Erstes Heimspiel: „Dürfen uns nicht blenden lassen“
Den Sieg des 1. FC Köln beim SV Darmstadt 98 wird man in der Domstadt so schnell wohl nicht vergessen. Vor dem ersten Heimspiel des Jahres 2017 gilt es für die Elf von Trainer Peter Stöger aber nun den VfL Wolfsburg trotz dessen Problemen nicht zu unterschätzen. Der FC-Coach baut jeglicher Überheblichkeit vor. Der Heimbereich ist ausverkauft. Schließlich ist es das einzige der ersten fünf Pflichtspiele, die der Effzeh in Müngersdorf bestreitet. Nach dem Duell gegen die Wölfe geht es nach Hamburg und Freiburg. Grund genug für die Geissböcke, an die guten ersten Spiele anzuknüpfen und vor heimischen Publikum die Lehren aus dem 6:1 gegen Darmstadt zu bestätigen.
Der Streit um die geplante Erweiterung des FC-Geländes geht weiter. Jetzt sollen Einwände der Kritiker auch online möglich werden. Das fordern zumindest die Piraten im Kölner Stadtrat. Es soll den Bürgern so einfach wie möglich gemacht werden, ihre Kritik an den Bauplänen loszuwerden. Auf einer Webseite könnten dann die Bürger Einspruch einlegen und die Stadt müsste sich damit auseinandersetzen. Und Einsprüche wird es viele geben: Eine Bürgerinitiative will gegen den Bau von drei Kunstrasenplätzen im denkmalgeschützten Grüngürtel klagen. Zahlreiche Verbände aus dem Umwelt- und Denkmalschutzbereich unterstützen das.
Endlich rollt der Ball wieder in Müngersdorf! Nach zwei Auswärtsspielen zum Start trifft der 1. FC Köln am Samstag auf den VfL Wolfsburg. Trainer Stöger geht selbstbewusst in das erste Heimspiel des Jahres: „Wir sind jetzt eine Halbserie ungeschlagen zu Hause. Das gibt uns ein gutes Gefühl.“ Dass der FC nach dem Kantersieg in Darmstadt als leichter Favorit in die Partie gegen 10 Punkte und sieben Tabellenplätze schlechter postierten Wölfe ins Spiel gehen, davon will sich Stöger nicht zu falschen Annahmen verleiten lassen.
Wenn der 1. FC Köln am Samstag den VfL Wolfsburg in Müngersdorf empfängt, ist das zumindest derzeit etwas Besonderes für die Geißböcke. In den ersten fünf Pflichtspielen des neuen Jahrs muss der FC viermal in der Fremde antreten. Bei der Heimpremiere in 2017 will der Tabellensiebte aber nicht nur deshalb dreifach punkten, wie Trainer Stöger erklärt. "Wir haben gewusst, dass der Start ins neue Jahr interessant wird aufgrund der Konstellation, dass wir von fünf Spielen nur ein Heimspiel haben", sagte Stöger und meinte: "Man kann sich nicht drauf verlassen, aber in der Hinrunde waren die Heimspiele ordentlich. Wir sind in der Halbserie zuhause ungeschlagen, das gibt uns ein gutes Gefühl."
Die jüngsten vier Duelle zwischen beiden Klubs endeten jeweils remis. Benaglio steht vor der 256. Partie für den VfL und kann wieder mit Rekordspieler Marcel Schäfer gleichziehen. Seit neun Spielen ist Köln gegen Wolfsburg sieglos (0/5/4). Gegen keinen anderen Verein haben die Geißböcke derzeit einen solchen Negativlauf. Modeste wurde nicht vom DFB gesperrt und steht Köln zur Verfügung. Kessler sollte trotz leichter Fingerblessur einsatzfähig sein, Neuzugang Subotic könnte erstmals im Kader stehen. Bei den Wolfsburgern könnte Ismael gegen den flügelstarken FC auf ein 3-6-1 setzen. Arnold drängt in die Mannschaft. Im 4-2-3-1 könnte er Gustavo in der Doppelsechs ersetzen.
Drei Kracher-Duelle So läuft die Raketenwoche beim FC
Es könnte eine Raketenwoche für den 1. FC Köln werden: Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg, dann Pokal beim Hamburger SV und die Aufgabe beim SC Freiburg. Startet der FC jetzt richtig durch? Klar ist: Mit drei Siegen wäre die Truppe von Peter Stöger in einer komplett neuen Umlaufbahn! Der Heimpremiere 2017 gegen die Wölfe folgt am Montag die Abfahrt Richtung Hamburg. Dort steht Dienstagabend das Achtelfinale im DFB-Pokal an. Gegen den Bundesliga-Dino winkt zum ersten Mal seit sieben Jahren der Einzug in die Runde der letzten acht.
31 Jahre nach Litti RIESE RISSE ist Deutschlands Torschütze des Jahres!
Das ist der Hammer nach seinem Freistoß-Hammer...
BILD erfuhr: Marcel Risse (27) ist Deutschlands neuer Torkönig! Sein 34-Meter-Knaller beim Derbysieg in Gladbach wurde von den Fans zum Tor des Jahres 2016 gewählt.
? Im November hatte Kölns Kunstschütze in der Nachspielzeit den Sensationssieg bei der Borussia (2:1) per Freistoß eingefahren. „Mein bislang emotionalstes Profi-Tor“, sagte Risse damals über sein „Kaninchen-Tor“, dem Keeper Thomas Kessler (31) den Namen verpasste („Seine Freistöße flattern hin und her, als sei ein Kaninchen im Ball“).
1.FC Köln Samstag geht es gegen Angstgegner Wolfsburg
Streng genommen ist der VfL Wolfsburg aktuell der Angstgegner des 1. FC Köln. Jedenfalls weisen die Geißböcke gegen kein anderes Team aus der Fußball-Bundesliga eine so lange Sieglos-Serie auf wie gegen die Wölfe. Seit neun Spielen und der Saison 2009/10 wartet der FC auf einen Erfolg. Überhaupt gab es in 23 Bundesliga-Partien bislang lediglich drei Siege für die Kölner.
1. FC Köln Maroh droht gegen Wolfsburg wieder die Ersatzbank
Mit der Favoritenrolle, die seiner Mannschaft aus Wolfsburg zugeschoben wurde, kann Trainer Peter Stöger nicht viel anfangen: „Wir dürfen uns nie von irgendetwas blenden lassen, was auf den ersten Blick wie eine gute Ausgangsposition aussieht “, sagt der Coach vor dem Duell am Samstag (15.30 Uhr, Rhein-Energie-Stadion) über den unerwartet großen Abstand der Teams in der Tabelle, den man sich vor der Saison eher umgekehrt vorgestellt hatte.
Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg tritt am Samstag beim 1. FC Köln (15.30 Uhr) noch ohne Neuzugang Ashkan Dejagah an. Der Offensivspieler, der erst in dieser Woche von Al-Arabi in Katar zum VfL zurückgekehrt war, steht nicht im Kader der Niedersachsen. http://www.t-online.de/regionales/id_802...1-fc-koeln.html
Ausrüster-Suche: Wehrle schließt Under-Armour-Deal aus
Beim 1. FC Köln stehen bekanntlich gleich mehrere große Verhandlungsrunden an. Im Sommer 2018 laufen die Verträge mit Rewe, RheinEnergie und Erima aus. Der Ausrüster und der Effzeh waren zuletzt zufrieden mit der Kooperation. Doch der Markt ist hart umkämpft – und Köln kann mit neuen Argumenten punkten. Adidas und Nike schränken ihre Engagements ein und kanalisieren ihre Investments. New Balance und Under Armour dagegen preschen ebenso vor wie Macron und wollen mit viel Geld in den deutschen Markt drängen. Der 1. FC Köln dagegen ist dank der neuen Nähe zu Europa eine der attraktivsten Bräute auf dem Markt, denn im Jahr 2018 läuft der Vertrag mit Erima aus.
Warum Olkowski wichtig für den FC wird Festgezimmert
Vor jedem Spieltag stellen wir euch einen Bundesligaspieler vor, der nicht unbedingt im Rampenlicht steht und trotzdem eine entscheidende Rolle für seine Mannschaft spielt. Hat man einen Nagel mal zu lang gewählt, so dass die Spitze an der Unterseite des Werkstücks herausschaut, kann man daraus eine besonders haltbare Verbindung schaffen. Man legt dabei eine schmale Dreikantfeile an die überstehende Nagelspitze und hämmert dann den Nagel um das Eisen. Nachdem man die Feile herausgeholt hat, wird der gefaltete Nagel im Brett versenkt. Soweit klar. Ob Peter Stöger ein Hobbyheimwerker ist, lässt sich nicht zweifelsfrei belegen...
Marcel Risse ist Deutschlands Torschütze des Jahres
Große Ehre für Marcel Risse! Der Mittelfeldspieler des 1. FC Köln ist Deutschlands Torschütze des Jahres. Sein Freistoßtreffer aus 34 Metern im Derby gegen Borussia Mönchengladbach wurde von den Fans zum Tor des Jahres 2016 gewählt. Bei der Abstimmung der ARD-Sportschau hatte Risse im November die Wahl zum Tor des Monats gewonnen. Nun folgt also das Tor des Jahres. Risse ist damit der erste FC-Spieler seit Pierre Littbarski 1985, der diese Auszeichung gewinnt. "Litti" war der bislang einzige Kölner Spieler, der die Wahl zum Tor des Jahres gewinnen konnte.
Am Mittwoch hatte Yannick Gerhardt vor seiner Rückkehr mit dem VfL zu seinem Ex-Verein 1. FC Köln gesagt: „Ich wünsche mir, dass es keine Pfiffe gibt.“ Die dürfte es heute(15.30 Uhr), wenn der Wolfsburger Fußball-Bundesligist beim Geißbock-Klub spielt, auch nicht geben, denn die FC-Fans haben einen anderen Ex-Kölner im Visier: Wolfgang Overath. Viele Kölner Anhänger sind immer noch sauer auf den Weltmeister von 1974. Es geht um seinen angeblich arroganten Führungsstil in seiner FC-Amtszeit, ihm wird Misswirtschaft vorgeworfen, er habe den FC im November 2011 im Stich gelassen, ein halbes Jahr später stieg der Traditionsklub ab.
Erster Stadionbesuch seit 2011 So läuft die FC-Rückkehr von Overath ab
Wolfgang Overath wird gegen 15.15 Uhr mit Sohn Marco im RheinEnergieStadion erwartet. Und nimmt im Business-Bereich hinter der Pressetribüne Platz. Die Stadionregie wird ihn nicht extra auf den Leinwänden einfangen, auch Stadionsprecher Michael Trippel wird seinen Namen nicht gesondert erwähnen. Dennoch ist Overaths Rückkehr ins Kölner Stadion etwas Besonderes. Und: Wie wird Overath überhaupt von den FC-Fans empfangen, von denen – und davon ist fest auszugehen – nicht alle seine Rückkehr begrüßen? Auf diese Fragen gibt’s Antworten.
Das erste Heimspiel des Jahres steht an – die „Wölfe“ sind zu Gast in Müngersdorf. Über den Abwärtstrend in Wolfsburg, individuelle Qualität und Rückkehrer Yannick Gerhardt sprechen wir mit VfL-Fan Daniel. Nach dem Kantersieg beim Tabellenschlusslicht Darmstadt 98 geht es für den 1. FC Köln wieder gegen ein Kellerkind der Liga, wenngleich auch ein überraschendes. Trotz großer Investitionen hinkt der VfL Wolfsburg seinen Zielen weit hinterher und findet sich im Abstiegskampf wieder.
Mit einem fulminanten 6:1 in Darmstadt rückt Köln den Mannschaften auf den internationalen Plätzen weiter auf die Pelle. "Wir können das einordnen, bei uns ist niemand dabei, der jetzt abhebt", tritt FC-Trainer Peter Stöger auf die Euphoriebremse. Immerhin geht es nun gegen Wolfsburg - ein Verein, gegen den sich die Geißböcke in der letzten Zeit schwer taten. Die Wölfe präsentierten sich derweil gegen Augsburg (1:2) in beängstigender Form. "Naiv! Dumm! Überheblich!", rechnete Stürmer Gomez mit der Einstellung seiner Mitspieler knallhart ab und beschwört die Mentalität. Diese sei "das A und O im Fußball".
Im ersten Heimspiel des Kalenderjahres empfängt der 1. FC Köln den VfL Wolfsburg. Während in der Domstadt gute Zeiten herrschen, bleiben die Niedersachsen deutlich hinter den Erwartungen zurück. Die Stimmung beim 1. FC Köln könnte durchaus schlechter sein. Ein 0:0 in Mainz und ein 6:1-Sieg in Darmstadt stehen für die Stöger-Truppe 2017 auf der Habenseite. Und nun steht endlich das erste Heimspiel des Jahres auf dem Programm. Der Gegner? Kommt aus Wolfsburg und ist sowohl tabellen- als auch stimmungsmäßig derzeit weit von den Kölnern entfernt.
Streng genommen ist der VfL Wolfsburg aktuell der Angstgegner des 1. FC Köln. Jedenfalls weisen die Geißböcke gegen kein anderes Team aus der Fußball-Bundesliga eine so lange Sieglos-Serie auf wie gegen die Wölfe. Seit neun Spielen und der Saison 2009/10 wartet der FC auf einen Erfolg. Überhaupt gab es in 23 Bundesliga-Partien bislang lediglich drei Siege für die Kölner. Vor dem 24. Duell am Samstag im Rheinenergiestadion ist die Statistik das eine, das momentane Formbarometer beider Clubs aber das andere.