Zwei Neuzugänge: Stöger mit Transferausbeute zufrieden
Am Dienstagabend endet das Transferfenster. Mit Christian Clemens und Neven Subotic hat sich in der 1. FC Köln im Winter gleich doppelt verstärkt. Einen dritten Transfer wird es nicht geben, auch wenn Effzeh-Trainer Peter Stöger das Interesse am Dortmunder Mikel Merino bestätigte. „Ich habe keine Probleme damit, dass keiner mehr dazukommt“, sagte Stöger mit Blick auf seinen Kader. Er sieht sein Team für die nächsten Monate sehr gut aufgestellt. „Wenn ich im Sommer sage, dass ich mit dem Kader zufrieden bin und es der Beste sei, den ich hier in Köln gehabt habe, dann mache ich das nicht ohne Grund.“ Nach Stögers Meinung sei es grundsätzlich nicht nötig gewesen, die Mannschaft in der Winterpause personell zu verändern. „Optionen, die Sinn machen“, so Stöger, seien aber immer willkommen. So wie der Ex-Mainzer Clemens und die Dortmunder Leihgabe Subotic.
[align=center]Trotz „offensichtlichem“ Schlag Darum wurde das Verfahren gegen Modeste eingestellt [/align]
Köln - Gute Nachrichten für den 1. FC Köln!
Der DFB-Kontrollausschuss hat das Verfahren gegen Anthony Modeste nach seinem vermeintlichen Schlag gegen Darmstadts Aytac Sulu beim 6:1-Sieg am Samstag eingestellt. Nach Auswertung der Stellungnahmen von Modeste und Sulu, der Befragung von Schiedsrichter Robert Kampka und der Auswertung mehrerer TV-Aufzeichnungen sei davon auszugehen, dass bei der Szene eine im sportgerichtlichen Verfahren nicht angreifbare Tatsachenentscheidung vorliege, erklärte der DFB am Dienstag mit. Heißt: Der Schiri hatte die Szene gesehen, aber nicht als strafbare Aktion bewertet. „Wir haben die Angelegenheit eingehend geprüft. Im Endeffekt liegt eine Tatsachenentscheidung vor. Eine nachträgliche Bestrafung des Spielers Modeste ist damit trotz der offensichtlich sportwidrigen Schlagbewegung nicht möglich“, sagte der Kontrollausschuss-Vorsitzende Anton Nachreiner. Kurios: Am Montag hatte DFB noch mitgeteilt, Kampka habe auf Nachfrage erklärt, „diese Szene nicht gesehen zu haben“.
Der 1. FC Köln verpflichtet Stanley Ratifo vom VfB Auerbach. In einem mehrtägigen Probetraining und in zwei Testspielen habe der Mittelstürmer (22) die Verantwortlichen des FC überzeugt, teilten die Auerbacher mit. Der Vertrag sei bereits unterzeichnet. „Wir wünschen Stanley auf seinem weiteren Weg im Profifußball alles Gute. Mit seinem Werdegang auf dem Fußballfeld liefere er auch anderen jungen Spielern ein positives Beispiel, wie man auch über die Station VfB Auerbach den Weg in den großen Fußball finden kann“, heißt es in einer Pressemitteilung des Regionalligisten. In der laufenden Spielzeit absolvierte Ratifo bisher 19 Pflichtspiele für Auerbach, erzielte dabei sieben Treffer und bereitete zudem vier Tore seiner Mitspieler vor. Sein Marktwert wird auf 100.000 Euro geschätzt. Ob der 22-Jährige für die erste oder zweite Mannschaft geplant ist, ist noch nicht bekannt.
Fortuna Köln verpflichtet Ex-FC-Profi Maurice Exslager
Am letzten Tag der Transferfrist hat der SC Fortuna Köln doch noch seine Lücke im Sturm geschlossen: Der Drittligist hat Maurice Exslager vom Liga-Konkurrenten 1. FC Magdeburg verpflichtet. Der 25-Jährige ist ablösefrei. „Maurice ist ein echter Strafraumstürmer. Er ist noch jung, hat aber trotzdem schon viel Erfahrung sammeln können. Er hat in Magdeburg ein persönlich eher unbefriedigendes halbes Jahr hinter sich. Wir haben ihn aber in den letzten Jahren eng scouten können“, erklärte Fortuna-Coach Uwe Koschinat. Zwischen 2013 und 2016 stand der Angreifer beim FC unter Vertrag, konnte sich aber im Profi-Kader nie richtig durchsetzen.
[b]Muss der 1. FC Köln auch ernsthaft um Horn-Stellvertreter Thomas Kessler bangen? Der Torwart bekam im Vormittagstraining einen strammen Schuss direkt auf die Fingerkuppe, hatte offenbar Schmerzen, zog den linken Handschuh aus und beendete die Einheit vorzeitig. Am Nachmittag ließ der 31-Jährige das zweite Training ausfallen. Immerhin: Bis zum Heimspiel Samstag gegen Wolfsburg sind ja noch ein paar Tage Zeit. Das sollte doch klappen... Positiv: „Sorgenkind“ Sehrou Guirassy (20) war wieder am Ball, absolvierte mit FC-Käpt’n Matthias Lehmann (33) ein Individual-Training.
Neues Schumacher-Buch erscheint im Mai Toni: „Einige müssen in Deckung gehen“
Er hat es wieder getan... 30 Jahre nach seinem Buch „Anpfiff“ packt Kölns Vizepräsident Toni Schumacher (62) wieder aus! Sein zweites Buch „Einwurf: Wahrheiten über den Fußball und mein Leben“ erscheint Anfang Mai. Mit „Anpfiff“ sorgte Schumacher für einen Riesen-Wirbel. Das Buch erschütterte die Fußball-Welt – und beendete Tonis Karriere in der Nationalmannschaft. Warten jetzt neue Enthüllungen auf die Leser? Schumacher zu BILD: „Ich sage da jetzt nichts zu. Alles weitere nach der Saison. Aber ich kann spannende Seiten versprechen.“ Auf die Frage, ob jetzt wieder alle in Deckung gehen müssen, kündigt Schumacher augenzwinkernd an: „Nicht alle, aber einige!“
Mikel Merino bleibt Borusse. Das bestätigte BVB-Sportdirektor Michael Zorc am heutigen Dienstag auf Nachfrage. Für den Spanier lagen "verschiedene Nachfragen aus dem In- und Ausland" vor. Auch der 1. FC Köln zeigte Interesse. Der erst im Sommer 2016 verpflichtete Spanier spielte in seinem ersten Halbjahr als BVB-Profi mit drei Liga-Einsätzen nur eine untergeordnete Rolle. Inzwischen habe er sich "leistungsmäßig herangerobbt", sagt Zorc, der Merino vor allem die für seine Position vor der Abwehr nötige "körperliche Robustheit" bescheinigt. Der 20-Jährige sei "deutlich näher am Kader und an Spielminuten als es scheint." Zuletzt war auch eine Leihe an den 1. FC Köln im Gespräch gewesen.
Am letzten Tag der Transferperiode war beim 1. FC Köln keine hektische Betriebsamkeit zu erkennen. Nach Christian Clemens und Neven Subotic waren keine weiteren Winterneuzugänge mehr zu erwarten. Weil Mikel Merino trotz geringer Einsatzzeiten beim BVB bleiben soll, sind die Personalplanungen des FC für diese Saison wohl abgeschlossen. In Sachen Transfers sei "gar nix" mehr zu erwarten, erklärte Stöger am Dienstagmittag und scherzte: "Thomas Müller ist nicht machbar. Ich muss aber auch sagen, da haben wir nicht angefragt. Wir haben uns nicht getraut."
Vorbereitung auf Wolfsburg Doppelschicht am Geißbockheim
Am Dienstag absolvierten die Profis des 1. FC Köln zwei Einheiten am Geißbockheim. Während am Vormittag ein intensives Zirkeltraining anstand, ging es am Nachmittag mit dem Ball zur Sache. Guirassy und Lehmann trainierten am Mittag individuell auf dem Rasen. „Sehrou hat drinnen mehr und mehr gemacht und hatte dabei keine Probleme. Er geht jetzt auf den Platz und dann werden wir sehen, ob es negative Reaktionen des Körpers gibt oder nicht“, sagte Peter Stöger. Auch bei Lehmann sehe es gut aus. Rausch trainierte in vollem Umfang mit der Mannschaft. Kessler absolvierte am Nachmittag eine Ausdauereinheit im Kraftraum.
Spinner und Overath zelebrieren die große Versöhnung – ein schieferes Bild der Vergangenheit konnte man kaum zeichnen. Warum der effzeh sich auf dieses unwürdige Spiel einlässt, ist unklar. Inzwischen weiß jeder, wie die fußballerische Legende seinen Verein in die schlimmste Krise der Geschichte führte. Unter seiner Leitung etablierte sich eine beispiellose Kultur des Nehmens, er machte Nepotismus wieder salonfähig, warf Trainer und Manager nach Belieben raus, ihnen aber auch überteuerte Abfindungen hinterher und er zerstörte mit seinem Verhalten gegenüber Mitgliedern jeden Ansatz respektvollen Umgangs im Club. Im Nachhinein zeigte er sich stets uneinsichtig, zornig und beleidigt, weil die Nachfolger das Erbe als das Desaster benannten, das es war.
Schmadtke zieht Bilanz: „Ein paar Schmankerl sind dabei“
Die Bundesliga hat in ihrer Geschichte sicher schon spannendere Transferperioden erlebt. Nur wenige Topspieler gingen in diesem Winter über den Ladentisch. Der 1. FC Köln gehört mit seinen zwei Neuzugängen Clemens und Subotic schon zu den kauffreudigsten Mannschaften der Liga. Am spendabelsten waren der SV Darmstadt 98 mit sechs Neuen und Kölns kommender Gegner Wolfsburg. Der VfL schlug fünfmal auf dem Transfermarkt zu. Sportchef Schmadtke bestätigte, selbst noch einmal zu Wochenbeginn bei Borussia Dortmund wegen Mikel Merino angefragt zu haben. Doch als die Absage kam, war klar: Der Effzeh würde nichts mehr machen.
Nach Freispruch für Modeste Lob und Dank an die Juristen des FC
Als Modeste am Dienstagmittag beim Mittagessen saß, machte sich sein Mobiltelefon bemerkbar. Dann ging ein Strahlen über sein Gesicht. Ein FC-Mitarbeiter hatte ihm mitgeteilt, dass das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Tätlichkeit gegen ihn eingestellt worden war. "Das spricht für unsere Juristen. Tony und unsere gesamte Sportabteilung danken ihnen", sagt Schmadtke. Aus seiner Sicht sei es eine richtige und gute Entscheidung des Kontrollausschusses gewesen. Auch Aytac Sulu habe offensichtlich durch eine faire Darstellung seiner Wahrnehmung des Geschehens dazu beigetragen.
Option in der Fünferkette: So plant der FC mit Subotic
Beim 6:1 in Darmstadt war er noch Maskottchen, reiste nur mit, um die Mannschaft kennenzulernen. Doch die Rolle soll für Neven Subotic beim 1. FC Köln die Ausnahme bleiben. Er sagt: „Ich will wieder in der Bundesliga spielen – das treibt mich an!“ Der Plan mit dem Leihspieler vom BVB: Subotic soll die Abwehr mit seiner Meister-Erfahrung organisieren! Er ist perfekt geeignet für die zentrale Rolle in der Kölner Fünfer-Kette. Bärenstark im Zweikampf und mit einem guten Aufbauspiel. Die schnelleren Heintz (links) und Sørensen (rechts) neben ihm in der Innenverteidigung könnten auch Subotic’ langsameren Antritt kompensieren.
Köln. Torwart Timo Horn hat beim Bundesligisten 1. FC Köln am Mittwoch erstmals nach langer Verletzungspause wieder eine Laufeinheit absolviert. Der 23 Jahre alte olympische Silbermedaillengewinner von Rio de Janeiro war im November am rechten Knie operiert worden und fehlte dem Team von Chefcoach Peter Stöger seitdem. Wann Horn in das Mannschaftstraining zurückkehren kann, ist nach wie vor ungewiss.
Effzeh gewinnt Wettbieten: Dänisches Toptalent kommt
Der 1. FC Köln bastelt an seiner Zukunft. Nachdem die Geissböcke Anfang Januar die Verpflichtung von Calvin Brackelmann aus Rostock perfekt gemacht hatten, landete der Effzeh nun den nächsten Transfer-Coup im Nachwuchsbereich. Mit Nikolas Nartey wechselt eines der größten dänischen Talente nach Köln. Gerade einmal 16 Jahre alt ist Nartey, doch der zentrale Mittelfeldspieler lief zuletzt bereits für die U19 des FC Kopenhagen auf. Künftig wird er für die Geissböcke spielen, nachdem diverse Klubs um das Talent geworben hatten. Der Effzeh bestätigte am Mittwochabend die Verpflichtung des Junioren-Nationalspielers.
Darmstadt. Kapitän Aytac Sulu vom Fußball-Bundesligisten Darmstadt 98 hat Kölns Top-Torjäger Anthony Modeste nach dessen Tätlichkeit im Ligaspiel am vergangenen Samstag (1:6) in Schutz genommen. "Er wollte sich gegen mich wehren. Ich würde ihm aber, so habe ich es auch dem DFB-Gericht gesagt, keine Absicht unterstellen", sagte Sulu dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): "Was bringt es uns als Darmstadt 98, wenn Kölns Topstürmer jetzt gesperrt wird? Anthony spielt in dieser Saison nur noch gegen andere Klubs, nicht gegen uns."
Der 1. FC Köln schnappt sich Dänen-Bubi Nikolas Nartey
Auf diesen Transfer sind sie beim FC richtig stolz: Mit Nikolas Nartey wechselt ein dänisches Super-Talent zum FC! Sportdirektor Jörg Jakobs freut sich: „Das ist ein richtig guter Junge, den wir trotz großer Konkurrenz von Köln überzeugen konnten.“ Der 16 Jahre alte zentrale Mittelfeldspieler kommt vom FC Kopenhagen, wo Ex-Coach Stale Solbakken inzwischen wieder arbeitet. „Nikolas hat das Zeug den Durchbruch zu schaffen“, sagt der Norweger, der sich über eine sechsstellige Ablösesumme freuen darf. Nartey wird schon am kommenden Woche in Köln erwartet, soll vorerst für die U17 eingesetzt werden und im Sportinternat wohnen.
Nach dem Sieg in Darmstadt erwartet den effzeh am Samstag ein anderes Kaliber – der VfL Wolfsburg hinkt den eigenen Ansprüchen zwar hinterher, weist aber insgesamt eine höhere individuelle Qualität auf. Bei der Pressekonferenz nach dem Spiel in Darmstadt konnte man Peter Stöger anmerken, dass dieser Sieg für ihn etwas Besonderes war: Der Österreicher freute sich über die Konsequenz seiner Spieler, die auch bei Führung aktiv blieben und weiter auf Torerfolge aus waren. Dass in der zweiten Halbzeit dann noch einige Spieler aus der zweiten Reihe Erfolgserlebnisse sammeln konnten, dürfte ebenfalls gut für das Mannschaftsklima sein.
Yannick Gerhardt im Inteview „Freue mich, wenn es keine Pfiffe gibt“
Yannick Gerhardt war neun Jahre alt, als er sich 1993 dem 1. FC Köln anschloss. 13 Jahre lange spielte er danach für die Geißböcke, 74 Mal als Profi. Vor der Saison wechselte der 22-Jährige für 13 Millionen Euro Ablöse zum VfL Wolfsburg, mit dem er am Samstag nach Müngersdorf zurückkehrt. Wie fühlt sich das an? Gerhardt: "Ich freue mich auf das Spiel, auf die Fans und die besondere Atmosphäre im Stadion. Beim 0:0 im Hinspiel war der Empfang der Kölner Fans sehr positiv, da gab es keine Pfiffe. Es wäre natürlich schön, wenn das jetzt auch wieder so wäre."
Stöger warnt vor Wolfsburg Subotic bereit für den Kader
Vor dem einzigen Heimspiel in den ersten fünf Pflicht-Begegnungen dieses Jahres hat Peter Stöger davor gewarnt, Gegner VfL Wolfsburg keinesfalls zu unterschätzen. „Für uns ist es wichtig, dass wir uns nie blenden lassen von etwas, was auf den ersten Blick gut für uns sein könnte“, sagte der Trainer und sprach damit die augenblickliche sportliche Saison der Norddeutschen an. Die Wolfsburger Mannschaft besitze Spieler mit viel Qualität. Nur daran werde er den Gegner messen und die eigene Mannschaft darauf einstimmen.
Der VfL Wolfsburg hat in der Hinserie immer wieder gute Beispiele dafür geliefert, in welche Schwierigkeiten ein Bundesliga-Standort mit überschaubarer Tradition geraten kann. Wobei es nicht einmal ganz korrekt ist, den Wolfsburgern einen Mangel an Tradition vorzuwerfen. Denn gegründet wurde der VfL bereits 1945 und damit drei Jahre vor zum Beispiel dem 1. FC Köln. Dennoch verströmen die Kölner mehr Flair als ihr Gegner am kommenden Samstag im Rhein-Energie-Stadion (15.30 Uhr).
Trainer Valérien Ismaël vom VfL Wolfsburg bangt vor der Partie beim 1. FC Köln (Samstag, 15:30 Uhr) noch um den Einsatz von Neuzugang Ashkan Dejagah. "Wir warten noch auf die Freigabe von Dejagah und sind im engen Austausch mit der DFL", sagte Sportchef Rebbe. Bei Mittelfeldstratege Daniel Didavi steht ein Einsatz hingegen bevor: "Didavi hat die letzten zehn Tage komplett mittrainiert. Diese Woche hat uns ein gutes Gefühl gegeben", versicherte Ismaël auf der Pressekonferenz. Ein Fragezeichen steht noch hinter Christian Träsch, der im Training eine Prellung am Fuß erlitten hat."
Wolfgang Overath plant erstmals seit seinem Rücktritt als Präsident des 1. FC Köln im November 2011 wieder den Besuch einer Heimpartie. „Ich versuche, es am Samstag gegen Wolfsburg einrichten zu können”, sagte der 73 Jahre alte Weltmeister von 1974 am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Irgendwann komme die Zeit, sich wieder bei einem Bundesligaspiel im Kölner Stadion sehen zu lassen. „Es ist mein Verein”, betonte Overath.
Das Urteil des DFB-Kontrollausschusses, der die Ermittlungen gegen Anthony Modeste nach dem Schlag gegen Darmstadts Aytac Sulu einstellte, wurden in Köln mit großer Erleichterung aufgenommen. "Ich wäre wohl der erste Trainer, der sich in so einem Fall nicht freuen würde, natürlich ist das gut für uns", sagte FC-Coach Peter Stöger in der Pressekonferenz am Donnerstag. Stöger kann damit im Heimspiel am Samstag gegen den VfL Wolfsburg auf seine komplette Offensivabteilung zurückgreifen, die sich zuletzt in blendender Form präsentierte.
Heimspiel eins der Rückrunde FC geht mit Kessler gegen Wölfe ins Rennen
Nun beginnt auch im Kölner Stadion die Rückrunde: Am 19. Spieltag tritt der 1. FC Köln gegen den VfL Wolfsburg an. Wohl mit Thomas Kessler im Tor. Peter Stöger sieht kein Hindernis für den Einsatz von Torhüter Thomas Kessler in der Partie des 1. FC Köln am Samstag gegen den VfL Wolfsburg. "Es sollte für ihn am Samstag kein Problem sein", sagte der FC-Trainer über Kessler. Der Ersatz des momentan nicht einsatzfähigen Stammkeepers Timo Horn hatte sich am Dienstag im Training leicht am Finger verletzt. Ob Neven Subotic gegen die Niedersachsen zum Kader gehören wird, ließ der Österreicher offen.