingewöhnungszeit.
Eine kölsche Rückkehr kurz vor Weihnachten! Vor dem Derby gegen Bayer Leverkusen sickerte der erste Neuzugang durch: Es ist ein alter Bekannter! FC-Manager Jörg Schmadtke holt Christian Clemens (25) zurück an seine alte Wirkungsstätte. Stöger: „Christian wird uns mit seiner Dynamik und seiner Schnelligkeit auf der Außenposition weiterhelfen können. Er ist ein kölscher Jung, wird deshalb nach unserer Überzeugung wenig Eingewöhnungszeit brauchen. Er hat hier beim FC aus dem eigenen Nachwuchs den Sprung zu den Profis geschafft.“ Christian Clemens: „Als die Anfrage des FC kam, musste ich nicht lange überlegen. Ich verbinde so viele angenehme Erinnerungen mit dem 1. FC Köln. Umso schöner ist es jetzt, wieder zurückzukehren und mit der Mannschaft eine erfolgreiche Saison zu spielen. Dass das erste Spiel nach der Winterpause ausgerechnet in Mainz stattfindet, ist natürlich kurios, aber eben auch nicht zu ändern.“
Der 1. FC Köln landet einen kölschen Transfer-Hammer: Christian Clemens kommt zurück zu den Geissböcken. Dreieinhalb Jahre nach seinem Abschied aus der Domstadt wird der mittlerweile 25-Jährige ab Januar wieder für den Effzeh auf Torejagd gehen. Er unterschrieb bis 2021. Ein weiterer Kölner im Team des 1. FC Köln – der Deal soll rund drei Millionen Euro kosten und der erste von mehreren Transfers sein, die der Effzeh in diesem Winter noch umsetzen wird. Schließlich stehen mit Filip Mladenovic und Mergim Mavraj gleichzeitig zwei Spieler vor dem Absprung.
Köln – Leverkusen 1:1 Modeste! Das schönste Tor zum Feste
Wissen Sie, wer der wertvollste Spieler der Liga ist? Kölns Anthony Modeste! Der Stürmer trifft beim 1:1 gegen Leverkusen per Traumtor zum 1:0. Der reinste Technik-Wahnsinn, wie er Sörensens Flanke volley mit der Innenseite in den Winkel schlenzt (21.). Modeste schoss jetzt 13 der 21 Kölner Tore – der höchste Anteil der Liga! Schon zum 4. Mal trifft er zum wichtigen 1:0, ist Kölns Lebensversicherung: Köln feiert Modeste – und Leverkusen-Trainer Roger Schmidt darf sich beim torgefährlichen Abwehr-Mann Wendell bedanken, dass er einigermaßen sorgenfrei Weihnachten feiern darf.
Für Bayer Leverkusen und den nicht unumstrittenen Trainer Roger Schmidt endet das Fußballjahr 2016 halbwegs versöhnlich. Nach dem 1:1 im rheinischen Derby beim 1. FC Köln hinkt Leverkusen den eigenen Ansprüchen zwar weiter hinterher, kann den nächsten Aufgaben aber wieder etwas gelassener entgegenblicken. Zwar hatte Kölns Top-Torjäger Modeste (21. Minute) die Hausherren mit einem Traum-Tor in Führung geschossen und die Hoffnungen auf den erst zweiten Kölner Sieg im zwölften Heimspiel über den ungeliebten Rivalen genährt. Doch Wendell (44.) traf noch vor der Pause zum Ausgleich. Am Ende war es ein sehr zerfahrenes Bundesliga-Spiel, das keinen Sieger verdient hat.
Geißböcke halten Rivalen auf Distanz Wendell kontert Modestes Traumtor gekonnt
Im abwechslungsreichen und fairen Derby trennten sich Köln und Leverkusen mit 1:1. Bayer dominierte die Anfangsphase, steckte einen Rückstand weg und erzielte kurz vor der Pause den verdienten Ausgleich. Nach ansehnlichem Niveau in der ersten Hälfte war der zweite Durchgang über weite Strecken zerfahren und bot kaum ernsthafte Torchancen, so dass es beim leistungsgerechten Unentschieden blieb.