Seine Fans bei Instagram ließ Mergim Mavraj in einem Video daran teilhaben, wie er sich am Freitagmorgen um 7 Uhr auf den Weg zum Flughafen Köln-Bonn machte. Mittlerweile ist der 30-jährige Verteidiger in Hamburg eingetroffen. Im Laufe des Nachmittags absolviert der albanische Nationalspieler den Medizin-Check im UKE. Geht alles glatt und lassen sich auch die letzten Vertragsdetails mit Mavraj sowie dem 1. FC Köln klären, soll die Abwehr-Kante noch heute einen Vertrag beim HSV unterschreiben.
Rückkehrer Clemens heiß auf Köln: „Schön, wieder zu Hause zu sein“
Christian Clemens, Sie sind zurück in Köln, am Mittwoch waren Sie bereits wieder im Stadion. Wie fühlte sich das an? "Es war ein schönes Gefühl, wieder zu Hause zu sein. Ich kann es kaum erwarten, selber wieder hier spielen zu können. Kontakt vor allem über meinen Berater Benjamin Dorgathen gab es immer. Und als es konkret wurde, brauchte ich nicht lange überlegen. In Mainz hatte ich auch eine sehr schöne Zeit, aber für den FC zu spielen, das ist für mich doch noch mal etwas anderes. Ich habe niemanden über den Transfer informiert. Alles sollte geheimbleiben. Das hat ja auch geklappt.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Weihnachtszeit nähert sich ihrem Höhepunkt und 2017 klopft schon an die Tür. Grund genug für weihnachtliche Grüße vom 1. FC Köln. Und wie immer lässt sich unser glorreicher Club auch bei dieser Aufgabe nicht lumpen: Was besinnlich beginnt wird hintenraus dann doch noch zum großen, ironischen Spaß. Denn das Lachen sollten wir doch gerade an Weihnachten nicht vergessen – möge die Welt auch von noch so vielen Dramen und Widgrikeiten beherrscht werden. Schenkt Euch Liebe, sagt der 1. FC Köln. Und recht hat er damit. Ob Christ oder nicht, fromm oder Heidenkind, ob Moslem, Jude, Buddhist oder Spaghetti-Monster – schenkt Euch Liebe. Weil wir alle Menschen sind.
Kommentar Wie dieser FC allen Widrigkeiten trotzte
Es wird langsam zum Naturgesetz: Seit Peter Stöger und Jörg Schmadtke ihre Jobs beim 1. FC Köln angetreten haben, geht es scheinbar unaufhaltsam bergauf. „Alle haben einen tollen Job gemacht“, sagt der Sportchef – und er gehört da mit dazu. Der Sieg in Mönchengladbach oder auf Schalke, das Remis in München. Ob die Verletztenmisere oder fragwürdige Schiri-Entscheidungen: Die Mannschaft trotzte allen Widrigkeiten, mischt im Rennen um Europa mit und überwintert im DFB-Pokal. Am Ende ging zwar ein wenig die Puste aus, weil der kleine Kader an seine Grenzen stieß, aber dem positiven Gesamtbild tut das keinen Abbruch.
Köln-Legende zeigt Tattoo Schumacher hat jetzt einen F-ZEH
Er ist ’ne kölsche Jung, spielte 15 Jahre für den FC (422 Bundesliga-Spiele, Deutscher Meister 1978 ), ist seit 2012 Vize-Präsident. Und Toni Schumacher hat das wohl witzigste Liebes-Tattoo der Liga: Schumacher hat einen F-Zeh! Im Vater-Kinder-Urlaub mit seinen Töchtern Perla (14) und Vanessa (35/wird Anfang 2017 Mutter) sowie Sohn Oliver (38/kam aus den USA) auf Fuerteventura ließ er sich die Liebe zum Klub unter die Haut stechen. Auf seinem rechten großen Zeh prangt seitdem ein schwarzes „F“ – quasi ein „Effzeh". Das wohl verrückteste und witzigste Liebes-Tattoo eines Klub-Bosses weltweit.
Die Lage der Liga: Wohin geht es für den FC in 2017?
Auch, wenn sich Peter Stöger im einmal mehr humorigen Weihnachtsvideo über seine Spieler lustig gemacht hat: „Europa? Mit der Karnevalstruppn?“ Ja, Europa! Denn der Effzeh liegt mit 25 Punkten und Rang sieben in Reichweite zu den europäischen Plätzen. Was ist also in dieser Saison noch vom Effzeh zu erwarten? Und mindestens genauso wichtig: Wie wird sich die Konkurrenz schlagen? Die bisherige Spielzeit 2016/17 ist eine außergewöhnliche. Nicht nur, weil die Geissböcke bisher mit starken Auftritten den Kontakt zur Spitzengruppe halten konnten. Außergewöhnlich ist die Saison bislang auch deswegen, weil einige Überraschungs-Mannschaften nach 16 Spieltagen zu den Top Fünf der Tabelle gehören.
Bei Leo läuten erst die Weihnachts- und dann die Hochzeitsglocken!
Auch am Donnerstag stand das Auto von Leonardo Bittencourt früh am Morgen am Geißbockheim. Aber klar ist: Am nächstn Mittwoch steht er nicht auf dem Trainingsplatz, sondern vor dem Traualtar! Leo heiratet in Cottbus seine Jugendliebe Saskia. „Ich trainiere am 27. noch hier in Köln, fliege dann einen Tag später zur Hochzeit nach Cottbus und bin einen Tag später wieder in Köln und es geht weiter mit dem Schuften“, sagt Bittencourt mit strahlenden Augen. „Ich freue mich schon total auf die Hochzeit, wir feiern im ganz kleinen Kreis. Beide Familien und jeweils zwei, drei Freunde von meiner Verlobten und mir.“
Die Mannschaft von Trainer Peter Stöger in der Einzelkritik:
Marcel Risse: Der stille Mann für die Ekstase. Sein Leistungsspung im Gegensatz zur vergangenen Saison gipfelte im Aufstieg zum Helden und Virtuosen und in den Augen der Fans auch zum kölschen Fußballgott, nachdem er seiner Mannschaft mit einem gigantischen Freistoßtor den Weg ins Achtelfinale des DFB-Pokals ebnete – um seine Wundertat kurze Zeit später einfach zu wiederholen. In der letzten Spielminute des Derbys in Mönchengladbach. Als Märchen wäre das zu kitschig gewesen, aber es war real. Und wer an höhere Mächte glaubt, der wird vermuten, dass irgendwer zu viel hatte vom Aufschwung des schnellen Außenbahn-Spielers. Jedenfalls folgte der Absturz auf eine tragische Ebene – beim Auswärtsspiel gegen Hoffenheim erlitt Risse einen Kreuzbandriss. Das Grauen. Für ihn. Und für seine Mannschaft.
„Notfalls kocht Mama zwei Gerichte“ So feiert Peter Stöger Weihnachten
Am Donnerstag, einen Tag nach dem letzten Bundesligaspiel des Jahres flog Peter Stöger heim nach Wien. In seinem Handgepäckkoffer hatte der 50-Jährige diesmal fast ausschließlich Geschenke. "Sie haben alle einen Bezug zum FC oder der Stadt Köln. Auch wenn es alles nur kleine Mitbringsel sind, freuen sich meine Freunde daheim darüber - und die Kassierer in unserem Fan-Shop ebenfalls." Was den Festtagsschmaus bei Mutter Erika anbelangt, so gibt es kein festgeschriebenes traditionelles Gericht. "Sie fragt meinen Bruder und mich vorher, was sie uns kochen soll. Wenn wir nicht einer Meinung sind - das gibt's", meinte er lachend, "dann kocht sie halt zwei Gerichte. So ist die Mama."
Medizin-Check bestanden Mavraj pokert bis nach Weihnachten
Bis 20.15 Uhr saß Mergim Mavraj gestern mit seinem Berater Thomas Strunz (4 im Volkspark. Perfekt war der Deal aber auch nach dem Mammut-Tag noch nicht. Der Mavraj-Poker geht nach Weihnachten weiter. Die Eckdaten sind längst klar. Kölns Abwehr-Chef bekommt in Hamburg einen Vertrag bis 2019. Der HSV zahlt 1,8 Mio Ablöse inklusive (!) einer Bonus-Zahlung bei Klassenerhalt. Doch die letzten Details blieben offen. Scheitern sollte der Deal allerdings nicht mehr. Trainer Markus Gisdol kann seinen ersten Neuen für die Rückrunde einplanen.
Auf der Suche nach Verstärkungen für die Mannschaft schaut sich der 1. FC Köln offenbar auch in Portugal um. Laut ‚Scouts in Attendance‘ waren Beobachter des Effzeh beim gestrigen Ligaspiel zwischen CF Belenenses und Sporting Lissabon anwesend. Die Begegnung endete 1:0 für Sporting nach einem Tor des ehemaligen Frankfurters Luc Castaignos. Neben den Geißböcken schickten auch der FC Arsenal, der FC Chelsea, Manchester United und SD Eibar Scouts nach Lissabon. Wen genau die Kölner beobachteten, ist nicht bekannt.
Einzelkritik: Die FC-Profis in der Fast-Hinrunden-Bilanz
Noch ist die Hinrunde der Bundesliga-Saison 2016/17 zwar nicht beendet. Doch der eigentümliche Spielplan lässt bereits nach 16 von 17 Spielen ein weihnachtliches Zwischenfazit zu.
TIMO HORN - Note 2,6: Einer der großen Pechvögel und gleichzeitig einer der großen Gewinner 2016. Timo Horn gewann bei Olympia die Silbermedaille, verletzte sich dann aber schwer am Knie. Wann er zurückkehrt, ist noch offen. Und auch, wenn Thomas Kessler ihn stark vertritt: Horn ist ein Ausnahmekeeper! Das bewies er bereits mehrfach in dieser Saison. Gegen den FC Bayern zeigte er die Parade der Hinrunde in der gesamten Liga, als er Thomas Müller mit einem Mega-Reflex verdattert zurückließ.
FC-Präsident Spinner: „Manchmal muss ich mich kneifen“
Spinners Fazit zum Jahr 2016: Es war ein anstrengendes Jahr, das viel Kraft gekostet hat. Aber es war vor allen Dingen ein sehr erfolgreiches Jahr. Sportlich war Platz neun zum Abschluss der letzten Saison schon unglaublich, jetzt stehen wir auf Platz sieben. Es ist einfach sensationell, was unsere sportlich Verantwortlichen um Jörg Schmadtke und Peter Stöger aufgebaut haben. Und was die wirtschaftliche Komponente angeht, sieht es ebenfalls gut aus, dank Alexander Wehrle und seinem Team. Manchmal muss ich mich kneifen, wenn ich sehe, wie es läuft. Das war so 2012 nicht zu erwarten. In allen Belangen hat unser Team einen tollen Job gemacht. Was mich immer wieder beeindruckt, ist zudem der Zusammenhalt im Club, nicht zuletzt in der Mannschaft. Das haben sich die Fans immer gewünscht.
1. FC Köln: Die Beurteilung der ersten 16 Spiele muss uneingeschränkt positiv ausfallen. Der FC hält deutlich höher eingeschätzte Teams wie Leverkusen, Wolfsburg oder Mönchengladbach deutlich auf Distanz, dies trotz einer Verletztenmisere, die große Lücken riss: Horn, Maroh, Risse, Bittencourt, Lehmann - zeitweise fehlte eine halbe Stammelf . Dennoch punktete das Team von Peter Stöger fleißig weiter. Der einzige Ansatz zu leiser Kritik: Mitunter hat man das Gefühl, dass die Konsquenz, die man in der Defensive durchaus an den Tag legt, nach vorne etwas fehlt. So ließ man in Spielen, die man zeitweise dominierte (Frankfurt, Bremen) Punkte liegen. Trotzdem: Zwei Zähler Rückstand auf Platz 6 sind eine sensationelle Ausbeute.
Es ist der dunkle Fleck in der ansonsten sehr starken Kölner Hinrunde: Die 0:4-Klatsche des FC am 3. Dezember bei 1899 Hoffenheim. Noch bitterer als das Ergebnis war aber die schwere Verletzung von Marcel Risse. Der FC-Scharfschütze, der gerade erst zwei „Tore des Monats“ binnen weniger Tage erzielt hatte, zog sich in der 19. Minuten einen Kreuzbandriss zu! Bei einem eigentlich harmlosen Duell mit Kramaric verdrehte sich Risse das Knie. Operation, dann Reha – Saisonaus! „Wir wussten recht schnell, dass es etwas Schlimmeres ist. Für Marcel und uns ist das natürlich tragisch“, sagte Stöger – für uns ist es der schlimmste FC-Moment 2016.
Spinner rüttelt Köln wach: „Warum kommen wir hier nicht voran?“
Frage: Fühlen Sie sich als FC in Köln nicht willkommen? Spinner: "In großen Teilen der Stadt schon. Aber es gibt Gruppen, die mit den Hacken im Sand stehen und verhindern, dass sich hier etwas verändert. Warum kommen wir in dieser wachsenden Stadt denn nicht voran? Wir bekommen den Verkehr nicht in den Griff, kriegen die Finanzen nicht auf die Reihe, im Westen fehlen Schulen, fast überall fehlen Wohnungen und Sportanlagen. Deshalb ist es mein Wunsch als Bürger, dass eine große Koalition die drängenden Dinge in Angriff nimmt, um die Stadt so zu entwickeln, wie sie es verdient. Wenn die Ausbaupläne am Geißbockheim trotz Mehrheitsbeschluss noch durch allerlei Klagen aufgehalten würden, wäre das sehr traurig."
Der schon als nahezu sicher vermeldete Transfer von Mergim Mavraj vom 1. FC Köln an die Elbe ist noch nicht in trockenen Tüchern. Der Albaner erhält vom FC zwar die Freigabe und weilte auch schon zum Medizincheck in Hamburg, doch fix ist der Wechsel noch nicht. Die Gründe sind bislang unklar. Eine Möglichkeit wäre, dass Köln erst dann sein finales Okay gibt, wenn ein Nachfolger gefunden wird. Nicht auszuschließen ist allerdings auch, dass Mavraj noch andere Alternativen hat. Die türkische „Fanatik“ berichtet, dass Besiktas und Galatasaray Istanbul ebenfalls um Mavraj buhlen sollen.
Aufstieg oder Mittelmaß? So schlagen sich die FC-Frauen
Nach nur einem Jahr in der Erstklassigkeit haben die Frauen des 1. FC Köln im Sommer wieder den Gang in die zweite Bundesliga antreten müssen. Nach der Hinrunde belegen die Geissböcke aktuell den fünften Rang und zählen damit zum erweiterten Favoritenkreis auf den Aufstieg. Dass sich die Kölnerinnen nach dem großen Umbruch wieder in der Spitzengruppe der 2. Liga wiederfinden, liegt vor allem an der guten Integration der Neuzugänge. Fast alle Spielerinnen kamen aus unterklassigen Ligen und gewöhnten sich schnell an das höhere Tempo und die Zweikampfhärte. Mit 27 Treffern kann der FC hinter Hoffenheim zudem mit dem besten Sturm der Liga aufwarten.
Auf der Suche nach Konstanz: So lief die Hinrunde der U21
Eine Hinrunde mit vielen Höhen und Tiefen liegt hinter der U21 des 1.FC Köln. Mit dem überraschenden Abgang von Cheftrainer Emmerling nach Paderborn endete das Jahr turbulent. Nun soll Ex-Stürmer Patrick Helmes die Nachwuchsböcke als Chefcoach in sichere Tabellenregionen führen. In der Hinserie fehlte es den Kölnern noch an Konstanz, um sich im gesicherten Mittelfeld platzieren zu können. Dennoch fällt die Bilanz solide aus und ein Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde wurde mit 25 Punkten gelegt. Dennoch müssen die Mannschaft und das Trainerteam im neuen Jahr alles in die Waagschale werfen, um den Klassenerhalt in dieser Saison nicht nur sportlich, sondern auch frühzeitig zu sichern.
Wer soll weg, wer könnte kommen? Transfer Check der Bundesliga "
Für die Bundesliga-Manager wird der Winter heiß! Die Bosse wollen ihre Kader optimieren. BILD gibt den kompletten Überblick über alle 18 Bundesliga-Klubs!
1. FC Köln: Filip Mladenovic (25/ zu Standard Lüttich), Mergim Mavraj (30/ vor Wechsel zum HSV) werden gehen. Milos Jojic (24) würde man bei einem passenden Angebot auch ziehen lassen. Mit Christian Clemens (25) ist der erste Neuzugang schon da. Der Rechtsaußen kommt für 2,5 Mio Ablöse aus Mainz, kriegt in Köln einen Vertrag bis 2021. Gesucht wird noch ein Innenverteidiger, der auch auf der Sechser-Position aushelfen kann. Möglich ist die Verpflichtung eines weiteren Linksverteidigers.
Nächster Winter-Kauf? Köln heiß auf BVB-Jungstar Merino
Ein Mann, ein Wort. FC-Finanz-Geschäftsführer Alexander Wehrle (41) hatte Einkäufe für die Winter-Pause angekündigt. Nun hat der 1. FC Köln ein Auge auf den Spanier Mikel Merino geworfen! Der junge Allrounder (Innenverteidiger und defensives Mittelfeld) wechselte im Sommer für rund 4 Millionen nach Dortmund, kam jedoch bisher nur auf sechs Einsätze. Luis Sabalza, Präsident von Aufsteiger Osasuna, besitzt eine Rückkauf-Option und will Merino (Markwert rund 3,5 Mios) zurück. Doch der BVB möchte das spanische Talent (Vertrag bis 2021) lieber in der Bundesliga ausleihen. Mikel Merino zum FC – das passt.
Heute alles klar mit Mergim Mavraj! Der Deal mit dem Kölner Dauerbrenner (spielte jede Minute in der laufenden Hinrunde) ist dann in trockenen Tüchern. Der albanische Nationalspieler Mavraj (30) kommt für 1,8 Mio Euro plus Bonuszahlungen im Falle des Klassenerhalts, ist mit einen Vertrag bis 2019 ausgestattet. Letzte Details rund um den Kontrakt sind geklärt. Am 23. Dezember hat Mavraj in Hamburg den üblichen Medizin-Check absolviert, danach wurden die hauptsächlichen Punkte des Vertrages mit dem Spieler und seinem Berater geklärt.
Innenverteidiger erhält Vertrag bis 2019 Offiziell: Mavraj wechselt zum HSV
Jetzt ist es fix: Mergim Mavraj (30) verlässt den 1. FC Köln - und ist der erste Neue beim Hamburger SV. Das bestätigten beide Vereine am Dienstag. Damit hat der HSV den ersten gesuchten neuen Abwehrmann für die Rückrunde sicher. Der albanische Nationalspieler erhält einen Vertrag bis 30. Juni 2019. Mavraj zum Wechsel: "Ich freue mich, ab der Rückrunde für Hamburg spielen zu können. Der HSV ist ein großer Klub und die Verantwortlichen haben mir in den Gesprächen aufgezeigt, welche Rolle sie für mich vorgesehen haben. Es macht mich stolz, dass man mir zutraut, dieser Mannschaft weiterzuhelfen. Ich brenne darauf, ab Januar zum Team zu stoßen. Ich werde alles geben, um der Mannschaft zu helfen, gemeinsam die sportlichen Herausforderungen zu meistern."
Jetzt spricht Schmadtke: „Wir brauchen keine Auffüllmasse“
Der GBK traf sich mit Jörg Schmadtke zum großen Interview nach den ersten 16 Bundesliga-Spieltagen: Schmadtek zu möglichen Transfers: „Ich verstehe ein Stück weit die Aufgeregtheit in unserem Umfeld. Aber ich sehe auch unseren Verletztenstand. Es sieht danach, dass Dominic Maroh, Leonardo Bittencourt und Matthias Lehmann zum ersten Spiel im Januar wieder mit dabei sein werden. Das sind drei wichtige Spieler. Wenn sich auf einer Position noch sinnvolle Lösungen ergeben sollten, dann werden wir versuchen, diese umzusetzen. Es könnte auch passieren, dass wir unssetr. Wir machen keine Transfers, weil wir Auffüllmasse bräuchten. Wir werden nur Transfers machen, die aktuell oder perspektivisch Sinn machen würden. Am besten beides."
Der Wechsel von Mergim Mavraj vom 1. FC Köln zum Hamburger SV ist perfekt. Nach dem Verkauf von Filip Mladenovic an Standard Lüttich haben die Geissböcke den zweiten Millionen-Transfer abgeschlossen und damit die Ablöse von Christian Clemens wieder eingespielt. Die Frage lautet nun: Was macht der Effzeh auf der freigewordenen Innenverteidiger-Position? Ein Dortmunder Youngster wird gehandelt. Eines gilt als sicher: Mit nur drei Innenverteidigern, noch dazu mit einem Dominic Maroh, der zuletzt mit zwei Knochenbrüchen über vier Monate ausfiel, wird der 1. FC Köln nicht in die zweite Hälfte der Bundesliga-Saison 2016/17 starten. Zu sehr hat sich die Mannschaft von Trainer Peter Stöger mittlerweile auf ein variables System eingestellt, in dem drei gelernte Innenverteidiger in der Startelf stehen.