Der 1. FC Köln treibt seine Planungen in Sachen Wintertransfers weiter voran. Sportchef Jörg Schmadtke bleiben noch zehn Tage, um einen neuen Innenverteidiger für den abgewanderten Mergim Mavraj vorzustellen. Dabei spielen die ersten beiden Bundesliga-Partien des neuen Jahres keine Rolle. Schmadtke: „Die Ergebnisse spielen in unseren Transferplanungen keine Rolle“, sagte Schmadtke mit Blick auf die Januar-Partien gegen Mainz und Darmstadt. „Wir dürfen uns nicht von Emotionen leiten lassen. Wenn es Bedarf gibt, dann müssen wir diesen nüchtern bewerten.“ Ob dieser Bedarf wirklich herrscht, lässt der Sportchef weiter offen. Doch ein Gerücht erstickte der 52-Jährige direkt im Keim. Aus Frankreich war zu hören, der FC sei an Abdoulaye Touré vom FC Nantes interessiert. Das berichtete die „L’Equipe“. Doch Schmadtke wischte den Namen des defensiven Mittelfeldspielers, der auch in der Innenverteidigung spielen kann, umgehend vom Tisch. „Ich kenne den Spieler, aber er spielt in unseren Planungen keine Rolle.“
Der FSV Mainz und der 1. FC Köln sind mit einer Punkteteilung ins neue Bundesliga-Jahr gestartet. Das letzte Spiel der Hinrunde endete am Sonntagabend 0:0. Vor 29.314 Zuschauern in der Opel Arena bewahrte Thomas Kessler die Kölner in einer schwachen Bundesliga-Partie vor der Niederlage. Der FC agierte meistens passiv aus der eigenen Hälfte heraus. Wenn es mal nach vorne ging, dann häufig mit langen Bällen in Richtung Modeste. Mainz blieb in dieser Saison vor heimischer Kulisse das erste Mal in einem Pflichtspiel ohne eigenen Treffer. Länger als aktuell (sechs Partien) blieb Köln seit dem Wiederaufstieg 2014 - also unter Peter Stöger - nie in der Bundesliga ohne Sieg.
K(r)ampf in Mainz FC beißt sich zum Jahresauftakt zu einem Punkt
Der 1. FC Köln ist mit einem Remis ins Fußball-Jahr 2017 gestartet. Beim FSV Mainz 05 erkämpfte sich die Mannschaft von Trainer Peter Stöger ein 0:0. In der 1. Hälfte war die Partie hart umkämpft. Verbissene Zweikämpfe prägten das Bild, nach vorne ging für beide Teams wenig. Der FC hatte etwas mehr Ballbesitz, kam gegen geschickt verteidigende Mainzer aber zu keiner großen Chance. „Das war kein Highlight“, gab Jörg Scmadtke zu: „Wir waren gut organisiert, Mainz hatte Probleme im Aufbauspiel. Aber Torraumszenen gab es nur wenige. Da hat dann die Galligkeit gefehlt.Als Auswärtsteam können wir aber mit dem Punkt zufrieden sein.“
Punkteteilung! Kessler rettet und Bittencourt vergibt
Der 1. FC Köln hat sich mit einem 0:0 beim 1. FSV Mainz 05 im neuen Jahr zurückgemeldet. Das torlose Unentschieden beschloss die Hinrunde, die der Effzeh mit 26 Punkte beendete. In der Schlussminute hätten es gar noch drei Punkte werden können. Das torlose Remis war für den Effzeh glücklicher als für Mainz. Doch beide Mannschaften fehlte einiges zu ihrer Topform, sodass die Punkteteilung durchaus gerecht war. Köln kann sich mit 26 Punkten über eine erfolgreiche Hinrunde freuen. Alleine, die Mainzer wären an diesem Tag schlagbar gewesen. Doch abgesehen von anständiger Organisation in der Defensive hatten die Geissböcke an diesem Tag in Mainz nicht viel zu bieten.
1. FC Köln und Mainz 05 trennen sich nach schwachem Spiel mit 0:0
Mainz 05 und der 1. FC Köln haben die große Chance verpasst, näher an die Europa-League-Plätze heranzukommen. Beide Mannschaften trennten sich am Sonntag in einem schwachen Spiel 0:0. Vor 29.314 Zuschauern hatten die Mainzer zwar die etwas besseren Torchancen, taten sich gegen die kompakte Defensive der Gäste aber äußerst schwer. Köln bleibt mit 26 Punkten damit Tabellensiebter in der Fußball-Bundesliga, Mainz liegt mit 21 Zählern auf Rang elf.
Chancenarme Partie Torloses Remis bei Bittencourts Comeback
Der 1. FSV Mainz 05 und der 1. FC Köln haben zum Abschluss der Hinrunde 0:0 gespielt. In einer insgesamt chancenarmen Partie scheiterten beide Mannschaften an der jeweils stabilen Defensive der Gegenseite. Gefährlich wurde es fast durchgehend nur bei Versuchen aus der Distanz. So stand am Ende eine wenig spannende, aber für beide Seiten verdiente Punkteteilung. Nach einem munteren Beginn verflachte die Partie zusehends. Mainz erarbeitete sich größere Spielanteile, doch die dichte Kölner Defensive ließ keine großen Chancen der Hausherren zu.
Remis in Mainz: Köln verpasst Sprung auf Europa League-Platz
Der 1.FC Köln hat die Chance verpasst, auf einen Europa League-Platz zu springen. Die Rheinländer kamen am Sonntag in beim FSV Mainz 05 nicht über ein torloses Remis hinaus. Köln hat als Tabellensiebter jetzt drei Punkte Rückstand auf Europapokal-Rang sechs, den Eintracht Frankfurt belegt. Die Mainzer rutschten zum Hinrundenende auf Platz elf ab. Vor 29.314 Zuschauern hatten die Gastgeber zwar die etwas besseren Torchancen, taten sich gegen die kompakte Defensive der Gäste aber schwer.
Sie sind Karnevals-Hochburgen und spielen eigentlich ganz frischen Fußball. Doch der Sonntags-Kick zwischen Mainz und Köln bietet leider nur gaaanz wenig Unterhaltung. 0:0! Hoffentlich wird der Karneval lustiger… Der FSV nennt sich selbst gerne Karnevalsverein, Kölle ist die Alaaf-Hochburg Deutschlands. Da werden sich die Narren aber ziemlich sicher besser unterhalten fühlen als die 29 314 Zuschauer im Stadion. Der verletzte Mainz-Verteidiger Balogun bringt's schon in der Halbzeit bei „Sky“ auf den Punkt: „Wir verteidigen kompakt, Köln macht das auch nicht verkehrt. Es ist viel Taktieren.“ Zu viel Taktieren für zwei Mannschaften, die Richtung Europa schielen.
0:0-Unentschieden in Mainz Die Spieler des 1. FC Köln in der Einzelkritik
Christian Clemens: Note 3,5 Wurde von den Fans seines Ex-Klubs neutral empfangen und lieferte ihnen danach wenig Grund, dem Wechsel nachzutrauern. Ins FC-Spiel der ersten 30 Minuten wenig eingebunden, konnte sich steigern. Guter Freistoß aus Risse-Position (35.), der bei Osako ankam. Nach 74 Minuten ausgetauscht.
Mainz - Nach dem torlosen Remis zwischem dem 1. FSV Mainz 05 und dem 1. FC Köln zeigen sich beide Trainer mit den Leistungen ihrer Mannschaften zufrieden. Die Stimmen zum Spiel.
Martin Schmidt (Trainer 1. FSV Mainz 05): "Wir wussten, dass Köln sehr gut organisiert ist, und haben verschiedene Lösungen gesucht. Schlussendlich geht die Punkteteilung aber in Ordnung. Das 0:0 nehmen wir mit."
Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Das waren zwei gut organisierte Mannschaften. Man hat schon gemerkt, dass man es dem Gegner nicht leicht machen wollte, seine Stärken auszuspielen. Es war ein taktisch geprägtes Spiel und ein logisches 0:0."
FC-Pechvogel Maroh: „Zum Glück ist nichts gebrochen!“
Die wichtigste Erkenntnis für Dominic Maroh nach dem 0:0 des 1. FC Köln beim FSV Mainz 05: „Zunächst mal bin ich heilfroh, dass bei mir nichts gebrochen ist“, scherzte der FC-Verteidiger, der zuvor in dieser Saison erst wegen eines Rippenbruchs und dann wegen eines Schlüsselbeinbruchs mehrere Monate pausiert hatte. „Es hat sich sehr gut angefühlt, wieder dabei zu sein“, so Maroh, der in Mainz zum ersten Mal seit dem 1. Spieltag wieder 90 Minuten auf dem Feld stand: „Die Jungs haben es mir einfach gemacht, so dass ich mich wieder einfinden konnte.“
Beim letzten Hinrunden-Spieltag der Fußball-Bundesliga fehlte es dem FSV Mainz 05 an Kreativität, beim FC Köln krankte es an der Offensive. Doch trotz des biederen Nullnulls blicken beide Vereine positiv in die Zukunft. Der 1. FC Köln hat das neue Jahr so durchwachsen begonnen, wie er das alte beendet hat. Die Rheinländer kamen am letzten Hinrunden-Spieltag nicht über ein 0:0 beim FSV Mainz 05 hinaus und warten damit seit sechs Partien auf einen Sieg. Der FC ist als Tabellensiebter derzeit kein Aspirant auf einen Europacup-Platz. Der Elfte Mainz (21 Zähler) muss aufpassen, nicht in den Abstiegskampf zu geraten.
Suche nach Rhythmus: FC Köln zum sechsten Mal ohne Sieg
Eine Menge Optimismus und Vorfreude hat der 1. FC Köln am Ende der Winterpause versprüht, und hinter all dem Selbstvertrauen war ein wenig in Vergessenheit geraten, dass Peter Stöger und sein Team vor der Reise am Sonntag nach Mainz seit fünf Spielen ohne Sieg waren. Kein Drama, es waren ja gute Gegner dabei – aber zu wenig für die stillen und langsam etwas lauter geäußerten Europa-Ambitionen des Klubs. Und auch in Mainz konnte der FC nicht aus dem Schneckentempo beschleunigen, was die Ergebnisse angeht. Am Ende stand mit dem 0:0 das sechste sieglose Spiel und das vierte Remis in Folge.
Der 1. FC Köln hat beim 1. FSV Mainz 05 nicht verloren. Damit sind die Geissböcke seit vier Spielen ohne Niederlage. Allerdings warten die Kölner bereits seit sechs Spielen auf einen Sieg. Es scheint, als sei dem Effzeh die neu gewonnene Selbstverständlichkeit ein Stück weiter wieder abhanden gekommen. Es ist eine Stärke, kaum schlagbar zu sein. Nur drei Niederlagen in 17 Spielen – eine beeindruckende Bilanz für den 1. FC Köln. Von dieser Stärke zehrt der Effzeh, seit Peter Stöger Trainer der Geissböcke ist. Deswegen waren die drei Unentschieden zum Jahresende gegen Dortmund, Bremen und Leverkusen ein Erfolg. Und auch das 0:0 in Mainz war wichtig. Denn mit einer Niederlage will niemand aus der Winterpause kommen.
Clemens noch nicht voll da: „Es fehlt noch die Puste“
Christian Clemens ist nun auch offiziell wieder beim 1. FC Köln angekommen. Mit seinem ersten Pflichtspiel seit dreieinhalb Jahren für die Geissböcke begann am Sonntag seine zweite Karriere beim Effzeh. In Mainz blieb Clemens allerdings blass. In der ersten Minute hätte Christian Clemens bereits für ein Highlight sorgen können. Pawel Olkowski hatte den Ball im Mittelfeld erobert, Clemens bis auf die Grundlinie geschickt, doch dessen Flanke fand Anthony Modeste in der Mitte nicht. „Es war für mich wichtig, hier nicht zu verlieren, genauso wie für die Mannschaft“, sagte Clemens nach der Partie und gestand: „Für 90 Minuten fehlt mir noch etwas die Puste, ich war ja drei Monate raus.“
FC-Sportchef Schmadtke: „Keiner auf dem Markt, der uns hilft“
„Es ist derzeit niemand auf dem Markt, der uns weiterhilft“, sagt Schmadtke. „Unsere Ansprüche sind gewachsen. Aber dann ist meist der Preis das Problem. Ich sage nicht erst seit gestern, dass der Wintertransfermarkt schwierig ist.“ Vor allem bei den Summen, die derzeit von den Top-Klubs ausgegeben werden. Da relativieren sich 10 Millionen Euro „Kriegskasse“ schnell. Der FC könne zwar mit weichen Faktoren wie Teamgeist und Stadt punkten. Aber Schmadtke weiß: „Damit kann man mal eine halbe Million ausgleichen - aber nicht fünf...“´Und so sieht es aus, als ginge man ohne Verstärkung in die Rückserie – wenn sich nicht noch eine Gelegenheit bietet. Schmadtke: „Noch sind sieben Tage Zeit.“
Die Sportschau sucht das Tor des Jahres 2016. Marcel Risse ist mit gleich zwei Treffern nominiert. FC-Fans können noch bis zum 29. Januar für den FC-Profi abstimmen. Erst zweimal in der Geschichte des 1. FC Köln wurde ein FC-Tor zum Tor des Jahres gewählt. Pierre Littbarski erhielt die Auszeichnung für seinen Treffer nach legendärem Dribbling beim 3:2-Erfolg über Werder Bremen im Jahr 1985. Mit Marcel Risse hat jetzt erneut ein FC-Profi die Chance, sich den begehrten Titel zu sichern. Noch bis zum 29. Januar haben FC-Fans Zeit, bei der Wahl zum Tor des Jahres für Marcel Risse zu stimmen.
Verteidiger-Suche: Heintz und Sörensen drohen Gelbsperren
Nach dem Abgang von Mavraj zum HSV ist die Anzahl der Innenverteidiger im Kader des 1. FC Köln begrenzt. Mit Sörensen und Heintz reisen zwei der drei Verbliebenen mit vier Gelben Karten zum Auswärtsspiel nach Darmstadt. Wenn der Effzeh in der finalen Woche des Transferfensters nicht mehr tätig wird, drohen Peter Stöger schon bald Sorgen im Abwehrzentrum. Denn Kölns Trainer favorisiert die Dreierkette mit drei gelernten Innenverteidigern. Das bedeutet: Neben Sörensen und Heintz stand auch Maroh in Mainz über die komplette Spielzeit auf dem Platz. Stöger fehlen sowieso schon die Alternativen.
Zufrieden oder nicht? Das sagt Stöger über Rückkehrer Clemens
71 Minuten gelang Christian Clemens beim 1. FC Köln ein ordentliches Debüt. „Er hat die Idee, wie wir spielen wollen verstanden. Es war so, als wäre er immer hier gewesen“, lobte Trainer Peter Stöger den Rückkehrer nach dem 0:0 in Mainz. Stöger weiter: „Wir wollten im Zentrum kombinieren – das hat nicht ganz so gut funktioniert. Aber wenn wir über außen kamen, war es schwer für Yuya und Christian, hinterherzukommen, um Anthony Modeste mehr zu unterstützen.“
Peter Stöger hat am Sonntag beim 1. FSV Mainz 05 auf zwei der drei möglichen Einwechslungen verzichtet. Obwohl es im Offensivspiel nicht rund lief, kam eine Viertelstunde vor Schluss lediglich Leonardo Bittencourt für Christian Clemens. Die restlichen Bankdrücker schauten in die Röhre. Ob Jojic, Zoller, Özcan, Rudnevs oder Klünter: Sie alle wärmten sich bei eiskalten Temperaturen ab der 30. Minute mit Athletik-Coach Benny Kugel auf. In der 85. Minute aber hieß es dann: Hinsetzen! Peter Stöger hatte entschieden, nicht mehr zu wechseln. Nur Bittencourt kam positionsgetreu für Clemens ins Spiel,
Auch wenn das erste Pflichtspiel im neuen Jahr sich wie der Auftakt der Bundesligarückrunde anfühlte, so war es diesmal doch erst der Abschluss der Hinrunde. Deshalb sind auch beim 1. FC Köln Vergleiche zur Hinserie der Vorsaison erst nach dem jüngsten 0:0 in Mainz zulässig. Diese Zahlen aber lassen einige Rückschlüsse zu. Mit sechs Siegen wurden ebenso viele erzielt wie in der Spielzeit 2015/16. Dagegen gab es nur drei Niederlagen gegenüber fünf zuvor. So wurden mit 26 Punkten zwei mehr erzielt, und belegt man den siebten statt des neunten Rangs. Statt eines negativen Torverhältnisses bei 18:21 Treffern weist die Mannschaft nun ein deutliches Plus bei 21:15 Toren auf.
Das Warten auf den Kapitän geht weiter. Matthias Lehmann, seit dem Derby vom 19. November in Mönchengladbach mit einer Knieverletzung außer Gefecht gesetzt, wird dem 1. FC Köln weiterhin fehlen. Trainer Peter Stöger schloss einen Einsatz des 33-Jährigen beim Auswärtsspiel am Samstag in Darmstadt aus. Lehmann trainiert auch in dieser Woche nicht mit der Mannschaft, sondern absolviert ein individuelles Programm. „Er macht die Dinge, die er ohne Probleme machen kann“, sagt Stöger, der gleichzeitig zugibt: „Es sieht nicht so gut aus, wie wir gehofft haben.“
Hinrunden-Elf des kicker: Horn und Hector vertreten den effzeh
Mit Timo Horn und Jonas Hector stellt der effzeh zwei Spieler in der Hinrunden-Elf des kicker. Bereits in der winterlichen kicker-Rangliste waren die Kölner gut vertreten. Während für die jedes Halbjahr herausgegebene Rangliste die Einschätzungen der kicker-Experten und die tatsächlich erbrachten Leistungen der Spieler maßgeblich sind, bestimmt ein mehr oder weniger mathematischer Prozess, wer es in die Elf der Hinrunde schafft. Ausschlaggebend waren die durchschnittlichen kicker-Noten derjenigen Bundesligaspieler, die in mehr als der Hälfte der Hinrundenspiele eingesetzt wurden.
Nachdem die Verhandlungen des US-Amerikaners Terrence Boyd mit dem englischen Zweitligisten Huddersfield Town ohne Ergebnis blieben, wagten die Lilien einen neuen Anlauf bei Leipzigs Stürmer. Mit Erfolg: Am Dienstag setzte der in Bremen geborene Angreifer seine Unterschrift unter einen Eineinhalbjahresvertrag bis Juni 2018. Er kann bereits am Samstag gegen den 1. FC Köln eingesetzt werden. Boyd ist nach Markus Steinhöfer und Sidney Sam der dritte Winterneuzugang beim Bundesliga-Schlusslicht.
Trotz des Abgangs von Mavraj kommt wohl kein neuer Verteidiger zum 1. FC Köln. Sportchef Schmadtke sagte: „Es ist derzeit niemand auf dem Markt, der uns weiterhilft.“ Peter Stöger hierzu: „Wir können Horrorszenarien draus machen, was passieren könnte. Wenn wir alles einigermaßen kompensieren können, wie in der Hinrunde, dann reicht das aus.“ Der Chefcoach untermauert die Schmadtke-Aussage: „Zu 100 Prozent gebe ich ihm Recht, dass wir nur dann aktiv werden sollten, wenn wir wirklich glauben, dass es uns weiterbringt. Wenn es dann nicht ist, dann sind wir auch so gut aufgestellt mit unseren jungen Spielern hinten dran.“