Während Toptalent Arp seinen Vertrag verlängert hat, könnte Gregoritsch den Club verlassen. Der 1. FC Köln hat Interesse an einer Verpflichtung des Österreichers signalisiert. Der 23-Jährige war mit seiner Rolle im HSV-Team in der Rückrunde nicht glücklich. Hinter Bobby Wood ist er im internen Stürmerranking auf Position zwei abgerutscht. Weil Wood seinen Vertrag verlängern soll, wäre Gregoritsch auch in der kommenden Saison nur Herausforderer im Kampf um den Platz im Sturmzentrum. Ein konkretes Angebot (Ablöse etwa 5 Mio. Euro) hat es nach Abendblatt-Informationen bislang nicht gegeben. Noch nicht. MIt dem Geld könnte der HSV seinen Wunschstürmer André Hahn holen.
Es wird immer konkreter. Was passiert mit Anthony Modeste? Heuert der FC-Superstürmer beim China-Club Tianjin Quanjin an? Dies sind die Schattenmänner des Mega-Deals. Pierre Frelot ist der Spielerberater von Modeste. Seit Jahren kümmert er sich um die Angelegenheiten des 25-Tore-Mannes. Er kennt sich mit Deals in solchen Größenordnungen aus. Die Brüder Etienne und Patrick Mendy sind seine Kontaktmänner zu Modeste. Franjo Vranjkovic ist dagegen der China-Vermittler.und hat bereits im Winter das Angebot aus Tianjin angeschleppt. Und Chris Farnell pokert die Vertragsdetails für die Chinesen aus. Ding Yong ist der Generaldirektor von Tianjin. Er will Modeste – und zwar nur Modeste! Er entscheidet auch über die Transfersumme.
Haben die Freiburger schon das nächste Offensiv-Talent an der Angel? BILD erfuhr: Freiburg ist in den Poker um Hoffenheims Philipp Ochs (20) eingestiegen. Hertha, Köln und Hannover buhlen ebenfalls um den Linksfuß. Ochs ist in der Offensive vielseitig einsetzbar. Genau das suchen die Breisgauer! Ochs machte zuletzt als Kapitän bei der U20-WM auf sich aufmerksam. Seine Chancen bei der TSG stehen dennoch schlecht. Zu groß ist die Konkurrenz. Möglich: Eine Leihe für ein Jahr. Die Freiburger sind dafür bekannt, Talente auszubilden.
Der 1. FC Köln muss seine Hoffnungen auf eine Rückkehr von Innenverteidiger Kevin Wimmer an die alte Wirkungsstätte wohl gänzlich begraben. Wie die englische ‚Sun‘ berichtet, sei man bei Wimmers derzeitigem Arbeitgeber von den Tottenham Hotspu zwar mittlerweile bereit, den Defensivakteur ziehen zu lassen. Die Spurs rufen aber demnach umgerechnet 23 Millionen Euro für den Österreicher auf. Beim Effzeh wird man angesichts einer solchen Ablöse wohl die Augen nach Alternativen aufhalten. Ohnehin hatte man sich bei den Geißböcken zuletzt keine allzu hohen Hoffnungen mehr auf Wimmer gemacht. Zudem wollen die Londoner die Abwehrkante nicht verleihen. .
Der europäische Vereinsfußball ist zu einer echten Wirtschaftsmacht geworden, jedes Jahr wird ein neuer Rekord vermeldet – Grund genug für uns, uns das Ganze mal näher anzuschauen. Der erste Teil unserer Serie behandelt die wirtschaftliche Situation des Profifußballs in Deutschland und England. Der zweite Teil behandelt die wirtschaftliche Situation des 1. FC Köln im Jahr 2017.
Europa League: Diese Dinge muss der Effzeh beachten
Der 1. FC Köln bereitet sich auf die neue Saison 2017/18 vor. Neben der Bundesliga und dem DFB-Pokal gilt es auch, die Europa-League-Planungen zu forcieren. So richtig spannend wird es mit der Auslosung der Gruppenphase – auch organisatorisch. Wenn am 24. August 2017 in Monaco die Gegner des 1. FC Köln in der Gruppenphase der Europa League ausgelost werden, wird endlich klar sein, wohin die Geissböcke reisen werden. Aufregende Touren erhoffen sich die Fans – am liebsten nach England. Oder doch in ein exotisches Land wie Aserbaidschan?
Ex-FC-Profi Epstein über Retsos: „Der hat’s drauf“
Der 1. FC Köln jagt einen angeblichen „Wunderknaben“ aus Griechenland. Panagiotis Retsos steht auf der Liste der Kölner. Er ist 18 Jahre jung und Stammspieler bei Olympiakos Piräus. Der Innenverteidiger hat sich durch starke Leistungen in seiner Debüt-Saison nicht nur in Griechenland einen Namen gemacht. Griechenland-Experte Denis Epstein: „Wer es bei Olympiakos Piräus als 18-Jähriger zum Stammspieler schafft, der hat es drauf. Piräus ist ein Top-Klub, kann mit vielen Vereinen aus der Bundesliga mithalten. Deswegen denke ich, dass er auch den Sprung nach Deutschland packen würde. Der FC wäre doch eine Super-Adresse für ihn.“ Das gegenseitige Wettbieten soll die Ablöse mittlerweile auf 15 Mio. Euro hochgeschraubt haben.
Können sich die FC-Bosse mit China-Club Tianjin einigen?
Alle nach Malle? Denkste! Der Showdown im Poker um die Zukunft von Anthony Modeste steigt auf Ibiza. Dort urlaubt derzeit Sportboss Jörg Schmadtke. Doch er unterbrach den Kurztrip für die zweite Verhandlungsrunde mit China-Klub Tianjin Quanjian. Vermittler Franjo Vranjkovic hatte in der vergangenen Woche bereits ein Angebot über 30 Millionen Euro an Schmadtke übermittelt. Doch der Sportchef akzeptierte die Offerte nicht, schließlich hatten sie im Winter bereits 50 Millionen Euro geboten. Nun stieg die zweite Verhandlungsrunde. Dafür flogen Vranjkovic, aber auch Alexander Wehrle auf die Balearen-Insel. Am Nachmittag ging der Poker in die zweite Runde, man sprach bis zum Abend. Ende offen!
Kehrt Andreas Beck (30) in die Bundesliga zurück? Der HSV, der FC Köln und sein alter Club Hoffenheim sollen angeblich Interesse am Besiktas-RV zeigen. Beck soll unglücklich über seine aktuelle Rolle als Backup zu Gökhan Gönül bei Besiktas sein.
Der 1. FC Köln ohne Anthony Modeste? In den vergangenen zwei Jahren war dies nicht vorstellbar. Der Franzose war mit 40 Toren in 68 Bundesliga-Spielen der große Leistungsträger beim Effzeh. Nun steht er vor dem Abschied aus Köln.Am Samstag stieg er, der Transfer-Gipfel auf Ibiza. Wie der GBK aus Frankreich erfuhr, sind sich die Parteien deutlich näher gekommen. Ein Transfer von Anthony Modeste zu Tianjin Quanjian scheint immer wahrscheinlicher. Der große Knackpunkt war die Ablöse. Schmadtke und Wehrle hatten sich auf eine Schmerzgrenze verständigt. Die bisherigen Gebote lagen von dieser Summe noch weit entfernt. Dem Vernehmen nach haben sich die Chinesen nun aber erheblich bewegt.
Jetzt spricht Schmadtke über die Transfergespräche
Dem Express bestätigte Kölns Sportboss die zweite Verhandlungsrunde mit China-Klub Tianjin Quanjian über einen Transfer von Anthony Modeste auf Ibiza. „Ja, es stimmt. Es hat Gespräche gegeben“, sagt ein gutgelaunter Schmadtke. "Es waren angenehme Gespräche. Zu den Inhalten haben wir Stillschweigen vereinbart.“ Den ganzen Samstag hatte man getagt. Vermittler Vranjkovic hatte das nächste Angebot in der Tasche. Dem Vernehmen nach sollen sich der FC und die Chinesen deutlich näher gekommen sein. Ein erstes Angebot über 30 Mio. Euro hatte Schmadtke als „inakzeptabel“ zurückgewiesen. Doch noch ist der Mega-Deal nicht fix, eine Entscheidung wird in den nächsten zwei Wochen fallen.
Kölsches Trio greift bei der U21-EM nach dem Titel
Stefan Kuntz vor dem Start in die U21-EM: „Die Mannschaft ist heiß, speziell Davie Selke brennt. In seinem Zimmer haben wir extra zwei Feuerlöscher anbringen lassen“, sagte Kuntz nach den ersten Trainingseinheiten in Polen mit einem Augenzwinkern. Die klare Botschaft: Das EM-Fieber hat vor dem Auftakt gegen Tschechien am Sonntag (18 Uhr/ZDF) das gesamte Team gepackt. Dazu gehört auch FC-Senkrechtstarter Lukas Klünter: „Das ist ein weiterer Höhepunkt nach dieser Saison mit dem FC. Jetzt werde ich hier auch alles tun, um beim Turnier zur Startformation zu gehören.“ Zur Startelf zählen zudem mit Mitchell Weiser und Yannick Gerhardt zwei weitere Ex-FC-Kicker.
Manager Jörg Schmadtke vom 1. FC Köln hat eine weitere Verhandlungsrunde im Transferpoker um Torjäger Anthony Modeste auf Ibiza bestätigt. „Ja, es stimmt. Es hat Gespräche gegeben“, sagte der ehemalige Bundesliga-Torwart. „Es waren angenehme Gespräche. Zu den Inhalten haben wir Stillschweigen vereinbart“, sagte Schmadtke. Der FC und Quanjian sollen sich deutlich näher gekommen sein. Es gibt allerdings noch keine Einigung. Zum weiteren Prozedere sagte Kölns Sportboss: „Es gibt in dem Sinne eine Deadline, da das Transferfenster ab Montag für zwei Wochen in China öffnet. Das deckt sich auch mit unseren Plänen.“ Der FC hätte demnach noch einen zeitlichen Puffer, um notfalls Ersatz für Modeste zu beschaffen.
Der Abschied von Anthony Modeste vom 1. FC Köln gewinnt nach kicker-Informationen weiter an Kontur. Am Samstag trafen sich die beiden Geschäftsführer Alex Wehrle und Jörg Schmadtke in dessen Urlaubsdomizil auf Ibiza mit einer Delegation des chinesischen Klubs Tianjin Quanjian. Die Chinesen ließen dem 30-Millionen-Euro-Angebot aus der vergangenen Woche ein zweites - und dem Vernehmen nach höheres - Angebot folgen, das der FC aber immer noch zu niedrig war. Die Gespräche waren angenehm, jedoch letztlich ergebnislos, weitere werden in dieser Woche in Köln folgen. So oder so scheint Modestes Abschied näher denn je.
Klünter und Hector kassieren Sonderurlaub von Coach Stöger
Am Montag geht’s für Jonas Hector wieder los: Er startet mit der Nationalmannschaft in den Confed Cup. Zum 37. Mal in dieser Saison hört er in einem Pflichtspiel den Pfiff zum Anstoß. Er ist ein wahrer Akkordarbeiter! Dafür erhält er eine „Belohnung“. Hector kriegt Sonderurlaub: Trainer Peter Stöger hat ihm bis kurz vor dem zweiten Trainingslager in Kitzbühel frei gegeben. Aber nicht nur Hector darf den Saisonstart am 3. Juli verpassen, sondern auch der Senkrechtstarter des FC. Denn Lukas Klünter ist derzeit ebenso mit der U21-Nationalmannschaft noch im Turnier-Modus. Klünter startet am Sonntag gegen Tschechien.
Der Abschied naht. Anthony Modeste steht vor einem Wechsel vom 1. FC Köln zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian. Am Wochenende traf sich die FC-Geschäftsführung mit einer Abordnung der Chinesen auf Ibiza. Beim entscheidenden Thema „Höhe der Ablösesumme für Modeste“ sollen sich beide Seiten in der Verhandlungsrunde und Gesprächen in „angenehmer Atmosphäre“ angenähert haben. Beide Seiten haben sich nun auf die kommende Woche vertagt, um die Verhandlungen dann schon zum Abschluss zu bringen. Beim FC werden weiter Jhon Cordoba, Mark Uth und Martin Braithwaite als Ersatz für die Offensive gehandelt. Jörg Schmadtke ist aber auch immer wieder gut dafür, eine Überraschung aus seinem Hut zu ziehen.
Keine Einigung: Für den Verein ist die Ablöse indiskutabel
Die FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle versuchten am Wochende auf der Balearen-Insel Ibiza den größten Transfer der Vereinsgeschichte über die Bühne zu bringen. Eine Einigung steht allerdings noch aus. Es hakt weiter bei der Ablöse. Die zuerst von den Chinesen gebotenen 20 Millionen Euro waren aus der Sicht der Kölner indiskutabel, die dann gebotenen 25 Millionen Euro bei weitem nicht marktgerecht. Tianjin hat über Farnell und Degraen sein Ablöse-Angebot am Wochenende zwar erneut erhöht, der FC stellt sich aber immer noch etwas anderes vor für einen Spieler, der in der vergangenen Spielzeit 25 Tore in einer Top-Liga erzielt hat und noch bis 2021 in Köln unter Vertrag steht.
Transferfenster öffnet sich Jetzt können die Chinesen so richtig loslegen
Ab Montag kann es schnell gehen! Bislang waren Chinaclub Tianjin Quanjian in Sachen FC-Star Anthony Modeste von offizieller Seite die Hände gebunden. Doch nun ist es soweit: Am Montag öffnet das Transferfenster in Fernost. Die Klubs haben zwei Wochen Zeit, um Neuverpflichtungen zu tätigen. So wird es bis Ende Juni sicher zu einer endgültigen Entscheidung kommen. Jörg Schmadtke: „Es gibt in dem Sinne eine Deadline, da das Transferfenster ab Montag für zwei Wochen in China öffnet. Das deckt sich auch mit unseren Plänen.“
Deal auf der Zielgeraden? „Der Zeitdruck ist angenehm!“
Wenn Jörg Schmadtke Mitte der Woche nach Köln zurückkehren wird, dann wird der Sportchef das Gespräch mit Anthony Modeste suchen. Oder besser gesagt: Der Franzose wird den Manager des Effzeh aufsuchen, um persönlich zu besprechen, was am Wochenende auf Ibiza diskutiert wurde. Das Ziel des Stürmers scheint klar: Anthony Modeste will die Chance nutzen, in China eine Unmenge an Geld zu verdienen. Wer mag es ihm verübeln bei einer potentiellen Vervierfachung seines Gehalts? Nach GBK-Informationen haben sich die Chinesen in Sachen Ablöse deutlich bewegt, die Rede ist von inzwischen über 35 Millionen Euro. Ein Betrag, der bei den FC-Verantwortlichen zumindest für weitere Gesprächsbereitschaft gesorgt hat.
Poker drohte zu platzen, Gespräche vertagt Modeste wartet auf China-Freigabe
Auch das zweite Gipfel-Treffen um den Millionen-Wechsel von FC-Stürmer Anthony Modeste nach China bleibt ohne Ergebnis! Am Samstag hatten sich Jörg Schmadtke und Alex Wehrle auf Ibiza mit Anwalt Chris Farnell und Vertretern des China-Klubs Tianjin Quanjian zum Zweiten Ablöse-Gipfel getroffen, nachdem Kölns Bosse bereits zwei Angebote (das letzte in Höhe von 30 Mio Euro) abgelehnt hatten. „Die Gesprächs-Atmosphäre war in Ordnung. Aber es gibt kein Ergebnis und wir haben uns auf die kommende Woche vertragt“, sagt Schmadtke nach dem Millionen-Poker. Heißt: Modeste wartet weiter auf seine China-Freigabe und der FC auf das schriftliche Angebot jenseits der 35 Millionen Euro! Auch die Rolle, Zuständigkeiten und die Bezahlung der diversen Berater und Vermittler soll eine Rolle spielen. Schließlich mischen bei diesem Mega-Deal gleich mehrere Parteien mit.
Der Sturm-Bulle und die große Fußball-Welt. Wie dringend will Jhon Cordoba (24) weg aus Mainz? Christian Wein, Mitarbeiter von Cordobas Berater-Agentur „promoesport“, wurde jetzt vom Kölner „Express“ so zitiert: „Wenn es die Möglichkeit gibt, sportlich den nächsten Schritt zu machen, würde er diese gerne annehmen.“ 7,5 Millionen Euro blätterte Mainz inklusive Leihgebühr für den Kolumbianer hin, für 20 Millionen dürfte er gehen. Für die Summe hat sich bislang aber noch kein Interessent in Mainz gemeldet. Zumal Cordoba wohl am liebsten in Deutschland bleiben würde. Die Nullfünfer planen daher erst mal weiter mit ihrem Sturmtank.
Der 1. FC Köln will noch einen Innenverteidiger verpflichten – allerdings muss dafür kein Effzeh-Verteidiger den Klub verlassen. Trainer Peter Stöger will Dominic Maroh halten. Zuletzt war er nicht mehr Stammspieler beim 1. FC Köln, auch weil er zwei schwere Verletzungen erlitten hatte. Doch seine Zukunft soll weiter bei den Geißböcken liegen. „Maroh gehört dazu, ist voll in der Planung drin. Da gibt es überhaupt keine Diskussion“, sagte Trainer Stöger dem kicker. Stöger plant voraussichtlich mit vier Innenverteidigern, da in seiner fünfer Abwehrkette mindestens drei zentrale Verteidiger auflaufenn sollen. Zudem muss immer wieder ein Akteur auf die Außenbahn ausweichen. Da Köln auch für den Europacup qualifiziert ist, dürfte auch der 4. Innenverteidiger auf seine Einsatzzeiten kommen. Sörensen und Heintz gelten als gesetzt. Maroh sowie ein Neuzugang sollen die FC-Defensive ergänzen.
Peter Stöger gibt sich keinen Illusionen hin. "Das wünscht sich jeder Trainer und keiner kriegt es", lacht der Trainer des 1. FC Köln. Es geht um den Wunsch nach dem vollständigen Kader zum Trainingsauftakt vor der Saison. Von heute, Montag, an also in zwei Wochen, am 3. Juli. Ein Unterfangen, das gerade in Köln schwierig anmutet. Das liegt daran, dass es ja nicht allein darum geht, Anthony Modeste nach China zu verkaufen. Sondern daran, dass für den Franzosen Ersatz her muss. Weil man Angreifer dieser Klasse nicht alle zwei Jahre findet, muss der Markt exakt sondiert werden. Dass die abgebenden Klubs wissen, dass der FC für den Franzosen einen ordentlichen Batzen Geld bekommt, macht die Suche nicht einfacher.
Beim 1. FC Köln macht man sich offenbar große Hoffnungen auf einen Verbleib von Mittelstürmer Bobby Wood beim HSV. Laut dem ‚kicker‘ hängt an der Personalie des Angreifers nämlich ein mittellanger Rattenschwanz. Sollte Wood sein Arbeitspapier bei den Rothosen verlängern, ist man demnach bereit, dessen Pendant Gregoritsch ziehen zu lassen. Ebenjenen Angreifer, an dem die Geißböcke im Falle eines Abgangs von Modeste interessiert sind. Allerdings, so der ‚kicker‘ weiter, könnte sich der Vertragspoker mit Wood noch in die Länge ziehen. Die Verhandlungen liegen derzeit auf Eis, der Knipser könnte noch Gebrauch von seiner Ausstiegklausel machen. Dies wiederum würde bedeuten, dass Gregoritsch an der Elbe bleiben soll. Für diesen Fall haben die Kölner bekanntlich vorgesorgt. Mark Uth, Martin Braithwaite sowie Jhon Córdoba werden als Sturm-Alternativen in der Domstadt gehandelt.
Mark Uth aus Porz-Langel spielte mehrere Jahre für den FC im Nachwuchs und in der U21. Er trainierte 2012 mit den Profis, stand sogar viermal im Kader, bewies parallel im Regionalliga-Team sein Torinstinkt. Aber der so sehr erhoffte Einsatz bei den Profis, der blieb ihm verwehrt. In Hoffenheim besitzt der gebürtige Kölner einen Vertrag bis 2018. Die Bemühungen der TSG, diesen zu verlängern, scheiterten bisher. Aktuell spricht auch viel mehr dafür, dass Uth vor einer Rückkehr nach Köln steht. Nach Informationen des „Stadtanzeiger“ will der FC den Angreifer verpflichten und Uth kann sich ebenfalls eine Rückkehr sehr gut vorstellen. Die Vereine sollen sich in Sachen Ablöse (6 - 7 Mio. €) allerdings noch nicht einig sein.