Gefährlicher Gegner: Mainz zwischen Rettung und Bruch
Der 1. FC Köln erwartet am Samstag beim großen Endspiel um Europa einen gefährlichen Gegner. Der 1. FSV Mainz 05 ist angeschlagen, aber gerettet, im personellen Umbruch befindlich, aber auf der Suche nach alter Lockerheit. Der Effzeh ist gut beraten, bestmöglich vorbereitet in die Partie zu gehen. Diese Zahl wird Peter Stöger sehr genau im Auge haben: Unfassbare 20 ihrer 44 Saisontore erzielten die Mainzer nach Standards. Fast 50 Prozent aller Tore nach ruhenden Bällen – das ist nicht nur der Top-Wert der Liga, sondern auch Vereinsrekord der 05er. Kein Wunder also, dass der 1. FC Köln auch gegen den FSV wieder mit drei gelernten Innenverteidigern auflaufen wird.
Modeste: 44 Mio in 4 Jahren China-Klub lockt mit Mega-Gehalt!
So langsam kann einem angesichts der Zahlen nur noch schwindelig werden! Die Chinesen lassen im Kampf um Anthony Modeste scheinbar nicht locker und kennen finanziell wohl auch keine Schmerzgrenze. Laut L‘Equipe will Tianjin Quanijan jetzt nicht nur das 50-Mio-Angebot aus dem Winter verbessern. Der China-Klub lockt Modeste mit einem Wahnsinns-Gehalt von elf Mio Euro und einem Vertrag bis 2021. Macht am Ende 44 Mio in vier Jahren! Nach BILD-Informationen liegt der Einkaufs-Etat der Chinesen bei rund 200 Mio Euro. Trotzdem soll Aubameyang bei Tianjin inzwischen höher im Kurs stehen als Modeste.
Die Situation, in der sich die Kölner Spieler dieser Tage befinden, ist für sie alles andere als normal. Fast jeder in der Mannschaft spielt am Samstag gegen Mainz erstmals in einer Art von Endspiel um die Teilnahme am Europapokal. Und dennoch übt man sich in Normalität, versucht die täglichen Abläufe bis zum Anpfiff wie gewohnt beizubehalten. Dazu passte auch eine Grillparty am Mittwoch am Geißbockheim. Timo Horn und Lukas Klünter hatten angesichts ihrer Vertragsverlängerungen die Mannschaft und die Geschäftsstellen-Mitarbeiter eingeladen.
"Zwischen Platz 5 und Platz 9 ist alles möglich. Es ist tatsächlich ein Endspiel, in dem es um alles geht", sagt Jörg Schmadtke vor dem Saisonfinale gegen Mainz. "Wir wollen direkt in die Europa League und gleich feiern, nicht auf Platz 7 bleiben und auf den DFB-Pokal warten müssen", unterstreicht Innenverteidiger Heintz. Bei Köln ist mit der Elf zu rechnen, die auch in Leverkusen begann. Osako stünde als Alternative sowohl für Zoller als auch für Jojic bereit. Bei Mainz dürfte Latza den Vorzug vor Frei erhalten, zudem soll Kapitän Bungert eine Chance bekommen. Muto für Cordoba ist denkbar, Bojan in seinem (vorerst) letzten Spiel für Mainz 05 wohl gesetzt. De Blasis ist gesperrt.
Voraussichtliche Aufstellungen:
Köln: T. Horn - Klünter, Sörensen, Subotic, Heintz - M. Lehmann - Jojic, J. Hector - Zoller, Bittencourt - Modeste
Der 1. FC Köln hofft im Kampf um die erste Europacupteilnahme seit 25 Jahren auf die Unterstützung der Fans. "Ich bin mir sicher, dass meine Spieler durchs Stadion getragen werden", sagte Trainer Peter Stöger vor dem entscheidenden Spiel am Samstag gegen Mainz 05 (15.30 Uhr). "Und jeder weiß, wozu die Jungs im Stande sind, wenn sie einen Schub von den Rängen bekommen." Auf Schützenhilfe von Bayern gegen den Sechsten SC Freiburg und Leverkusen beim Fünften Hertha BSC will sich der Tabellensiebte nicht verlassen. "Wir müssen auf uns schauen", sagte Stöger, der Freiburg beim Meister "eine Überraschung zutraut".
FC-Coach Stöger verlässt sich nicht auf Schützenhilfe
Das Saisonfinale wird zum Endspiel um Europa! Am Samstag empfängt der 1. FC Köln im ausverkauften RheinEnergieStadion den FSV Mainz 05. Peter Stöger will den FC erstmals nach 25 Jahren wieder ins internationale Geschäft führen. „Dazu müssen wir das Spiel gewinnen. Alles andere können wir nicht beeinflussen", erklärte der Österreicher Donnerstagmittag auf der Pressekonferenz. Wenig überraschend dürfte die riesige Unterstützung sein, die den Trainer und sein Team am Samstag in Müngersdorf erwartet. Stöger voller Vorfreude: „Wir können nur erahnen, was da an Unterstützung kommt." Zehntausende Fans wollen ihre Kölner nach Europa schreien.
Mainz fährt unbekümmert nach Köln Gerüchte? Für Schmidt ohne Relevanz
"Ein schöner Abschluss" soll es sein, wenn es nach Martin Schmidt geht. Der Mainzer Trainer will es aber am Samstag in Köln nicht an Ernst missen lassen. Das sei man den Konkurrenten schuldig. Schließlich geht es für den FC sowie andere Bundesligisten noch um die Europa League. "Köln kann seine Saison krönen, wir müssen nur ein Jahr zurückdenken, da waren wir in der gleichen Situation. Wir nehmen das ernst, dazu sind wir gegenüber der Liga verpflichtet", mahnt Schmidt. "Wir gehen mit einer Unbekümmertheit dorthin, aber auch gierig. Wir haben richtig Lust auf einen schönen Abschluss. Den Gegner ärgern zu wollen, das ist unsere Absicht."
Im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 kann sich der 1. FC Köln mit einem Sieg womöglich den Traum von der Teilnahme an der Europa League erfüllen. In der Partie gegen die bereits geretteten Gäste sieht Kölns Trainer Peter Stöger seine Mannschaft "nicht wahnsinnig unter Druck". Der Teil, den der FC beeinflussen kann, ist ganz simpel. "Für uns ist es eine einfache Ausgangsposition: Wir müssen unser Spiel gewinnen", sagt Peter Stöger vor dem Endspiel um Europa gegen Mainz. Die Freude und der Enthusiasmus der Fans sollen den FC zum großen Erfolg tragen.
Trotz seiner Absage an Tianjin Quanjian im Winter kann sich Anthony Modeste sehr gut vorstellen, eines Tages in der chinesischen Super League aufzulaufen. "Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht interessiert bin. Aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, um über andere Klubs zu sprechen", sagte der 29-Jährige der französischen Zeitung L'Equipe. Wie das Blatt berichtet, will Tianjin im Sommer einen erneuten Versuch unternehmen, Modeste in die Super League zu lotsen. Demnach liegt ihm ein Angebot mit einem Jahresgehalt von elf Millionen Euro vor. Auch die bereits im Winter gebotene Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro soll noch einmal nachgebessert werden.
Vor dem Training stand FC-Cheftrainer Peter Stöger am Donnerstag Rede und Antwort. Peter Stöger über mögliche Auswirkungen auf die kommende Saison bei einer Euro-League-Qualifikation: „Es würde die Trainingsreizsetzung verändern. Aber wir würden den Urlaub nicht verkürzen, weil wir finden, dass die Jungs diese Zeit brauchen nach der anstrengenden Saison. Es ist dann Trainerarbeit, früher bereit zu sein. Für mich ist das aber keine Veränderung, in Österreich ist die Vorbereitungszeit sowieso kürzer. Ich glaube, das würden wir hinbringen.“
Letzter Spieltag der Bundesligasaison: Der 1. FC Köln empfängt Mainz 05. Zu einem echten "Endspiel", denn der FC will sich in den Europacup schießen. Und auf die Unterstützung durch ihre Anhänger setzt das Geißbockteam im Kampf um die erste Europacup-Teilnahme seit 25 Jahren. "Ich bin mir sicher, dass meine Spieler durchs Stadion getragen werden", sagte FC-Trainer Peter Stöger vor dem Spiel, welches am Samstag um 15:30 Uhr im Rheinenergie-Stadion angepfiffen wird. "Jeder weiß, wozu die Jungs im Stande sind, wenn sie einen Schub von den Rängen bekommen", erklärte Stöger.
Der Anspannung folgt die Gier – so beschreibt Trainer Schmidt die aktuelle Lage bei Mainz 05. Eine Woche nachdem seine Mannschaft den Klassenerhalt zu 99,99 Prozent perfekt gemacht hat, fiebert die Mannschaft dem abschließenden Saisonspiel am Samstag um 15.30 Uhr beim 1. FC Köln entgegen: „Wir fahren gierig dorthin, um den Fans und uns einen schönen Abschluss nach einer schwierigen Saison zu bereiten“, sagt Schmidt. Dabei lautet das Hauptziel für die Mainzer eigentlich, eine 0:10-Niederlage zu vermeiden. Denn wenn sie so hoch verlieren, könnten sie theoretisch doch noch auf den Relegationsrang abrutschen.
Mainz stichelt vor FC-Duell: „Wir können, die Kölner MÜSSEN“
Zum Saisonabschluss beim 1. FC Köln will der FSV Mainz 05 noch einmal so richtig Spaß haben. „Wir haben einen leichteren Rucksack, sind unbekümmert und gierig auf die Punkte“, sagte Trainer Schmidt zwei Tage vor dem finalen Kick am Samstagnachmittag. „Wir lassen uns nicht hängen. Es geht um wichtige Punkte nicht nur für Köln, sondern auch für Hertha, Freiburg, Bremen und Mönchengladbach“, ergänzte Sportdirektor Schröder. „Das Gute ist: Wir können und dürfen, die Kölner müssen“, sagte der Schweizer Trainer noch. Mit drei Punkten können die 05er noch die 40-Punkte-Marke knacken und bis auf Platz zwölf vorrücken.
1. FC Köln: Anthony Modeste schließt China-Wechsel nicht aus
Kölns Torjäger lockt aus China das große Geld. Der Stürmer hört sich das Angebot an und lässt seine Zukunft offen. Anthony Modeste vom 1. FC Köln spielt mit Abschiedsgedanken. Grund sind wohl 44 Millionen Euro aus China, die den Stürmer durchaus ins Grübeln bringen.
Der FC kann erstmals nach 25 Jahren wieder den Einzug in einen Europapokalwettbewerb schaffen. Trainer Peter Stöger lobt vor dem Saisonfinale gegen Mainz die Heimspiel-Atmosphäre. Fragt man Spieler von Gästemannschaften, wie sie die Stimmung im Kölner Stadion empfinden, erhält man das stets gleiche Lob: unbeschreiblich, großartig, das Beste, kaum zu überbieten. Quelle: http://www.general-anzeiger-bonn.de/spor...cle3559430.html
Kölns Lukas Klünter: Mit Anlauf auf die Überholspur[
Den Anruf hatte Lukas Klünter erhofft, aber nicht erwartet. U21-Nationaltrainer Stefan Kuntz meldete sich am anderen Ende der Leitung und teilte dem Rechtsverteidiger des 1. FC Köln mit, er stehe im vorläufigen Aufgebot zur U21-EM in Polen. "Ich habe ihm gesagt, dass ich ihm seinen Urlaub versauen möchte", scherzte der ehemalige Nationalspieler. Ärgerlich war der Kölner Shootingstar aber keinesfalls, seine Planungen für den Sommer umwerfen zu müssen: "Lukas war darüber sehr glücklich." Quelle: http://www.bundesliga.de/de/liga/news/lu...eln-blmd34v.jsp
Zum Saisonabschluss gegen die quasi geretteten Mainzer will der 1. FC Köln eine fabelhafte Saison mit der Qualifikation zur Europa League krönen. Rot-weiße Flaggen in den Fenstern, Hennes mit gelbem Bauarbeiterhelm auf der Homepage und die Fans seit Wochen im Ausnahmezustand: Der 1. FC Köln, nein, die ganze Stadt fiebert dem "Endspiel" um die Europapokalteilnahme entgegen. "Es gibt kein anderes Thema in der Kabine", sagte auch Trainer Peter Stöger. "Es ist ein Endspiel für uns. Das ist nichts Selbstverständliches für Köln." Quelle: http://www.sportschau.de/fussball/bundes...-mainz-100.html
BVB spielt im Fernduell mit Hoffenheim um direkten Einzug in die Champions League Köln hofft auf ersten Europapokal-Einzug seit 25 Jahren Auch Gladbach noch mit Chancen auf Europa-League-Qualifikation
Dortmund, Gladbach und Köln - drei Klubs, ein Ziel: Europa. Der BVB will erneut in die Königsklasse - am liebsten als Tabellendritter auf direktem Weg. Der 1. FC Köln träumt von der ersten Europapokal-Teilnahme seit 25 Jahren - im Saisonfinale gegen Mainz ist für den FC alles möglich: von Platz fünf und der direkten Teilnahme an der Europa League bis zum Abrutschen auf Platz neun. Quelle: http://www1.wdr.de/sport/fussball/bundes...adbach-100.html
Dieser Triumph wäre die Krönung für King Peter! Knapp vier Jahre nach seinem Amtsantritt beim damaligen Zweitligisten Köln will Peter Stöger (51) morgen mit dem FC gegen Mainz in die Europa League stürmen. Der Österreicher sagt selbst mit Stolz und Respekt: „Wir können etwas Großartiges erreichen!“ Stöger: „Ich hoffe, wir können unsere Freude auch im Spiel zeigen. Ich habe nicht das Gefühl, dass wir so unter Druck sind. Wir werden Mainz jetzt aber nicht 90 Minuten an die Wand spielen. Das ist ein starker Gegner.“
Das Fernduell zwischen Gladbach und Köln am allerletzten Liga-Spieltag um die Chance auf den Einzug in die Europa League steht bevor. Express hat sich vorab im Fohlen-Stall einmal bei den Borussen-Profis umgehört. Und natürlich hat von denen niemand wirklich Bock, dem FC in der kommenden Saison beim Zug durch Europa den Vortritt zu lassen. Christoph Kramer: „Die Chancen für uns sind wohl eher gering, aber es wäre natürlich super, Köln am letzten Spieltag noch abzufangen. Nicht nur weil es Köln ist, sondern weil wir dann auch wahrscheinlich auf Platz sieben stehen würden. Das hat einen doppelten Anreiz. Sollte Köln es schaffen – am Ende einer Saison lügt die Tabelle nicht.“
Modeste: „Würde lügen, wenn ich sage, dass mich China nicht interessiert“
Für 15 Millionen Euro wechselte Lukas Podolski im Sommer 2012 vom 1.FC Köln zum FC Arsenal - bis heute kassierten die Domstädter für keinen Spieler mehr Ablöse. Topscorer Anthony Modeste könnte dem Bundesligisten mehr als ein Dreifaches der Poldi-Ablöse einbringen und Köln im nächsten Sommer so zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten auf dem Transfermarkt machen: Der Angreifer ließ via „L'Equipe“ wissen, einem extrem lukrativen China-Angebot gegenüber nicht abgeneigt zu sein. Modeste in der Sportzeitung „L'Equipe“: „Viele Spieler gehen nach China und ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich das Angebot nicht interessiert.“
Den 1. FC Köln würde ein Abgang von Toptorjäger Anthony Modeste nicht unvorbereitet treffen. „Wir haben Modeste zu einem Zeitpunkt geholt, wo Ujah gut unterwegs war. Das hat nicht jeder verstanden. Wir hätten auch für Tony Modeste einen Ersatz parat. Es ist eine Entscheidung, die der Spieler treffen muss“, erklärt Trainer Peter Stöger. Am gestrigen Donnerstag wurde berichtet, dass Modeste ein fürstliches Angebot von Tianjin Quanjian vorliegen hat.