Mit dem Abschied von Mergim Mavraj nach Hamburg im Winter hat der 1. FC Köln eine zu dünn besetzte Abwehr - mit drei zentralen Innenverteidigern kommt man kaum durch die Restsaison, wenn man Dreierkette spielen will. Eine Option soll ein Ausleihgeschäft mit dem Dortmunder Mikel Merino sein, der beim BVB zu wenig Spielpraxis bekommt. Auch Kevin Wimmer, der nach seinem Wechsel vom FC zu Tottenham im Sommer 2015 nicht glücklich wurde, soll ein Kandidat sein. Allerdings müsste der 24-Jährige finanzielle Abstriche machen.
Auf eine mögliche Rückkehr zu seinem Ex-Club Osasuna angesprochen, gab Mikel Merino der baskischen Tageszeitung "Berria" gegenüber zu Protokoll, dass man einfach sehen müsse, was die Zukunft bringt, und er auch noch keine Gespräche geführt habe. Und ob sein Weg ihn im Winter – gegebenenfalls für eine begrenzte Zeit – aus Dortmund wegführen wird, vermag er nicht zu sagen. Diese Entscheidung obliege nicht ihm, sondern den Verantwortlichen. Daher bevorzuge er, "von Tag zu Tag" zu schauen. Zunächst gelte es mit seinem Klub zu sprechen, "und dann werden wir eine Entscheidung treffen".
Merino, Wimmer und Co. Das ist der Stand bei den FC-Transferplänen
Zwei Verteidiger werden derzeit immer mal wieder mit dem FC in Verbindung gebracht: Mikel Merino vom BVB und Kevin Wimmer, der im Januar 2015 vom FC zu Tottenham wechselte. Erstliga-Aufsteiger Osasuna bastelt bei Merino an einer Rückholaktion. Präsident Luis Sabalza: „Wir sprachen mit dem Spieler, mit seiner Familie und mit der Borussia, die die Möglichkeit für einen Transfer prüft, bei dem wir das Vorkaufsrecht hätten. Davon würden wir Gebrauch machen, weil er zu uns kommen will.“ Der andere Kandidat, Kevin Wimmer, spielt bei Tottenham (Vertrag bis 2021) ebenfalls keine große Rolle. Es gibt zig Interessenten für Wimmer: Wolfsburg, BVB, Gladbach, Southampton.
Schmadtke verrät: „Wir waren auch bei Manchester City“
Der 1. FC Köln kann zufrieden sein mit dem Jahr 2016. Aber wie sieht es Sportchef Jörg Schmadtke? Was ändert der neue TV-Vertrag im nächsten Sommer? Wer ist eigentlich alles an einem FC-Transfer beteiligt? Und was denkt Schmadtke über Football Leaks? Der GEISSBLOG.KOELN traf sich mit Jörg Schmadtke zum großen Interview nach den ersten 16 Bundesliga-Spieltagen. Im zweiten Teil spricht der 52-Jährige über Geld im Fußball, über den nötigen Ausbau am Geißbockheim und darüber, wie der FC in der Geldrangliste der Bundesliga aufsteigen kann.
Evergrande will Weltmeister Mega-China-Angebot für Podolski!
Weltmeister Lukas Podolski liegt offenbar eine Millionen-Offerte für einen Wechsel vom türkischen Fußball-Rekordchampion Galatasaray Istanbul nach China vor. Demnach soll der chinesische Meister Guangzhou Evergrande dem 31 Jahre alten Ex-Nationalspieler ein Jahresgehalt von neun Millionen Euro und Istanbul eine Ablöse von 20 Millionen Euro bieten. Podolski äußerte sich bislang nicht zu den Spekulationen über Guangzhous Bemühungen. Neben dem Verein von Brasiliens früherem Weltmeister-Macher Luiz Felipe Scolari sollen noch drei weitere Klubs aus dem Reich der Mitte Interesse an Podolski haben.
Ex-Hannover-Star Hiroshi Kiyotake ein Kandidat für den FC?
Verstärkt sich der FC nach dem Clemens-Coup noch einmal in der Offensive? Angeblich sollen die Kölner am ehemaligen Hannoveraner Hiroshi Kiyotake interessiert sein. Das berichtet die spanische Zeitung „Estadio Deportivo“. Demnach steht der Japaner beim FC Sevilla auf dem Abstellgleis und soll noch im Winter abgegeben werden – obwohl der Offensiv-Allrounder erst im Sommer für 6,5 Millionen Euro von Hannover 96 verpflichtet wurde. Neben dem FC nennt die „Estadio Deportivo“ noch Wolfsburg, Schalke und Hertha als potenzielle Interessenten. Der Wahrheitsgehalt des Gerüchts ist nur schwer zu überprüfen. Der FC will momentan keine Personalien kommentieren. Kiyotakes Position ist durch die Verpflichtung von Clemens allerdings besetzt – der Kölner Bedarf nach einem neuen Innenverteidiger ist deutlich größer.
1. FC Köln: Selbstironie als Erfolgsmittel Mit Humor und Verbissenheit ans Ziel
Die Gelassenheit könnte kaum größer sein, beim 1. FC Köln herrscht in diesen Tagen beste Stimmung. Dafür spricht nicht zuletzt das Weihnachtsvideo des Klubs, das wieder einmal auf charmante Weise einen Blick auf die ungewöhnliche Selbstironie vermittelt, die sich der Klub unter der sportlichen Führung von Manager Jörg Schmadtke und Trainer Peter Stöger auferlegt hat. Stögers Video-Schlusssatz "Nach Europa? Mit der Karnevalstruppe?" und sein anschließendes schallendes Gelächter über das scheinbar utopische Ziel halten den Menschen mit zu hohen Erwartungen wieder einmal ein wenig spöttisch den Spiegel vor. Der FC kann es sich schließlich leisten, frech zu sein und gleichzeitig gute Laune zu haben. Beides gehört mittlerweile zu diesem Klub dazu.
Der 1. FC Köln im Check: Auf diesen Positionen gibt es Handlungsbedarf
Der 1. FC Köln hat, gemessen an den eigenen Maßstäben, eine richtig starke Hinrunde gespielt. Und vielleicht wäre sogar noch mehr dringewesen, wenn die Rheinländer das Verletzungspech nicht so hart getroffen hätte. In den Wochen vor Weihnachten fehlten zeitweise 5 Stammspieler – und nicht alle werden zum Rückrundenstart wieder fit sein. Zu allem Überfluss hat sich auch noch Mergim Mavraj in Richtung Hamburg verabschiedet. Auf Manager Jörg Schmadtke wartet also Arbeit.
Fazit: Ein Innenverteidiger muss ohne Zweifel kommen. Verstärkungen für Mittelfeld und Angriff täten dem Kader gut. Milos Jojic hat in Köln keine Zukunft und darf gehen.
HSV-Neuzugang Mergim Mavraj „Der Wechsel hat mich selbst überrascht”
Frage: Warum hat der FC sie gehen lassen? Mavraj: Die letzten Wochen waren eine turbulente Zeit. Fast absurd. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass es mich selbst überrascht hat, dass der FC das Interesse des HSV nicht abgewiesen hat. Aber auf der anderen Seite lief mein Vertrag nur noch ein halbes Jahr – und der FC ist ein Wirtschaftsunternehmen. Wer mich kennt, weiß, dass mir Wertschätzung viel mehr bedeutet als Geld. Es hat mir imponiert wie sehr Hamburg sich um mich bemüht hat. Sie haben mir deutlich gemacht, dass sie genau meine Eigenschaften in ihrer Lage nun brauchen. Ich hatte die Wahl zwischen einem halben Jahr Köln und 2.5 Jahren HSV – als Fußballer ist das ein Unterschied.
FC & Overath Tünn: „Es wird Zeit, dass Wolfgang wieder in unser Stadion kommt!”
Was für eine goldige Party an alter Wirkungsstätte! FC-Legende Karl-Heinz Thielen (76) und Ehefrau Hannelore feierten am Dienstagabend im Geißbockheim ihre Goldene Hochzeit. Unter den Gästen: Wolfgang Overath (73), Toni Schumacher (62) oder Wolfgang „Bulle“ Weber (72).
Ausbau oder Neubau 1. FC Köln forciert Stadionpläne
Als sich kurz vor Weihnachten der Vorstand und die Geschäftsführung des 1. FC Köln zur obligatorischen Klausurtagung trafen, standen auch die Pläne für einen Ausbau des Rheinenergie-Stadions von 50.000 auf 65.000 oder gar 70.000 Plätze beziehungsweise einen ähnlich großen Neubau auf der Agenda.
Blitz-Trauung in Cottbus Leo Bittencourt hat seine Jugendliebe Saskia geheiratet
Dienstag Training in Köln, Mittwoch Hochzeit in Cottbus, Donnerstag wieder eine Einheit in Köln: FC-Flitzer Leonardo Bittencourt (23) hat in der Lausitz seine Jugendliebe Saskia geheiratet.
Leihe zum 1. FC Köln? BVB-Neuzugang Mikel Merino äußert sich zu den Wechselgerüchten
Mit großen Erwartungen war Mikel Merino zu Borussia Dortmund gewechselt, doch das Fazit nach der ersten Hinrunde sieht düster aus: Für die Champions League wurde der junge Spanier gar nicht erst gemeldet, in der Bundesliga kam er nur aufgrund des großen Verletzungspechs in der BVB-Abwehr zu drei Einsätzen. Nun steht offenbar eine Leihe zum 1. FC Köln im Raum.
Mavraj-Ersatz beim 1. FC Köln Das sagt Jörg Schmadtke zu möglichen Neuverpflichtungen
Nach den Abgängen von Mergim Mavraj und Filip Mladenovic vom 1. FC Köln und der Verpflichtung von Christian Clemens ist der ohnehin schon kleinste Kader Liga noch einmal geschrumpft.
Stand jetzt kann Trainer Peter Stöger für die Rückrunde nur mit 19 Feldspielern planen, da Marcel Risse nach seinem Kreuzbandriss noch lange ausfällt. FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke sieht die Situation gelassen.
Vier neue Spieler hat der 1. FC Köln zur Saison 2016/17 verpflichtet. Manager Jörg Schmadtke und Trainer Peter Stöger mussten im Sommer insbesondere den Abgang von Yannick Gerhardt kompensieren. Zudem wollten die Verantwortlichen den Kader noch flexibler machen. Ist das gelungen?
Winterzeit, Weihnachtszeit, Transferzeit! Hier gibt’s immer die aktuellsten Transfergerüchte rund um den 1. FC Köln – ganz egal ob absolut möglich, oder total unrealistisch. Wir sammeln alles. Regelmäßig reinschauen lohnt sich also! Kevin Wimmer offenbar auf Leihbasis zum effzeh. Quellen der Webpräsenz "Get German Football" besagen, dass der effzeh die Leihe von Kevin Wimmer perfekt gemacht haben soll.
Beim 4:1-Sieg der Spurs in Southampton stand er immerhin im Kader, zum Einsatz kam Kevin Wimmer aber erneut nicht. Jetzt wird erneut über Wimmers Rückkehr in die Bundesliga spekuliert. Der Abwehrspieler wird gleich mit mehreren Klubs in Verbindung gebracht: Gladbach, BVB, Wolfsburg – und seinem Ex-Klub FC, der nach dem Mavraj-Abgang noch einen Verteidiger sucht. EXPRESS weiß: Eine Rückkehr Wimmers jetzt zum FC ist höchst unwahrscheinlich. Sein Berater Werner wird erst im neuen Jahr mit den Spurs-Bossen sprechen. Tottenham will Wimmer nicht abgeben und ist schon gar nicht an einem Leihgeschäft interessiert.
Transfers beim 1. FC Köln Wenn Verstärkung, dann richtig
In einer vom Sportmagazin "Kicker" veröffentlichten Transferbilanz der letzten Wechselperiode schneidet der 1. FC Köln als drittbester Club ab. Der Überschuss nach Ausgaben (5,3 Millionen Euro) und Einnahmen (14,5 Millionen) lag bei 9,2 Millionen Euro. "Ich habe kein Problem damit, dass wir einen überschaubaren Kader besitzen. Die Jungs haben es in der Phase, als wir verletzungsbedingte Ausfälle hatten, gut gemacht, und sie werden es auch in der Rückrunde hinbekommen", vertraut Trainer Peter Stöger seinem Kader und stellt keine Forderungen nach Neuzugängen.
Gerüchte um Wimmer: Was wir wissen – und was nicht
Seit Tagen geistert der Name Kevin Wimmer durch die Gerüchteküche des 1. FC Köln. Arbeiten die Geissböcke nach dem Abgang von Mergim Mavraj tatsächlich an einer Rückkehr des Österreichers von Tottenham Hotspur? Die Spekulationen in den sozialen Netzwerken reißen nicht ab. Zwischenzeitlich wurde eine Ausleihe von Kevin Wimmer zum Effzeh gar schon als perfekt gemeldet. Wir räumen mit den Gerüchten auf und sagen, was wir wissen ist – und was nicht.
Was für eine tolle Hinrunde des 1. FC Köln, selbst wenn der 17. Spieltag noch aussteht. Die Punkteausbeute ist mit 25 Zählern aus 16 Partien die beste der letzten Jahrzehnte. koeln.de lässt die letzten sechs Monate Revue passsieren. Die Geißbockelf legte einen tollen Start hin und blieb die ersten sieben Partien ungeschlagen. Saisonübergreifend verlor der FC sogar zwölf Spiele am Stück nicht. Am 6. Spieltag war der 1. FC Köln auch die erste Mannschaft, die Bayern München beim 1:1 einen Punkt abtrotzen konnte. Viel hat nicht gefehlt und die Domstädter hätten an der Isar sogar gewonnen.
Das Mavraj-Manöver: Wer könnte den Abwehrchef ersetzen?
Nach dem Abgang von Abwehrchef Mergim Mavraj zum HSV sucht der 1. FC Köln einen Nachfolger für das Defensivzentrum. Da sich Jörg Schmadtke allerdings selten in die Karten schauen lässt, was die Personalplanungen anbetrifft, hat effzeh.com die Scoutingmaschine angeworfen und geschaut, welche Kandidaten denn infrage kommen könnten. Dabei sind wir auf einige interessante Namen gestoßen, die wir natürlich nicht vorenthalten wollen. Und wer weiß: Vielleicht ist ja der Gesuchte unter unseren Vorschlägen (Kevin Wimmer, Neven Subotic, Mikel Merino, Fabian Schär, Salif Sanè und Douglas Franco Teixeira).
Hennes Weisweiler, in Österreich ein eher unbekannter Name, in Köln eine Fußball-Legende. Von Juli 1948 bis Juni 1952 betreute er vier Jahre lang den 1. FC Köln. Kein Trainer schaffte es bisher länger ohne Unterbrechung beim FC im Amt zu bleiben. Im kommenden Sommer könnte Peter Stöger diesen Rekord brechen. Der Wiener übernahm am 12. Juni 2013 den Traditionsverein, sein Vertrag wurde bereits vor einem Jahr vorzeitig bis 2020 verlängert.
ÖFB-Verteidiger Kevin Wimmer kehrt zu seinem FC Köln zurück. Bei Tottenham in der Premier League wurde der Oberösterreicher nie wirklich glücklich, nun wird der 24-Jährige bis zum Sommer in die Deutsche Bundesliga verliehen. 2012 wechselte Wimmer vom LASK zum FC Köln und schaffte dort mit Trainer Stöger den Aufstieg in die Bundesliga. Nun kehrt der Verteidiger wieder in die Domstadt zurück, nachdem er bei Tottenham einfach zu wenig Einsatzzeit bekommt. Bis zum Sommer wird Wimmer ausgeliehen und darf sich in Köln für höhere Aufgaben empfehlen.
Wimmer-Deal schon fix? So sieht die Suche nach einem Verteidiger beim FC wirklich aus
Kehrt Kevin Wimmer zum 1. FC Köln zurück? Diese Frage geistert seit Tagen durch die Gerüchteküche. Österreichische Medien meldeten nun, der Wechsel sei bereits unter Dach und Fach. EXPRESS hakte nach: An den Meldungen ist nichts dran. Tottenham-Coach Mauricio Pochettino stellte auf der PK vor dem anstehenden Spiel beim FC Watford noch einmal klar: Wimmer soll bei den „Spurs“ bleiben. Der EXPRESS weiß zudem: Eine Verpflichtung von Wimmer wäre – wenn überhaupt – nur bei einem Leihgeschäft bis Saisonende möglich. Der FC will jedoch eigentlich einen Verteidiger fest verpflichten, hat sogar schon einen Kandidaten im Visier.
Mit Gottes Hilfe zum Traumtor Tony: Sogar meine Tochter übt den Kung-Fu-Tritt!
„Es war ein bisschen Glück und ein bisschen Gott.“ So beschreibt Anthony Modeste seinen Moment des Jahres 2016 – sein Tor, das um die Welt ging. Bestaunt in der Liga. Gefeiert in seiner Heimat Frankreich. Sogar in China diskutierten sie das Kung-Fu-Ding gegen Welttorhüter Manuel Neuer (30). „Der schönste Treffer meiner Karriere“, sagt Tony heute. Der Moment des Jahres für Tony: „Weil es ein sehr schönes Tor ist, weil Manuel Neuer der weltbeste Torwart ist und weil es uns einen Punkt in München gesichert hat. Das ist nicht selbstverständlich und bedeutet mir viel.“