Europa oder Abstiegskampf? 13 Punkte zwischen Traum und Trauma
Jetzt ist endgültig Musik drin in dieser Liga. Das Meisterrennen mag entschieden sein, die beiden Absteiger feststehen. Doch gerade von Platz 5 bis 16 scheint noch fast alles möglich. Das verspricht einen spannenden Schlussspurt nach der Länderspielpause! Deshalb war der Sieg gegen Angstgegner Hertha BSC für den 1. FC Köln gleich doppelt wichtig. Zum einen im Rennen um Europa. Der FC zog die Gäste zurück in den Kampf um die Plätze. „Hätten sie gewonnen, wären sie weg gewesen“, weiß FC-Keeper Timo Horn. Zum anderen mit Blick auf den Relegationsplatz. Schmadtke: „Schaut doch mal, was los ist in der Liga. Die 37 Punkte werden wahrscheinlich nicht reichen, um die Relegation zu verhindern. Das ist ja brandgefährlich. Deshalb war dieser Sieg nicht nur mit dem Blick nach oben wichtig – sondern auch nach unten, ohne dass das hier so wirklich einer mitbekommen hat.“
Keine Lust auf „Running Gag“: Training mit Wachdienst
Der 1. FC Köln hat die Konsequenzen aus dem zweiten ungebetenen Trainingsbesucher innerhalb einer Woche gezogen. Am Dienstag postierten die Geissböcke einen Mitarbeiter des Wachdienstes Luchs am Trainingsgelände. Nein, dicht gemacht wird nicht am Geißbockheim. Alle Fans, die dem Training der Geissböcke zuschauen wollen, sind weiterhin herzlich willkommen. Doch der 1. FC Köln hat sich am Dienstag Security-Hilfe geholt, die nun zunächst einmal bei den Trainingseinheiten des Effzeh vor Ort sein wird. Der Grund sind zwei Vorfälle innerhalb einer Woche. Vorfall Nummer eins: Am Montag nach dem Ingolstadt-Spiel verschaffte sich ein Mann in Trainingsklamotten Zutritt zum FC-Trainingsplatz. Eine Woche später sprang nun erneut ein junger Fußballer über die Absperrungen und trat auf das Trainerteam zu. Sein Anliegen: Training mit den Profis.
Stöger lobt seinen Stürmer Osakos Weg zur Unverzichtbarkeit
Zweitbester Torschütze, bester Vorlagengeber: An Yuya Osako führt in dieser Saison beim 1. FC Köln kein Weg mehr vorbei. Sechs Tore hat der Japaner erzielt und sieben Assists verteilt. Welch kongeniales Duo der 26-Jährige dabei mit Torjäger Modeste bildet, durfte am vergangenen Samstag beim 4:2-Heimsieg der Geißböcke gegen Hertha BSC einmal mehr bestaunt werden. „Mal geht es schnell, mal dauert es etwas länger und manchmal greift es gar nicht.“ Wenn Trainer Stöger so spricht, weiß jeder, dass es um Yuya Osako geht. Denn bis der Stürmer all seine unbestreitbaren Qualitäten Woche für Woche auf konstant hohem Niveau präsentieren konnte, hat es lange gedauert.
„Das ist ein richtig guter Junge“ So motiviert Stöger Sorgenkind Guirassy
Wird Sehrou Guirassy noch ein Faktor im Kampf um Europa? Beim 1. FC Köln hofft man das zumindest. Nachdem Schmadtke die Rückkehr des Stürmers für das Spiel gegen Frankfurt anvisiert hat, macht nun auch Peter Stöger Mut: „Es sieht soweit okay aus, er scheint schmerzfrei zu sein. Es ist momentan alles gut und er macht auch einen offeneren und glücklicheren Eindruck“. Stöger weiter: „Es ist auch schwer: Du kommst her, wirst operiert. Hast immer Probleme. Dann kommt die Sprache dazu. Jetzt sehe ich das auf einem ganz guten Weg.“ Und Guirassy tut seins dazu. „Er lernt fleißig deutsch, arbeitet hart. Wir werden ihn im Test gegen Bergisch Gladbach laufen lassen“, sagt Stöger.
Schon sechs Osako-Tore Stöger: So machten wir aus Yuya einen Star
Lohn für eine atemberaubende Entwicklung. Mit sechs Toren schoss der 26-Jährige bereits so viele Tore wie in den beiden Jahren zuvor. Sieben Assists sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache, wie wichtig er an der Seite von Anthony Modeste geworden ist. „Wir haben einen der den Ball festmacht, verarbeitet, auflegt. Und einen der ihn reinschießt. Eine perfekte Kombination", sagt Geschäftsführer Jörg Schmadtke. „Gegen Berlin war Yuya für mich fast noch einen Tick besser als Anthony Modeste. Ohne die Leistung und die drei Tore schmälern zu wollen. Aber Osakos Leistung war überragend."
Der verspielte Junge: Wie der Effzeh Guirassy wieder aufbaut
Sehrou Guirassy schöpft Hoffnung. Der 21-Jährige hat seine schwere Verletzung aus dem Winter auskuriert und steht wieder voll im Saft. Am Donnerstag wird er nach drei Monaten wieder ein Spiel für den 1. FC Köln bestreiten. Sein Trainer Peter Stöger hofft, dass der Franzose noch in dieser Saison seine Qualitäten unter Beweis stellen kann. Drei Monate nach seinem letzten Einsatz für die Geissböcke wird Sehrou Guirassy wieder sein Trikot mit der Nummer 19 überstreifen. Im Testspiel in Bergisch Gladbach wird der Stürmer Spielpraxis sammeln können. „Laufen lassen“ wird ihn sein Trainer. Peter Stöger ist froh, den kantigen Angreifer wieder als Alternative zu haben. Nun muss der 21-Jährige selbst die letzten Prozent aus seinem Körper kitzeln, um zu wissen, ob die Entzündung im Knie wirklich abgeklungen ist.
Eingriff an den Nasennebenhöhlen Rudnevs fällt bei Köln vorerst aus
Artjoms Rudnevs wird dem 1. FC Köln einige Tage fehlen. Der Stürmer muss sich einem operativen Eingriff an den Nasennebenhöhlen unterziehen. Der lettische Angreifer hat seit geraumer Zeit Probleme mit den Nasennebenhöhlen, was die Atmung beeinträchtigt. Aus diesem Grund hat sich Rudnevs entschieden, sich am heutigen Mittwoch in einer Kölner Hals-Nasen-Ohren-Arzt-Klinik einer Operation zu unterziehen. Wie lange der 29-Jährige ausfällt und wann er wieder trainieren und spielen kann, soll nach dem Eingriff entschieden werden.
Nach allem, was man weiß, war früher nicht nur alles besser, sondern auch einfacher. Früher, als der Fußballer noch nicht vollkommen aus Glas bestand und eine Pizza nicht den Todsünden zuzurechnen war, kam auch schon mal einer Tageszeitung eine große Bedeutung zu. In einer solchen machte sich Ralf Krutwig, damals D-Jugend-Trainer des 1. FC Köln, gerne mal schlau, um zu erfahren, auf welchen Plätzen die Talente der Region denn anzutreffen waren. "Wo die meisten Tore geschossen wurden", sagte er einmal dieser Zeitung, "da bin ich halt mal hingefahren." Er fuhr auch nach Bergheim. Und traf auf Lukas Podolski, den er in einer Art Ad-hoc-Aktion gleich mit ans Geißbockheim nahm.
Die U21 des 1. FC Köln hat ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und bei Fortuna Düsseldorf II mit 2:1 (1:0) gewonnen. Trotz einer Roten Karte für FC-Profi Marcel Hartel in der 78. Minute (wegen Rangelei und Spucken) konnten die Geissböcke die Unterzahl noch zum Siegtreffer nutzen. Der Sieg bedeutet die Punkte 38, 39 und 40 sowie der fast sichere Klassenerhalt für den Effzeh. Nach der Zittersaison aus dem Vorjahr eine positive Entwicklung unter Patrick Helmes. Drei Siege in Folge sind ein Zeichen, dass die Mannschaft nach dem großen Umbruch im vergangenen Sommer zusammenwächst. Und dennoch: Mit der Leistung in der zweiten Halbzeit und der Unbeherrschtheit Hartels dürfte beim Effzeh niemand zufrieden sein.
So spielte der Effzeh: Müller – Klünter, Perrey, Siemann, Laux – Hildebrandt, Kovacic (58. Bauer) – Ouahim (81. Kusic), Hartel, Klauß – Prokoph (75. Ban)
Peter Stöger will in der letzten Länderspielpause Bittencourt und Guirassy näher an die Mannschaft heranzuführen. Die beiden Offensivkräfte sollen am Donnerstag (18 Uhr) im Freundschaftsspiel bei Bergisch Gladbach zum Einsatz kommen. „Die Länderspielpause kommt diesmal zur rechten Zeit. Sehrou geht es immer besser und Leo ist zwar müde, aber sonst ist bei ihm auch alles okay“, freute sich Stöger. Über die Ausgangsposition seiner Mannschaft vor den letzten neun Saisonspielen ist sich der FC-Coach nicht so ganz im Klaren: „Wir wollen unsere Position natürlich halten. Es ist aber alles möglich, den es geht abgesehen von Bayern München sehr ausgeglichen zu.“
Hammer zum Abschied! Podolski ballert Deutschland mit Traumtor zum Sieg
Man hätte es sich nicht schöner ausdenken können! Lukas Podolski ballerte Deutschland in seinem 130. und letzten Länderspiel zum 1:0-Sieg im Klassiker gegen England. In der 69. Minute bekam Poldi den Ball auf seinen linken Hammer und knallte das Leder in den rechten Winkel – unnachahmlich, einfach Podolski! Es ist vermutlich das Tor des Jahres. In der 84. Minute wurde der Weltmeister dann unter stehenden Ovationen ausgewechselt. Der perfekte Abschied des Lukas Podolski.
Der Kampf um die Torjägerkrone ist ein Kopf-an-Kopf-Rennen dreier Kandidaten. Ganz vorn thront BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang mit 23 Treffern, auf dem zweiten Rang liegt Anthony Modeste vom 1. FC Köln mit 22 Toren und auf Platz drei lauert Robert Lewandowski, der bislang 21 Treffer für sich verbuchen konnte.
Lange Sperre droht: Spuck-Vorwurf gegen Marcel Hartel
Der 2:1-Erfolg von Kölns U21-Team bei Fortuna Düsseldorf II wurde von einer unschönen Szene überschattet. Youngster Marcel Hartel, der schon mehrfach Bundesliga-Luft schnuppern durfte, droht eine längere Sperre! Was war passiert? In der 78. Minute wurde der 21-Jährige im Mittelfeld gefoult. Hartel war sauer und ließ sich zu einem Geschubse hinreißen. Schiedsrichter Sven Waschitzki will zudem ein Spucken gesehen haben – er zeigte dem Kölner Rot! Hartel selbst bestreitet den Vorwurf. Seine Sperre würde auch für die Bundesliga gelten. Kurios: Der Freistoß, der aus dem Foul vor der Rangelei resultierte, führte zu Kölns 2:1-Siegtreffer durch Nico Perrey. Für die Regionalliga-Mannschaft von Trainer Patrick Helmes war es der dritte Erfolg in Serie.
Testspiel: Bittencourt und Guirassy feiern ihr Comeback
Heute um 18 Uhr bestreitet der 1. FC Köln sein einziges Testspiel in der aktuellen Länderspiel-Pause. Die Geissböcke treffen in der Belkaw Arena auf den SV Bergisch Gladbach 09. Dabei werden zwei länger verletzte Kölner ihr Comeback feiern. Drei Monate musste Sehrou Guirassy zuschauen, sechs Wochen sind es bei Leonardo Bittencourt. Nun also nehmen sie den nächsten Anlauf, wollen sich in Bergisch Gladbach wichtige Spielpraxis holen und testen, wie gut sie ihre Verletzungen überstanden haben. Beide werden wohl in der Startformation der Geissböcke stehen. Auch Matthias Lehmann dürfte von Beginn an auflaufen. Der Kapitän hat nach seiner Knieverletzung noch Rückstand. Gleiches gilt für Frederik Sörensen, der zwischenzeitlich mit einer Oberschenkelverletzung pausiert hatte.
DanceLikeLeo FC Köln als erster Club weltweit auf musical.ly
Der 1. FC Köln baut seine Social Media Präsenz aus und tritt als erster Fußballverein weltweit der Plattform musical.ly bei. Auf seiner Website kündigt der FC dabei ein buntes Programm an: „Vom Tanzduell mit Bruno Mars über die FC-Hymne bis hin zu kleinen Show-Videos mit den Ballkünstlern des Teams: Der FC zeigt sich offen, humorvoll und kreativ.“ Was ist musical.ly? Es ist ein soziales Netzwerk, auf dem Nutzer eigene Videos hochladen, in denen sie zu Soundclips und Musikstücken tanzen oder via Playback nachsingen. musical.ly wurde 2014 veröffentlicht und verfügt über knapp 200 Millionen Nutzer weltweit – ein hoher Prozentsatz von ihnen sind junge Mädchen. Täglich werden mehr als 15 Millionen Inhalte auf der Plattform hochgeladen. Der FC will die neue Plattform vor allem dazu benutzen junge Fans an sich zu binden.
FC-Vizepräsident Schumacher: „China kommt für Modeste zu früh“
Kölns Vizepräsident Tony Schumacher freut sich, dass Anthony Modeste im Winter nicht nach China gewechselt ist. „Wir sind froh, dass wir die Angebote abgelehnt haben. Erst 40 Millionen, dann 50 Millionen. Aber er hat nie Zweifel aufkommen lassen – er will beim 1. FC Köln bleiben“, so der Tünn im Gespräch mit „Sky“. Zu Modestes Zukunft meint Schumacher: „Er ist erst 28 Jahre alt, es wäre viel zu früh, jetzt nach China zu gehen. Da könnte ich mir eher vorstellen, dass er nach England geht und dort noch für Furore sorgt.“ Was im Sommer passiert, müsse man abwarten.
FC-Star Risse verrät: So schufte ich fürs Comeback
Dreieinhalb Monate nach seinem Kreuzbandriss in Hoffenheim schuftet Risse am Geißbockheim für sein Comeback. Der Kalker läuft Runden, springt über Mini-Hürden und hat gelegentlich sogar schon wieder einen Ball am Fuß. „Das war mein großes Ziel in den letzten Monaten: Fußballschuhe anziehen und einen Ball mit rausnehmen. Das ist für den Kopf sehr wichtig“, erzählt er. Seit gut eineinhalb Wochen steht Risse nun wieder auf dem Trainingsplatz. „Ich fühle mich ganz gut, aber wir sind noch in einer relativ frühen Phase. Mein Knie muss sich langsam an die Belastungen gewöhnen, da schauen wir von Einheit zu Einheit, wie das funktioniert“, sagt der Ur-Kölner. Bislang läuft alles nach Plan. Bis „Cello“ wieder spielen kann, werden aber noch einige Wochen verstreichen. Risse: „Ich will kein Ziel festlegen. Entscheidend ist nicht , ob ich noch ein oder zwei Spiele machen kann – sondern, dass mein Knie hält.“
Bundestorwarttrainer Köpke: "Horn ist ein hochinteressanter Torwart"
Manuel Neuers Absage des England-Länderspiels wegen Wadenproblemen hat Kevin Trapp die Nachnominierung beschert - und könnte ein Vorgeschmack auf den Confed-Cup sein, falls die Nummer 1 eine Pause bekommt. Andreas Köpke spricht nun über die Männer hinter dem Ausnahmekeeper. Für ihn gehört unter anderem Timo Horn zu jenen Keepern, die sich schon bald große Hoffnungen auf eine Kadernominierung machen können. Dass Kölns Schlussmann den Verein wechseln sollte, falls der FC im Sommer den Europacup verpasst, um seine Chancen beim DFB zu erhöhen, findet Köpke nicht: "Timo Horn hat aus meiner Sicht gute Chancen, mit Köln nächstes Jahr international zu spielen. Hinzu kommt: Er ist dort eine Führungsfigur, trägt schon in jungen Jahren Verantwortung. Auch so eine Rolle als Führungsspieler in einem starken Bundesligaklub beschleunigt den Reifeprozess. Timo hat das bei Olympia gezeigt und dort super gehalten. Horn ist ein hochinteressanter Torwart."
Lockerer Test-Sieg mit guten und schlechten Nachrichten
Der 1. FC Köln hat am Donnerstag ein Testspiel gegen den SV Bergisch Gladbach 09 mit 7:1 (5:0) gewonnen. Eine neuerliche Verletzung von Bittencourt überschattete aber das Testspiel der Geissböcke. Der Offensivspieler musste aus zunächst noch unbekannten Gründen kurz nach Spielbeginn ausgewechselt werden. Dafür zeigte sich Guirassy in Torlaune und erzielte drei Monate nach seinem letzten Einsatz für die Geissböcke ebenso drei Treffer wie sein Sturmpartner Simon Zoller. Letzterer glänzte zudem mit zwei Torvorlagen. Auch auffällig: Nikolas Nartey, der 17-jähriger Winter-Neuzugang vom FC Kopenhagen, feierte sein FC-Debüt und durfte über die volle Spielzeit ran.
Deutlicher Sieg in Bergisch Gladbach 7:1 Sieg im Test
Der FC hat in Bergisch Gladbach ein kurzweiliges Freundschaftsspiel klar gewonnen. Nach der ersten Hälfte führte der FC bereits mit 5:0. Neben einem Dreierpack von Guirassy traf auch Zoller doppelt. Zoller legte seinen dritten Treffer in der 2. Halbzeit nach, Sörensen sorgte für den siebten Treffer. Den Ehrentreffer für die Hausherren erzielte Hill in der 81. Minute. Während Guirassy ein sehr erfolgreiches Comeback feierte, musste Bittencourt bereits nach wenigen Minuten angeschlagen ausgewechselt werden, er wird am Freitag untersucht. Nikolas Nartey spielte bei seinem Debüt im FC-Dress durch und war gleich an mehreren Toren beteiligt.
Test gegen Bergisch Gladbach Guirassy und Zoller ballern FC zum Sieg
Während Guirrassy den 1. FC Köln mit drei Treffern zu einem entspannten 7:1-Testspielsieg beim SV Bergisch Gladbach ballerte, musste Bittencourt verletzt vom Platz. Dem 23-Jährigen droht die nächste Pause. Nach nur fünf Minuten signalisierte Bittencourt der FC-Bank plötzlich, dass er Probleme hat. Peter Stöger nahm ihn sofort vom Feld, der Mittelfeldfloh lief in die Kabine durch, wo er von den Physiotherapeuten untersucht wurde. Am Freitag soll er genauer untersucht werden. Viel Freude hatte Coach Stöger dagegen mit Guirassy, der im ersten Abschnitt wunderbar mit dem fleißigen Zoller harmonierte.
Japanischer Stürmer bei Sieg in WM-Qualifikation verletzt Osako nach Kollision ausgewechselt
Droht dem FC der Ausfall seines nach Anthony Modeste besten Stürmers? FC-Angreifer Yuya Osako musste bei Japans 2:0-Erfolg in der WM-Qualifikation bei den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) nach einer heftigen Kollision verletzt ausgewechselt werden.
Nach fünf Minuten verletzt Neue Sorgen um Bittencourt!
Der erste Härtetest nach fünf Wochen Verletzungs-Auszeit endet für FC-Profi Leonardo Bittencourt (23) heute schon wieder in der Klinik. Um 18.06 Uhr wird gestern in Bergisch Gladbach das schlimmste Szenario Wirklichkeit. Bittencourt steigt im ersten Spiel nach dem Sehnenanriss im Oberschenkel gegen SV-Spieler Jan Zoller zum Kopfball-Duell hoch, landet auf dem rechten Bein, verzieht das Gesicht und gibt sofort das Zeichen an die Bank: Auswechseln! Sein Comeback dauerte gerade mal fünf Minuten. „Er hat gemerkt, dass der Muskel zumacht. Und wir wollen gerade bei den Rückkehrern natürlich kein Risiko eingehen“, erklärt Trainer Peter Stöger (50) und sagt: „Freitag wird Leo untersucht. Dann werden wir sehen, was ist.“
Wie lang kann der 1. FC Köln Anthony Modeste halten? Laut Vizepräsident Toni Schumacher wird irgendwann die Zeit kommen, um über einen Wechsel nachzudenken. Der 1. FC Köln rechnet damit, dass für Torjäger Anthony Modeste weitere Mega-Angebote kommen und diese nicht alle abgelehnt werden können. "Wir würden ihn gerne in Köln halten. Mal schauen, welche Angebote wir noch ablehnen müssen oder abwehren können", sagte Kölns Vizepräsident Toni Schumacher bei Sky. "Irgendwann wird man sich sicher auch die Gedanken machen: Ist es jetzt besser zu wechseln, oder nicht? Die Zeit wird kommen oder nicht, da sind wir relativ entspannt."