In den nächsten Tagen wird Age Hareide seine Nationalspieler um sich versammeln. Zwei Länderspiele stehen für die Dänen an, am nächsten Dienstag ein Test gegen Deutschland, vier Tage später das WM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan. Erstmals zum Kader gehören wird Frederik Sörensen. Wenn der Innenverteidiger des 1. FC Köln dann Martin Braithwaite trifft, wird der ihn wohl nach Einzelheiten über Köln und den FC befragen. Denn der Stürmer könnte demnächst an den Rhein wechseln. In der dänischen Nationalelf gab Martin Braithwaite vor vier Jahren sein Debüt und kam seither 15 Mal zum Einsatz (ein Tor). Die Ablösesumme dürfte im Bereich von acht bis neun Millionen Euro liegen. Damit würde sich sein möglicher Transfer in der Größenordnung von Jhon Cordoba bewegen.
1. FC Köln lässt Bau einer Arena für die Spiele 2028 prüfen
Vor drei Wochen begrüßte die Führung des 1. FC Köln die Spitzen der Stadtpolitik zum Stadiongipfel. Der FC will wachsen, und eine Bedingung dafür ist aus Sicht des Klubs, mittelfristig in einem Stadion mit 75000 Plätzen zu spielen. Doch die Politiker bekamen nicht nur Berechnungen über Zuschauerzahlen zu sehen. Sondern auch einen Teil des Kölner Plan B. Die Olympiastadion-Variante sieht neben einer Arena mit Laufbahn eine Halle für 6000 Zuschauer vor. Halle und Stadion könnten zum Beispiel beim Thema Parkplätze Synergien erzielen. Doch es bliebe kaum bei einer Kombination aus Stadion und Halle. Ein Einkaufszentrum, Hotels und weitere Infrastruktur wären denkbar. Allerdings nicht in Müngersdorf, wo allein der Ausbau des aktuellen Stadions kaum möglich scheint – weder technisch, noch politisch angesichts der Anwohnerproteste.
Nach Tuchel-Rauswurf: Was ist dran an den Stöger-Dortmund-Gerüchten?
Thomas Tuchel ist nicht mehr Trainer des BVB. Doch wer tritt seine Nachfolge an? A>ls Favorit gilt der Ex-Gladbacher Lucien Favre. Doch dem Vernehmen nach will OSG Nizza für den Schweizer fünf Millionen Euro Ablöse. Kommt da nun Peter Stöger ins Rennen? Seit Wochen halten sich die Gerüchte, ein großer West-Klub sei am Österreicher dran. Vor dem Spiel gegen Bayer Leverkusen tauchte dann erstmals der Name Borussia Dortmund auf. Und beim FC gibt man sich betont gelassen, was das Dortmund-Thema angeht. Gerade erst war man gemeinsam mit dem Trainer-Team in London, hatte viel Spaß zusammen und schaute sich das FA-Cup-Finale an. „Es gibt für mich keinen Grund, nervös zu werden. Aus Dortmund ist noch nichts an uns herangetragen worden“, sagt Jörg Schmadtke.
Transfer-Sensation? Köln-Coach Stöger ist bei Dortmund im Gespräch
Bahnt sich eine Trainer-Transfer-Sensation an? Laut Gerüchten soll Borussia Dortmund an Kölns Erfolgstrainer Peter Stöger dran sein. Die Spatzen pfiffen es ja schon länger von den Dächern – seit Dienstag, kurz nach Mittag ist es nun offiziell: Borussia Dortmund trennt sich von Coach Thomas Tuchel, nur drei Tage nach dem Pokalsieg des BVB in Berlin. Jetzt wird eifrig darüber spekuliert, wer Tuchel auf den Trainerstuhl nachfolgen könnte. Angeblich soll Köln-Erfolgscoach Peter Stöger bei den Borussen hoch im Kurs stehen. Allerdings hat Stöger erst vor wenigen Wochen seinen Vertrag bis 2020 verlängert, was einen Abschied unwahrscheinlicher erscheinen lässt, so “heute.at”.
Borussia Dortmund hat sich trotz Gewinn des DFB-Pokals am Dienstag von Trainer Thomas Tuchel getrennt. Ein heißer Kandidat auf die Nachfolge soll auch Kölns Peter Stöger sein. Kaum war die Trennung zu Mittag vollzogen, wurde bereits eifrig darüber spekuliert, wer Tuchel auf den begehrten Trainerstuhl nachfolgen könnte. Angeblich soll auch Köln-Erfolgscoach Peter Stöger beim BVB hoch im Kurs stehen. Der wiegelt aber (vorerst) noch ab. „Es hat sich bei mir in diesem Sommer kein Verein oder irgendjemand gemeldet. Ich hatte nie den Gedanken, nach dieser Saison wegzulaufen, weil ich sehr gerne hier arbeite. Deswegen gibt es auch keinen Grund darüber nachzudenken“, sagte der Österreicher zu "Geissblog.koeln".
Schützenfest in Lohmar: 1. FC Köln beendet Saison mit 10:1-Sieg
Die Saison geht für den 1. FC Köln mit einem Schützenfest zu Ende: In Lohmar siegten die Schützlinge von Trainer Peter Stöger gegen eine Stadtauswahl mit 10:1 (4:0). Die Tore für den effzeh schossen Milos Jojic (2), Anthony Modeste (2), Simon Zoller (2), Leonardo Bittencourt, Christian Clemens, Artjoms Rudnevs und Neven Subotic. Den Ehrentreffer für die Gastgeber erzielte Jonas Timmer in der 2. Halbzeit. Für die Kölner Profis bedeutete der Schlusspfiff den Startschuss für die Sommerpause: Bis zum Trainingsauftakt am 3. Juli dürfen sich Modeste, Horn & Co. ausruhen.
Wer wird Tuchel-Nachfolger? Stöger weist BVB-Gerüchte zurück
Trainer Peter Stöger vom Bundesligisten 1. FC Köln hat Gerüchte über einen Wechsel zu Borussia Dortmund dementiert. "Es macht keinen Sinn, sich mit etwas zu beschäftigen, wo nichts dahinter ist", sagte der Österreicher nach dem 10:1-Testspielsieg seiner Mannschaft gegen eine Stadtauswahl aus dem nordrhein-westfälischen Lohmar. Nach der Entlassung von Thomas Tuchel beim BVB am Dienstag war über ein mögliches Engagement Stögers in Dortmund spekuliert worden. "Ich bin in einem Alter angekommen, wo ich damit relativ wenige Probleme habe", sagte Stöger.
Der FC auf der Jagd nach Verstärkungen für die Reise durch Europa. FC-Sportchef Jörg Schmadtke hatte nach Saisonschluss die „i-Tüpfelchen“ für den Kader angekündigt, eine davon könnte Martin Braithwaite sein. Auf eine Liga will sich Braithwaite noch nicht festlegen, hat Deutschland aber klar im Blick. „Noch lasse ich mir meine Optionen offen. Aber keine Frage: Die Bundesliga ist eine tolle Liga“, sagt der 25-Jährige, der am 6. Juni an der Seite von FC-Verteidiger Frederik Sörensen in Kopenhagen auf Deutschland trifft. Also kommt er zum FC? „Zu Köln kann ich im Moment wenig sagen. Aber das ist natürlich ein großartiges Team mit einer großen Fußball-Tradition“, sagt Braithwaite.
Kölner Sportveranstalter Mronz im Interview „Olympische Spiele begeistern Menschen“
Haben Sie wirklich vor, mit dem 1. FC Köln ein Olympiastadion mit Leichtathletikbahn zu bauen? Michael Mronz: "Unser wichtigster Ansatzpunkt ist die Nachhaltigkeit. Ich denke, dass die Menschen nur dann von Olympischen Spielen zu begeistern sind, wenn sie das Gefühl haben, dass es ein inhaltlich überzeugendes Konzept ist. Und wenn ein Verein wie der 1. FC Köln in Erwägung zieht, ein neues Fußball-Stadion zu bauen, dann ist es sinnvoll zu überlegen, ob es durch Umbaumöglichkeiten auch als Leichtathletik-Stadion genutzt werden kann. Es gibt architektonische Vorzeige-Beispiele wie in Paris, wo die Kosten für einen solchen Bau nicht viel höher liegen als für ein reines Fußballstadion."
Stöger zu den BVB-Gerüchten: "Es wird viel gesprochen"
Peter Stöger als neuer BVB-Trainer? Der Kölner Coach gibt sich bei solchen Gerüchten betont gelassen, empfindet solche Spekulationen als "normal". Für ihn steht nun erstmal ein paar Tage abschalten auf dem Programm, ehe es dann in die Vorbereitung der Europa-League-Saison geht. Mit Anthony Modeste? Stöger sieht die Lage um den begehrten Torjäger pragmatisch.
Härtefälle beim Effzeh: Wie geht es im Sommer weiter?
Die erfolgreiche Spielzeit des 1. FC Köln hat viele Gewinner hervorgebracht – aber nicht ausschließlich. Im Kader der Geissböcke gab es bereits in den letzten Monaten einige Härtefälle oder Sorgenkinder. Wie geht es mit ihnen weiter? Quelle: http://geissblog.koeln/2017/06/haertefae...-sommer-weiter/
Schmadtke: Keine konkreten Angebote für Stürmer Modeste
Trainer Peter Stöger und Manager Jörg Schmadtke von Fußball-Bundesligist 1. FC Köln reagieren gelassen auf Wechselspekulationen um Top-Stürmer Anthony Modeste. "Es gibt nur einen Plan und der besagt, dass Tony einen langfristigen Vertrag bei uns hat, den wir erst vor einem Jahr verlängert haben", sagte Schmadtke der Bild: "Ein konkretes Angebot, womit ich mich beschäftigen müsste, gibt es dagegen nicht." Quelle: http://www.donaukurier.de/sport/fussball...t154805,3408281
[align=center]Schmadtke-Klartext zu Tonys Poker „Modeste-Freigabe? Irgendwann ist es zu spät?.?.?.“[/align]
Rätselraten um die Aussagen von Anthony Modeste (2 über seine FC-Zukunft. Ein klares Bekenntnis zum Bleiben hat der Stürmer-Star nicht abgegeben. In BILD redet Sport-Boss Jörg Schmadtke (53) jetzt Klartext.
BILD: Der Euro-Coup liegt zwölf Tage zurück. Genug Zeit, um alles zu begreifen, genießen und einzuordnen?
Schmadtke: „Wirklich viel Zeit, etwas zu genießen und durchzuatmen hat man in diesem Geschäft ja leider nicht, zumal die neuen Probleme schon wieder auf uns warten. Aber ich bin schon ziemlich glücklich damit, wie es am Ende alles gelaufen ist. Ich bin nicht selbstgefällig, aber zufrieden. Ich kann unseren Erfolg einordnen und weiß, dass wir jetzt nicht jedes Jahr so etwas erleben werden.“
Sondern?
Schmadtke: „Es war eine außerordentliche Situation mit vielen Vereinen, die unter ihren Möglichkeiten blieben – die hat unsere Mannschaft sehr, sehr gut genutzt.“
Fängt Ihre Arbeit jetzt erst richtig an?
Schmadtke: „Im Prinzip ist das so. Wir bereiten allerdings schon viele Dinge während des Jahres vor. Jetzt geht es darum, diese Dinge auch umzusetzen. Manchmal muss man dafür nur auf einen Knopf drücken und Termine koordinieren. Manchmal muss man aber auch neu verhandeln und Gespräche führen. Beides fängt jetzt an, weil wir den Anspruch haben, auch in der kommenden Saison eine richtig gute Truppe beisammen zu haben.“
Wie wirkt sich die Europa-Quali auf Ihre Planungen aus?
Schmadtke: „Die wirtschaftliche Ausstattung ist einfach eine andere. Ich habe einen größeren Finanz-Topf zur Verfügung, kann mir – salopp gesagt –mehr leisten.“
Also mehr Spieler holen?
Schmadtke: „Theoretisch ja. So wird es aber nicht sein. Wir werden den Kader nicht ohne Augenmaß aufblasen, nur, um am Ende dann zu sagen: Was wollen wir mit den ganzen Spielern, wenn wir aus der Europa League raus sind? Die Verträge laufen schließlich ja nicht nur für ein Jahr. Wir werden uns eher qualitativ als quantitativ mehr leisten.“
Wann soll der Kader stehen?
Schmadtke: „Im Idealfall natürlich zum Trainingstart Anfang Juli. Ob das am Ende dann aber klappt, wird man sehen.“
Mainz-Manager Rouwen Schröder trieb den Preis für John Cordoba zuletzt bereits in die Höhe, als er von Ihrem Interesse hörte. Säbelrasseln?
Schmadtke: „Vielleicht. Oft wird aber auch vieles falsch interpretiert. Fakt ist: Er hat kein Angebot über 6 Mio von uns bekommen, über das er sich hätte auslassen müssen.“
Aber ist es nicht wahrscheinlich, dass die Konkurrenten ganz andere Preise aufrufen, wenn Sie Modeste beispielsweise für viel Geld verkaufen und sehr viel eingenommen haben?
Schmadtke: „Das ist ein sehr dünnes Argument, aber man hört es schon mal. Es ist heutzutage viel schwerer geworden, einen Preis festzulegen. Früher waren die Parameter dafür viel klarer. Heute kann es schon vorkommen, dass ein Verhandlungspartner preislich im Phantasialand unterwegs ist, weil er zu oft China gehört hat. Das war vor 15 Jahren sicher leichter.“
Erschwert der Modeste-Poker Ihre Planung? Oder gibt es einen Plan A und einen Plan B?
Schmadtke: „Nein, es gibt nur einen Plan! Und der besagt, dass Tony einen langfristigen Vertrag bei uns hat, den wir erst vor einem Jahr verlängert haben. Ein konkretes Angebot, womit ich mich beschäftigen müsste, gibt es dagegen nicht.“
Aber es gibt noch ein Gespräch mit Modeste?
Schmadtke: „Worüber?“
Über die Zukunft. Der Spieler hat angekündigt, dass es ein Gespräch geben sollte.
Schmadtke: „Dann müssen Sie ihn fragen, ob er zu mir kommt. Er kriegt sofort einen Termin. Aber ich bin in dieser Sache ja nicht der aktive Part.“
Trotzdem sagt Modeste: „Ich will bleiben. Aber fragt Schmadtke...“
Schmadtke: „Und ich sage: Anthony Modeste hat bei uns einen Vertrag bis 2021.“
Und wenn er Anfang Juli mit zwei, drei Top-Angeboten aus dem Urlaub kommt und darüber nachdeken will?
Schmadtke: „Dann weiß er ganz genau, dass es einen Zeitpunkt gibt, ab dem er keine Freigabe mehr bekommt. Es gibt Zeiten, in denen kann man über alles reden. Und es gibt Zeiten, da ist es zu spät. Den Fall hatten wir im Februar ja schon.“
Ausgeglichene Transfer-Bilanz und neun neue Verträge
Der 1. FC Köln hat in der abgelaufenen Saison eine positive Transferbilanz von rund zehn Millionen Euro erzielt. Dass dieses Geld an anderer Stelle reinvestiert worden ist, lassen die diversen kostspieligen Vertragsverlängerungen erahnen. Dennoch schöpft der Effzeh seit Jahren seinen Transferrahmen nicht aus. Quelle: http://geissblog.koeln/2017/06/ausgeglic...erlaengerungen/
Die Frauen des 1. FC Köln sind wieder erstklassig. Im zweiten Anlauf will man nun in der Bundesliga bestehen.Der FC startet erneut mit jungem Team und kleinem Etat. Mit Auf- und Abstiegen kennt man sich beim 1. FC Köln aus. 16 Jahre lang pendelten die Profifußballer aus der Domstadt zwischen der 1. und 2. Bundesliga hin und her. Während sich die Elf von Trainer Peter Stöger mittlerweile jedoch im Oberhaus etabliert zu haben scheint, übernehmen nun mehr und mehr die Geißbock-Frauen die Rolle der Fahrstuhl-Mannschaft.