Rausch und Sörensen fallen aus Stöger und die miese Hertha-Bilanz
Am Samstag steigt in Müngersdorf unter anderem das Treffen zweier eminent schneller Schützen. Sowohl Vedad Ibisevic als auch Antony Modeste erzielten in dieser Saison schon sechs Mal das erste Tor einer Partie. Das ist Bestwert in der Liga. Die beiden Torjäger werden auch im aktuellen Vergleich zwischen 1. FC Köln und Hertha BSC Berlin im Blickpunkt stehen. Das wird ein Schlüsselspiel für die Geißböcke: Einerseits können sie mit einem Sieg bis auf drei Punkte an die Berliner heranrücken, andererseits droht bei einer Niederlage Platz sieben verloren zu gehen, den der FC seit dem 13. Spieltag innehat. Der Wiener Stöger blickt übrigens auf eine äußerst negative Bilanz gegen Berlin zurück: In fünf Spielen gegen die Herta sprang für ihn und seinen FC nur ein einziger Punkt heraus.
Erliegt Jonas Hector den Lockrufen aus dem Ausland?
Es ist ein bisschen ruhiger geworden um Jonas Hector. Seine Leistungen im defensiven Mittelfeld stagnieren seit Wochen, der Nationalspieler sucht nach seiner Form. Als linker Außenverteidiger ist er aber gefragt, stand im Winter auf der Wunschliste von Chelsea-Coach Conte. Doch Hector blockte die Gespräche mit den Londonern mit dem Hinweis, er wolle sich „derzeit auf seinen Verein“ konzentrieren. Das kann sich schon im Sommer ändern. Sollte Hector merken, dass es mit dem FC schwer wird, europäisch zu spielen, könnte der Saarländer offenere Ohren haben. Das Gleiche dürfte auch für Osako gelten, der mit seiner starken Saison Interessenten auf den Plan rufen dürfte. Ein Abgang droht zu: 40 Prozent!
Zwei Tage vor dem Spiel gegen Hertha BSC hat Jonas Hector nicht am Mannschaftstraining des 1. FC Köln teilnehmen können. Der Nationalspieler trainierte individuell. Derweil wird Rausch gegen Berlin definitiv fehlen. Stöger erklärte nach der Einheit mit der Mannschaft am Nachmittag, er hoffe, dass Hector am Freitag das Abschlusstraining mit bestreiten könne. Hector sollte eigentlich für Rausch aus dem Zentrum zurück in die Viererkette rücken. Nun war zu beobachten, wie Stöger den 19-jährigen Birk Risa während des Trainings zur Seite nahm und ihm einige Dinge für dessen linke Abwehrseite erklärte. Risa wäre eine Option, sollte auch Hector ausfallen.
China-Reise weiter offen: Daran hängt der Geld-Trip
Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle sind zurück in Deutschland. Die beiden Geschäftsführer kehrten am Mittwochabend von ihrem Kurz-Trip aus China wieder. In den nächsten ein bis zwei Wochen soll die Entscheidung über die Reise der Effzeh-Profis Ende Mai fallen. Nun ist klar, um was es geht: ein Testspiel und eine Reise von vier, maximal fünf Tagen. „Mehr nicht“, bestätigte Schmadtke. „Wir werden in der nächsten oder übernächsten Woche entscheiden, ob und wie wir die Reise machen werden.“ Doch nachdem Wehrle und Schmadtke sich nun persönlich ein Bild vor Ort machten, dürfte die Entscheidung wohl positiv ausfallen. Schließlich soll Köln für das Spiel eine halbe Million Euro kassieren.
Taktik des 1. FC Köln Mit geballter Routine zurück zum Erfolg
Mit geballter Routine statt jugendlichem Draufgängertum in der Abwehr will die Elf des 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr) im Heimspiel gegen Hertha BSC zurück in die Erfolgsspur finden. Wobei es keinesfalls so ist, dass allein die Hintermannschaft die Schuld an den acht Gegentreffern in den vergangenen drei Spielen trägt und nur deshalb eine Änderung nötig wäre. Vielmehr fallen mit Heintz wegen einer Gelbsperre und Sörensen wegen einer Muskelverletzung gleich zwei Stammkräfte aus.
Am Samstag öffnet das Rhein-Energie-Stadion erneut seine Tore – es ist wieder Spieltag. Der 1. FC Köln empfängt Hertha BSC. Wenn der FC den Anspruch hat, nächste Saison in einem europäischen Wettbewerb zu spielen, müssen sie am Samstag die Kurve kriegen. Der FC muss also aufwachen. Denn nicht nur die ernüchternden Ergebnisse in den letzten fünf Spielen, sondern auch die Art und Weise wie der FC die Partien angeht, geben Anlass zur Sorge. Die Leichtigkeit aus der Hinrunde fehlt der Stöger-Truppe. Was dem Tabellensiebten in die Karten spielen könnte: Die Hertha ist nicht unbedingt für ihre Auswärtsstärke bekannt.
Am Samstag will der 1. FC Köln gegen Hertha BSC seine sechs Spiele andauernde Sieglos-Serie endlich beenden. In den letzten Wochen ließ der 1. FC Köln die Lockerheit und Leichtigkeit der erfolgreichen Hinrunde vermissen. Hinzu kam die Verletzungsmisere, die der Mannschaft von Trainer Peter Stöger ordentlich zu schaffen machte. Zuletzt holten die Kölner beim abstiegsbedrohten FC Ingolstadt einen Punkt, konnten dabei allerdings spielerisch wenig überzeugen. Für den FC beginnen ab Samstag nun die wichtigen Wochen, in denen sich entscheidet, wo die Reise am Ende der Saison hingeht.
Top-Bilanz beim FC: Darum beendet Hertha in Köln den Auswärtsfluch
Hertha verlor in der Bundesliga die vergangenen fünf Auswärtsspiele. Es spricht einiges dafür, dass diese Serie am Sonnabend endlich reißt. Pal Dardai versuchte es auf der Pressekonferenz vor dem Spiel beim 1. FC Köln am Sonnabend mit Galgenhumor. Der Hertha-Trainer: „Die Statistik macht mich optimistisch, irgendwann muss mal etwas passieren.“ Dardai sprach auf die miserable Auswärtsbilanz der Berliner an. Die letzten fünf Liga-Spiele auf fremden Platz gingen alle verloren. In der Auswärtstabelle liegt Hertha nur auf Rang 15. Den bislang letzten Auswärts-Dreier landete das heimstärkste Team der Liga am 3. Dezember mit dem 3:2-Erfolg beim VfL Wolfsburg.
Kölner Trendwende gegen auswärtsschwache Berliner?
Hertha BSC misst in Köln die Kräfte. Nach dem Aus im Pokal kommt der FC in der Liga mit einer Ergebniskrise daher und holte aus fünf Partien nur zwei Remis. Für den erkrankten Rausch könnte Hector wieder links in die Viererkette rücken. Im defensiven Mittelfeld dürften dann Lehmann und Höger erste Wahl sein. Bei den Berlinern, die gerade den Vertrag von Angreifer Kalou verlängerten, prangert Trainer Pal Dardai die Auswärtsschwäche an. "Es ist an der Zeit, das zu ändern", so der Ungar. Kalous Einsatz ist noch fraglich, fällt er aus, könnten Esswein oder Stocker zum Zug kommen.
Voraussichtliche Aufstellung: T. Horn - Olkowski, Subotic, Maroh, J. Hector - M. Lehmann, Höger - Clemens, Jojic - Modeste, Osako
Am Sonnabend will Hertha im Liga-Spiel beim 1. FC Köln den Auswärtsfluch beenden. Besonders ein Spieler macht Hoffnung, dass die schwarze Serie endet. Auf dieses Spiel freut sich Vedad Ibisevic nämlich ganz besonders! Der Hertha-Stürmer traf in den vergangenen elf Partien nur zweimal ins Tor. In Köln absolviert der Bosnier nicht nur sein 50. Bundesliga-Spiel für Hertha, er hat gegen die Geißbock-Elf auch fast eine eingebaute Tor-Garantie. In den letzten drei Spielen gegen die Kölner schoss Ibisevic vier der fünf Hertha-Tore. Die Berliner gewannen dazu alle drei Duelle. Trainer Dardai: „Ich hoffe, Vedad macht in Köln für uns den Unterschied.“
Die vergangenen Wochen verliefen für Jonas Hector nicht wie gewohnt. Der Musterknabe an Zuverlässigkeit im FC-Team steckt zum ersten Mal in seiner Karriere als Profi-Fußballer in einem Formtief. Seit der 0:2-Pokalniederlage Anfang Februar sucht der 26-Jährige nach der Selbstverständlichkeit, die sein Spiel sonst auszeichnet. Der Zeitraum also, in dem die Geißböcke in sechs Pflichtspielen ohne Sieg geblieben sind. Gute Nachrichten sind daher willkommen. Am Freitag stand Hector beim Abschlusstraining wieder auf dem Platz. Außerdem nominierte ihn Bundestrainer Löw für das Podolski-Abschiedsspiel am Mittwoch in Dortmund gegen England und das Spiel gegen Aserbaidschan am 26 März.
Auswärtsfluch beenden! Wenn nicht Köln, wann dann?
Nächster Versuch! Beim HSV hat es mit dem dritten Auswärtssieg der Saison nicht geklappt. Hertha BSC und das Fremdeln in der Fremde. Wird es morgen beim 1.FC Köln endlich beendet? Auswärts gab es erst neun mickrige Punkte. Manager Preetz fordert das Team auf, das leidige Thema mit dem Reiseleiden ad acta zu legen: „Es liegt an uns. Diese Diskussion können wir beenden, indem wir das nächste Auswärtsspiel gewinnen.“ Köln ist seit fünf Partien ohne Sieg. Ein Gegner, der momentan ein Leistungsloch hat. Das wäre genau die Gelegenheit für einen Dreier. Mit einem Sieg hätte Hertha dann schon neun Punkte Vorsprung auf den Konkurrenten vom Rhein. Also: Wenn nicht Köln, wann dann?!
Der 1. FC Köln vor dem Duell mit Angstgegner Hertha BSC Berlin. Bekommt Christian Clemens vor heimischem Publikum eine neue Chance? Sein letztes Bundesliga-Tor für Köln datiert vom 10. März 2012. Bislang kann er die Erwartungen noch nicht erfüllen. Die „Dynamik und die Schnelligkeit“, die sich Stöger bei seiner Verpflichtung von ihm erhofft hatte, war bislang zu selten zu sehen. Stattdessen spielte er fast ohne Risiko, produzierte aber reichlich Standards vor dem eigenen Strafraum – es will noch nicht laufen. Schmadtke hat sich mehr erhofft: „Auch Christian ist klar, dass da mehr kommen muss. Da wird auch mehr kommen, da bin ich von überzeugt.“
Bittencourt hatte Mitte Februar einen Sehnenanriss im Oberschenkel erlitten und war in dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Mit einer Rückkehr in den Spielbetrieb hatte vor April eigentlich niemand gerechnet. Doch ausgeschlossen hat Peter Stöger die Berufung des 23-Jährigen in den Kader für das Spiel am Samstag gegen Hertha BSC (15.30 Uhr) nicht. Allerdings hat Bittencourt nun die zweite langwierige Verletzung in dieser Saison auskuriert. Gut möglich, dass Stöger noch einmal auf den Deutsch-Brasilianer verzichtet, um kein Risiko einzugehen.
Köln in der Krise. Es ist Zeit für einen Big-Point! Und da kommt Hertha gerade recht. 8-mal hat die Truppe von Trainer Peter Stöger diese Saison schon versucht, eine Mannschaft zu schlagen, die in der Tabelle über ihr steht. 8-mal reichte es nicht zum Sieg (5 Pleiten). Im neunten Anlauf soll und muss sich das heute endlich ändern. Sonst ist Platz sieben in ernster Gefahr. Auch deshalb hat der FC-Trainer nach dem schlechten Auftritt in Ingolstadt alle Hebel in Bewegung gesetzt. Stöger nahm zunächst die Mannschaft ins Gebet, schob Mittwoch eine Spaß-Einheit ein und ließ Team-Entwickler Werner Zöchling zur mentalen Unterstützung einfliegen.
Pal Dardai: "In der ersten Halbzeit haben wir geschlafen. Ich habe kein Gegenpressing gesehen und der Gegner hat uns bestraft. Wir hatten in den wichtigen Szenen auch ein wenig Pech. Aber schlussendlich war das von uns zu wenig, um hier etwas mitzunehmen. Auswärts verschenken wir immer die erste Halbzeit. Das müssen wir ändern. Es ist ein Kopfproblem."
Peter Stöger: "Wir haben eine richtig gute erste Halbzeit gespielt. Timo Horn hat dort mit einer tollen Parade den Ausgleich verhindert. Für uns war es ein wichtiger Sieg nach den letzten Spielen."
Anthony Modeste: "Wir haben sehr gut gespielt. Ohne die Mannschaft hätte ich keine 22 Tore erzielt. Man muss Spaß beim Fußball haben. Das ist sehr wichtig. Ich gucke nicht auf die nächste Saison, sondern auf das nächste Spiel. Ich bin hier glücklich. Schauen wir mal, was sich noch tut."
Hertha BSC bleibt auswärts Kanonenfutter! Köln verpasst den Berlinern die sechste Auswärtspleite in Folge, schießt die „alte Dame“ mit 4:2 aus dem Stadion, obwohl Dreierpack-Modeste bei allen Toren die Hose in den Kniekehlen hing! Kaum verständlich, warum Frankreichs Nationaltrainer Deschamps den Mittelstürmer auch nach seinem zweiten Doppelpack in Folge nicht ins 24er-Aufgebot für die WM-Qualifikation gegen Luxemburg und den Test gegen Spanien berief. Modeste machte seine Saisontreffer 20, 21 und 22! Damit ist Modeste der beste „Legionär“ im FC-Trikot – der legendäre Ösi-Knipser Toni Polster kam in der gesamten Spielzeit 1996/97 „nur“ auf 21 Treffer.
Herthas Auswärtsmisere geht weiter Dreierpack von Modeste lässt FC jubeln
Mit einem 4:2-Erfolg gegen Hertha BSC beendete der 1. FC Köln seine Serie von sechs Pflichtspielen ohne Sieg. Die Berliner verloren derweil ihr sechstes Auswärtsspiel in Folge - vor allem, weil die Gäste die erste Hälfte verschliefen und erst nach der Pause gut ins Spiel kamen. FC-Torjäger Modeste gelang ein Dreierpack. Köln gastiert nach der Länderspielpause am Samstag, den 1. April, um 15.30 Uhr beim Hamburger SV.
FC kann wieder siegen! Dreifacher Modeste schießt Berlin ab
Ein Mann. Drei Treffer. Anthony Modeste ist und bleibt die personifizierte Lebensversicherung für den FC. Mit drei Toren hat der Franzose die Hertha aus Berlin am Samstag fast im Alleingang abgeschossen und kommt der Torjägerkanone ein Stückchen näher. Der Stürmer erzielte beim 4:2 (3:0) gegen Hertha BSC seine Saisontore 20 bis 22. Beim FC ist aufatmen angesagt: Der letzte Sieg gelang dem Team von Trainer Peter Stöger Anfang Februar gegen den VfL Wolfsburg. Auch dort war Modeste der entscheidende Mann gewesen. Sein 3:0 war das 600. Tor in dieser Saison, zudem war Yuya Osako (6.) erfolgreich.
Aus und vorbei! Der 1. FC Köln besiegt Hertha BSC mit 4:2! Mit einem Dreierpack lässt Torjäger Anthony Modeste den 1. FC Köln weiter von der ersten Europacup-Teilnahme seit 25 Jahren träumen. Mit nun 22 Saisontreffern rückt der unter der Woche wieder nicht für die Nationalmannschaft nominierte Stürmer bis auf einen Treffer an den Dortmunder Aubameyang an der Spitze der Bundesliga-Torjägerliste heran. Ibisevic (50./Foulelfmeter) und John Brooks (69.) konnten die Niederlage für die Hertha nicht mehr verhinderten. Zum 1:0 hatte Yuya Osako per Distanzschuss bereits in der 6. Minute getroffen.
Angeführt vom einmal mehr überragenden Torjäger Modeste hat sich der 1. FC Köln im Rennen um das internationale Geschäft eindrucksvoll zurückgemeldet. Der Stürmer erzielte beim 4:2 (3:0) gegen Hertha BSC seine Saisontore 20 bis 22 und sorgte fast im Alleingang für das Ende der Kölner Negativserie mit fünf Spielen ohne Sieg in der Bundesliga. Es fiel auf, dass Keeper Horn noch nicht zurück bei 100 Prozent ist. Zunächst patzte er in der letzten Woche bei seinem Comeback in Ingolstadt, was Köln zwei Punkte kostete. Gegen die Hertha leistete er sich beim Elfmeter zum 3:1 den nächsten Bock, parierte aber in der Schlussphase zweimal ganz stark und hielt den Sieg der Domstädter fest.
Modeste-Show gegen Hertha! Effzeh kann wieder siegen
Der 1. FC Köln hat seine Erfolglos-Serie von sechs sieglosen Pflichtspielen auf beeindruckende Weise beendet. Gegen Hertha BSC gewannen die Geissböcke dank einer überragenden ersten Hälfte und dreier Tore von Anthony Modeste mit 4:2 (3:0). Als die Aufstellungen beider Teams eine Stunde vor Spielbeginn bekannt wurden, rieben sich einige Kölner verwundert die Augen: Höger saß nur auf der Bank, für ihn spielte Jojic neben Lehmann im Zentrum. Ein Schachzug, der sich auszahlen sollte. Denn der Serbe zahlte es Trainer Stöger – genauso wie der Rest der Mannschaft – mit einer starken Leistung zurück. Der FC hat verdientermaßen seine Sieglos-Serie beendet und einen wichtigen Dreier eingefahren. Beeindruckend, wie offensivstark die Kölner an diesem Tag auftraten.
Der 1. FC Köln ist zurück in der Spur. Nach zuvor sechs Spielen ohne Dreier zeigte die Stöger-Truppe gegen den Konkurrenten um die internationalen Plätze aus Berlin eine starke Vorstellung und siegte 4:2 (3:0). Allen voran Yuya Osako und Anthony Modeste fuhren zur Hochleistung auf. Hertha machte nur in der Schlussphase das Spiel, die Hausherren beschränkten sich auf schnellen Konterfußball, was allerdings nur selten zur Chancen führte. Auf der anderen Seite musste Horn noch zweimal sein ganzes Können unter Beweis stellen und sicherte den letztlich verdienten 4:2-Heimsieg.
Modeste und Osako überragend Die FC-Spieler in der Einzelkritik
Timo Horn: Note 2 Traf Berlins Stark im Luftkampf unglücklich mit der Faust am Kopf, aber war das wirklich ein Strafstoß? Bewahrte den FC in der 82. Minute mit einer sensationellen Parade vor dem 3:4 und rettete auch danach mit der rechten Hand gegen Brooks. Gut, dass er wieder da ist.
Milos Jojic: Note 3 Ist dabei, so langsam seinen Durchbruch beim FC zu schaffen. Dass er ein guter Fußballer ist, wusste man ja. Jetzt kann er es auch einigermaßen im Spiel umsetzen. Hat noch mehr Potenzial.
Anthony Modeste: Note 1 Die Modeste-Festspiele gehen weiter. Drei Treffer, geniale Laufwege, eiskalt vor dem Tor. Es bleibt das große Geheimnis von Frankreichs Nationalstürmer Deschamps, warum er auf ihn verzichtet. 22 Saisontore sind mal eine Ansage.
Timo Horn: „Wir haben eine super erste Hälfte gespielt. Da haben wir das gezeigt, was uns in der Hinrunde ausgezeichnet hat. Wir sind zu Hause unheimlich schwer zu schlagen. 4:2 gegen eine Mannschaft, die um Europa mitspielt. Ich bin stolz auf diese Mannschaft. Tony mit seinem Hattrick ist natürlich unglaublich gut für uns. Er macht die wichtigen Tore. Er ist ein unheimlich wichtiger Spieler für uns. Wir wissen nicht, was wir ohne ihn machen würden. Der Sieg war ein Schritt in die richtige Richtung“
Matthias Lehmann: „In der ersten Halbzeit waren wir richtig gut. Wir wollten uns nicht auseinander dividieren lassen. Wir haben wenig zugelassen und standen kompakt. Haben die Räume echt eng gemacht. Und da vorne haben wir mit Tony und Yuya zwei brandgefährliche Leute, die sich dann belohnen.“