Mavraj-Verkauf erfolgte nicht nur wegen des Geldes
Mergim Mavraj ist nicht mehr Spieler des 1. FC Köln, doch noch gibt es keinen Nachfolger. Eine Woche vor Ablauf der Winter-Transferperiode diskutieren die Fans die Frage, ob der Effzeh ein Risiko eingegangen sei, indem der Albaner ohne Ersatz gehen durfte. Hierzu antwortete Schmadtke indirekt. Dies könne man „erst am Ende der Saison seriös beantworten“, sollte es tatsächlich so kommen. Die Hintertür für einen Neuzugang ließ er sich also weiter offen, wissend, dass das Pokerspiel auf dem Transfermarkt erst am 31. Januar zu Ende gehen wird.
"Bei Matze sieht es nicht so gut aus, wie wir gehofft hatten", stellte Peter Stöger fest. Deshalb beschränke sich sein Kapitän darauf, zusammen mit den Physiotherapeuten Übungen im Fitnessbereich zu machen, die ihm nicht schaden. Das werde voraussichtlich die ganze Woche so bleiben. "Das Band ist nicht kaputt, aber es ist eine Reizung drin. Vielleicht lag es an einer Überbelastung", spekulierte der Trainer. Lehmann könnte frühestens in der kommenden Woche im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg mitwirken. Wahrscheinlicher ist aber, dass die FC-Verantwortlichen ihm für den Fall, dass die Reizung abgeklungen ist, noch eine zusätzliche Woche der Schonung geben.
In der letzten Saison spielte Konstantin Rausch noch in Darmstadt – beim nächsten Gegner des FC. Am Mittwoch sprach der Linksfuß über seine Zeit bei den Lilien, das anstehende Wiedersehen und seine Entwicklung in Köln. Nach dem Mittwochstraining sprach Konstantin Rausch über seine Entwicklung in Köln: „Ich fühle mich sehr wohl hier. Ich bin zufrieden mit der Mannschaft, ich bin zufrieden mit der Art und Weise wie wir spielen und fühle mich auch in der Stadt sehr wohl. Ich habe keinen Grund, zu meckern.“
„Wilde Horde“ nimmt emotional Abschied von Fan Dominik (†23)
Nach dem Tod von FC-Fan Dominik hat die „Wilde Horde“ in einem bewegenden Brief Abschied von dem 23-Jährigen genommen. Auf ihrer Homepage hat die Ultragruppierung ein Statement zum Tod des jungen Mannes veröffentlicht. Dominik war 2010 nach einer Public-Viewing-Veranstaltung in der Lanxess Arena bei einem Unfall in einer KVB-Bahn schwer verletzt worden und seitdem schwerstbehindert. Dominik sackte vor knapp zwei Wochen nach einem Urlaub mit seinen Eltern am Düsseldorfer Flughafen plötzlich in seinem Rollstuhl zusammen. Die Ärzte konnten dem glühenden FC-Fan nicht mehr helfen. Dominik starb am vergangenen Samstag.
FC-Trainer als Versuchskaninchen Was trägt Stöger für einen blauen Anzug?
Der 1. FC Köln auf der Jagd nach Europa. Für die Fitness ist Spezialist Benjamin Kugel (37) verantwortlich – und immer auf der Suche nach Verbesserungen. Und so wurde er auf einen Spezial-Dress zur Muskel-Stimulation aufmerksam: Der „Easymotionskin“-Anzug, mit dem auch der Kölner Profi-Boxer Manuel Charr (32) trainiert. Bevor er die Profis in den blauen Anzug steckte, meldete sich ein „Versuchskaninchen“: Trainer Peter Stöger (50). Der FC-Coach probierte den EMS-Anzug zu Hause aus und ist direkt überzeugt.
EM 2024: 1. FC Köln will Stadion aus- oder neu bauen
Aus dem offenen Geheimnis ist nun Gewissheit geworden. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) will sich für die Fußball-Europameisterschaft 2024 beweben. Viele Städte haben bereits ihr Interesse bekundet, Spielort werden zu wollen. Seit Dienstag gehört auch Köln dazu. Was bedeutet das für den Stadion-Standort in Müngersdorf und mögliche Neubaupläne des 1. FC Köln?
Situation bei Simon Zoller: Die nächste Chance nutzen
Die Partie in Mainz steht Spitz auf Knopf – und doch kommt kein neuer Angreifer. Wohl auch ein Zeichen an Simon Zoller, der beim 1. FC Köln aktuell nicht erste Wahl zu sein scheint. Auch in dieser Saison besinnen sich die Geißböcke immer wieder auf ihre defensive Stärke und schaffen es auch deshalb konstant zu punkten. Doch für eine bestimmte Spielergattung dürfte diese Spielweise schwere Kost sein. Stürmer. Denn die wollen Tore schießen. Simon Zoller zum Beispiel will es unbedingt versuchen. Nur er darf nicht. Von Beginn an ohnehin nicht, in Mainz schmorte er 90 Minuten auf der Bank. Und das, obwohl Stöger noch zwei Mal hätte wechseln dürfen. Die Höchststrafe für einen wie Zoller.
BVB-Verteidiger schon in Köln Subotic stopft bald das Abwehr-Loch
Bahnt sich da eine faustdicke Überraschung an? Nach EXPRESS-Informationen gibt es doch noch eine hochkarätige Abwehr-Verstärkung. Neven Subotic ist bereits in Köln. Der Serbe - Vertrag bis 2018 - soll bis zum Sommer ausgeliehen werden. Der 28-jährige BVB-Star ist nach langer Verletzung gestern ins Mannschaftstraining zurückgekehrt – wird aber am Donnerstag in Köln zum Medizincheck erwartet. t. Der FC ist sich mit Spieler und Borussia Dortmund einig. FC-Fans erinnern sich: Schon im Sommer war der FC heiß auf den Innenverteidiger, wollte den 28-Jährigen nach Köln lotsen. Damals machten wohl die Finanzen in letzter Minute einen Strich durch die Rechnung. Dann fiel er in England durch den Medizin-Check, blieb beim BVB.
Der Kicker bringt's auch - es kommt auf den Medizincheck an ...
Letzte Hürde Medizincheck: Subotic wechselt nach Köln Borussia Dortmund leiht seinen Abwehrspieler Neven Subotic bis zum Saisonende an den 1. FC Köln aus. Der Serbe wird beim FC einen Leihvertrag unterschreiben, wenn er den am Donnerstag stattfindenden Medizincheck besteht. ...
Der 1. FC Köln hat die Verpflichtung von Neven Subotic von Borussia Dortmund offiziell gemacht - der Serbe kommt für ein halbes Jahr auf Leihbasis. Auf der Pressekonferenz am Donnerstag präsentierte er bereits sein neues Trikot mit der Rückennummer 2. "Wir freuen uns alle auf Neven und seine Zeit bei uns. Seine Jahre in Dortmund waren von herausragenden Erfolgen geprägt, er war an den Titelgewinnen maßgeblich beteiligt. Inzwischen liegt eine nicht ganz so einfache Zeit hinter ihm. Diese Situation hat es uns überhaupt erst erlaubt, uns mit ihm zu beschäftigen", sagte FC-Trainer Peter Stöger. "Ich trage heute ein Lächeln im Gesicht", so Subotic selbst, "und habe große Lust auf eine neue Aufgabe in einem neuen Klub. Ich bin voller Dankbarkeit für fantastische Jahre beim BVB."
Perfekt! Neven Subotic wird Kölns neuer Innenverteidiger
Der 1. FC Köln hat die Verpflichtung von Neven Subotic von Borussia Dortmund bestätigt. Der 28-Jährige wechselt vom BVB zum Effzeh und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Er wird zunächst ausgeliehen. Die Rückennummer zwei, das erste Training bereits am Donnerstag um 15 Uhr: Neven Subotic ist in Köln angekommen und hat einen Vertrag bis zum Saisonende unterschrieben. Der Spieler kann sich vorstellen, über den Sommer hinaus zu bleiben. Das erste halbe Jahr soll eine Probephase für alle Seiten sein. Subotic: „Mein Fokus liegt nun erst einmal darauf, sich kennen zu lernen, sich aneinander zu gewöhnen und dann Erfolge zu feiern. Dann werden wir im Sommer schauen, was passiert ist. Aber die Chance, dass es danach weitergeht, ist absolut gegeben. Ich hoffe, dass ich diese große Chance wahrnehmen kann. Davor muss ich aber erst einmal Taten folgen lassen.“
Subotic im Porträt Ein halber Kinderriegel für den 1. FC Köln
Mit der Verpflichtung von Neven Subotic hat der 1. FC Köln die Lücke geschlossen, die durch den Abgang von Mergim Mavraj entstanden ist. Der gestandene Abwehrspieler kommt bis zum Saisonende auf Leihbasis von Borussia Dortmund. Viel Spielpraxis kann der 28-Jährige nicht vorweisen. Seit seiner schweren Knieverletzung (Kreuz- und Innenbandriss) im Herbst 2013 kam er kaum mehr zum Einsatz und macht mehr mit seinem sozialen Engagement von sich reden. Vor einem Karriereknick hatte der Innenverteidiger enorm viel Glück und Erfolg. Zusammen mit dem gleichaltrigen Mats Hummels bildete er den sogenannten „Kinder-Riegel“ bei Borussia Dortmund.
Tolle Aktion: Horn und Schumacher trainieren mit Flüchtlingen
Stolz schreitet Gerd Nettesheim zwischen Toni Schumacher (62) und Timo Horn (23) über den nagelneuen Kunstrasenplatz auf dem Trainingsgelände von Ford Niehl. Eine Gruppe Jungs trainiert mit den Trainern des für seine Jugendarbeit bekannten Klubs aus dem Kölner Norden. Es ist aber keine normale Gruppe, sondern sie besteht aus Flüchtlingen, die aus den unterschiedlichsten Ländern hier im Rheinland gelandet sind. Dem Balkan, Nigeria, dem Nahen Osten. "Am Geißbockheim sind uns aus Platzgründen die Hände gebunden“, sagt Vizepräsident Schumacher. Also sorgte man für die Ausrüstung der Kicker, förderte das Projekt mit einem höheren fünfstelligen Betrag. Zudem waren die Kids schon im Stadion zu Gast, gegen Augsburg sogar als Fahnenkinder. Und der „Tünn“ sicherte weitere Unterstützung zu.
Wer wirbelt in Darmstadt? Clemens? Bittencourt? Beide?
Jetzt wird’s kuschelig in der Offensive des 1. FC Köln! Nach dem Pflichtspiel-Comeback von Leonardo Bittencourt (23) in Mainz ist der Rückkehrer gleich schon wieder ein Startelf-Kandidat. Der Dribbler brennt auf seinen ersten Einsatz von Beginn an seit dem 16. September! Peter Stöger hat die schöne Qual der Wahl in der Offensive. Die große Frage, die der FC-Trainer nun zu beantworten hat: Mit Leo oder mit Clemens? Oder sogar mit beiden?
Klünter und Risa rasseln aneinander Training für beide beendet
Der großen Freude über die Verpflichtung von Neven Subotic folgte beim 1. FC Köln am Donnerstag kurz ein Schock. Im Nachmittagstraining rasselten die Defensiv-Talente Lukas Klünter und Birk Risa mit den Köpfen aneinander. Klünter lag zunächst stöhnend am Boden und wurde von Athletik-Coach Benny Kugel umgehend in die Kabine gebracht. Risa versuchte es trotz seiner Beule an der Stirn zunächst für ein paar weitere Minuten, musste seine Einheit dann aber auch beenden.
Neven Subotic Der Herzenstransfer des Jahres kennt nur Gewinner
Neven Subotic wechselt auf Leihbasis vom BVB zum FC. Ein Deal, der nur Gewinner kennt. Warum sich Dortmunder und Kölner Anhänger gleichermaßen mit einem außergewöhnlichen Menschen freuen können. Den Verantwortlichen des BVB ist erneut ein Coup gelungen, der die Fans der Borussia glücklich macht. Sie entlassen Subotic aus seinem Dasein als Phantom-Fußballer. Der Abwehrspieler wechselt auf Leihbasis zum Liga-Konkurrenten 1. FC Köln, nach Saisonende sollen die Domstädter eine Kaufoption haben. Das Besondere an diesem Transfer ist, dass er nur Gewinner kennt: Dortmunder und Kölner können sich ebenso freuen wie der 28-Jährige.
Am Mittwoch war Neven Subotic bem BVB ins Mannschaftstraining eingestiegen, am Donnerstag folgte der Transfer zum 1. FC Köln, wo er am Mittag vorgestellt wurde. Für FC-Trainer Peter Stöger passt die Leihgabe des BVB vor allem aus zwei Gründen "ideal" in den Kader der Geißböcke. Von der Leihe bis Saisonende profitieren beide Seiten. Der FC, weil er mit dem bundesligaerprobten Subotic den Kader aufwertet und die durch den Abgang von Mavraj freigewordene Planstelle besetzt. Und Subotic, weil er sich nach seinem Seuchenjahr 2016 bis Sommer präsentieren und sich für eine Weiterbeschäftigung beim FC oder andernorts empfehlen kann.
Neven Subotic sieht zufrieden aus, beinahe erlöst. Er hat aufwühlende Tage hinter sich. „Eigentlich schlafe ich immer sehr gut, mindestens acht Stunden. Aber zuletzt hatte ich Schwierigkeiten“, sagte der 28-jährige Neuzugang des 1. FC Köln bei seiner Präsentation am Donnerstagmittag im Geißbockheim. Am Morgen hatte der Serbe noch nicht gewusst, wie es weitergehen würde. Solche Situationen schlauchen ihn. „Als Mensch und Fußballer brauche ich Planungssicherheit. Ich will wissen, was ich nächste Woche mache“, beschreibt er.
Ein Wechsel des Spaniers Mikel Merino von Borussia Dortmund zum 1. FC Köln ist noch nicht vom Tisch - daran ändert auch die Verpflichtung von Neven Subotic nichts. Angedacht ist eine Leihe, der BVB will den 20-Jährigen auf keinen Fall verkaufen. Spanische Interessenten sind aber nur an einer festen Verpflichtung interessiert, was die Chancen der Rheinländer durchaus erhöht.
FC zahlt halbe Mio Euro für Super-Deal Subotic: Ich gebe sofort Vollgas!
ER IST DA! Wie BILD exklusiv am Mittwochabend berichtet hatte, wird Neven Subotic (2 bis zum Sommer ausgeliehen. Rund eine halbe Million Euro zahlt der FC an Dortmund für das Leihgeschäft. Eine Kaufoption gibt es nicht. Am Donnerstag trainierte der Star-Verteidiger schon in Köln, sagte: „Ich werde sofort Vollgas geben! Für mich ist das eine ganz große Chance, die ich hier wahrnehmen möchte. Jetzt müssen Taten folgen – auch von mir!“
1. FC Köln: Kommt Mikel Merino auch noch? Gespräche laufen offenbar
Nicht ausgeschlossen ist derweil, dass bis Transferschluss am Dienstag noch ein weiterer Akteur aus Dortmund auf Leihbasis nach Köln kommt. Bekannt ist, dass der FC Interesse an Mikel Merino besitzt, der beim BVB nach seiner Verpflichtung von CA Osasuna bislang kaum zum Zug gekommen ist. Bislang galt Merino zwar als Kandidat für die vakante Stelle in der Innenverteidigung, doch der Spanier fühlt sich im defensiven Mittelfeld ohnehin lieber und weil dort FC-Kapitän Matthias Lehmann nach dem Auftaktspiel in Mainz auch die Partie in Darmstadt wegen Knieproblemen verpasst, ist im Bereich des Möglichen, dass die Kölner die Personalie Merino doch noch einmal forcieren. Gespräche soll es laut „Bild“ auf jeden Fall geben.
Subotic ist der nächste Schritt Wenn er gesund bleibt
Der 1. FC Köln hat mit der Verpflichtung von Neven Subotic ein Zeichen auf dem Transfermarkt gesetzt. Die Geissböcke könnten mit dem Innenverteidiger in eine neue Dimension vorgestoßen. Allerdings nur dann, wenn der 28-Jährige gesund bleibt. Eines ist klar: Den fitten Stammspieler Neven Subotic hätte der 1. FC Köln niemals von Borussia Dortmund loseisen können. Es brauchte eine längere Verletzungshistorie beim Serben, um ihn nach Köln locken zu können. Diese haben die FC-Ärzte eingehend überprüft und für unproblematisch befunden. Die Leihe bis zum Sommer beinhaltet keine weiteren Verpflichtungen für den FC. Nur die Hoffnung, dass sich die Verpflichtung tatsächlich als „ideal“ (Stöger) erweist und zu genau dem Coup entwickelt, den sich alle Seiten erhoffen.
Subotic: Im Sommer wird über einen Kauf gesprochen
Der 1. FC Köln hat Neven Subotic ausgeliehen und so die Chance ergriffen, sich die Dienste des Serben im Sommer endgültig zu sichern. Der Effzeh hat dem Vernehmen nach zwar keine Kaufoption, müsste also wie jeder andere Klub in den Poker um den 28-Jährigen einsteigen. Doch Köln hat schon jetzt ein Faustpfand auf seiner Seite. Subotic will dem Effzeh helfen, den erfolgreichen Weg der letzten Monate weiterzugehen. „Ich sehe eine große Chance, den Trend der Mannschaft mit begleiten zu können“, sagte Subotic, der damit auch seinen Verbleib in Köln in Aussicht stellte: „Die Möglichkeit ist absolut gegeben. Für mich ist Köln eine ganz große Chance, die ich wahrnehmen möchte.“
Torhüter ist "heiß auf das Comeback" Horn nimmt das Lauftraining auf
Seitdem sich Timo Horn Anfang November am Knie verletzte und operiert werden musste, ist der Torhüter des 1. FC Köln zum Zuschauen verurteilt. Inzwischen hat der 23-Jährige das Lauftraining aufgenommen. Sein Ziel: die Rückkehr ins Mannschaftstraining im Februar. In den kommenden Wochen werde er das Knie mehr und mehr belasten. "Ich bin optimistisch, dass ich im Februar wieder ins Mannschaftstraining einsteigen werde", meinte Horn. Bleiben Rückschläge aus, könnte er FC-Trainer Peter Stöger möglicherweise Anfang März wieder zur Verfügung stehen.