Krank! Özcan fehlt dem FC Wer rückt in die Startelf?
Der 1. FC Köln muss im Spiel gegen den FC Bayern am Samstagnachmittag auf Salih Özcan verzichten. Der Mittelfeldspieler ist krank und steht Peter Stöger für das Kracher-Duell gegen die Münchner nicht zur Verfügung. Stattdessen wird wohl Milos Jojic von Beginn an in der Mittelfeldzentrale neben Marco Höger auflaufen. Weil ein Startelf-Einstaz für den zuvor verletzten Lehmann wohl noch zu früh kommt und Hector (5. Gelbe) gesperrt ist, bietet sich die Chance für Jojic. Der Serbe wartet in Köln immer noch auf seinen großen Durchbruch. Für einen solchen Durchbruch wäre das Spiel gegen den Branchenprimus eine hervorragende Gelegenheit.
Selbstverständlich werde er fasten, erzählte der große, kölsche Krätzchensänger Ludwig Sebus vor einigen Jahren der Rundschau, „das Kölsch muss doch aus dem Leib heraus“. In diesem Sinne: Schönen Rollmops allerseits, Äschermittwoch ist, wenn man trotzdem lacht. Spaß beiseite, auf diese Session gehört wirklich der Deckel. So, wie es unser aktueller Gegner, der Ober-Über-Hyper-FC-Bayern, in der Liga längst getan hat: satter Vorsprung vor Leipzig, größere Ziele im Visier; den strapaziösen Dienst im Tagesgeschäft erledigen die Münchner so euphorisch wie ein Tanzmariechen den letzten Auftritt des Abends in Horrem.
Geschäftsführer Schmadtke im Interview Ich will hier keine 22 Schwiegersöhne haben
Jörg Schmadtke spricht im Interview über Europa und Modeste. Frage: Wie muss man sich Ihre Reaktion vorstellen, als das Angebot für Modeste eingegangen ist? Schmadtke: "Ich bin schon länger dabei, also richtig überrascht hat es mich nicht. Was mich gewundert hat, war die Hartnäckigkeit der Chinesen, die unser Nein nicht akzeptiert haben. Der Klub hat versucht, über mehrere Berater Kontakt zu uns aufzubauen. Das war etwas anstrengend." Schmadtke zu Spielerverpflichtungen: "Spielerische Fertigkeiten sind sehr wichtig. Wir beschäftigen uns aber auch viel mit der Persönlichkeit des Spielers. Aber nicht, dass das falsch verstanden wird: Ich will hier keine 22 Schwiegersöhne haben. Es geht darum, Individualisten zu verpflichten, die anpassungsfähig sind, ohne ihre Identität zu verlieren."
Er ist und bleibt das Sorgenkind des 1. FC Köln. Sehrou Guirassy ist nach seiner Auszeit in Frankreich zurück in Köln und absolviert vorsichtige Laufeinheiten, um wieder auf die Beine zu kommen. Jetzt ist klar, woran der 20-Jährige leidet: Die Ärzte stellten eine Entzündung fest, die Guirassy im Bewegungsablauf behindert und große Belastungen seit Wochen unmöglich macht. Der 20-Jährige wurde nach Weihnachten komplett aus dem Trainingsbetrieb genommen und muss erst wieder behutsam herangeführt werden. Es besteht aber noch die Hoffnung, dass Guirassy im Schlussspurt der Saison wieder gesund ist.
FC Köln - FC Bayern „Keine leichten Fehler anbieten!“
Der 1. FC Köln fordert den FC Bayern München. Ob mit Vierer- oder Fünferkette, ob mit zwei oder drei zentralen Mittelfeldspielern – der Effzeh wird sich der Übermacht der Bayern erwehren müssen. Schaffen die Geissböcke noch einmal eine solche Leistung wie im Hinspiel? Für den Effzeh bedeutet dies: alles reinwerfen und hoffen, dass der FC Bayern keinen weiteren Sahne-Tag erwischt wie zuletzt gegen Schalke, Arsenal und den HSV. Sportchef Schmadtke erwartet von seiner Mannschaft „viel Laufarbeit, Robustheit in den Zweikämpfen und dass wir keine leichten Fehler anbieten“. Leichter gesagt als getan, so viel steht fest.
So könnte der Effzeh auflaufen: Kessler – Sörensen, Maroh, Subotic, Heintz – Olkowski, Höger, Jojic, Rausch – Osako, Modeste
Fazit: Der FC Bayern München schlägt den 1. FC Köln durch die Tore von Javi Martínez (25.), Juan Bernat (48.) und Franck Ribéry (90.) mit 3:0 (1:0) und lässt dem Gegner dabei nicht den Hauch einer Chance. Zwar konnten die Gastgeber in den ersten 20 Minuten noch mithalten und durch ein taktisch variables Spiel überzeugen. Doch nach dem Führungstreffer wurde der formstarke Tabellenführer immer dominanter, in Hälfte zwei kam der FC phasenweise gar nicht mehr an den Ball.
Bayern dominiert weiter Martinez knackt kompakte Kölner
Mit einer leidenschaftlichen Defensivleistung und punktuellen Nadelstichen nach vorne versuchte Köln dem FC Bayern den Zahn zu ziehen. Davon unbeeindruckt strahlten die Münchner viel Dominanz aus und feierten am Ende einen hochverdienten 3:0-Auswärtssieg. Nach einer Ecke flankte Vidal an die Fünfmetergrenze, wo Martinez zum 1:0 einschoss (25.).Für den zweiten Durchgang hatte sich der FC viel vorgenommen und startete mutige Angriffe. Das Tor aber machten eiskalte Münchner. Da eine Aufholjagd ausblieb, fehlte es auch in der Schlussphase die Spannung. Joker Ribery fackelte in der 90. aus sieben Metern nicht lange und versenkte den Ball zum 0:3 in den Maschen.
0:3-Niederlage Bayern beendet die Kölner Heimserie
Der FC Bayern München hat die beeindruckende Heimserie des 1. FC Köln beendet. Nach fast sieben Monaten verliert die chancenlose Stöger-Elf wieder im Rhein-Energie-Stadion ein Bundesligaspiel. Mit 0:3 mussten sich die Kölner hochverdient geschlagen geben. Der Spanier Javi Martinez (25.) brachte die dominanten Bayern in Führung, sein Landsmann Juan Bernat (48.) legte nach, Franck Ribéry setzte in der 90. Minute den Schlusspunkt. In der Tabelle konnte der FC weiterhin den siebten Rang behaupten, da auch Bayer Leverkusen verloren hat.
FC kämpft tapfer Doch abgezockte Bayern sind zu stark
Der 1. FC Köln hat am 23. Bundesliga-Spieltag seine sechste Saisonniederlage kassiert. Gegen den FC Bayern verlor das Team von Trainer Stöger 0:3. Martinez (25.), Bernat (48.) und Ribery (90.) erzielten die Treffer. Nach 20 Minuten erhöhten die Münchner den Druck, der FC kam minutenlang kaum aus dem eigenen Strafraum raus. Die Folge: der Führungstreffer durch Martinez. Der FC zeigte nach dem zweiten Gegentreffer durch Bernat eine prompte Reaktion. Osako kam im Bayern-Strafraum an den Ball und wurde dort von Bernat umgetreten. Schiri Drees übersah das Foul. Sky-Experte Markus Merk: „Es gab einen ganz klaren Kontakt. Strafstoß wäre die richtige Entscheidung gewesen.“
FC Bayern siegt souverän gegen einen schwachen 1. FC Köln
Der FC Bayern hat seine Spitzenposition in der Bundesliga mit einem klaren 3:0 (1:0)-Erfolg beim 1. FC Köln weiter ausgebaut. Die Bayern brillierten in Köln nach Belieben und drückten der Partie sowohl defensiv als auch offensiv ihren Stempel auf. Während Bayern weiter unaufhaltsam Richtung Titel marschiert, werden die Kölner diese Niederlage schnell abhaken und sich bald wieder mit Gegnern ihrer Kragenweite messen. Jörg Schmadtke: "Letztlich bin ich gar nicht so unzufrieden. Wir haben es ordentlich gemacht, die Bayern spielen einfach ganz stark. Die Sache mit dem Elfmeter müssen wir nicht zu groß machen. Wenn wir den bekommen, dann verlieren wir eben 3:1."
Dank einer dominanten Vorstellung hat der FC Bayern München auch das dritte Pflichtspiel hintereinander zu Null gewonnen. Der Tabellenführer erledigte die knifflige Auswärtsaufgabe am Samstag beim 1. FC Köln mit einem souveränen 3:0 (1:0) und distanzierte den zweitplatzierten Emporkömmling RB Leipzig damit auf sieben Punkte nach dem 23. Spieltag. Bayern war in beiden Halbzeiten hoch überlegen Die Kölner kassierten dagegen ihre erste Heim-Niederlage seit fast elf Monaten (0:2 gegen Leverkusen), werden aber auch diesen Spieltag auf dem siebten Tabellenplatz beenden.
Bayern in Top-Form – auch, was den Dusel angeht… Die Münchner gewinnen ganz souverän 3:0 in Köln. Doch ein wenig Glück ist auch dabei. Der Aufreger des Spiels nach 50 Minuten: Bernat geht im Strafraum gegen Osako in den Zweikampf, trifft den Kölner am Bein. Die FC-Spieler und -Fans sind sauer, protestieren, doch Schiri Drees gibt den Elfmeter nicht – falsch! Sky-Experte Markus Merk: „Eindeutig Kontakt am Bein von Osako, Strafstoß wäre die richtige Entscheidung gewesen.“ Es wäre die Chance zum Anschluss für Köln gewesen. Aber ob diese Bayern wirklich gewackelt hätten? Schmadtke: „Das Spiel zeigt den Unterschied, der zwischen uns und Bayern herrscht. In der Verfassung, in der sie gerade sind, sind sie für uns nicht zu schlagen.“
Die FC-Spieler in der Einzelkritik Clemens ganz schwach, Modeste ohne Chance
Thomas Kessler: Note 4 Hatte in der Anfangsphase weniger zu tun als erwartet. Beim 0:1 dann schuldlos, danach aber mit zwei heftigen Wacklern. In der zweiten Häöfte wieder siherer. Pech beim 0:2, als Olkwoski unhaltbar abfälschte. Beim 0:3 wohl ohne Sicht.
Neven Subotic: Note 4 Wahrscheinlich kann kein Verteidger Lewandowski 90 Minuten lang ausschalten. Insofern hielt sich Kölns Neuzugang sehr ordentlich. Am 0:1 gemeinsam mit Osako beteiligt. Einer von beiden hätte nicht vorrücken dürfen, als Martinez im Strafraum auftauchte.
Christian Clemens: Note 5 Der Mann, der beim letzten Heimsieg gegen die Bayern 2011 traf, fand überhaupt nichts ins Spiel. Stöger gab ihm nach der Pause noch etwas Zeit für einen neuen Versuch. Aber es wurde nicht besser.
Jörg Schmadtke: „Solche Situationen wie die von Osako brauchst du eben gegen die Bayern. Aber wir haben sie nicht genutzt. Ich finde wir haben es über weite Strecken sehr gut gemacht, aber in der Verfassung, in der die Bayern derzeit sind, sind sie nicht zu schlagen. Unsere Aufstellung mit Dominique Heintz zentral hat gut funktioniert, das Zentrum haben wir dicht gemacht.“
Franck Ribéry: „Das war gut. Wir müssen so weiter machen. Das war heute ein schweres Spiel, aber wir haben es gut gemacht. 3:0 in Köln. Sie sind eine gute Mannschaft, sie haben bisher eine gute Saison gespielt. Das ist auch für Dienstag gegen Arsenal wichtig. Wir wollen immer attackieren, wir müssen aber aufpassen. Das erste Tor haben wir schön herausgespielt. Das zweite Tor war dann sehr wichtig für das Spiel.“
Peter Stöger: „Was meine Jungs an Laufbereitschaft und Willen gezeigt haben, war gut. Der FC Bayern ist in Top-Form. Gratulation zum Sieg und alles Gute in der Champions League.“
Erste Heimpleite seit April Bayern zu stark für den Effzeh
Der 1. FC Köln hat die Überraschung verpasst und erstmals seit April 2016 wieder ein Heimspiel verloren. Gegen den FC Bayern München unterlagen die Geissböcke trotz einer phasenweise mutigen Vorstellung mit 0:3. Die erste Heimniederlage seit April 2016 ist wahrlich keine Schande. Die Geissböcke zeigten gegen nicht in Bestform agierende Bayern eine respektable Leistung und hatten – wie kurz nach dem Seitenwechsel – in den entscheidenden Situationen einfach nicht das Glück auf ihrer Seite. So bleibt es dabei: In dieser Saison können die Geissböcke gegen die Teams nicht gewinnen, die in der Tabelle vor dem Effzeh liegen (drei Remis, fünf Niederlagen).
Peter Stöger: "Wenn wir ein Spiel gegen die Bayern positiv gestalten wollen, müssen die wenigen Situationen, die sich bieten, auch positiv für uns ausgehen. Wir hatten die erste gute Chance des Spiels, da hätte es interessant werden können. Nach dem 0:2 kurz nach der Pause war es dann aber schwierig, gegen eine so starke Mannschaft in irgendeiner Form Zugriff zu bekommen."
Carlo Ancelotti: "Wir sind glücklich, weil es ein wichtiges Ergebnis für uns war. Wir hatten am Anfang des Spiels Probleme, weil der Gegner sehr gut organisiert war. Nach dem 1:0 haben sich dann aber mehr Räume geboten, und in der zweiten Halbzeit haben wir eine gute Leistung abgeliefert."
Der 1. FC Köln hat zu Hause chancenlos gegen den Branchen-Primus FC Bayern München mit 0:3 verloren. Der FC ist nun seit fünf Pflichtspielen sieglos. Es zeigt sich: Die Ausfälle von wichtigen Spielern wie Horn, Risse, Lehmann und Bittencourt können langsam nicht mehr kompensiert werden. Die Stöger-Elf reagiert in vielen Phasen des Spiels nur noch, agiert nicht mehr. Im Mittelfeld fehlt es der Stöger-Elf auch in Anbetracht der Verletzungs-Misere einfach an Qualität. Zum Glück patzt auch die Konkurrenz um Platz sechs, sieben munter weiter. An der tabellarischen Gesamt-Situation hat sich für den FC trotz der wenig berauschenden Ergebnisse zuletzt nicht viel verändert.
Stimmen zur Bayern-Pleite „Waren eigentlich gut, aber…“
Spieler und Verantwortliche des 1. FC Köln waren nach dem 0:3 gegen den FC Bayern unzufrieden mit dem Ergebnis, aber nicht mit der eigenen Leistung.
Neven Subotic: „Ich bin unzufrieden, weil ich Profisportler bin und Niederlagen immer wehtun. Wir hatten uns die ganze Woche drauf gefreut. Wir haben uns über 90 Minuten richtig gut geschlagen. Aber so ein Spiel entscheidet sich dann von alleine. Wir hatten die Chancen, in Führung zu gehen und wie ich hörte, haben wir einen Elfmeter nicht bekommen. Heute waren wir ganz gut dabei, aber wir wissen, dass es natürlich besser geht.“
Dominique Heintz: „Wir waren eigentlich gut drin im Spiel, waren sehr aktiv. In der 1. Halbzeit hatten wir sogar gute Chancen. Aber das Glück war nicht auf unserer Seite. Und wenn du dann gegen die Bayern 0:2 in Rückstand gerätst, dann wird es sehr schwierig.“
FC-Verteidiger musste verletzt raus: Muskelfaserriss?
Eigentlich war beim 1. FC Köln die Hoffnung groß, dass nach den Partien gegen Leipzig und Bayern die ersten Spieler zurückkehren. Doch das sah nach dem 0:3 gegen die Münchner anders aus. „Im Moment habe ich eher das Gefühl, dass ich mit Sörensen einen weiteren Spieler verliere“, sagt Coach Stöger. Sörensen hatte sich im Zweikampf mit Costa am hinteren Oberschenkel verletzt. Der blonde Hüne wurde gleich nach dem Spiel im Mediapark in die Röhre geschickt, doch das sah schwer nach einem Muskelfaserriss aus. „Spekulieren bringt jetzt nichts, wir müssen warten, was die Untersuchung bringt“, sagt Schmadtke.
Schmadtke: „Eine doofe Erkenntnis, aber wohl richtig“
Wenn der Effzeh aus der Niederlage gegen bärenstarke Bayern etwas mitnehmen konnte, dann die positive Erkenntnis, trotz unglücklichen Spielverlaufs nicht auseinander gebrochen zu sein. Schmadtke: „Wir haben alles in die Waagschale geworfen, müssen aber anerkennen, dass wir als 1. FC Köln dem FC Bayern in dessen derzeitiger Verfassung nicht Paroli bieten können. Das ist eine doofe Erkenntnis, aber wohl richtig. Vielleicht hätte das 1:0 durch Osako die Spielsituation verändert, aber das 0:2 hat bei uns einen Stecker gezogen. Bei 75 Prozent Ballbesitz des Gegners ist es schwer zu glauben, dass wir die noch knacken und denen noch drei Dinger reinhauen können. Man muss anerkennen, dass die Bayern eine andere Qualität haben als wir.“
Die U21 des 1. FC Köln hat 1:3 bei Rot-Weiß Oberhausen verloren. Marius Laux erzielte den Treffer für den FC. Am Ende warf die U21 in Oberhausen alles nach vorne und drängte auf den 2:2-Ausgleich. Doch die Mühe wurde nicht belohnt, stattdessen konterte Oberhausen erfolgreich und entschied die Partie durch das 3:1 für sich. „Wir haben leider zu viele entscheidende Fehler gemacht und dann verliert man so eine Partie, obwohl wir Punkte hätten mitnehmen können“, sagte U21-Trainer Patrick Helmes.
Einzelkritik: Wer war der beste Kölner gegen Bayern?
Thomas Kessler – Note: 5 „Dr. Faust“ schwamm ganz schön, viele kleine Fehler, weiß nicht, wie groß sein Tor ist. Bei den Gegentoren aber schuldlos.
Christian Clemens – Note: 5 Als er für Rudnevs ging, fiel erstmals auf, dass er auch auf dem Platz gestanden hatte.
Yuya Osako - Note: 3 Neuer fischt seinen Super-Kopfball aus dem Winkel. Lässt Martinez beim Gegentor entwischen. Bekommt einen Elfmeter nicht. Bester Kölner.
Bayern-Pleite abhaken, FC! Der Kampf um Europa geht jetzt richtig los
Seit Rosenmontag hatte die ganze Stadt auf das Spiel des 1. FC Köln gegen den FC Bayern hingefiebert. Spätestens ab der 48. Minute schmerzte die FC-Fans im Stadion aber dieses ungleiche Duell mit dem FC Bayern wie das Ende der Session am Aschermittwoch. 3:0 siegten die Gäste mit einer besseren B-Elf und angezogener Handbremse mühelos. Der FC hält aber weiter Platz 7, obwohl er zuletzt nur einen Punkt aus vier Spielen verbuchen konnte. „Wir lassen uns nicht verrückt machen, stehen immer noch stabil. Ab nächster Woche in Ingolstadt geht es richtig los. Da geben wir wieder richtig Gas", so Heintz vor der Partie beim FCI.
Frederik Sörensen hat sich im Heimspiel gegen den FC Bayern München am rechten Oberschenkel verletzt. Wie der 1. FC Köln am Sonntag erklärte, liegt eine nicht näher definierte Muskelverletzung vor. Sein Einsatz gegen den FC Ingolstadt 04 am kommenden Samstag ist fraglich. Sörensen droht nun auszufallen. Laut Mittteilung des Vereins muss er zunächst mit dem Training aussetzen. Wie lange, ist nicht bekannt. Der Effzeh trifft vor der Länderspiel-Pause Ende März noch auf den FC Ingolstadt 04 und Hertha BSC. Anschließend geht die Bundesliga in eine einwöchige Pause, ehe es am 1. April mit dem Auswärtsspiel beim Hamburger SV weitergeht.
Der FC Bayern München hätte es wahrscheinlich kompensieren können, aber schon der BVB wäre in ernsthafte Schwierigkeiten geraten. Zwei Klubs mit Kadern so breit wie ein Scheunentor. Da kann der 1. FC Köln nicht im Ansatz mithalten. Peter Stöger muss dem Vernehmen nach in Ingolstadt auf Sörensen verzichten, der laut Klub-Bulletin "eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel" erlitten hat und "zunächst mit dem Training aussetzen" muss. Es bleibt also spannend für Stöger. Dessen Problem ist nicht so sehr das Zusammenstellen einer schlagkräftigen Mannschaft. Vielmehr stoßen einige seiner Spieler an die Grenzen, sowohl in Sachen Belastung als auch in Sachen Qualität.