Während Yuya Osako und Jonas Hector schon wieder in Köln angekommen sind, könnte die Länderspielpause für einen anderen FC-Spieler noch zum großen Abenteuer werden... Nachwuchshoffnung Darko Churlinov wurde für die mazedonische Nationalmannschaft nachnominiert. Am Dienstag steht ein Freundschaftsspiel gegen Weißrussland an. Sollte Churlinov dann zum Einsatz kommen, wäre er mit 16 Jahren der jüngste mazedonische Nationalspieler aller Zeiten. Der Offensivmann wechselte im Sommer 2016 aus Magdeburg nach Köln und kam bislang in der U17 sowie U19 zum Einsatz.
Osako droht lange Pause Fragezeichen hinter Bittencourt
Dem 1. FC Köln droht die nächste bittere Diagnose: Nach EXPRESS-Informationen könnte Yuya Osako bis zu vier Wochen ausfallen! Der Japaner hatte sich am Donnerstag beim Länderspiel gegen die Vereinigten Arabischen Emirate (2:0) am Knie verletzt. Beim FC hofft man noch leise auf eine schnellere Genesung. Sportchef Jörg Schmadtke: „Ich möchte nicht spekulieren, wir warten erst einmal unsere Diagnose ab." Bittencourt trainierte am Montag nur individuell. Ob es für die Partie am Samstag in Hamburg reichen könnte? „Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich sagen: nein", so Stöger. „Bei Leo müssen wir ganz vorsichtig sein.“
Mit fünf Toren ist Bobby Wood derzeit der treffsicherste Spieler des Hamburger SV, im Abstiegskampf ist der 24-Jährige ein wichtiger Faktor für die Hanseaten. Gut für den HSV, dass sich Wood am Montag aus dem Krankenstand ins Teamtraining zurückgemeldet hat. Ebenso wie Mergim Mavraj, der ein besonderes Spiel im Blick hat. Für den Innenverteidiger, der die letzten drei Liga-Spiele verpasst hat, steht am Samstag ein besonderes Duell auf dem Plan. Schließlich geht es gegen Ex-Klub 1. FC Köln, für den er noch bis zur Winterpause unter Vertrag stand.
Der 1. FC Köln hat im Rennen um die Europapokal-Qualifikation weiter mit Verletzungspech zu kämpfen. Trainer Peter Stöger muss zumindest in den kommenden drei Spielen der Bundesliga auf Stürmer Yuya Osako verzichten, der eine Kapselverletzung im linken Knie erlitt. Das teilten die Kölner nach eingehender Untersuchung am Dienstag mit. "Wann er danach wieder spielen kann, ist vom Heilungsverlauf abhängig und deshalb aktuell noch völlig offen", hieß es in der Mitteilung. Im Training am Dienstag fehlten neben Osako und den Langzeitverletzten auch zwei weitere Akteure: Leonardo Bittencourt und Artjoms Rudnevs. Ob beide am Wochenende zum Einsatz kommen können, ist daher fraglich.
Neven Subotic steht nach langer Leidenszeit endlich wieder regelmäßig beim 1. FC Köln auf dem Fußballplatz. Nun überrascht der Profi, der unter Jürgen Klopp beim 1. FSV Mainz den Sprung in den Profikader schaffte, mit einer Aussage, die seine Verhandlungsposition bei künftigen Arbeitgebern nicht unbedingt verbessern dürfte. "Man sagt immer: Fußballer und Geld, das ist so eine Sache. Ich würde tatsächlich auch bezahlen, um zu spielen, weil es mir so viel im Leben gibt", wird Subotic in einem Interview zitiert. Und weiter: "Ich glaube nicht, dass meine beste Zeit hinter mir liegt. Besonders die letzten anderthalb Jahre beim BVB war ich im Sparmodus, weil ich kaum spielen durfte. Die will ich noch hinten dran hängen. Ich sehe mich auf dem Weg zu meinem Zenit."
Belohnung: Talent Nartey bleibt vorerst bei den Profis
Nikolas Nartey wird vorerst weiter mit den Profis des 1. FC Köln trainieren. Der 17-Jährige durfte sich in der Länderspiel-Pause erstmals in der Mannschaft von Trainer Peter Stöger präsentieren und machte seine Sache gut. Nun wird er zunächst weiter bei den FC-Profis bleiben. Im Testspiel in Bergisch Gladbach durfte Nartey überraschenderweise über die volle Distanz mitspielen. Für Pflichtspiele – ob im Nachwuchs oder bei den Profis – fehlt zwar noch die Spielgenehmigung der FIFA. Doch der Däne machte seine Sache im Test gut und bekam hinterher ein dickes Lob seines Trainers. „Das macht bei ihm ganz einfach Sinn. Der Junge macht das gut.“ Und so darf sich Nartey weiter an den FC auf höchstem Niveau gewöhnen. Für seine Entwicklung wohl der bestmögliche Weg.
Subotic schwärmt: „Ich würde jedem den FC empfehlen“
Neven Subotic soll dem 1. FC Köln helfen, den Traum von Europa wahr zu machen. Der Serbe hat sich selbst zum Ziel gesetzt, seine persönliche Entwicklung eng mit der des Effzeh zu verbinden. Die Hoffnung: Je besser Subotic nach seiner langen Spielpause wird, desto besser für den Effzeh – und umgekehrt. Dann könnte es über den Sommer hinaus eine gemeinsame Zukunft geben. Peter Stöger macht keinen Hehl daraus, was er sich von ihm erhofft: „Er hat noch Luft nach oben, das weiß er auch. Aber das ist auch normal, wenn man etliche Monate draußen war. Bei ihm ist es keine Frage der Qualität, sondern eine Frage des Rhythmus. Ich bin mir sicher, dass er noch mehr abliefern wird, je mehr er spielen wird.“ Subotic zu seiner Zeit in Köln: „Es ist etwas anderes, einen Klub von außen zu sehen oder von innen zu erleben und zu spüren. Deshalb würde ich mittlerweile auch jedem anderen den FC empfehlen. Das hier ist alles auf einem ganz, ganz hohen Niveau.“
Der 1. FC Köln muss mindestens in den nächsten drei Bundesliga-Spielen auf Yuya Osako verzichten. Der Japaner hat sich eine Kapselverletzung im linken Knie zugezogen. Das ergaben die ärztlichen Untersuchungen bei den FC-Ärzten. Dies ist ein herber Rückschlag für den Effzeh im Kampf um Europa: Gegen den Hamburger SV, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach müssen sie Yuya Osako verzichten. Ob der 26-Jährige darüber hinaus fehlen wird, ist noch nicht klar. Osako wird physiotherapeutisch behandelt. Vom Heilungsverlauf ist abhängig, ob Osako über diese drei Spiele hinaus weiter fehlen wird.
Wenn der 1. FC Köln am Samstag beim HSV antritt, wird Matthias Lehmann wegen einer Gelbsperre fehlen und Yuya Osako wegen einer Kapselverletzung. Auch ein Einsatz von Leonardo Bittencourt in Hamburg sei laut Stöger „eher nicht zu erwarten“. Artjoms Rudnevs wird nach seiner Operation an den Nasennebenhöhlen ebenfalls für die nächsten Spiele ausfallen. Die Personalsituation bereitet Peter Stöger jedoch kein Kopfzerbrechen. „Wir schaffen es immer wieder, dass wir das auffangen und wir werden es auch in diesen Spielen schaffen“, sagt Peter Stöger zu den Ausfällen. Stöger weiß, dass der Erfolg nicht von einzelnen Spielern abhängt: „Vieles funktioniert, weil der Teamgeist sehr in Ordnung ist“.
Bittencourt und Rudnevs fallen aus Pause für Modeste
Vor der Länderspielpause hoffte man beim FC, mit mehr personellen Alternativen in die englische Woche und den Ligaendspurt starten zu können. Doch nun hat Trainer Stöger für das Spiel beim HSV neben Osako auch noch Bittencourt und Rudnevs abgeschrieben. Insgesamt fehlt dem FC damit ein halbes Dutzend Profis. Und dazu am Dienstag auch noch Torjäger Modeste, den man aus Gründen der "Belastungssteuerung" geschont habe, hieß es. Eine schwierige Aufgabe für Stöger, der sich aber dennoch für die englische Woche kämpferisch gibt: "Wir schütteln uns und werden mit den Jungs, die uns zur Verfügung stehen, wieder eine Mannschaft auf die Beine stellen, die Punkte holen wird."
Es läuft beim 1. FC Köln: Interview mit Alexander Wehrle
Alexander Wehrle ist als Geschäftsführer beim 1. FC Köln maßgeblich verantwortlich für die Kehrtwende bei den Geißböcken. Um dem Fanzuspruch gerecht zu werden, arbeitet Wehrle mit seinem Team akribisch an Plänen zum Ausbau des RheinEnergieSTADIONs wie auch an einem Neubau. Ebenso forciert er die Erweiterung rund um das Geißbockheim. Im Gespräch sagt er, ohne den sportlichen Erfolg ist alles nichts. Klar ist aber auch: ohne finanziellen Erfolg geht nichts. Momentan kann man sagen: „läuft beim FC!“
Dem HSV droht für die Partie gegen den 1. FC Köln am Samstag der Ausfall zweier Stammkräfte in der Offensive. Sowohl Mittelstürmer Bobby Wood als auch der offensive Mittelfeldspieler Aaron Hunt plagen sich mit Blessuren herum. Wood laboriert an Rückenproblemen, während Hunt immer noch an einer Knieverletzung leidet. Ein Einsatz der beiden am Samstagnachmittag ist unwahrscheinlich. Für Wood könnten Michael Gregoritsch oder Pierre-Michel Lasogga in die Startelf rücken. Nicolai Müller könnte Hunt ersetzen. Auf Mergim Mavraj kann HSV-Coach Markus Gisdol hingegen wohl wieder zurückgreifen. In dieser Woche feierte der Abwehrspieler seine Rückkehr ins Mannschaftstraining.
Die deutsche U19-Nationalmannschaft hat sich mit dem dritten Sieg im dritten Qualifikationsspiel souverän für die Europameisterschaft qualifiziert. Die Mannschaft von Trainer Frank Kramer bezwang am Dienstag in Frankfurt die Slowakei mit 4:0 (2:0) und beendete die finale Qualifikationsrunde als Gruppensieger. Robin Hack von 1899 Hoffenheim (5. Minute), Salih Özcan vom 1. FC Köln (19.) und Dortmunds Amenyido (57./75.) trafen. Für das Kölner Talent war es der erste Treffer im achten Spiel für die U19-Auswahl. Der 19-Jährige zieht im Mittelfeld der Kramer-Elf die Fäden, ist Leistungsträger bei den DFB-Bubis.
Zwei Kölner U19-Talente und Salih Özcan sorgen für Furore
Für den 1. FC Köln spielt Darko Churlinov im Alter von 16 Jahren in der U19. Für sein Heimatland Mazedonien ist der Offensivspieler nun der jüngste A-Nationalspieler aller Zeiten. Derweil haben zwei weitere Effzeh-Talente Erfolgserlebnisse in ihren Nachwuchs-Teams. Zwei Transfers im Nachwuchs des 1. FC Köln gingen im Sommer 2016 zwar lautlos vonstatten. Doch die Kölner versprachen sich von ihnen eine ganze Menge. Bogdans Samoilovs, ein 16-jähriger Mittelfeldspieler aus Lettland, wechselte von Sitika FA zum Effzeh. Der zweite war ein gewisser Darko Churlinov, in der Offensive zuhause, der vom 1. FC Magdeburg in die Domstadt kam.
Modestes Drei-Tore-Botz: Aktuelles Gebot liegt bei 10.000 Euro
Wer macht das Rennen um die aktuell begehrteste Hose Kölns? Anthony Modeste ballerte seinen 1. FC Köln gegen Hertha BSC mit drei Toren zum 4:2-Sieg – und das, obwohl ihm die Hose bei den Toren zwei und drei fast in den Kniekehlen hing. Die Drei-Tore-Botz kommt jetzt für einen guten Zweck unter den Hammer – und Sie können das Stück ersteigern! Denn Anthony Modeste stellt die Original-Hose zur Verfügung. Schicken Sie Ihr Angebot bis Mittwoch, den 29. März 2017 um 12 Uhr, an effzeh@express.de. Das aktuelle Höchstgebot für die von Modeste signierte und mit einem Brillen-Smiley versehene Erima-Short liegt bei 10.000 Euro.
Osako kaputt, 5 Profis fehlen Tony gehen die Tor-Helfer aus!
Hört das denn nie auf? Köln muss in den nächsten Spielen auch auf Yuya Osako (26) verzichten. Der Japaner hat sich eine Kapselverletzung im linken Knie zugezogen, verpasst mindestens drei Duelle! Der nächste Verletzte in dieser Seuchen-Saison... Statt endgültig alle Profis wieder einsatzfähig an Bord zu haben, muss Trainer Stöger erneut um die Einsätze zweier Leistungsträger bangen. Trainer Peter Stöger sagt: „Yuya ist ein wichtiger Spieler für uns. Vom fußballerischen Talent her ganz oben anzusiedeln. Das hat er diese Saison gezeigt mit Scorerpunkten und Toren. Er ist ein wichtiger Faktor.“ Und der geniale Partner von Top-Torjäger Anthony Modeste (22 Treffer). Dem FC und vor allem Tony gehen die Tor-Helfer aus! Ausgerechnet vor der englischen Woche mit Spielen in Hamburg, gegen Frankfurt und Gladbach.
Schlimmer als besser! Der Effzeh geht weiter am Stock
Der 1. FC Köln muss die nächsten personellen Rückschläge hinnehmen. Auch die Länderspiel-Pause bringt keine Entspannung – ganz im Gegenteil. Statt mehr Spielern hat Trainer Peter Stöger nun noch weniger Spieler zur Verfügung. Die Saison bleibt verhext. Sollte der 1. FC Köln nach dem 34. Spieltag tatsächlich auf einem europäischen Tabellenplatz liegen, dann wäre diese Leistung noch höher einzuschätzen als vor der Saison vorhergesagt. Denn die Verletzungsmisere, die sich schon seit Monaten durch diese Spielzeit zieht, hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Keine Woche vergeht, da sich nicht ein weiterer Spieler abmeldet. Dieses Mal waren es gleich vier.
Bald 75.000 Plätze? Stadtverwaltung soll Stadionausbau prüfen
Der 1. FC Köln würde lieber heute als morgen das RheinEnergieStadion erweitern lassen – wenn es denn so einfach wäre. Jetzt reagiert die Politik: CDU und Grüne haben einen Prüfauftrag bei der Stadtverwaltung eingereicht. Darin geht es um planungs- und genehmigungsrechtliche Rahmenbedingungen für einen möglichen Stadion-Ausbau. Von einer Erhöhung der Kapazität um bis zu 25.000 Sitzplätze ist die Rede, so dass dann 75.000 Besucher die FC-Heimspiele in Müngersdorf verfolgen könnten. Das schwarz-grüne Rathausbündnis will eine Reihe von Fragen geklärt haben: Was würde etwa ein Ausbau hinsichtlich des Verkehrsaufkommens oder Landschafts- und Denkmalschutzes bedeuten? Und wie groß wäre die Zunahme von Lärmemissionen? Die Grünen sehen das Vorhaben des 1. FC Köln kritisch und hatten zuletzt einen Stadion-Neubau in Marsdorf ins Spiel gebracht.
Peter Stöger hatte vor einer Woche einen Plan: Er wollte die Länderspielpause nutzen, um zuvor angeschlagene oder verletzte Spieler wieder näher an die Mannschaft heran zu führen. Spätestens seit Dienstagmorgen muss man konstatieren: Der Plan, der wohl eher einer der Hoffnung war, ist gescheitert. Dafür sind neue Sorgen da. Und das vor der Englischen Woche mit drei Bundesligaspielen innerhalb von acht Tagen. Die (vorerst) letzte bittere Nachricht wurde am Dienstagmorgen mit der Verletzung von Osako verkündet. Das ist besonders bitter für Stöger und seinen FC. Denn Osako hatte gerade einen Lauf, erzielte alleine in der Rückrunde vier Tore und bereitete vier vor. Für Torjäger Anthony Modeste wurde der wendige, kreative Japaner immer mehr zum kongenialen Spielpartner.
Euro-Endspurt in der Bundesliga: 6 Spiele für Platz 6?
April, April, der macht was er will… Dem 1. FC Köln bringt er heiße Wochen mit sechs Spielen in 29 Tagen. Das Hammer-Programm läutet das Saisonfinale ein! „Eine ganz wichtige Zeit“, weiß Trainer Peter Stöger (50). Neven Subotic gibt die Marschrichtung vor: „Wir müssen Tag für Tag den Fokus halten und Gas geben.“ Jetzt gilt’s! Der FC mitten im Euro-Endspurt! „Zuletzt ist der Rückstand nach vorne größer geworden, der Abstand nach hinten enger“, sagt Stöger, der seine Mannschaft in einer guten Ausgangsposition für die entscheidenden Wochen sieht: „Wir haben viele Möglichkeiten, den Platz zu verteidigen und das versuchen wir auch.“ Doch der FC bleibt weiter vom Pech verfolgt. Gerade jetzt in der heißen Phase fällt auch noch Leistungsträger Osako aus. Marco Höger: „Nach der nächsten englischen Woche können wir schon wesentlich mehr darüber sagen, wo es mit uns hingeht.“
Am Mittwoch fand das letzte öffentliche Training als lockere Einheit mit Wettkampfcharakter vor dem Spiel beim HSV statt. Trainer Peter Stöger vertraut seiner Truppe unabhängig von den Ausfällen. Beim Fußballtennis traten vier Mannschaften gegeneinander an. Modeste und Jonas Hector nach seiner Länderspielreise waren dabei. Auch Birk Risa kehrte von seiner Reise zur norwegischen U19 zurück und trainierte mit den Profis. Timo Horn blickte auf den kommenden Gegner sowie die restliche Saison: „Wir haben den Ehrgeiz, den jetzigen Platz zu verteidigen und den Mut, das auszusprechen.“ Vor dem HSV ist das Team gewarnt. „Wir wollen uns für das Pokal-Aus revanchieren.“
Offensiv-Verbindung gekappt: Wer bereitet nun den Weg?
Mit der Verletzung von Osako wird dem 1. FC Köln in der Englischen Woche jener Spieler fehlen, der in den letzten Monaten das Angriffsspiel der Geissböcke prägte. Peter Stöger ließ durchblicken, dass sich durch den Ausfall des Japaners das Spiel der Kölner verändern könnte. Marco Höger machte keinen Hehl daraus, wie sehr den Effzeh Osakos Ausfall trifft. „Das ist bitter. Er war unser Verbindungsspieler zwischen Mittelfeld und Angriff.“ Der Japaner demonstrierte in dieser Saison seinen Wert als Anspielstation, kaum vom Ball zu trennen, mit einem guten Auge für die Mitspieler, als Türöffner für die Angriffe – ob mit langen Bällen oder mit Kurzpassspiel.
Kölns Torhüter möchte Revanche Ich habe den Anspruch, Platz 6 zu verteidigen
Der 4:2-Erfolg gegen Hertha BSC hat das Selbstbewusstsein beim FC weiter gestärkt. Torhüter Timo Horn lässt keine Zweifel daran aufkommen, dass jetzt die Qualifikation für die Europa League die Zielsetzung ist. Die erste Ansage ist noch moderat: "Das sind die entscheidenden Wochen. Wir haben uns eine gute Ausgangsposition geschaffen", erklärt Timo Horn zum aktuellen Tabellenplatz 6 und fügt an: "Und ich hoffe, dass wir unsere Position, die wir innehaben, auch verteidigen." Horn hofft - eine Kampfansage ist das noch nicht.
Effzeh aufgepasst: Gala schaltet sich in Subotic-Poker ein
Beim 1. FC Köln hat Neven Subotic in dieser Saison doch noch sein Glück gefunden. Im Rheinland wird der 28-jährige Leihspieler gebraucht und fühlt sich deshalb pudelwohl. Beide Parteien würden die Zusammenarbeit gerne längerfristig ausdehnen. Galatasaray bietet nun offenbar einen Plan B an. Wie die türkische Tageszeitung ‚Sabah‘ berichtet, streckt der Süper Lig-Klub die Fühler nach dem 36-fachen serbischen Nationalspieler aus. Da der Vertrag bei Borussia Dortmund nur noch bis 2018 datiert ist, hofft der türkische Spitzenklub, der bereits im vergangenen Jahr Interesse zeigte, auf ein Sommerschnäppchen.
Seit dem 0:3 im Hinspiel hat sich eine Menge getan
Köln steht noch immer auf einem guten 6. Platz und kämpft um das Europacup-Ticket. Derweil ist der HSV weiter tief im Abstiegskampf (Relegationsplatz). Dabei zehrt der FC von seinem außergewöhnlich guten Saisonstart in dem Maße, wie der HSV noch an seinem verpatzten Start zu knabbern hat: Seit der Begegnung im Hinspiel sind die Hamburger ein Topteam, der FC unterer Durchschnitt. Nimmt man nur die 16 Spiele seit dem 0:3 im Hinspiel in die Wertung, stünde der HSV auf Rang sechs und Köln wäre 14. „Es sagt auch keiner, dass unsere Gäste in unserem Stadion noch die Favoriten sind“, so Trainer Gisdol selbstbewusst. Bis auf Hunt kann der HSV wieder aus dem Vollen schöpfen. Mavraj und Wood werden in den Kader zurückkehren.