In der Diskussion um einen möglichen Nachfolger von Modeste findet sich ein Name so gut wie nie, der sowohl fußballerisch als auch körperlich beste Voraussetzungen mit sich bringt. Das Beste daran - er steht bereits in den eigenen Reihen: Sehrou Guirassy. Der 21-jährige Stürmer kam bereits im vergangenen Jahr aus Lille, damals für eine Ablösesumme von rund vier Millionen Euro. Doch sein erstes Jahr in Köln geriet zum Desaster - ohne dass der französische U-21-Nationalspieler Schuld daran trug: Guirassy kam bereits verletzt an, verpasste Teile der Vorbereitung und schließlich auch die ersten Saisonspiele. Diese Misere zog sich dann durch die Saison, der wuchtige Stoßstürmer kam mal hier, mal da auf Kurzeinsätze, wurde jedoch immer von Verletzungen zurückgeworfen - alles in allem ein verlorenes Jahr für ihn. Aktuell ist er mit den Nachwirkungen einer Schambeinverletzung beschäftigt, die ihm bereits im April das Saisonaus bescherte.
Am Sonntagmittag hob Anthony Modeste gen China ab. Nach der Asien-Reise mit dem FC ist es seine zweite Tour nach Fernost in diesem Sommer. Doch dieses Mal hat sie einen bitteren Beigeschmack. Ohne Absprache mit dem FC trifft sich Modeste mit Vertretern des China-Klubs Tianjin Quanjian. Derzeit herrscht Funkstille zwischen Sportchef Jörg Schmadtke und dem vor dem Abschied stehenden Torjäger. Schmadtke: „Wir haben keinen Kontakt.“ Auch zu den Modeste-Beratern, den Gebrüder Mendy, glüht der Draht derzeit nicht - an ihren Provisionszahlungen hakt es. Sie fordern rund drei Mio. Euro vom FC. Das stößt beim FC auf wenig Verständnis. Nach dieser Woche schließt das Transferfenster in China.
Spitzfindige Worte zum Auftritt beim FC Berater gibt sich wortkarg
Anrufversuch am Montagvormittag bei Patrick Mendy, dem engen Vertrauten und persönlichen Berater von Anthony Modeste. „Hier Patrick Mendy. Es ist gerade schwierig. Ich bin sehr beschäftigt. Busy, busy – Sie wissen ja“, sagt der Franzose. Allerdings könne man in einer Stunde gerne noch einmal telefonieren. Patrick Mendy war danach dann allerdings überhaupt nicht mehr zu erreichen. Die Mendys sind wie Modeste bereits in China. Bei dessen möglichen neuen Klub Tianjin soll der Angreifer schon am Dienstag den Medizincheck absolvieren. Und das, obwohl zwischen allen Parteien noch keine Einigung über ein Transfer besteht.
Sommerfahrplan des 1. FC Köln: Saisoneröffnung am 6. August
Am 6. August geht es auf der Stadionvorwiese wieder rund: Wie der 1. FC Köln auf seiner Homepage verlauten ließ, findet die traditionelle Saisoneröffnung am 6. August statt. Eine Woche vor dem Pflichtspiel-Start mit dem Pokalspiel bei der Leher TS feiern Fans und Profis gemeinsam den Auftakt in die neue Spielzeit, die die Rückkehr ins internationale Geschäft nach einem Vierteljahrhundert bedeutet. Wenige Tage zuvor kehrt der effzeh aus dem Trainingslager in Kitzbühel zurück, einen Tag nach der Saisoneröffnung treten die Stöger-Schützlinge zum Testspiel beim Südwest-Regionalligisten TSV Steinbach in Haiger an.
Noch steht Anthony Modeste beim 1. FC Köln unter Vertrag. Doch Tianjin Quanjin lockt zusätzlich zum Grundgehalt mit aberwitzigen Prämien und Annehmlichkeiten. Nach Informationen der Bild soll der Franzose zusätzlich zu seinem Grundgehalt von 11,4 Millionen Euro noch durch irre Prämien abkassieren können. Demnach bekommt Modeste eine Million Euro dazu, falls er Torschützenkönig wird. Wird sein Klub Meister, gibt es zwei Millionen Euro obendrauf. Bei der Qualifikation für die asiatische Champions League winken sogar weitere 2,5 Millionen. 5,5 Millionen extra sind also im besten Fall drin. Das heißt, der Franzose kann in China bis zu 16,9 Millionen Euro verdienen. Außerdem stellt ihm der Klub ein Haus zur Verfügung, einen eigenen Chauffeur sowie 15 Freiflüge pro Saison für seine komplette Familie.
Marktwert-Explosion Fünf FC-Stars sind mehr als zehn Millionen wert
Bald fließen die Millionen. Sagenhafte 35 Millionen Euro kann der 1. FC Köln für den Verkauf von Anthony Modeste einnehmen, ein Betrag so groß wie der Schuldenberg, den das Präsidium um Werner Spinner einst von seinen Vorgängern übernahm. Trotzdem bleibt der aktuelle FC-Kader ein wertvolles Ensemble – die Marktwerte sind nach der tollen Saison mit Platz 5 förmlich explodiert. Jonas Hector (27), Leo Bittencourt (23), Yuya Osako (27), Timo Horn (24), Dominique Heintz (23) - mindestens fünf FC-Profis haben ihren Wert in zweistellige Millionen-Bereiche katapultiert. Da zahlt sich aus, dass Sportchef Jörg Schmadtke das Gros seines Budgets in der vergangenen Saison lieber in die Verlängerung mit den eigenen Stars anstatt in Neuverpflichtungen gesteckt hat.
Wenn es darum geht, die Gründe für die positive Entwicklung des 1. FC Köln aufzuzählen, fällt an erster Stelle immer das gleiche Kompliment. Den Geschäftsführern Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle ist es gemeinsam mit Trainer Peter Stöger sowie dem Vorstand um Präsident Werner Spinner gelungen, in ein permanent emotionsgeladenes Umfeld dauerhaft Ruhe einkehren zu lassen. Nur auf dieser Grundlage waren der Bundesliga-Aufstieg, der zweimalige souveräne Klassenerhalt und zur Krönung die Europa-League-Qualifikation überhaupt möglich. Die zurückliegenden 14 Tage dürften den handelnden Personen des Fußball-Bundesligisten deshalb nicht gefallen haben. Der stockende Transfer von Torjäger Anthony Modeste nach China und seine Begleitumstände sorgen für Unruhe in der Ruhe-Oase am Geißbockheim.
Anthony Modeste will den 1. FC Köln verlassen. Das hat der Franzose mit seiner Reise nach China demonstriert. Damit ist die Mär vom Tisch, der Effzeh habe ihn zu einem Wechsel drängen wollen.
Anrufe deutscher Telefonnummern scheinen bei Pierre Frelot, Patrick und Etienne Mendy aktuell nicht gerne gesehen. Es sei denn, sie kämen vom 1. FC Köln. Seit Wochen versucht der GEISSBLOG.KOELN einen der drei schwergewichtigen Berater von Anthony Modeste ans Telefon zu bekommen. Sofern die Anrufe überhaupt beantwortet werden, sind die Gespräche mit Verweis auf gerade stattfindende Termine sofort wieder beendet. Rückrufe? Fehlanzeige.
Modeste als treibende Kraft – wer mag es ihm verdenken?
Ähnlich ergeht es den französischen Kollegen, ist zu vernehmen. Echte Informationen dringen nicht nach außen, nicht einmal eine Bestätigung, dass Modeste wirklich einen Medizincheck in China bei seinem potentiell neuen Klub Tianjin Quanjian absolvieren wird. Niemand weiß, wann der Franzose wiederkommt. Niemand weiß, ob überhaupt und ob der 29-Jährige, sollte bis zum 3. Juli keine Einigung erzielt sein, beim Effzeh zum Trainingsauftakt erscheinen wird.
Stürmer provoziert Bosse Modeste besteht Medizincheck in Tianjin
Die Provokation geht weiter... Nach EXPRESS-Informationen hat Anthony Modeste den Medizincheck am Dienstag in China bestanden. Das obligatorische Prozedere fand am Morgen (Ortszeit) bei seinem wahrscheinlich neuen Klub Tianjin Quanjian statt. Da Tianjin sechs Stunden Zeitvorsprung hat, lief der Medizicheck während in Deutschland noch alle geschlafen haben. Modeste ist sich mit den Chinesen über alles einig, mit dem FC jedoch noch lange nicht. Das Honorar seiner Berater muss der französische Stürmer wahrscheinlich selber bezahlen. Bis mittags deutscher Zeit hatte der FC keinerlei Kontakt zum 25-Tore-Mann. Der Stürmer provoziert damit die Bosse. Dem FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke sagte dem EXPRESS: „Wir wissen von nichts.“
Schmadtke warnt vor Überhitzung des Transfermarkts
Kölns Sportvorstand Jörg Schmadtke warnt vor einer Überhitzung des Transfermarkts. "Wir müssen aufpassen, dass wir uns mit diesen irrsinnigen Summen nicht zu sehr von der Basis entfernen. Das ist nie gut", sagt Schmadtke unserer Redaktion. "Wir müssen die Menschen schon ernstnehmen", ergänzte Schmadtke. Köln könnte aktuell allerdings von dieser Entwicklung profitieren. Stürmer Anthony Modeste soll kurz vor einem Wechsel zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian stehen - für angeblich 35 Millionen Euro. Schmadtke sagt zum Stand der Verhandlungen nur so viel: "Fakt ist, es gibt noch keine Einigung zwischen den relevanten Parteien."
Die erste Frauenmannschaft des 1. FC Köln hat sich für die anstehende Bundesliga-Saison verstärkt. Die Zugänge kommen aus Jena und Frankfurt. Frauen-Cheftrainer Willi Breuer legte nach dem Aufstieg in die Bundesliga bei den Neuzugängen vor allem Wert auf Erfahrung. Für jeden Mannschaftsteil wurde bislang je eine Neuverpflichtung getätigt. Für das Tor wurde Anne-Kathrine Kremer verpflichtet. Die 29-Jährige kommt vom FFC Frankfurt. Ebenfalls aus Frankfurt wurde die Abwehrspielerin Peggy Nietgen (30) ans Geißbockheim gelotst. Für das Mittelfeld und den Angriff schließen sich dem FC zwei Spielerrinnen des USV Jena an. Julia Arnold ist 26 Jahre alt und Mittelfeld-Spielerin. Für den Angriff kommt die Neuseeländerin Amber Hearn zum FC.
Lionel Souque ist Fan des 1. FC Köln. Einer von der Sorte mit Herz und Seele, also extremer Leidenschaft. Daran wird sich sicher auch nichts ändern, wenn der 45-Jährige ab dem 1. Juli vorzeitig auf den Posten des Vorstandsvorsitzender des zweitgrößten deutschen Lebensmittelhändlers und FC-Hauptsponsors Rewe rückt. Eine Mitteilung, die ihm sein Vorgänger Alain Caparros passenderweise mit Beginn des FC-Heimspiels gegen den FC Bayern München am 4. März in der firmeneigenen Stadionloge überbrachte. Eine Begebenheit, von der das „Manager Magazin“ in seiner Juli-Ausgabe erzählt.
Stürmer meldet sich auf Instagram Was will Modeste mit diesem Post sagen?
Seit Montag ist Anthony Modeste in China, dort absolvierte er bereits erfolgreich den Medizincheck in Tianjin. Einige Tausend Kilometer entfernt von seiner Familie postete der Franzose nun ein Foto auf Instagram - es zeigt seine Tochter im Kölner Zoo mit einer Freundin. Sie stehen vor dem Gehege von Hennes VIII. am "kleinen Geißbockheim" - er selbst schoss den Schnappschuss nicht. "Meine Prinzessin und ihre deutsche Schwester", kommentierte Modeste und fügte hinzu: "Wahre Werte." Was will er damit sagen? Nicht bei allen FC-Fans kam dieser Post gut an, schließlich reiste der 25-Tore-Mann ohne Absprache mit den Kölner Verantwortlichen nach Tianjin.
DFB-Pokal: Das Köln-Spiel kann zu 99 Prozent im Nordseestadion steigen
Aufatmen bei der Leher TS: Der Bremenligist muss für den DFB-Pokal-Hit gegen den 1. FC Köln nicht nach Bremen ausweichen, sondern kann zu 99 Prozent im Bremerhavener Nordseestadion spielen. Am Dienstagvormittag hat DFB-Stadionsinspekteuer Harald Meyer die Fußball-Arena im Beisein von Vereinsvertretern, Feuerwehr, Polizei und Stadtverwaltung gründlich unter die Lupe genommen und mündlich „Grünes Licht“ gegeben. Sein Bericht geht nun zum DFB, der die endgültige Entscheidung trifft. Am Ende der Woche rechnen die LTS-Verantworlichen mit dem finalen „Go“. der genaue Spieltermin (11. bis 14. August) it aber noch offen. Dieser soll frühstens am Ende der Woche feststehen.
Medizin-Check absolviert Tony stärkt sich für den China-Poker!
BILD berichtete gestern exklusiv über den irren Prämien-Vertrag von FC-Star Anthony Modeste. Tony kann bei optimalem Saisonverlauf bei seinem neuen Klub bis zu 17 Mio Euro pro Jahr verdienen! Der Stürmer (25 Tore) ist derzeit mit seinen Berater-Freunden Patrick und Etienne Mendy in China um letzte Details für seine Zukunft bei Tianjin Quanjian zu klären. Wie BILD erfuhr, soll Modeste gestern Vormittag den Medizin-Check bei seinem neuen Klub absolviert und bestanden haben! Eine Provokation Richtung der Bosse! Denn ohne Zustimmung der Kölner durfte Modeste den Test nicht absolvieren. „Wir wissen nichts davon“, sagt FC-Boss Jörg Schmadtke, „es gibt keinen neuen Stand.“ Modeste wird Ende der Woche in Köln erwartet. Dann wird er sich erneut beim FC vorstellen um im zweiten Versuch den Vertrag aufzulösen.
Zahlt Rewe bald 7 Millionen Euro für die FC-Brust?
Wenn beim 1. FC Köln derzeit über Sponsorenverträge gesprochen wird, verlässt Aufsichtsratschef Lionel Souque stets den Saal. Der Grund: Der Franzose sitzt an der Spitze von Hauptsponsor Rewe und hält sich raus, wenn es um die Gespräche über einen neuen Vertrag geht. Denn Souque will jeden Anschein eines Interessenkonflikts vermeiden. Trotzdem sind die Gespräche weit fortgeschritten, wie das „Manager Magazin“ berichtet. Demnach soll FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle rund 7 Millionen Euro für die FC-Brust fordern. Bislang zahlte Rewe lediglich 4,2 Millionen Euro. Nach EXPRESS-Informationen sind die Gesprächspartner nicht mehr weit von einer Einigung entfernt. Wenn Alexander Wehrle aus dem Urlaub zurückkehrt, dürfte er erst den Ausrüster-Deal mit Kappa festzurren, dann aber könnte schon bald Rewe mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung bis 2021 oder 2022 folgen.
Trikotpräsentation am Montag Ärmelsponsor noch nicht fix
Der 1. FC Köln wird am Montag zum Trainingsauftakt der Profis das neue Heimtrikot der Saison 2017/18 präsentieren. Wie der GBK erfuhr, wird dann aber noch nicht der neue Ärmelsponsor vorgestellt werden. Die Verhandlungen sind noch nicht abgeschlossen. Wenn Peter Stöger am 3. Juli seine Profis zum Start in die Vorbereitung auf die Saison 2017/18 versammelt, werden die Geissböcke also nicht im Trainings-Dress, sondern in ihren neuen Heimtrikots trainieren. Der Effzeh wird das neue Gewand, mit dem die Spieler in der neuen Spielzeit im RheinEnergieStadion antreten werden, am Montag vorstellen. Das Auswärts- sowie das Ausweichtrikot werden erst zu einem späteren Zeitpunkt im Juli präsentiert werden. Das Trikot, mit dem die Geissböcke in der Europa League antreten werden, sogar noch später, wohl erst Ende August. Letzteres kann zudem bislang noch nicht vorbestellt werden, obwohl bereits hunderte Anfragen beim Effzeh eingegangen sind.
Interview mit Podolski „Ich träume vom 1. FC Köln“
Der 1. FC Köln genießt bei Lukas Podolski allerhöchste Wertschätzung. Im Interview spricht der Weltmeister über sein Japan-Abenteuer und seine Pläne für die Zukunft. Frage: Der FC ist in einer Verfassung, in der er in Ihren FC-Jahren nie war. Podolski: "Das stimmt. Die aktuellen Verantwortlichen haben den Verein endlich wieder nach oben gebracht. Wenn der FC schon damals so aufgestellt gewesen wäre, dann wäre ich vielleicht gar nicht gegangen." Frage: Der aktuelle Kölner Star, Tony Modeste, steht vor einem Wechsel nach China. Wie bewerten Sie das? Podolski: "Das kann ich aus der Ferne nicht. Nur so viel: Ich hatte auch drei, vier Angebote aus China und einige Gespräche. Ich hätte nicht meine Hand dafür ins Feuer legen können, das so ein Wechsel gut und ordentlich abläuft. Das sieht man jetzt ja am Beispiel von Modeste."
Kann er widerstehen? Nächster Topklub ist heiß auf Hector
Noch kämpft er beim Confed-Cup für Deutschland. Nach seinem Sonderurlaub soll er dann den FC durch Europa führen. Jonas Hector, der übermorgen sein 32. Länderspiel bestreitet. In Frankreich ist man heiß auf Hector! EXPRESS erfuhr: Auch Paris St. Germain buhlt um den FC-Star. Nationalteam-Kollege Draxler kann dem kölschen Profi sicher einiges Positives aus der Stadt der Liebe berichten, wo seit einigen Jahren mit dem Geld des katarischen Staatsfonds ein Topteam geformt werden soll. „Wenn einer das Bedürfnis hat zu reden, dann steht meine Tür immer offen“, sagt Schmadtke. Doch von den Anfragen an Hector bekommt der FC-Macher nichts mit. „Davon hat mich noch keine erreicht.“ Weil der Spieler selbst die Offerten abblockt. So auch jetzt den Vorstoß aus der Ligue 1. Nach EXPRESS-Informationen ließ Hector PSG wissen, dass er in diesem Sommer nicht vorhabe, sich zu verändern. Er wolle mit dem FC auf Europa-Tour gehen.
Die Saison beim 1. FC Köln hat schon begonnen! Gestern Vormittag, 9.53 Uhr auf einem Nebenplatz am Geißbockheim: Sorgen-Spieler Sehrou Guirassy (21) schnürt sich die Schuhe und dreht seine Runden. Nach Geheim-OP: Frühstart mit FC-Kumpels! Wie BILD erfuhr, wurde der Franzosen vor zwei Monaten an der Leiste operiert! Guirassy sagt: „Ich habe nach der Operation zwei bis drei Kilo an Gewicht verloren. Ich fühle mich sehr gut.“ Sieht man! Guirassy strahlt über das ganze Gesicht, wenn er über sein Trainings-Comeback spricht. „Die harte Arbeit in meiner Heimat hat mir sehr geholfen. Ich bin glücklich, dass ich wieder bei den Jungs bin.“ Auf intensive Schuss-Übungen muss Guirassy noch verzichten, erklärt: „Leichte Übungen mit dem Ball sind aber möglich.“
Trainer Peter Stöger vom 1. FC Köln war nach eigener Aussage "nicht nahe" daran, als Nachfolger des entlassenen Thomas Tuchel zu Borussia Dortmund zu wechseln. "Es gab keine Verhandlungen", erklärte Stöger gegenüber der "Sport Bild". "Aber selbstverständlich fühlt man sich geschmeichelt, wenn man mit dem BVB in Verbindung gebracht wird. Das ist einer der größten zehn Vereine, die es gibt. Nicht in Deutschland, sondern weltweit." Auch zum voraussichtlichen Abgang von Top-Torjäger Anthony Modeste (25 Saisontore) äußerte sich Stöger. Man wolle "vorne so oder so variabler werden", so die Marschroute des Erfolgstrainers. "Wir wollen uns verbessern. Einerseits durch die Arbeit auf dem Trainingsplatz, andererseits auch durch Aktivitäten auf dem Transfermarkt."
Köln. Der Wechsel von Anthony Modeste zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian galt als so gut wie fix, doch nun hat der 1. FC Köln die Verhandlungen abgebrochen. Das teilte der Bundesligist am Mittwoch mit. "FC-Stürmer Anthony Modeste wird nicht zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian wechseln, nachdem keine Einigung aller Parteien für einen möglichen Transfer erzielt wurde", heißt es in einer Mitteilung der Kölner. Zwischen den zwei Klubs sei keine den Verbandsstatuten entsprechende Einigung möglich gewesen, heißt es weiter. Modestes Vertrag in Köln läuft noch bis 2021. Der Franzose hatte bereits den Medizincheck in China absolviert, offenbar gegen den Willen der Kölner.
Der 1. FC Köln hat Verhandlungen über einen möglichen Transfer von Anthony Modeste zu Tianjin Quanjian abgebrochen. FC-Stürmer Anthony Modeste wird nicht zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian wechseln, nachdem keine Einigung aller Parteien für einen möglichen Transfer erzielt wurde. Zwischen den Clubs war darüber hinaus keine den Verbandsstatuten entsprechende Einigung möglich. Der 1. FC Köln hat die Verhandlungen daher am heutigen Mittwoch abgebrochen. Der Vertrag von Anthony Modeste beim FC läuft bis 30. Juni 2021.
FC-Hammer Schmadtke bricht Modeste-Verhandlungen ab
Das ist jetzt der Hammer! Jörg Schmadtke hat die Verhandlugen mit Tianjin Quanjian über einen Transfer von Anthony Modeste abgebrochen! "Es ist vorbei", sagt Jörg Schmadtke dem EXPRESS. "Das haben wir ihnen eben mitgeteilt." Per Pressemitteilung ließ der Klub wissen: "FC-Stürmer Anthony Modeste wird nicht zum chinesischen Erstligisten Tianjin Quanjian wechseln, nachdem keine Einigung aller Parteien für einen möglichen Transfer erzielt wurde. Zwischen den Clubs war darüber hinaus keine den Verbandsstatuten entsprechende Einigung möglich." Lässt Schmadtke nur die Muskeln spielen? Oder wurde ihm das Treiben zu bunt? Kann der FC wirklich auf 35 Millionen Euro Ablöse verzichten? "Tony hat bei uns Vertrag. Ich gehe davon aus, dass er am Montag bei uns auf dem Trainingsplatz steht", sagt Schmadtke. Da ist aber sicher kein gut gelaunter Angreifer zu erwarten.