Nicht nur in der Hinrunde beorderte Peter Stöger überraschend Milos Jojic gegen Schalke 04 in die Startformation. Auch am Sonntag beim 1:1 (1:1) im Rhein-Energie-Stadion durfte der ehemalige Profi von Borussia Dortmund gegen die Königsblauen von Beginn an ran. Obwohl der Serbe kaum über Spielpraxis verfügt, machte er seine Sache ganz ordentlich. Im Express lobte Geschäftsführer Jörg Schmadtke Jojics Leistung wie folgt: „Milos hat ein gutes Spiel gemacht.“ Am Sonntagabend konnte er zwar nicht auf ganzer Linie überzeugen, ein paar Gründe für weitere Starteinsätze konnte er aber liefern. Und unterm Strich bleibt festzuhalten: Andere Alternativen hat Stöger im Mittelfeld einfach nicht. Auch weil Rückkehrer Christian Clemens anscheinend sein Potenzial noch nicht abrufen kann.
Der 1. FC Köln bleibt zuhause weiterhin ungeschlagen. Im Westschlager gegen Schalke 04 wahrte der FC durch ein 1:1 seinen Heimnimbus und hielt den Verfolger auf Distanz. Garant dafür: einmal mehr Torjäger Anthony Modeste, der für einen dramatischen Abend in drei Akten sorgte. Der erste begann in der 19. Minute mit einem unscheinbaren Rempler in der Nähe des Mittelkreises, nach welchem der Franzose mit schmerzverzerrtem Gesicht liegen blieb. Die linke Schulter hatte etwas abbekommen, doch die medizinische Abteilung behandelte den Goalgetter offenbar erfolgreich. Zwar lief Anthony Modeste in der Folgezeit mit angewinkeltem Arm übers Feld, doch behinderte ihn dies dann doch nicht zu sehr.
„Ein kleiner Schritt hat zur ganz großen Leistung gefehlt“
Das 1:1 zwischen dem 1. FC Köln und dem FC Schalke 04 hilft dem Effzeh mehr als den Gästen aus Gelsenkirchen. Jörg Schmadtke: „Es war ein sehr kampfbetontes, laufintensives, gutes Fußballspiel mit technischen Feinheiten und einem leistungsgerechten und seriösen Unentschieden. Schalke hat man angemerkt, dass sie sehr viel Selbstvertrauen getankt hat. Das Spiel ging nicht gut für uns los, deswegen fand ich es sehr bemerkenswert, was unsere Mannschaft danach – vor allem in der ersten Halbzeit – abgeliefert hat. Wie Tony das 1:1 macht, ist im Stile eines Top-Stürmers, der er ist. Wir sind froh, dass wir ihn haben. Ich kann nicht beantworten, wie lange wir die Verletzten kompensieren können. Die, die reinkommen, machen auf sich aufmerksam. Zum Beispiel Milos Jojic, der das heute über weite Strecken gut gemacht hat.“
Der chinesische Topklub Tianjin Quanjian FC lockt Torjäger Anthony Modeste offenbar mit einem Mega-Angebot. Aktuell buhlen besonders Teams aus China, wo der Transfermarkt noch bis zum 28. Februar offen ist, um Modeste. Ein Mega-Angebot liegt den Kölner sogar vor, wie Manager Jörg Schmadte im kicker bestätigte. Demnach geht es um eine Ablöse von 40 Millionen Euro. Allerdings schiebt der FC einem Wechsel aktuell noch einen Riegel vor. "Wir werden unsere sportliche Zielsetzung nicht aufgrund eines Transfers gefährden - auch wenn es um viel Geld geht", so Schmadtke. "Das haben wir sowohl dem Klub als auch allen Beratern, die in dieser Angelegenheit bei uns aufgetaucht sind, genau so mitgeteilt." Es gebe dabei auch keine Schmerzgrenze. Vielleicht kommt der Deal aber noch im Sommer zustande.
Köln kennt "aktuell keine Schmerzgrenze" Mega-Angebot für Modeste aus China
Anthony Modeste ist Kölns Superstar. 17 Treffer hat er nun in dieser Saison schon erzielt. Dem FC liegt aktuell ein Mega-Angebot aus China für den Mittelstürmer in Höhe von 40 Millionen Euro vor. Doch Manager Schmadtke schiebt einem sofortigen Wechsel des Torjägers einen Riegel vor. Jetzt den Torjäger abzugeben, ohne darauf aufgrund des in Deutschland geschlossenen Transferfensters mit einem Neueinkauf reagieren zu können, ist für den FC kein Thema. Erst recht nicht, da mit Risse (Kreuzbandriss) und Bittencourt (Sehnenanriss im linken Oberschenkel) bereits zwei Leistungsträger der Kölner Offensive langfristig ausfallen. Im Februar wird ein Modeste-Transfer demnach nicht stattfinden. Doch es ist nicht auszuschließen, dass die Chinesen das Thema auf Wiedervorlage im Sommer legen - mit offenem Ausgang.
Anthony Modeste in der Klinik Diagnose: "Nur" eine Schulterprellung
Die Entwarnung kam am frühen Abend: Nach der Untersuchung in der MediaPark-Klinik bei FC-Teamarzt Schäferhoff steht fest: Anthony Modeste hat "nur" eine geprellte Schulter. Der Stürmer des 1. FC Köln war im Spiel gegen den FC Schalke 04 nach einem Zweikampf auf die Schulter gestürzt. Nach der Diagnose dürfte auch Trainer Peter Stöger aufatmen. Schließlich steht am kommenden Samstag das Duell gegen Bayern-Jäger RB Leipzig an.
Ein chinesischer Klub bietet 40 Millionen Euro für Stürmer Anthony Modeste. Zwar spielt der Franzose eine herausragende Saison, die Domstädter wären dennoch gut beraten, das Angebot anzunehmen. Die Gefahr einer Verletzung besteht bei Modeste permanent. Dann könnte man ihn im Sommer wohl nicht mehr so teuer verkaufen, Sollte Modeste gehen, würde der FC die Saison wahrscheinlich zwischen Platz 11 und 13 beenden. Doch mit dem Geld ließe sich der Kader für die kommende Saison auf mehreren Positionen stark aufwerten. Und ein paar Schulden könnte der FC auch noch abbauen. Warum also nicht diese Saison abschenken um dafür in Zukunft richtig angreifen zu können.
Modeste ist zu wertvoll, um ihn gegen Geld einzutauschen
Man muss die Perspektive des Jahres 2012 einnehmen, um zu begreifen, was der 1. FC Köln da getan hat: Damals standen die Kölner unmittelbar vor der Pleite; eine Fan-Anleihe musste her, sonst wäre der erste Meister der Bundesligageschichte in eine Deckungslücke von sechs Millionen Euro gestürzt. Sechs Millionen – so nah war der 1. FC Köln damals dem Untergang. Dreieinhalb Jahre später kann es sich der Verein leisten, 40 Millionen Euro auszuschlagen. Denn Anthony Modeste ist für den sportlichen Erfolg zu wertvoll, um ihn gegen Geld einzutauschen, und sei es für noch so viel.
China-Millionen abgelehnt FC kann auf Modeste nicht verzichten
Der 1. FC Köln brauchte nicht lange, um die 40-Millionen-Euro-Offerte für Anthony Modeste zu verwerfen. Sportchef Jörg Schmadtke weiß nur zu genau, was er an dem Franzosen hat. Einen Ausnahmestürmer mit unglaublicher Torquote, Zweikampfstärke, Leidenschaft und Charakterstärke, der seit seinem Wechsel 2015 von der TSG Hoffenheim an den Rhein Topleistungen abliefert. Jeden anderen Profi im FC-Kader hätte man wahrscheinlich ziehen lassen. Schweren Herzens zwar, aber man hätte den Verlust auffangen können. Nicht aber Modeste. Im Kampf um die Saisonziele ist er für den 1. FC Köln nicht zu ersetzen.
Modeste: Schmadtke erklärt „No-Go“ Sportchef bestätigt Gesprächsbereitschaft im Sommer
Modeste wird den 1. FC Köln nicht vor Ende der Saison 2016/17 verlassen – komme, was wolle. Ein chinesischer Topklub will den 17-Tore-Mann der Geissböcke zwar unbedingt sofort verpflichten. Doch Jörg Schmadtke sagt „Nein“ – trotz der Mega-Offerte von 40 Millionen Euro. Bleibt nur die Frage, ob Modeste auch in der kommenden Saison für den Effzeh auflaufen wird. Sollte im Sommer ein solches Angebot kommen, so viel bestätigte Schmadtke, wird sich der Effzeh mit dem Spieler und dem interessierten Klub zusammensetzen. „Ja“, sagte der Sportchef, das sei Teil der wirtschaftlichen Verantwortung des Klubs. Nur eben nicht jetzt. Denn in der aktuellen Phase, so Schmadtke, „geht es um mehr als nur Geld“.
Schmadtke verrät: Darum haben wir die 40 Mio. abgelehnt
Jörg Schmadtke (52) ist ja schon einige Jahre im Geschäft, aber so eine Offerte lag dem Geschäftsführer Sport des 1. FC Köln auch noch nicht vor: 40 Millionen Euro bot der chinesische Super League-Klub Tianjin Quanjian FC für einen Transfer von Ausnahmestürmer Anthony Modeste. Das unmoralische Angebot aus Fernost: Nach EXPRESS-Informationen hätte Modeste dort einen Vertrag unterschreiben sollen, der ihm ein jährliches Salär von über 10 Millionen Euro garantiert. Netto, versteht sich! Zahlen, die Klub und Spieler den Kopf verdrehen können.
Torjäger hat Schmerzen Stöger: So ist der Stand bei Modeste
Immer wieder fasste sich Anthony Modeste an seine lädierte linke Schulter, den Arm konnte der FC-Torjäger beim Training am Dienstagvormittag nicht wirklich gut bewegen. Der in China begehrte Franzose plagt sich nach dem 1:1 gegen Schalke mit einer schmerzhaften Schulterprellung herum. Coach Stöger wirkte aber mit Hinblick auf einen Modeste-Einsatz am Samstag bei RB Leipzig (15.30 Uhr) optimistisch: „Er hat Schmerzen, er hat aber trotzdem mitgemacht. Die Tendenz für Samstag ist positiv. Mal schauen, wie es in den nächsten Tagen ist.“ Weiter ausfallen werden hingegen Stürmer Rudnevs und Kapitän Lehmann.
Mit breitem Grinsen und dreckigem Trikot kam Timo Horn vom Trainingsplatz des 1. FC Köln. Der Keeper absolvierte am Dienstagvormittag zum ersten Mal mit Torwart-Trainer Alexander Bade eine Trainingseinheit mit Ball. „Ich habe keine Bedenken mich ins Tor zu stellen und die Bälle abzuwehren“, sagte Horn nach dem Training. Durch jede Übung löse sich mehr und mehr die Blockade im Kopf, ergänzte der gebürtige Kölner. In der kommenden Woche will der 23-Jährige dann komplett ins Mannschaftstraining einsteigen. Ein Comeback gegen den FC Bayern München am 23. Spieltag erachetet er jedoch als eher unrealistisch.
Start der Trainingswoche Erst Arbeit, dann Karneval
Bevor die Mannschaft am Dienstagabend die traditionelle FC-Karnevalssitzung besucht, wurde am Geißbockheim trainiert. Alle Konzentration gilt dem nächsten Spiel im Leipzig. Vor dem Training wurde noch darüber gesprochen, in welchen Verkleidungen sie am Dienstagabend auflaufen. Mit dem Pfiff des Trainerteams lag der Fokus der FC-Profis aber wieder auf dem Platz. An der Einheit am Geißbockheim nahm auch Anthony Modeste teil, dessen Schulterverletzung vom Sonntag sich nur als Prellung herausstellte. Auch Matthias Lehmann machte große Teile des Mannschaftstrainings mit. Für Samstag ist er jedoch noch keine Alternative.
Innovative Rasenbeleuchtung beim FC LED-Licht lässt Gras wachsen
Der lila leuchtende Schein und die geduckten Metallgerüste verbreiten eine futuristische Atmosphäre. Aber auch, wenn es von weitem ein wenig so aussieht: Es ist kein UFO im Grüngürtel gelandet, sondern lediglich die neueste Technik in Sachen Rasenpflege. Sowohl im Franz-Kremer-Stadion als auch auf dem Trainingsplatz 1 versorgen seit einigen Wochen LED-Lampen den Rasen mit Licht und Wärme – zwei lebenswichtige Bausteine, damit die Halme auch im Winter und unter dem Schatten der Bäume nachwachsen können. Schließlich werden die Flächen täglich vom Trainings- und Spielbetrieb beansprucht und müssen in einem Top-Zustand sein.
Modeste trainiert ohne Einschränkungen "Schön, dass Horn Handschuhe anhat"
Ende Januar hatte Timo Horn nach seiner Knie-Operation wieder das Lauftraining aufgenommen, nun scheint der Schlussmann des 1. FC Köln einen Schritt weiter. Bevor es am Abend auf die traditionelle Karnevalssitzung geht, war der 23-Jährige auf dem Trainingsplatz zu finden - mit dem für ihn richtigen Material. Am Samstag steht für den FC der schwere Gang nach Leipzig an, eine Alternative stellt Horn da noch nicht dar. Das Comeback der Nummer eins, die derzeit im Tor von Thomas Kessler vertreten wird, rückt aber näher. "Schön, dass er Handschuhe anhat", freute sich Peter Stöger.
FC-Karnevalssitzung Welcher FC-Star hat das schönste Kostüm?
Dreimol FC Alaaf! Am Dienstagabend findet die alljährliche Karnevalssitzung des 1. FC Köln im Maritim statt. Spieler, Verantwortliche und Fans schunkeln seit 19.48 Uhr gemeinsam zur tollen Bundesliga-Saison. Schon früh versammelte sich die gesamte Mannschaft und der Trainerstab im Hotel am Rhein – natürlich alle verkleidet. Leonardo Bittencourt konnte nach seiner erneuten Verletzung schon wieder lachen, er kam als Police-Man mit Freundin Saskia im Partnerlook. FC-Präsident Spinner spendete dem Schützling Trost, nahm ihn in den Arm. Mal wieder zeigten die FC-Stars und Verantwortlichen viel Kreativität.
Jetzt spricht Modeste: Das sagt der FC-Star über die China-Millionen
Die Meldung über das 40-Millionen-Euro-Angebot für Modeste schlug beim 1. FC Köln ein wie eine Bombe. Der chinesische Verein Tianjin Quanjian FC hatte 40 Millionen Euro Ablöse für den Stürmer-Star geboten. Von Sportchef Schmadtke über Trainer Stöger bis hin zu aktuellen Spielern sowie Experten gab bereits jeder seine Meinung zu dem Mega-Angebot zum Besten. Einzig der Hauptakteur schwieg. Bis jetzt. Nun äußerte Modeste sich erstmals zu den China-Millionen. „Ich wollte wie auch schon im Sommer nicht gehen“, sagte der Franzose auf der FC-Karnevalssitzung. Modeste weiter: „Ich bin hier glücklich und will hier weiterhin Tore schießen.“
Der 1. FC Köln lehnt eine 40-Millionen-Offerte für Modeste ab. Nun äußerte sich der 28-jährige Franzose über den geplatzten Deal: "Für mich war das kein Thema", sagte Modeste, um im gleichen Atemzug ein Bekenntnis zum FC abzugeben: "Ich bin glücklich hier und will noch viele Tore für Köln schießen", so Modeste weiter. "Ich kann nicht seriös sagen, was im Sommer ist. Ob wir vielleicht die harte Front aufweichen oder ob wir bei der Entscheidung bleiben, das wird man sehen", sagte Schmadtke zu Sport1. Trainer Stöger sieht die Sache ganz gelassen: "Der Tony fühlt sich richtig wohl hier. Wenn sich das einmal ändern sollte, dann finden wir auch eine Lösung. Wenn jemand reisen möchte, soll man ihn ziehen lassen. Aber da sind wir weit davon entfernt" so Stöger.
Stöger: Champions League? Bis 2020 „eine geringe Wahrscheinlichkeit“
Königsklasse mit dem 1. FC Köln? Die Rheinländer spielen bislang eine stabile Saison und stehen auf Rang sieben, nur vier Zähler von den Champions-League-Plätzen entfernt. Während das Umfeld vom ganz großen Wurf träumt, bremst Trainer Peter Stöger die Euphorie. Peter Stöger trainiert die Rheinländer seit 2013 und führte den Verein seitdem Stück für Stück nach oben. Dem Aufstieg folgten zwei solide Spielzeiten, in denen die Kölner keine Abstiegsangst hatten. In dieser Saison spielen sie sehr konstant, weshalb das Umfeld von der Champions League träumt. Stöger glaubt nicht daran, dass dieses Ziel kurz- oder mittelfristig erreicht wird, wie er der Sport Bild sagte: „Ich habe noch Vertrag bis 2020. Ich glaube, dass die Wahrscheinlichkeit für uns in diesem Zeitraum eher gering ist.“
Sehrou Guirassy bleibt das Sorgenkind beim 1. FC Köln. Wie der GBK erfuhr, weilt der Stürmer aktuell in seiner Heimat Frankreich und hat vom Effzeh ein paar Tage frei bekommen. Der 20-Jährige soll sich erholen, um nach seiner Rückkehr den nächsten Schritt in der Reha zu machen. Er kommt einfach nicht auf die Füße. Seit zwei Monaten fällt Sehrou Guirassy mit muskulären Problemen aus. Sein rechtes Bein macht Probleme, erst im Sommer die Knie-OP und nun die Muskulatur: Es wird wohl noch dauern, ehe die FC-Fans den 20-Jährigen wieder auf dem Rasen erleben werden. „Er ist in Frankreich und soll dort mal ein paar Tage Pause bekommen. Wir gehen schwer davon aus, dass er auf dem richtigen Weg ist“, machte Schmadtke dem Stürmer Hoffnungen. Doch wie weit der Weg noch ist, ehe Guirassy wieder auf dem Platz stehen kann, ist unklar.
Anthony Modeste stellt klar: „Ich wollte nicht weg!“
Anthony Modeste und das Transfer-Angebot aus China: Für 40 Millionen Euro oder mehr hätte der 1. FC Köln seinen Stürmer per Sofort-Deal in die Chinese Super League verkaufen können. Doch der Effzeh wollte nicht – genauso wenig wie der Franzose. Am Dienstagabend feierte Anthony Modeste mit „Rotkäppchen“ Maeva und seinen Teamkollegen auf der Karnevalssitzung der Geissböcke im Maritim. Am Rande der Veranstaltung kam immer wieder die Frage auf: Hätte Modeste diese Veranstaltung überhaupt noch miterlebt, wenn der 1. FC Köln die Verhandlungen über einen Wechsel zugelassen hätte? Der 28-Jährige erklärte am Dienstagabend am Rande der Party, dass er kein Interesse an einem Wechsel gehabt hätte. „Ich wollte letzten Sommer nicht weg und jetzt auch nicht“, sagte Modeste. „Ich will weiter Tore für den FC schießen.“
Rund dreieinhalb Monate ist es her, Timo Horns (23) letztes Spiel für den FC in der Bundesliga. Jetzt ist das Comeback des Torhüters nach überstandener Meniskusverletzung im wahrsten Sinne zum Greifen nah. Nach dem Training am Dienstag sprach Horn über seinen Stellvertreter Thomas Kessler: „Ich habe mir gedacht, dass der ,Kess’ das gut regelt. Er ist natürlich dann auch sensationell in Gladbach gestartet. Kess verfügt über genügend Erfahrungen für solche Situationen. Er ist ein ganz wichtiger Teil der Mannschaft. Ich hatte da keine Sorgen.“ Horn zum Modeste Angebot: "Was da für Summen von chinesischen Vereinen gezahlt werden, ist jenseits von Gut und Böse."
RB Leipzig gegen 1. FC Köln – das ist auch ein Duell der Trainer. Denn Kölns Peter Stöger und Leipzigs Ralph Hasenhüttl kennen sich lange. Am Samstag (15.30 Uhr) wird Peter Stöger seinen sechsten Anlauf nehmen, um Ralph Hasenhüttl erstmals in seiner Trainerlaufbahn zu besiegen. Als Trainer lieferten sich die beiden ehemaligen Teamkameraden bei Austria Salzburg fünf Duelle. Vier mal ging es unentschieden aus, 2013 gewann Hasenhüttl mit Ingolstadt 1:0 in Köln. „Extrem glücklich“, nennt Hasenhüttl diesen Triumph rückblickend im Interview. „Sonst waren es immer ausgeglichene, enge Duelle“, so Hasenhüttl weiter.