Nartey feiert sein FC-Debüt: „Er ist sehr weit für sein Alter“
Der 1. FC Köln hat beim 7:1-Testspiel-Sieg in Bergisch Gladbach einem jungen Talent erstmals eine Bühne gegeben. Nikolas Nartey stand 90 Minuten für den Effzeh auf dem Feld. Der Teenager (17) hinterließ einen guten Eindruck. „Er war zwar etwas müde von den Einheiten. Das ist für ihn etwas anstrengender als normal“, sagte Trainer Stöger nach der Partie. „Aber er hat sich sehr gefreut, dass er spielen konnte. Die 90 Minuten waren okay für ihn, er hat das gut gemacht.“ Gleich ein Lob seines neuen Coaches, der sich Nartey in dieser Woche erstmals im Profi-Training aus nächster Nähe anschaut und angetan ist von den Fähigkeiten des jungen Dänen. Es fiel auf: Nartey ist körperlich für sein Alter sehr weit, verfügt über eine gute Technik und ein gutes Auge. Immer wieder suchte er öffnende Pässe, bereitete einen Treffer vor und machte seine Sache gegen den Mittelrheinligisten gut. „Er hat sichtlich Spaß gehabt“, sagte Stöger.
Nach Verletzungen: So geht es Osako und Bittencourt
Die FC-Fans können aufatmen: Sowohl Yuya Osako als auch Leonardo Bittencourt haben sich am Donnerstag offenbar nicht schwer verletzt. Bei Bittencourt brachte eine Untersuchung am Freitagmorgen Entwarnung. In Osakos Fall hat der japanische Verband JFA bekannt gegeben, dass keine „schwerwiegende Verletzung" vorliegt. Der FC äußerte sich noch nicht dazu. Osako traf es beim Länderspiel mit Japan gegen die Vereinigten Arabischen Emirate (2:0). Ein Gegenspieler war ihm unglücklich aufs linke Knie gefallen, Osako wurde mit einer Trage vom Platz gebracht. Bittencourt musste am Vorabend bei seinem Comeback beim Testspiel in Bergisch Gladbach nach nur fünf Minuten angeschlagen ausgewechselt werden.
Entwarnung bei Bittencourt Osako soll nach Köln fliegen
Leonardo Bittencourt hat im Testspiel gegen Bergisch Gladbach keine neuerliche Verletzung erlitten. Das ergaben die ärztlichen MRT-Untersuchungen am Freitag. Yuya Osako soll derweil so schnell wie möglich von der japanischen Nationalmannschaft nach Köln zurückkehren. Der Stürmer hat sich am Knie verletzt. Das Training am Freitag fiel kurz und knapp aus. Die Profis der Geissböcke setzten sich auf die Fahrräder und absolvierten eine regenerative Einheit. Danach ging es für die Spieler ins Wochenende.
Im Aufwind: Guirassy und Zoller tanken Selbstvertrauen
Der 1. FC Köln hat das Testspiel bei Bergisch Gladbach souverän mit 7:1 (5:0) gewonnen. Besonders das Sturm-Duo mit Guirassy und Zoller stach dabei heraus – nicht nur wegen ihrer Tore. Für die Angreifer kam der Erfolg zur rechten Zeit, denn beide hatten zuletzt mit Problemen zu kämpfen – so unterschiedlich diese auch waren. Es lief die 24. Minute im Testspiel, als Guirassy die Kugel nach einer Flanke von rechts mit Selbstvertrauen direkt nahm und den Ball unhaltbar ins Netz drosch. Für den Franzosen war es zu diesem Zeitpunkt bereits Treffer Nummer drei. Nach seiner langen Leidenszeit hätte es für den 21-Jährigen kaum ein schöneres Comeback geben können.
Marcel Hartel und der Lama-Vorwurf! Hat der Kölner Youngster im Regionalliga-Derby zwischen der U21 des FC und Fortuna Düsseldorf II seinen Gegenspieler Marlon Ritter bespuckt? Der Schiri war jedenfalls der Meinung, er zeigte Hartel in der 79. Minute die Rote Karte. Der 21-Jährige jetzt seine Sicht der Dinge. Beim Disput standen demnach Ritter und er „Brust an Brust“ und betrieben Trash-Talk. Hartel: „Ich habe sicher etwas überreagiert und hätte in der Situation wegbleiben müssen. Sollte die Entscheidung des Schiri nicht durch eine Erklärung Ritters revidiert werden, droht dem FC-Youngster eine mehrwöchige Sperre, die auch für die Bundesliga gilt.
Der 1. FC Köln muss in den kommenden vier Spielen auf Marcel Hartel verzichten. Der DFB sperrte den Mittelfeldspieler wegen einer „sportwidrigen Handlung“ für vier Partien. In der Regionalliga-Partie von Kölns U21-Team bei Fortuna Düsseldorf II (2:1) hatte der 21-Jährige laut Schiri Sven Waschitzki einen Gegenspieler in einem Geschubse bespuckt.
Hoher Besuch beim FC Merkel kommt gegen Frankfurt ins Stadion
Der 1. FC Köln darf sich bei seinem kommenden Heimspiel auf prominenten Besuch freuen. Angela Merkel wird sich das Spiel gegen Eintracht Frankfurt in Müngersdorf im Stadion anschauen. Die Bundeskanzlerin ist am 4. April in Köln, um ein Flüchtlingsprojekt vorzustellen. Der FC beteiligt sich seit längerem an der Initiative „wir-zusammen“, bei der deutsche Unternehmen dabei helfen, Flüchtlingen einen Zugang zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen. FC-Geschäftsführer Wehrle war im vergangenen auf Einladung des Bundeskanzleramts in Berlin, um an einem Treffen der Initiative teilzunehmen.
Viele Gegentore im Jahr 2017: Wird mit Horn alles anders?
Für den defensiv sonst so stabilen effzeh war es ja schon fast eine Gegentor-Flut in den letzten Spielen – mit Timo Horn kehrt allerdings genau rechtzeitig der Garant zurück, wie ein Blick in die Statistik beweist. Mit dem Heimsieg gegen Hertha BSC konnte der effzeh zuletzt gerade noch rechtzeitig vor der Länderspielpause den Abwärtstrend der vergangenen Wochen stoppen. Und trotzdem: Der FC befand sich über längere Zeit in einem Formtief, das wenig positive Ergebnisse brachte. In der jüngsten Vergangenheit konnte man dabei häufig hören, dass „seit dem Spiel in Hamburg irgendetwas passiert“ sei und die Mannschaft nicht mehr so funktioniere, wie sie dies in den Jahren zuvor tat. Fest steht, dass der FC zwischenzeitlich sechs Spiele ohne Sieg bleiben musste.
Bittencourt: „Alles ist gut!“ Das Knie! OSAKO soll Reise abbrechen
Es ist 10.25 Uhr, als dieser Satz die FC-Fans beruhigt! „Alles ist gut“, sagt Leonardo Bittencourt (23), als er in die Kabine schlendert. Gestern die MRT-Untersuchung. Ergebnis: Nix kaputt! Allerdings wird Leo einige Tage mit dem Training aussetzen. Ob er fürs HSV-Spiel nächste Woche zur Verfügung steht, ist offen. Osako hat sich bei der WM-Quali am linken Knie verletzt. Ein Gegenspieler war kurz vor Schluss auf den FC-Stürmer gefallen. Dramatisch soll die Verletzung nicht sein, heißt es aus Japan. Aber der FC hat sofort Kontakt zum japanischen Verband aufgenommen und will Osako für weitere Untersuchungen zurück nach Köln fliegen lassen. Erst danach dürfte klar sein, wie schlimm es wirklich ist.
Halbzeit in 2017: Wo landet der Effzeh am Saisonende?
Mit dem 25. Spieltag hat die verlängerte Bundesliga-Rückrunde ihre Halbzeit erreicht. Pünktlich nach neun von 18 Spielen im Kalenderjahr 2017 unterbricht die Länderspiel-Pause die Liga. Wenn die ersten neun Spiele des Jahres die Grundlage dessen gewesen sein sollten, was noch kommt, kann sich der 1. FC Köln freuen. Der Blick auf die Tabelle nach 25 Spieltagen lässt einen etwas verwundert die Augen reiben. Der HSV steht mit bereits 27 Punkten und trotz Rang fünf in der Rückrundentabelle noch immer auf dem Relegationsrang. Zwischen Rang 16 und sechs liegen gerade einmal zehn Punkte. Faktisch steckt über die Hälfte aller Mannschaften unmittelbar mitten im Abstiegskampf.
Christian Clemens verrät „Poldi gratulierte mir zur Rückkehr“
Sein Wintertransfer vor drei Monaten war wie ein „Weihnachtsgeschenk“ für die FC-Fans. In BILD zieht Christian Clemens nun seine erste ehrliche Rückkehr-Bilanz. Frage: Drei Monate Köln. 7 Einsätze in 9 Spielen. Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem FC-Start? Clemens: „Die Einsatzzeiten passen. Ich bin mit dem Ziel gekommen, mehr zu spielen – gerade nach meiner letzten Verletzung. Es ist noch Luft nach oben. Das hat man gesehen, das weiß ich auch selbst. Da arbeite ich tagtäglich dran. Das Hertha-Spiel war mein bislang bestes seit der Rückkehr. Darauf will ich aufbauen.“
Prellung am linken Bein Verletzter Osako verlässt Nationalteam
Der verletzte FC-Spieler Yuya Osako verlässt frühzeitig das japanische Nationalteam und kehrt zurück nach Köln. Das erfuhr der „Kölner Stadt-Anzeiger“ am Samstagmorgen. Dem Vernehmen nach hat der Stürmer des 1. FC Köln eine Prellung am linken Bein erlitten. Eine genaue Diagnose steht aber noch aus. Wann der Japaner in Köln ankommen soll, ist ebenfalls noch nicht bekannt.
Schmadtke: Das würde ein Modeste-Transfer verändern
Mit jedem Tor, das Modeste für den 1. FC Köln erzielt, macht sich der Franzose unverzichtbarer beim Effzeh – und teurer für mögliche Interessenten. Nach dem 50-Millionen-Euro-Angebot aus China im Februar ist klar: Es besteht eine realistische Chance, dass im Sommer erneut eine Transferanfrage auf Schmadtkes Tisch liegen könnte, die der 53-Jährige dann aus wirtschaftlicher Sicht nicht mehr ablehnen könnte. Sportlich gilt Modeste als unverzichtbar. Doch Transfereinnahmen in der kolportierten Höhe würden die Einnahmen von fast zwei Champions-League-Teilnahmen in Folge umfassen. Ein Verkauf zu einem solchen Betrag würde Köln sofort auf ein anderes Level heben, die Möglichkeiten verändern, auf dem Transfermarkt aktiv zu werden.
Jonas Hector ist in seiner Nationalmannschafts-Karriere inzwischen schon ganz gut rumgekommen. In Aserbaidschan wird er am Sonntag sein 27. Länderspiel bestreiten. „Das ist eine Reise, die man nicht jede Woche mitmacht. Fünf Stunden Flug, in dem Land war ich auch noch nie. Für mich wird’s was Neues“, sagte er am Freitag vor dem Trip. Das gilt auch für den Confed-Cup. Etablierte Stars wie Neuer, Müller, Kroos, Hummels oder Boateng werden beim Turnier in Russland nicht teilnehmen. Hector hingegen will sich die Spiele nicht entgehen lassen: „Das wird trotz aller Bedenken ein schönes Turnier, ein neues Erlebnis. Da würde ich nicht unbedingt Nein sagen."
Modeste als Nationalspieler? Für viele ist er immer noch ein Chancentod
Wir haben uns mit Frankreich-Experte Ali Farhat über Modestes Perspektiven in der Équipe Tricolore unterhalten. "Man muss bei Modeste zwei Dinge berücksichtigen: In Frankreich tut man sich sehr schwer damit, zu glauben, dass ein Spieler sich weiterentwickeln kann. Für viele Franzosen ist Modeste also immer noch derselbe Spieler wie in Bordeaux, also ein Chancentod, der selten clever vor dem Tor agiert. Hinzu kommt, dass die Bundesliga in Frankreich als eine Liga angesehen wird, in der viele, manchmal zu viele Tore fallen. Daher kommt der Reflex, dass man denkt: Wenn ein Spieler wie Modeste viele Tore schießt, dann liegt das daran, weil es in der Bundesliga einfacher ist. Natürlich ist das absolut falsch."
Verträge laufen aus! Welches dieser Schnäppchen wollen Sie beim FC sehen?
Mit dem Ende dieser Saison laufen die Verträge einiger namhafter Fußballer aus (z.B. Eric Maxim Choupo-Moting und Zoran Tosic). Ob Jörg Schmadtke sein berühmtes Gespür für Schnäppchen wieder unter Beweis stellt und einen solchen Spieler ablösefrei zum 1. FC Köln holt? Sie dürfen den Posten des FC-Sportchefs übernehmen. Welche der folgenden Spieler, deren Verträge im Juni auslaufen, würden Sie gerne beim FC sehen? Und welche Profis würden den FC-Kader Ihrer Meinung nach eher weniger sinnvoll verstärken?
Gute Nachricht für die Fans vom 1. FC Köln: Jörg Schmadtke hat Torjäger Anthony Modeste für unverkäuflich erklärt. "Es gibt keine Schmerzgrenze", sagte Schmadtke der Welt am Sonntag.In der Winterpause hatten die Geißböcke mehrere Anfragen für Modeste erhalten, einen Verkauf jedoch abgelehnt. Unter anderem hatte ein Klub aus China beim 1. FC Köln angefragt. Zuletzt gab es aber immer wieder Spekulationen, dass der Klub bei einer bestimmten Summe Modeste verkaufen würde. Schmadtke: "Es geht um die Glaubwürdigkeit und um die Seriosität dieses Klubs und damit auch um die seiner Führung. Du kannst nicht intern irgendwelche Ziele herausgeben, und dann verkaufst du deinen Top-Stürmer."
Wie verändert die Chance auf Europa die Transfer-Planung?
Während die Profis des 1. FC Köln noch mitten in der aktuellen Saison stecken, plant Sportchef Jörg Schmadtke bereits die nächste Spielzeit. Doch der Geschäftsführer Sport muss sich nicht nur auf einen möglichen Abgang von Anthony Modeste vorbereiten. Auch die realistische Chance europäisch zu spielen nimmt Einfluss auf die Kaderplanung. Das Wochenende verbringt Jörg Schmadtke in Österreich. Trainer Stöger hat eine Reihe von FC-Mitarbeitern nach Wien eingeladen. Gemeinsam verbringt der Tross zwei Tage in der Heimat des Effzeh-Coaches. Vielleicht werden sie sich auch austauschen, wie es im Sommer weitergehen wird.
Dieses FC-Talent wurde unter Helmes Nationalspieler
Vor einer Woche schoss Stanley Ratifo sein erstes Tor für die FC-U21 in der Regionalliga gegen Wiedenbrück. Nun erlebt er sein großes Afrika-Abenteuer! Der Neuzugang der zweiten Mannschaft ist auf Nationalmannschafts-Reise. Ja, Sie lesen richtig. Normalerweise spielt er gegen Sprockhövel, Siegen und Co., aber nun gab er sein Debüt für Mosambik! Beim 2:0-Sieg gegen Angola spielte er 85 Minuten und bereitete sogar den Führungstreffer vor. „Es ist seine erste Nominierung“, freut sich Trainer Helmes mit seinem Schützling. „Das ist auch für uns schön, da kann er richtig Selbstvertrauen tanken.“
Die erste Gruppe flog schon am Sonntagnachmittag wieder aus Wien ein, der zweite Teil des FC-Tross kam am Abend zurück. Trainer Stöger hatte rund 20 Personen zum Trip in seine Heimat eingeladen – der engste Kreis rund um die Mannschaft, darunter auch die Geschäftsführer Schmadtke und Wehrle. Doch auch mehrere Spieler verbrachten das freie Wochenende außerhalb von Köln. Horn verbrachte die Zeit im Zillertal. Auch Zoller und Clemens zog’s in den Süden. Am Montag um 15 Uhr werden die Profis wieder auf dem Platz erwartet. Etwa 400 FC-Fans nutzten die Länderspielpause für eine besondere Auswärts-Tour: Der Tross besuchte den ältesten Fußballklub der Welt – den Sheffield FC in England.
Die FC-Frauen haben das Spitzenspiel am Sonntag klar beim FC Bayern München II gewonnen. Carolin Schraa und Karoline Kohr trafen jeweils doppelt. Durch den souveränen Sieg verteidigte der FC den zweiten Tabellenplatz in der 2. Bundesliga Süd. „Wir haben ein sehr gutes Spiel gezeigt und souverän gewonnen“, sagte Interimstrainer Willi Breuer mit hörbarem Stolz auf seine Spielerinnen. Beim Tabellendritten lieferten die FC-Frauen schon in der ersten Hälfte ein Offensivspektakel ab. „Wir haben sogar noch einige gute Möglichkeiten liegen lassen, aber wir können insgesamt sehr zufrieden sein.“
Schaefer über Schommers: „Habe ihn immer sehr geschätzt“
Seit einem Jahr ist Frank Schaefer nicht mehr beim 1. FC Köln. Das einstige Urgestein der Geissböcke verließ den Effzeh im vergangenen März. Im Herbst 2016 schlug er bei Fortuna Düsseldorf seine Zelte auf. Ich habe in Düsseldorf vorgefunden, was ich erwartet hatte“, sagt Schaefer im Gespräch nach nunmehr einem halben Jahr im neuen Job. „Es hat mich gereizt, mit dem Team um Rutemöller, Hermann und Funkel zu arbeiten. Viele Ex-Kölner halt“, schiebt er lachend hinterher. Als der Effzeh jetzt die Trennung zum Saisonende von Boris Schommers (3 bekannt gab, konnte es 53-Jährige zunächst kaum glauben. Es habe ihn schon sehr überrascht, so Schaefer. „Ich finde, dass Boris Schommers in Köln sehr gute Arbeit geleistet hat. Mit seiner Empathie , seiner Akribie und seinem taktischen Verständnis habe ich ihn immer sehr geschätzt.“ Noch ist nicht klar, wohin es Schommers ziehen wird. Aber einen Fürsprecher hätte er in jedem Fall in Düsseldorf.
Jonas Hector wird immer mehr zu einem festen Bestandteil der Nationalmannschaft. Das Vertrauen, welches Bundestrainer Joachim Löw ihm am Sonntag in Baku erneut schenkte, zahlte der Kölner Führungsspieler mit zwei Torvorlagen zurück. „Jonas ist ein Spieler der viel in die Tiefe geht. Er hat einen guten letzten Pass.“, sagte Joachim Löw nach dem Spiel über seinen Linksverteidiger. Ganz zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft war Löw jedoch nicht. „Das Spiel lief nicht ganz so, wie es unser Anspruch war. (...) Man hat gemerkt, dass wir vier Monate nicht zusammen waren. Daher haben manche Automatismen nicht so gegriffen.“
Neven Subotics Zukunft soll bald geklärt werden. Der ‚kicker‘ berichtet, dass Mitte April Gespräche über eine Festverpflichtung aufgenommen werden sollen. Aktuell ist der Innenverteidiger von Borussia Dortmund an den 1. FC Köln ausgeliehen. Jörg Schmadtke macht Hoffnung auf einen Verbleib und deutet an, dass Subotic glücklich in der Domstadt ist. „Was hier um ihn herum passiert, das ist ihm nicht gleichgültig“, so der Effzeh-Manager.
Toni Schumacher sieht eine gute Chance auf die erste Europacup-Teilnahme seines Vereins seit 25 Jahren. "Ich bin guter Dinge, dass wir den Platz verteidigen können", sagte der frühere Fußball-Nationaltorhüter in einem Interview: "Wenn alle Spieler zurückkommen, ist das möglich." Der aktuell sechste Tabellenplatz sei berechtigt: "Wir hatten weder Glück noch Vorteile durch strittige Schirientscheidungen. Wir stehen nicht zufällig auf diesem Tabellenplatz", betonte Schumacher, der die Europa-League-Teilnahme aber nicht als Pflicht erachtet: "Keiner wird das Team steinigen, wenn wir es nicht schaffen sollten." Auch in Bezug auf den Verbleib von Leistungsträgern sieht Schumacher den Verein nicht unter Druck. "Für mich war früher mein Verein entscheidend, nicht der Wettbewerb und nicht das Geld. Die Jungs haben laufende Verträge und fühlen sich wohl", sagte er.