Der 1. FC Köln fliegt am Freitagnachmittag im Anschluss an das Abschlusstraining nach Augsburg. Dort steht am Samstag das wichtige Duell in der WWK-Arena beim Tabellen-16. an. Die Vergangenheit spricht nicht gerade für ein Fußballfest beim FCA. Peter Stöger weiß: „Wir haben uns mit der Art und Weise der Augsburger in der Vergangenheit nicht so leicht getan.“ Kein erzieltes Tor in den letzten vier Spielen, der letzte Sieg im Herbst 2011, in Augsburg sogar zuletzt 2008 gewonnen. Doch der FC Augsburg befindet sich in einer schwierigen Phase, hat vier der letzten fünf Spiele verloren. Der 1. FC Köln reist also zu einem angeschlagenen Gegner.
Die ganz große Freude über den neuen Vertrag von Timo Horn währte bei vielen Anhängern des 1. FC Köln nur kurz. Keine zwei Tage nachdem der Verein mit viel Bohei die Verlängerung mit seiner Identifikationsfigur bekannt gegeben hatte, (inklusive angefertigter Grafik) erfuhr die Begeisterung einen spürbaren Dämpfer. Der „Kicker“ vermeldete eine Ausstiegsklausel im Horn-Vertrag, die schon im kommenden Jahr erstmals greift (rd. 18 Mio. € Ablöse). Keine Stunde später stand die Nachricht überall, die Branche wusste Bescheid. Horn bleibt, mit Ausnahme dieses Sommers, auf dem Markt. Es ist das Spiel mit der Glaubwürdigkeit, jetzt auch im Fall Horn.
Augsburg gegen Köln Abstiegsangst gegen Europa-Traum
Nach einem geheimen Kurztrainingslager will der FC Augsburg gegen den 1. FC Köln seine Krise beenden. Doch auch die Kölner können sich wegen ihrer Europa-Träume keinen Ausrutscher erlauben. In letzter Zeit beginnen Artikel über die Augsburger in etwa so: Der FC Augsburg befindet sich im freien Fall. Besonders kreativ ist das vielleicht nicht, aber richtig. Ein Hoffnungsschimmer für die Ausburger: Gegen den 1. FC Köln hat man seit sechs Spielen nicht mehr verloren. In den letzten vier Partien gab es zudem kein Gegentor. Und beim FC läuft es auswärts derzeit nicht rund, zumal Ausnahme-Stürmer Modeste noch nie bei den Fuggerstädtern traf.
Er war die Überraschung der englischen Woche: Lukas Klünter stand gegen Frankfurt und Gladbach jeweils in der Startformation. Und auch in Augsburg darf der 20-Jährige wieder auf einen Einsatz hoffen: „Er hat das ordentlich gemacht“, lobt Peter Stöger seinen Rechtsverteidiger. „Wir hatten eine wechselhafte Phase, da hat er sich bewähren müssen – gegen nicht so leichte Gegner. Da muss man ihm ein Kompliment aussprechen.“ Nun könnte sich der Euskirchener in der Mannschaft halten. Stöger: „Er hatte sich die Einätze verdient und hat unser Vertrauen zu 100 Prozent zurückbezahlt.“
Um 17 Uhr stiegen am Freitag die FC-Profis in die kleine Chartermaschine in Richtung Augsburg. Ob da bereits Torjäger Modeste an den kommenden Gegner gedacht hat, der ihm wahrlich nicht zu liegen scheint? Der Franzose blieb bisher in seinen 7 Spielen gegen Augsburg torlos – gegen keinen anderen Bundesligisten spielte der Stürmer so oft, ohne einen Treffer zu erzielen.„Die Augsburger haben uns bisher nicht gelegen. Ihre und unsere Spielweise passen irgendwie nicht richtig zusammen, um ein attraktives Spiel hin zu bekommen. Wir sollten nicht glauben, dass es ein gemütlicher Nachmittag wird. Es wird hitzig", sagt Jörg Schmadtke.
Aufgepasst, Köln! Kessler auf Bayerns Torwart-Liste
Sven Ulreich will den Rekordmeister bei einem passenden Angebot nach Saisonende verlassen. Die Bayern schauen sich deswegen nach einer Nummer 2 hinter Manuel Neuer (31) um. Finden die Bayern Ersatz in der Bundesliga? Im Blickfeld sind Salvatore Sirigu (CA Osasuna) und nach BILD-Informationen auch Köln-Keeper Thomas Kessler! Co-Trainer Hermann Gerland schätzt den Ur-Kölner. Seine Perspektive auf Einsatzzeiten ist in Köln nach der Verlängerung von Timo Horn dazu gering. Kessler bewies zuletzt, dass er ohne Murren auf der Bank sitzt, bei Bedarf gute Leistungen zeigt. Bisher gibt es keinen Kontakt zum Spieler und Köln.
Nach einem Kurzzeit-Trainingslager soll für den FC Augsburg am Samstag gegen Köln alles anders werden. Vor diesem Spiel hüllt sich der Verein komplett in Schweigen. Noch nie seit dem Bundesliga-Aufstieg waren die Tage beim FC Augsburg so stürmisch wie in jüngster Vergangenheit. Der Verein gerät durch den freien Fall – innerhalb von zwei Monaten von Platz zehn auf den Relegationsplatz – immer mehr unter Druck. Es soll jetzt alles besser werden. „Die Spieler sind gefordert. Wir müssen endlich als Einheit auftreten“, sagte Manager Stefan Reuter. Mit einem Sieg könnte der FCA auf Platz 14 vorrücken. ... Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/spor...id41195852.html
FC-Präsident Werner Wolf im Interview: "Qualität geht klar vor Geschwindigkeit"
Modeste, Osako, Bittencourt Sorgt FC-Dreigestirn für frohe Ostern?
Ein großes Hallo gab es an Karfreitag am Geißbockheim: Denn neben Verteidiger Sörensen feierte auch Tormaschine Modeste Geburtstag. Kölns Sturm-Wunderwaffe wurde 29. Sein vielleicht größtes Geschenk: Er kann am Samstag wohl endlich wieder mit seinen beiden „Zulieferern" Osako und Bittencourt stürmen. Schenkt das kölsche Offensiv-Dreigestirn den Fans frohe und süße Ostern? Das Rennen um die Europa-Plätze ist eng wie nie, doch trotz aller Widerstände und der Verletztenmisere hat es Köln noch selbst in der Hand nach 25 Jahren die Rückkehr nach Europa zu feiern. Dafür muss man aber auch auswärts gewinnen.
Der Effzeh muss sich strecken: Spieler in der Verantwortung
Das Auswärtsspiel beim FC Augsburg wird ein körperlicher und mentaler Härtetest für den 1. FC Köln. Die Mannschaft von Peter Stöger will sich nach der Derby-Pleite aus der Vorwoche rehabilitieren und zurück in die Spur finden. Dafür ist eine Steigerung in allen Bereichen nötig. Als die Spieler am Freitagnachmittag langsam aber sicher am Mannschaftsbus eintrafen, war einer schon weg: Olkowski verließ als erster Kölner die Kabine, setzte sich in seinen Ford Edge und düste nach Hause. Peter Stöger hatte den Rechtsverteidiger aus dem Kader gestrichen. Ein deutliches Zeichen des Trainers an den Polen und die gesamte Mannschaft.
So könnte der Effzeh auflaufen: Horn – Klünter, Subotic, Heintz, Hector – Clemens, Jojic, Lehmann, Bittencourt – Osako, Modeste
Die Kolumne muss heute leider ausfallen. So bitter das ist, zum ersten Mal seit Einführung dieses Formats ungefähr im Jahr 1948 haben sich die beiden Autoren demonstrativ schmollend in Osterurlaub begeben. Sie reagieren damit auf die schändliche 2:3-Derby-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach. Denn was ein echter Ultrakolumnist ist, der schert sich nicht um Europacup-Ambitionen, der gefällt sich selbst am besten, und wenn er ein Zeichen setzen will, dann schiebt er die Tastatur beiseite und bockt. Sehen Sie: keine Stimmung. Dabei gäbe es an diesem so immens wichtigen Spieltag so viel zu sagen.
Der FC Augsburg hat nach sechs Spielen ohne Sieg im Heimspiel gegen den FC Köln wieder einen verdienten Dreier gefeiert (2:1). Die Gastgeber agierten dabei im ersten Durchgang sehr effektiv, ließen nach der Pause aber sämtliche Offensivkraft vermissen. Am Ende wurde es hektisch, zwei Augsburger flogen vom Platz. Aber die Rheinländern konnten die Überzahl nicht mehr zum Ausgleich nutzen. Die Domstädter kamen offensiv trotz 65 Prozent Ballbesitz kaum zu guten Chancen, Und defensiv wiesen die Geißböcke immer mal wieder Unsicherheiten auf,.
Augsburg siegt verdient 2:1 gegen Köln, schafft den Überlebens-Dreier im Abstiegskampf (1. Sieg nach 7 Spielen). Muss ihn aber bitter bezahlen, Koo (88./Gelb-Rot) und Finnbogasson (90+1/Rot) fliegen vom Platz. Die Klartext-Ansage von Augsburgs Hintergegger wird erhört. "Rausgehen und sagen: Jetzt reiße ich mir richtig den Arsch auf, hau alles raus!' Man muss einfach mal den Kampf annehmen.“ Köln dagegen eine Stunde im Off-Modus. Osako vergurkt völlig frei aus drei Metern das mögliche 1:1. Kurios: Der FC hat nur vier der letzten 17 Bundesliga-Spiele gewonnen. In den letzten fünf Auswärtspartien holt die Stöger-Elf nur einen mickrigen Punkt.
1. FC Köln lässt leichtfertig wichtige Punkte liegen
Für den 1. FC Köln setzte es beim FC Augsburg den nächsten Rückschlag im Rennen um die Qualifikation für die Europa League. Gegen die abstiegsbedrohten Fuggerstädter zeigte die Mannschaft von Trainer Peter Stöger besonders im ersten Durchgang eine ganz schwache Leistung und verliert verdient mit 1:2 (0:2). Der FC den Vorwurf machen, in den ersten 45 Minuten das Spiel komplett verschlafen zu haben. Nur das Eigentor des Augsburgers Max brachte den FC wieder zurück ins Spiel. In einer chaotischen Schlussphase mit zwei Platzverweisen für die Gastgeber, war der FC nicht in der Lage, den Ausgleich zu erzielen.
Der Augsburg-Fluch des FC geht weiter! Unter Trainer Peter Stöger kann Köln einfach nicht gegen den FCA gewinnen. Nach desaströser erster Halbzeit verlor der FC am Samstag 1:2 (0:2) gegen den Abstiegskandidaten. Nach sechs Spielen ohne Sieg und zuletzt drei Pleiten leisteten die Kölner den Augsburger Aufbauhilfe. Dass die Europa-Träume des FC noch immer zu realisieren sind, liegt momentan nur an der Unfähigkeit der Konkurrenten: Frankfurt, Hertha, Gladbach und Freiburg kassierten ebenfalls Pleiten.
Gold wert! FC Augsburg schlägt zuhause den 1. FC Köln
Der FC Augsburg hat am im Kampf gegen den Abstieg einen enorm wichtigen Heimsieg eingefahren. Die Schwaben schlugen den 1. FC Köln mit 2:1 (2:0). Martin Hinteregger (5.) und Paul Verhaegh (23.) per Foulelfmeter brachten die Gastgeber auf Kurs, ehe Frederik Sörensen (65.) für die Kölner verkürzte. Augsburgs Ja-Cheol Koo sah in der 89. Minute Gelb-Rot, Alfred Finnbogason kurz darauf Rot (90.+2). Kölns Trainer Peter Stöger saß gegen Augsburg zum 131. Mal in Serie an der Seitenlinie der "Geißböcke" und löste damit den bisherigen Rekordhalter Hennes Weisweiler (130 Spiele in Folge auf der FC-Bank) ab.
Zwei Platzverweise! Aber der Effzeh verliert in Augsburg
Der 1. FC Köln hat beim FC Augsburg die zweite Niederlage in Folge kassiert. Die Geissböcke verloren beim Tabellen-16. mit 1:2 (0:2). Eine schwache erste Hälfte kostete den Effzeh die Chance auf Punkte in der WWK Arena. Peter Stöger hatte vor der Partie gesagt, dass wenn es spielerisch nicht möglich sein sollte, dem FC Augsburg beizukommen, dann müsse dies kämpferisch geschehen. Doch die einzige Mannschaft, die in der ersten Hälfte um jeden Meter kämpfte, war die Mannschaft von Manuel Baum. Der Effzeh versuchte zwar nach der Pause noch mal in die Partie zu kommen. Offensiv gelang den Geissböcken aber kaum Konstruktives. So ging die Niederlage am Ende voll in Ordnung.
Der FC Augsburg kann also doch noch gewinnen: Dank einer starken ersten Halbzeit und mit etwas Glück bezwangen die Schwaben einen schwachen 1. FC Köln mit 2:1 (2:0). Sie bleiben allerdings auf dem Relegationsrang. 32 Punkte auf der Habenseite - in den letzten Jahren war das nach 29 Spieltagen immer eine Ausbeute, mit der man deutlich über dem Strich stand. Nicht so in dieser Spielzeit. wo es im Abstiegskampf so eng zugeht wie lange nicht. Der FC Augsburg erhöhte sein Punktekonto durch das 2:1 auf eb Aggressivität und Mentalität hatte FCA-Trainer Baum vor der Partie von seinen Spielern gefordert. Und die setzten die Vorgaben diesmal um.
Einzelkritik: Heintz zu ungestüm, Hector in schwieriger Phase
Lukas Klünter: Note 3,5 Mehrere brauchbare Vorstöße in die Augsburger Hälfte. Einer davon hätte zum Kölner Ausgleich geführt, hätte Osako nicht im Fünfmeterraum über den Ball geschlagen. Defensiv ordentlich.
Frederik Sörensen: Note: 4,5 In der Zusammenarbeit mit Heintz immer wieder auf Abwegen. Unnötiges Foul zum Elfmeter in der 22. Minute. Kurz vor der Pause mit verrücktem Kopfball in Richtung eigenes Tor. Hatte seine beste Aktion im Augsburger Strafraum, als er das 1:2 auslöste. Anschließend mehrfach überengagiert.
Dominique Heintz: Note 5 Ermöglichte Finnbogason in der fünften Minute wegen eines viel zu ungestümen Einsatzes den Abschluss, der den Eckball zur Folge hatte, nach dem es 0:1 stand. Auch später immer wieder für wacklige Momente zu haben.
Jonas Hector: Note 5 Bei weitem nicht so klar in seinen Aktionen wie in der Hinrunde. Nach einem sensationellen Jahr 2016 und starker Hinrunde in einer schwierigen Phase. Verheerende Standards, absurde Gelbe Karte.
Europa ade? Zehn Gründe für die Flaute nach dem Winter
Der 1. FC Köln hat seit Jahren mal wieder die Chance, sich für das internationale Geschäft zu qualifizieren. Doch was man sich in der Hinrunde aufgebaut hat, stößt man nun wieder um - spätestens nach dem unterirdischen 1:2 in Augsburg wird klar: So reicht es niemals für Europa. Zumindest nicht aus eigener Kraft. Platz sieben (berechtigt zur internationalen Teilnahme, wenn einer der ersten sechs Teams den DFB-Pokal gewinnt) kann nur erreicht werden, wenn die Konkurrenz weiter so munter patzt wie in dieser irren Saison. Zehn Gründe, warum Köln nach dem Winter nicht in die Spur kommt!
FC-Kapitän stinksauer Lehmann zu Pleite: „Könnte kotzen im Strahl“
Mit einer Stinkwut verließ Lehmann den Platz. Dann schlug der FC-Kapitän nach der Pleite gegen Augsburg Alarm. Das Blitz-Interview! Herr Lehmann, wieso hielt die Mannschaft erst nach rund einer Stunde dagegen? "Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen. Das Schlimme ist: Es ist genauso passiert, wie wir es nicht geschehen lassen wollten. Wir dürfen nicht denken, die Saison sei schon irgendwie gelaufen, wir haben jetzt 40 Punkte und es geht irgendwie von alleine. Wenn so ein Spiel abgepfiffen ist, ist man mehr als bedient und man könnte kotzen im Strahl. Sollten wir so spielen wie in der ersten Halbzeit, werden wir keine Punkte mehr holen. Dann werden wir nach hinten durchgereicht."
Kurz vor dem Osterfest muss der 1. FC Köln beim Abstiegskandidaten Augsburg den nächsten Rückschlag einstecken. Der FC hat sich gegen eine Mannschaft, die mit dem Rücken zur Wand steht, in ein wildes Spiel verwickeln lassen, das besonders in der Schlussphase wie eine Parodie von Profifußball aussah. Gerade angesichts der Niederlagen der Konkurrenz um die internationalen Plätze war es eine besonders ärgerliche Pleite gegen eine Augsburger Mannschaft, die am Karsamstag nach sechs Spielen ohne Sieg und drei Niederlagen in Folge keinen überragenden Tag brauchte, um Köln zu schlagen.
FC Augsburg - 1. FC Köln 2:1 Die Trainerstimmen zum Spiel
Manuel Baum (Trainer FC Augsburg): "Wir freuen uns extrem über die drei Punkte, wissen aber auch, dass das erst ein Spiel war. Nichtsdestotrotz war das ein sehr emotionales Spiel. Die Mannschaft hat von der ersten bis zur letzten Minute gekämpft. Wir haben in der ersten Halbzeit ganz gut gespielt und verdient geführt. Die letzten sechs Minuten haben sich wie eine dritte Halbzeit angefühlt. Es wollte einfach nicht enden, aber die Fans haben uns großartig unterstützt."
Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Das ist für uns eine bittere Niederlage mit zu einfachen Fehlern im Abwehrbereich. Wir haben uns auch von der Hektik anstecken lassen. Im Spiel waren Emotionen und Aggressivität. Nach der Pause war es besser, wenn auch immer noch ohne Ruhe. Wir haben aber auch in der zweiten Halbzeit spielerisch nicht immer die richtige Lösung gefunden."
FC bastelt weiter an seiner gruseligen Auswärts-Bilanz
Von wegen frohe Ostern! Mit versteinerten Mienen schlichen die FC-Kicker in Augsburg vom Platz. Statt einer Auswärts-Auferstehung setzte es beim 1:2 die 5. Niederlage im 6. Auswärtsspiel in Serie. Nun schlägt sogar der Trainer und der Kapitän Alarm. Stögers faule Oster-Eier! Statt sich gegen Augsburg in den Kampf zu schmeißen, ließ man die abstiegsbedrohten Schwaben gewähren. Der Beginn in Augsburg war ein Spiegelbild der vergangenen Wochen: Frühe Gegentore, ganz schwaches Verhalten bei den Standards – offensiv wie defensiv, immer wieder einfache Fehler, die dem Gegner Großchancen ermöglichen. Kaum Zugriff im Mittelfeld. Dazu formschwache Leistungsträger (allen voran Jonas Hector).
Auferstehung für eine Halbzeit: FCA ringt Köln nieder
Der FC Augsburg hat nach einer gefühlten Ewigkeit wieder ein Heimspiel gewonnen und sich für eine Halbzeit zu Ostern vom Totenbett erhoben. Nach einer mit spektakulären Szenen gespickten Partie gingen die Augsburger gegen schwache Kölner nach 96 Minuten als Sieger (2:1) vom Platz. Mit Glück und dem Unvermögen der Kölner überstand der FCA eine zweite Halbzeit, in der er keinen Torschuss und keine einzige Strafraumszene zu generieren verstand. Mit dem überraschenden Sieg konnte der FCA die Punkte-Distanz zu Ingolstadt auf vier Punkte vergrößern.