Langfristige Zusammenarbeit FC verlängert mit Helmes
Der 1. FC Köln hat den Vertrag mit U21-Trainer Patrick Helmes langfristig verlängert. Patrick Helmes bleibt über das Saisonende hinaus Cheftrainer der U21 des 1. FC Köln. Der ursprünglich bis zum kommenden Sommer laufende Vertrag des 33-jährigen ehemaligen Nationalspielers und Torjägers des 1. FC Köln wurde vorzeitig bis zum 30. Juni 2021 verlängert. Zudem wird der FC die eigene Trainerausbildung im NLZ vorantreiben und strebt mit Patrick Helmes in der Laufzeit seines Vertrages seine Ausbildung zum Fußballlehrer an.
Viele Gründe für beste Laune gibt es beim 1. FC Köln – aus aktuellem Anlass – nicht. Natürlich hat sich der insgesamt positive Blick auf die gesamte Saison nicht verändert. Doch die neuerlichen Verletzungen und fehlenden Erfolgserlebnisse stehen im Vordergrund. Drei kranke (Horn, Müller) oder angeschlagene (Kessler) Torhüter, zwei neue Verletzte (Sörensen, Olkowski), dazu weitere Spieler krank (Özcan, Höger): Da könnte man den Eindruck bekommen, dass dem Effzeh nach zuletzt fünf sieglosen Spielen die Luft auszugehen droht. Grund genug für die Geissböcke, sich an Dinge zu erinnern, die Mut machen können.
Zur Abwechslung gibt es erfreuliche Nachrichten aus dem Kölner Stadtwald. Denn am Mittwoch stand zumindest einer der drei Torhüter im Kader des 1. FC Köln im strömenden Regen wieder auf dem Trainingsplatz. Timo Horn, der die vergangenen zwei Tage wegen eines grippalen Infekts fehlte, hat am Training teilgenommen. Sein Einsatz gegen den FC Ingolstadt am Samstag ist nach der langen Verletzungspause aber trotzdem fraglich. Auch Marco Höger ist am Mittwoch auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Mit der Rückkehr von Thomas Kessler, der in der Abwesenheit von Horn zwischen den Pfosten beim FC steht, ist am Donnerstag zu rechnen. Zudem gibt sehr erfreuliche Neuigkeit aus dem Umfeld des FC-Urgesteins Kessler: Wie der FC über den Kurznachrichtendienst Twitter verkündete, ist der 31-Jährige Vater geworden.
Kampf um Europa Das traut Legende Polster dem FC zu
In Österreich macht der 1. FC Köln positiv von sich reden. Auch Toni Polster hat den Aufschwung des Traditionsvereins aufmerksam verfolgt. Der ehemalige Kult-Stürmer des 1. FC Köln traut seinem Ex-Klub in dieser Saison die Qualifikation für den Europacup zu. „Es haben schon kleinere Vereine als der FC in den letzten Jahren Europa League gespielt“, sagte der Österreicher am Rande der TV-Aufzeichnung der Sky-Sportquiz-Sendung „Eine Liga für sich“: „Es wäre schön, wenn das nach langer Zeit mal wieder klappt.“ Vor allem seinen „Erben“ im Sturmzentrum, den Franzosen Anthony Modeste, sieht Polster als Garant für ein erfolgreiches Saisonfinale der Kölner, die in den letzten fünf Pflichtspielen allerdings vier Niederlagen kassierten.
Papa Kessler glücklich Horn vor Rückkehr – Guirassy zurück
Als Kessler gegen 11.15 Uhr vor Glück strahlend am Geißbockheim eintraf, tat er dies als frisch gebackener Vater einer Tochter, die seine Frau Melanie am Mittwochmorgen zur Welt gebracht hatte. „Es geht ihm besser. Ich denke, dass er am Donnerstag wieder ins Training einsteigt“, erklärte Peter Stöger. Einen Tag früher war Timo Horn dran. Die etatmäßige Nummer eins der Kölner hat seine Erkältung überstanden. Auch der zu Wochenbeginn erkrankte Marco Höger mischte wieder voll mit. Freuen konnte sich Stöger zudem über die Rückkehr von Bittencourt und Guirassy, die auf dem Trainingsplatz eine Einheit mit Reha-Coach Abanoz absolvierten.
Am 24. Spieltag der Bundesliga kommt es zu einem Aufeinandertreffen zweier Mannschaften, bei denen in letzter Zeit einfach gar nichts läuft. Der FC Ingolstadt empfängt am Samstagabend im Audi-Sportpark den 1. FC Köln. Für Ingolstadt wären die Punkte besonders wichtig – immerhin geht es um den Klassenerhalt. Mit ihren 23 Punkten belegen sie aktuell den vorletzten Platz, haben mittlerweile fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz. Beim 1. FC Köln ist die Lage in der Tabelle deutlich besser, obwohl es auch eher bergab geht. Keinen einzigen Sieg konnten sie in ihren vergangenen fünf Spielen holen. Aktuell belegen sie noch den siebten Platz.
Keine Leipzig-Strafe! Warum der DFB den Effzeh verschont
Der DFB wird keine weitere Strafe gegen den 1. FC Köln verhängen. Am Mittwoch entschied der Verband, dass die Vorfälle aus den Spielen gegen RB Leipzig und Borussia Dortmund nicht geahndet werden. Vorausgegangen war eine Absprache mit den Geissböcken wegen eines brisanten Details. Eigentlich hatte sich der 1. FC Köln schon auf eine saftige Strafe eingestellt. Das Heimspiel gegen RB Leipzig war von der Sitzblockade der Fans sowie von Ausschreitungen und beleidigenden Plakaten überschattet worden. Dennoch ließ der DFB die Untersuchungen nun fallen und verzichtete auf eine weitere Strafe für die Geissböcke.
Horn wieder im Training Was sagt Stöger über die Torwart-Situation?
Na, wenn das keinen Auftrieb gibt! Thomas Kessler ist am Mittwoch zum ersten Mal Vater geworden. Trainieren konnte der frisch gebackene Papa aber noch nicht wieder. Anders als Kölns Nummer eins, Timo Horn, der durch den Regen hechtete. Horn-Hoffnung oder Baby-Kessler – wer steht Samstag in Ingolstadt im Kasten? Kommt es nun in Ingolstadt früher als erwartet zum Comeback, weil Kessler (Prellung) und auch Müller (Infekt) fehlen? Stöger sagt: „Ausgeschlossen ist gar keine Variante. Wir werden das total kurzfristig entscheiden, in enger Absprache mit den Ärzten, Physios, Alex Bade und natürlich den Keepern.“
Anneliese ist tot FC-Maskottchen Hennes VIII. wieder Single
Der arme Hennes, nun ist er wieder Single! Am Donnerstag wurde überraschend bekannt: Das Vereinsmaskottchen des 1. FC Köln ist wieder Single. Ein tragischer Tod sorgt für Trauer auf dem Clemenshof: Partnerin Anneliese (4) hatte eine Fehlgeburt, starb geschwächt Ende Januar. Das teilte der Zoo jetzt mit. Immerhin: Für Hennes bleibt alles beim Alten! Der Geißbock-Witwer, der im Zoo in einem Häuschen mit Garten lebt und den FC bei Bundesliga-Heimspielen begleitet, scheint mit seinem Single-Leben gut zurecht zu kommen.
Der Fußball-Bundesligist 1. FC Köln erhält von einem "Fan" Schadenersatz. Das Oberlandesgericht Köln hat dem Verein am Donnerstag (09.03.2017) 20.340 Euro von einem Stadionbesucher zugesprochen. Der 43-Jährige war als Böllerwerfer identifiziert worden. In einem Grundsatzurteil hatte der Bundesgerichtshof im vergangenen September bereits entschieden, dass der 43-jährige Täter zu Schadenersatzzahlungen verpflichtet ist. Jetzt ging es am Oberlandesgericht in Köln um die Höhe. Der 1. FC Köln wollte 30.000 Euro. Das ist ein Teil der Strafe, die der DFB gegen den FC wegen des Böllerwurfs und anderer Vorkommnisse verhängt hatte. Das OLG legte die Summe jetzt auf 20.340 Euro fest. Der Vorfall ereignete sich im Februar 2014 beim Zweitligaspiel gegen Paderborn. Sieben Menschen wurden damals durch den Böllerwurf des Gerüstbauers verletzt.
FC Ingolstadt muss gegen Köln auf Moritz Hartmann verzichten
Trainer Maik Walpurgis muss im Heimspiel des FC Ingolstadt gegen den 1. FC Köln am Samstag (ab 18.30 Uhr) erneut auf Moritz Hartmann verzichten. Der Mittelstürmer kuriert eine Oberschenkelverletzung aus. Auch Rechtsaußen Robert Leipertz wird wegen Oberschenkelproblemen im Spiel gegen den Tabellensiebten fehlen, wie Walpurgis am Donnerstag mitteilte. Trotz der Ausfälle seiner Teamkollegen zeigte sich Kapitän Marvin Matip im Vorfeld der Partie kämpferisch: "Wir wissen, dass Köln in der aktuellen Verfassung zu schlagen ist. Wir werden alles dafür tun, die drei Punkte hier zu behalten."´Beide Teams stehen unter Druck: Köln hat Anfang Februar gegen Wolfsburg seinen bisher letzten Sieg geholt (1:0) und droht den Anschluss an die Europapokal-Plätze zu verlieren. Ingolstadt verweilt auf Rang 17 der Tabelle. Dem Team fehlen fünf Punkte auf einen Nicht-Abstiegsplatz.
Vier Niederlagen aus den letzten fünf Pflichtspielen: Für den FC läuft derzeit nicht alles nach Plan. Trotzdem hält die Elf von Trainer Stöger Anschluss an die Europapokalplätze – nur zwei Zähler ist man vom Tabellensechsten Eintracht Frankfurt entfernt. Der Österreicher ist guter Dinge, dass die Mini-Krise schon beim Ausflug nach Bayern ein Ende hat. „Wir hatten eine gute Trainingswoche. Die Mannschaft hat gut reagiert. Das Team ist in der Spur“, sagte Stöger bei der Pressekonferenz am Donnerstag. Den kommenden Gegner unterschätzt Stöger deswegen aber noch lange nicht. „Ingolstadts Entwicklung ist gut und gleichzeitig unglücklich. Sie belohnen sich zu selten, machen aber einen guten Job. Gegen Bayern, Schalke und Hoffenheim hätten sie punkten können, haben die Spiele jedoch nicht über die Zeit gebracht.“
Seit fünf Pflichtspielen wartet der 1. FC Köln auf einen Erfolg. Vor dem Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt war allerdings nicht die jüngste Negativserie, sondern vor allem die personelle Lage das große Thema bei den Geißböcken. FC-Trainer Peter Stöger zur besonderen Herangehensweise: "Wir sind in einer Situation, in der wir die eine oder andere Personalie erst am Freitagabend oder Samstagvormittag entscheiden werden", sagte der Österreicher und fuhr fort: "Die Situation ist momentan nicht alltäglich. Da bedarf es auch mal Entscheidungen, die ungewöhnlich sind. Wir werden die Jungs mitnehmen, von denen wir glauben, dass sie wirklich bereit sind. Das kann kurzfristig vor Abflug sein."
Trainer Maik Walpurgis muss im Heimspiel gegen den 1. FC Köln am Samstag erneut auf Moritz Hartmann und Robert Leipertz verzichten. Trotz der Ausfälle seiner Teamkollegen zeigte sich Kapitän Marvin Matip im Vorfeld der Partie kämpferisch: "Wir wissen, dass Köln in der aktuellen Verfassung zu schlagen ist. Wir werden alles dafür tun, die drei Punkte hier zu behalten." Und weiter: "Es haben alle begriffen, dass wir absolut nichts mehr zu verschenken haben. Wenn wir zu Null spielen, gewinnen wir die Spiele auch. Wir werden jeden Meter bei uns im Stadion am Samstag umpflügen,werden in jeder Situation mit voller Konzentration alles reinwerfen." Trainer Walpurgis zur bedrohlichen Tabellenlage: "Ich bin von dieser Mannschaft nach wie vor total überzeugt. Jetzt kommt es für uns darauf an, den letzten Schritt im Spiel zu gehen."
Neu-Papa Kessler bricht Training ab Ist Horn schon bereit?
Nein, in die taktischen Varianten seiner Aufstellung lässt sich Peter Stöger vor einem Spiel nicht freiwillig gucken. Und ja, angesichts der personellen Schieflage seines Kaders aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen sind vor der Begegnung in Ingolstadt selbst für den Trainer Prognosen zur Startformation schwerlich möglich. Prompt fiel beim heutigen Nachmittagstraining Thomas Kessler wieder aus. Vorzeitig verließ der Schlussmann den Übungsplatz und ging zur Behandlung. Die gegen Bayern erlittene Prellung bereitete dem Routinier erneut große Schmerzen. Weil auch der unter einer Virusinfektion leidende Sven Müller weiterhin ausfällt, blieb von den Stammkräften nur noch Timo Horn übrig.
Kessler angeschlagen: Muss Horn schon in Ingolstadt ran?
Eigentlich sollte Timo Horn nach seiner Knieverletzung noch eine Woche geschont werden. Nun könnte der Torhüter des 1. FC Köln früher als gedacht zu seinem Comeback kommen. Denn Thomas Kessler droht gegen den FC Ingolstadt 04 auszufallen. Das Geheimtraining am Donnerstag ging in die Schlussphase, da ging bei Thomas Kessler nichts mehr. Der Torhüter beendete die Einheit vorzeitig. Zurück blieben Timo Horn und U21-Mann Matthias Hamrol, der für den kranken Sven Müller mittrainierte.
FC geht in Revision: Was das Böllerwerfer-Urteil bedeutet
Jetzt ist klar, wie teuer ein Böllerwurf in einem Fußballstadion tatsächlich werden kann: 20.340 Euro – mindestens. So hoch ist der Schadenersatz, den der 1. FC Köln nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Köln von einem 43-Jährigen erstritten hat. Dennoch wird der Klub in Revision gehen. Insgesamt 30.000 Euro hatte der 1. FC Köln aber gefordert. „Insgesamt sind wir froh, dass unsere Rechtsposition bestätigt ist“, sagte Alexander Wehrle, kündigte jedoch gleichsam an, noch einmal in Revision gehen und den Bundesgerichtshof anrufen zu wollen. „Diese Möglichkeit werden wir wahrnehmen.“ Der Grund: Köln will die Forderung nach 30.000 Euro erfüllt wissen.
Drama um Liebe, Sex, Tod, Hoffnung Hennes braucht eine neue Anneliese
Es ist das Ende eines Dramas, das von Liebe, Sex, Demütigung und Tod handelt: Anneliese, die zarte Ziegendame, ist gestorben. Sie war Lebenspartnerin von Hennes VIII., Geißbock und stolzes Maskottchen des mächtigen 1. FC Köln. So glaubte man zumindest, doch Hennes war ein gebrochener Mann. Was ist nur passiert? Hennes verliebte sich in das aparte Geschöpf Anneliese. Doch ein medizinischer Schicksalsschlag belastete von Beginn an das junge Glück: Hennes war kastriert. Es wird ein trauriger zehnter Geburtstag sein, den er heute verlebt. Aber ein Bock wie er, der so viel Liebe geben kann, dass er darüber sich selbst vergisst, darf nicht allein bleiben. Er braucht eine neue Anneliese.
Marvin Matip: „Beim FC hatte ich das schlimmste Erlebnis meiner Karriere“
Frage: In Köln fühlten sie sich früher eher als Mitläufer, oder? Marvin Matip: "Das kann man so sagen. Ich kam mit 19 Jahren und der Erfahrung von nur einem Bundesligaspiel zum FC. Es ging gleich Schlag auf Schlag. Mal stand ich im Kader, dann wieder nicht. Wenn ich spielte, dann so ziemlich auf allen Positionen. Nach gutem Start stürzten wir in der Tabelle ab. Der Druck war schon groß. Und damals konnte ich mit Druck noch nicht so umgehen wie heute. Der Abstieg 2006 war das schlimmsteErlebnis, wohl das bisher schlimmste meiner Karriere überhaupt. Wir hatten damals eigentlich eine richtig gute Mannschaft. Der Abstieg war so unnötig."
Horn macht FC-Fans Mut Wenn Kess nicht kann, dann bin ich bereit
Auf diese Worte hat die ganze Stadt sehnsüchtig gewartet. Nach dem Training des 1. FC Köln am Donnerstag gab Keeper Timo Horn gegenüber EXPRESS grünes Licht für einen Einsatz am Samstag in Ingolstadt. „Das Vertrauen in meinen Körper ist da. Wenn Kess nicht kann, dann bin ich bereit“, sagt Horn und lässt damit die Fans aufatmen. „Für die Bank reicht es auf jeden Fall.“ Thomas Kessler, seit dem Ausfall Horns die Nummer eins im FC-Kasten, musste wieder vorzeitig abbrechen. Seine Probleme an der Hüfte lassen einen Einsatz weiter fraglich erscheinen.
Gegnercheck: So stoppt der FC seinen Abwärtstrend in Ingolstadt
Der 1. FC Köln reist am Samstag zum Topspiel nach Ingolstadt. Würde es rein nach den Tabellenplätzen gehen, wäre der FC der haushohe Favorit am Samstag. Da aber zahlreiche Akteure verletzungsbedingt ausfallen, und die Stöger-Elf sich in keiner besonderen Form befindet, könnte die Partie zu einem Zitterspiel werden. Wichtig wird sein, dass der FC seine jüngste Schwächephase überwindet und eine selbstbewusste Leistung abruft, welche auch den aktuellen Tabellenplatz wiederspiegelt. Die Unsicherheit des Gegners - des Tabellen-Vorletzten - müsste das Kölner Spiel begünstigen.
Die direkte Rettung in der Bundesliga hat der FC Ingolstadt öffentlich abgehakt. Nun wollen sich die Schanzer mit voller Kraft zumindest in die Relegationsspiele gegen den Zweitliga-Dritten retten. Trainer Walpurgis fordert vor dem wegweisenden Heimspiel am Samstag gegen den 1. FC Köln mehr Siegermentalität. „Wir dürfen nicht immer nur von unseren guten Leistungen reden”, stellte der 43-Jährige vor dem Duell klar. „Wir müssen die Dinge auch ins Ziel bringen und uns belohnen. Da müssen wir zulegen, da brauchen wir ein paar Prozente mehr. Wir dürfen, was die mentale Intensität angeht, nicht nachlassen."
Er ist klein, quirlig, schnell und eine der großen Hoffnungen beim FC Ingolstadt auf den Klassenerhalt. Dario Lezcano, Mittelstürmer und mit 2,5 Millionen Euro im Winter 2015/16 der Rekordtransfer der Schanzer. Sein Spiel besteht vor allem aus Zweikämpfen. Lezcano sucht die Duelle Mann gegen Mann, vor allem in der Nähe des Strafraums. Sein Auftrag: Durchbrechen oder Freistöße erzwingen. Und das gelingt Lezcano wie keinem zweiten in der Liga. Der Stürmer ist der meistgefoulte Spieler der Liga – mit Abstand. Schon 86 Mal wurde er in 22 Einsätzen von den Beinen geholt. Der FCI hat mit Pascal Groß und Markus Suttner zwei der gefährlichsten Standard-Schützen der Liga.
Auswärtsspiel: „Auf einen Leckerbissen läuft es nicht hinaus“
Der Tabellenvorletzte aus Ingolstadt trifft auf den Siebten 1. FC Köln – das heißt in der Bundesliga nichts anderes als das Topspiel am Samstagvorabend. Die Reise nach Oberbayern zählt sicherlich nicht zu den beliebtesten der Liga – ein trotz (oder wegen) der Tabellensituation unangenehmer Gegner wartet im Audi-Sportpark auf den effzeh. Vor dem Duell bei den Schanzern sprachen wir mit FCI-Fan Martin, der seit neun Jahren bei fast allen FCI-Spielen am Start ist, über die aktuelle Lage im Abstiegskampf, der Ruf als Favoritenschreck und die ästhetischen Erwartungen an diese Partie.
Topspiel: FC Ingolstaft - 1. FC Köln "Anfangen zu punkten"
"Anfangen zu punkten" - so die klare Vorgabe von Ingolstadts Manager für die Partie gegen Köln am Samstagabend (18.30 Uhr) angesichts von fünf Zählern Rückstand auf Platz 16. Leckie kehrt nach Rotsperre zurück. Als Alternative für die Dreierkette oder das defensive Mittelfeld steht Roger zur Verfügung. Auch Köln wartet inklusive Pokal seit fünf Spielen auf einen Sieg und holte dabei nur einen Punkt. Alle drei Torhüter waren zu Wochenbeginn krank oder verletzt; hier entscheidet Stöger kurzfristig, wer zur Startelf gehört. Offen ist zudem, ob Olkowski rechtzeitig fit wird.