Kölns größter Transfer der Vereinsgeschichte ist so gut wie durch! Wie BILD erfuhr, wird Anthony Modeste (29) den FC verlassen. Inzwischen sollen die Köln-Bosse die Vereins-Gremien über den bevorstehenden Mega-Deal informiert haben. Köln kassiert von China-Klub Tianjin Quanjian über 35 Millionen Euro für den Star-Stürmer (25 Liga-Tore). Am vergangenen Wochenende hatten sich Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle mit Vermittlern von Tianjin Quanjian auf Ibiza getroffen. Eine Entscheidung wurde zunächst vertagt – jetzt soll sie gefallen sein. Verkündet wird der Transfer wohl erst gegen Ende der Woche. Denn vorher will Schmadtke noch mit dem Spieler persönlich in Köln reden. Es wird ein Abschieds-Gespräch!
Köln will ihn als Modeste-Ersatz. Und Jhon Cordoba strebt laut seinem Berater „sportlich den nächsten Schritt“. Der Cordoba-Poker geht in die heiße Phase. 05-Manager Rouven Schröder stellt aber klar: „Es liegt aktuell kein schriftliches Angebot für ihn vor – also stellt sich das Thema für uns auch gar nicht!“ Kein „schriftliches“, das heißt? Hat Köln mündlich vorgefühlt? Schröder: „Dass er beim FC auf der Wunschliste steht, ist bekannt. An weiteren Spekulationen beteilige ich mich aber nicht.“ Heißt: Schröder hält die Fäden in der Hand, diktiert die Ablöse! Er lässt Cordoba nur weg, wenn Mainz richtig kassiert: 20 Millionen Euro Ablöse stehen im Raum! Klar aber auch: Ewig wartet er nicht auf ein Angebot!
Der teuerste Transfer der Vereinsgeschichte ist perfekt! Nach EXPRESS-Informationen wurde Einigung im Deal um den Wechsel von Anthony Modeste nach China erzielt. Am Montagmittag waren Vermittler Franjo Vranjkovic und Anwalt Chris Farnell von der chinesischen Seite noch einmal am Geißbockheim vorstellig geworden - der Durchbruch in den Gesprächen! Die Ablöse für den 25-Tore-Mann beträgt 35 Millionen Euro - Modeste wechselt zu Tianjin Quanjian. Finanz-Boss Alexander Wehrle zum EXPRESS: „Es hat nochmal ein Gespräch gegeben. Es ist noch nichts unterschrieben. Es wird auch noch ein Gespräch in dieser Woche geben.“ Und das wird mit Modeste sein. Modeste wird einen Vertrag über dreieinhalb Jahre bekommen und zehn Millionen Euro netto pro Jahr kassieren. Schmadtke wird noch ein finales Gespräch mit dem Publikumsliebling führen, doch am Montag war der Mega-Deal durch.
Modeste-Transfer nach China wohl fix Rekordablöse für den FC
Der Wechsel von Stürmerstar Anthony Modeste vom 1. FC Köln nach Tianjin ist offenbar perfekt. Wie der „Express“ berichtet, haben die Clubchefs am Montagmittag eine Einigung erzielt. Demnach soll Modeste in China einen Vertrag über dreieinhalb Jahre mit einem Jahresgehalt von zehn Millionen Euro erhalten. Die Ablösesumme soll bei 35 Millionen Euro liegen. Unterschrieben ist aber noch nichts, wie Geschäftsführer Alexander Wehrle dem „Express“ sagte: „Es hat nochmal ein Gespräch gegeben. Es ist noch nichts unterschrieben. Es wird auch noch ein Gespräch in dieser Woche geben.“ Nach einem Bericht der „Bild“ soll Schmadtke die Gremien des 1. FC Köln bereits darüber informiert haben, dass Modeste in der neuen Saison nicht mehr in Köln spielen wird.
Vermeldet Köln den Deal offiziell erst mit dem Modeste-Nachfolger?
Wie viel ist schon Poker mit der Öffentlichkeit? Dass Modeste den FC zur neuen Saison verlassen wird, daran zweifelt kaum mehr jemand. Es scheint nur noch eine Frage der richtigen Taktik zu sein, um direkt den Nachfolger zu finden und zu präsentieren. Wenn Jörg Schmadtke am Donnerstag wieder am Geißbockheim weilen wird, steht ein ausführliches Gespräch mit Modeste an. Ob es das letzte Gespräch zwischen dem FC-Sportchef und dem Franzosen in dessen Funktion als FC-Stürmer sein wird, davon muss aktuell ausgegangen werden. Der GBK erfuhr aus Frankreich, dass man sich wohl auf eine Ablösesumme von rund 40 Mio. Euro einigen wird. Eine Rekordsumme für die Geissböcke. Die „Bild“ vermeldet den Transfer gar schon als perfekt. Schmadtke weiß um die Brisanz des Transfers in vielerlei Hinsicht. Längst haben sich die Preise für andere Stürmer deutlich erhöht, der Fall Jhon Cordoba aus Mainz (15 Mio. €) beweist dies. Die Forderungen sind ausschließlich Modeste-getrieben.
Anthony Modeste soll Medienberichten zufolge auf dem Sprung zum chinesischen Fußballklub Tianjin Quanjian sein. Dieser kann die Verpflichtung noch nicht bestätigen. "Wir haben noch keine Informationen erhalten, die wir veröffentlichen können", sagte Lan Qing, der Pressesprecher des Vereins am Dienstag auf dpa-Anfrage. Wie die "Bild"-Zeitung vorher berichtet hatte, soll der Transfer des Top-Torjägers aber perfekt sein. Eine Bestätigung dafür gab es vorerst nicht. In der chinesischen Super League ist das Transferfenster seit Montag geöffnet. Inzwischen werden auch die finanzstarken chinesischen Klubs vom eigenen Verband eingeschränkt. Damit der Markt nicht überhitzt, müssen Klubs, die bereits in den Roten Zahlen sind und trotzdem mehr als umgerechnet 5,9 Mio. Euro für einen ausländischen Spieler ausgeben, eine Zahlung in gleicher Höhe in eine Stiftung zu Gunsten des chinesischen Nachwuchsfußballs einzahlen.
„Endlich schuldenfrei“ So reagieren die FC-Fans auf Modeste-Hammer
Am Morgen nachdem die Bombe um FC-Superstar Anthony Modeste geplatzt ist, herrscht bei den Anhängern der Geißböcke Ernüchterung. Für 35 Millionen Euro wird Modeste zu Tianjin Quanjian wechseln und dem 1. FC Köln eine Rekordablösesumme bescheren. In den sozialen Netzwerken überwiegt die Dankbarkeit gegenüber Modeste, der mit 25 Treffern in der vergangenen Spielzeit einen Hauptanteil am Einzug in die Europa League hat.
Dominik Lommerzheim: Hoffen wir einfach für Modeste das Beste und das es nicht so wird wie bei den Häßler-Millionen, die einfach weg waren und uns ruinierten.
Mary Bloomfield : Au revoir ... damit verabschiedet sich der effzeh wohl wieder ins untere Mittelfeld, wenn es gut läuft.
gelbster: Wer gibt mir heute Morgen den Rest? Modeste, Modeste! Au Revoir...
Der Wechsel von Anthony Modeste nach China ist noch nicht perfekt - dürfte aber in Kürze über die Bühne gehen. Ein Sprecher des 1. FC Köln bestätigte SPORT1 intensive Verhandlungen mit dem Erstligisten Tianjin Quanjian, eine Einigung sei aber noch nicht erzielt worden. Auch der chinesische Klub dementierte Medienberichte, dass der Transfer bereits durch sei. Dennoch steht der Abgang des Kölner Torjäger so gut wie fest, mit einem Vollzug wird bis Ende der Woche gerechnet. "Es geht in die Richtung, finalisiert ist es allerdings noch nicht", sagte Geschäftsführer Jörg Schmadtke dem kicker. Die Ablöse soll bei rund 35 Millionen Euro liegen.
Am Montag erfolgte der Durchbruch im Millionen-Poker! Anthony Modeste wird nach China wechseln – alle Parteien sind sich einig. Der FC kassiert 35 Millionen Euro für den Stürmer. Express erreichte am Dienstagmorgen Jörg Schmadtke. Er sagt: „Ja, es geht in die Richtung. Es sind aber noch ein paar Dinge zu klären, deswegen kann ich noch nicht sagen, dass es durch ist.“ Zwei Details fehlen noch für den endgültig perfekten Deal – der Transfer – und Aufhebungsvertrag. „Dafür muss Tony schon persönlich anwesend sein. Diese Dinge klären wir im Laufe der Woche“, sagt Schmadtke. Dann kann er sich auch von seiner Tor-Garantie persönlich verabschieden. Vor zwei Jahren holte er ihn aus Hoffenheim, nun wechselt er fast für den zehnfachen Wert zu Tianjin Quanjian und Modeste kassiert in dreieinhalb Jahren 35 Millionen Euro netto. Der mit Abstand dickste Deal der Vereinsgeschichte!
Nach BILD-Informationen steht Hoffenheims Mark Uth (25) unmittelbar vor einem Wechsel nach Köln. Der FC überweist für den Linksfuß rund 6 Millionen Euro.
Zuvor machten die Kölner ihren bisher größten Transfer der Vereinsgeschichte klar: Torjäger Modeste (25 Liga-Tore) wechselt für über 35 Mio. zu China-Klub Tianjin Quanjian.
Heißt: Der FC kann jetzt ordentlich auf Shopping-Tour gehen. Und angelt sich mit Uth einen echten Kölner.
Der flinke Angreifer wuchs im Stadtteil Porz auf. Er war direkt nach der Saison in der Domstadt. Mit dem FC ist er tief verwurzelt. 2004 schaffte er den Sprung in den Nachwuchs. Dort spielte er mit zweijähriger Unterbrechung bei Viktoria Köln insgesamt sechs Jahre, ehe er 2012 nach Holland zu Heerenveen wechselte. Von dort holte ihn die TSG zum Schnäppchen-Preis von 2,2 Mio.
Uth blieb ohne einen einzigen Profi-Einsatz beim FC. Machte aber nie einen Hehl daraus, irgendwann zurückkehren zu wollen. Uth: „Klar würde ich später schon irgendwann nochmal gerne für den FC auflaufen."
Das wird er nun schon nächste Saison! Auch weil sich Hoffenheim mit Uth nicht über eine Vertragsverlängerung über 2018 hinaus einigen konnte.
Der schnelle Außenstürmer machte für die TSG letzte Saison in 22 Bundesligaspielen sieben Tore und gab drei Vorlagen.
Auf Kölns Einkaufsliste stehen nun u.a. noch Gregoritsch (HSV) und Cordoba (Mainz).
2. Kölner Millionen-Deal vor Abschluss: Uth kommt aus Hoffenheim
Laut „Bild“-Informationen kehrt Mittelstürmer Mark Uth (25, Foto) nach fünf Jahren zu seinem Ausbildungsklub 1.FC Köln zurück. Demnach wechselt der gebürtige Kölner in diesem Sommer von der TSG Hoffenheim zum FC – die Ablöse soll bei 6 Millionen Euro liegen.
Mit dem Transfer reagiert Manager Jörg Schmadtke offenbar auf den bevorstehenden Verkauf von Kölns Top-Torjäger Anthony Modeste (29) zum chinesischem Klub Tianjin Quanjian. „Es geht in die Richtung, finalisiert ist es allerdings noch nicht“, sagte Schmadtke dem „Kicker“ bezüglich des Franzosen. Modeste wird dem Vernehmen nach rund 35 Mio. Euro in die Kassen des Europa League-Teilnehmers spülen.
Uth, der im Sommer 2012 ablösefrei zum niederländischen Verein SC Heerenveen wechselte und dort zu überzeugen wusste, wechselte 2015 für 2,2 Mio. Euro zu 1899. Für die TSG erzielte er in 47 Bundesliga-Spielen 15 Tore und sammelte vier Assists - sein Vertrag im Kraichgau ist noch bis 2018 datiert.
Köln und Frankfurt haben PSV-Talent Brenet auf der Liste
Wie die niederländische Zeitung De Telegraaf berichtet, zeigt das Bundesliga-Duo Köln und Frankfurt Interesse an dem 23-jährigen Rechtsverteidiger. Konkurrenz im Poker um Brenet dürfte es außerdem aus dem Ausland geben – denn auch der AC Florenz, Udinese Calcio, Celtic Glasgow und der FC Watford sollen ein Auge auf den Niederländer geworfen haben. Ein leichtes Unterfangen dürfte es für besagte Klubs nicht werden, den Verteidiger zu verpflichten. PSV will Brenet zum Stammspieler machen, nachdem mit Santiago Arias der etatmäßige Rechtsverteidiger den Verein verlassen wird. Zudem besitzt er in Eindhoven einen Vertrag bis 2020. Durch den bevorstehenden Abgang von Stürmer Anthony Modeste hätten die Kölner durchaus die finanziellen Mittel, um den Transfer zu stemmen.
Mark Uth wird in der kommenden Saison für den 1. FC Köln auflaufen. Nach Informationen der ‚Bild‘ wechselt der 25-jährige Stürmer für sechs Millionen Euro von der TSG Hoffenheim zu den Geißböcken. Im Kraichgau steht Uth noch bis 2018 unter Vertrag. Von einer Verlängerung des Kontrakts konnte die TSG den Linksfuß nicht überzeugen. Nach dem Abgang von 35-Millionen-Mann Anthony Modeste (25 Tore) gen China sucht der Effzeh händeringend nach einem neuen Torgaranten. Unabhängig von der Uth-Personalie sollen nach wie vor die Offensivspieler Córdoba, Gregoritsch und Braithwaite im Kölner Visier stehen. FT-Meinung: Finanziell geht Köln kein Risiko ein. Nur ein Bruchteil der Modeste-Ablöse fließt in den Uth-Transfer. Seine Klasse hat der gebürtige Kölner, der bereits in der Jugend für den FC auflief, unter Beweis gestellt. Zehn Scorerpunkte (sieben Tore, drei Assists) steuerte Uth zum vierten Platz der TSG bei.
Sechs Neue, sechs Abgänge: So sieht die neue U21 aus
Die U21 des 1. FC Köln startet mit sechs echten und vier halben Neuzugängen in die neue Regionalliga-Saison. Der Kader des Teams von Patrick Helmes ist bereits fast vollständig zusammen. Dagegen haben sechs Spieler den Klub verlassen, drei wandern zu den Profis ab. Die Neuzugänge der U21 im Überblick: Brady Scott (17, TW, De Anza Forte/USA), Daniel Nesseler (19, IV, Bayer Leverkusen U19), Johannes Kölmel (20, RV, 1899 Hoffenheim II), Chris Führich (19, ZM, Rot-Weiß Oberhausen U19), Michael Hasemann (19, ZM, VfL Osnabrück), Timo Braun (19, ST, FC Düren-Niederau) sowie Jannick Theißen, Birk Risa, Hikmet Ciftci und Adrian Szöke aus der U19 des FC. Lukas Klünter, Salih Özcan und Sven Müller wechseln zu den Effzeh-Profis.
Verkauf des Topsstürmers ist für den FC alternativlos
45 Tore in 73 Pflichtspielen, dazu ein Dauerbrenner, was die Einsatzzeiten betrifft: Keine Frage, der Verlust von Anthony Modeste tut weh. Dem 1. FC Köln sowieso und den Fans besonders. Sie haben die bisweilen kapriziöse französische Diva geliebt. Modeste, das war in Köln dank des Umfelds und Peter Stöger ein Torjäger aus dem Bilderbuch. Das Trostpflaster Ablösesumme wird den Schmerz schnell vergehen lassen. Ob die Summe nun 35 Millionen Euro beträgt oder doch die 40 Millionen Euro-Grenze kratzt, werden am Ende nur die FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke und Alexander Wehrle ganz genau wissen.
Körperlich stark, wuchtig, dynamisch: Kein Wunder, dass der Hamburger SV den Vertrag mit US-Stürmer Bobby Wood verlängern möchte. Doch seit Wochen stocken die Gespräche - grätscht jetzt der FC dazwischen? Express erfuhr: Der 24-Jährige ist Top-Kandidat auf die Modeste-Nachfolge! Wood hat in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel über 12 Millionen Euro und Schmadtke hat den US-Nationalspieler als neuen Stoßstürmer weit oben auf der Liste. Die Bemühungen der Kölner sind groß. Das Trainerteam hält große Stücke auf den HSV-Angreifer. Doch am Ende liegt es an Wood. Gut möglich dass er der Modeste Nachfolger wird!
Kommentar: Wie geht's weiter? Chance auf den nächsten großen Schritt
Nach der Einigung über einen Transfer jenseits der 35-Millionen-Euro-Marke ließen die Reaktionen in den sozialen Netzwerken nicht lange auf sich warten. Jörg Schmadtke, der im Geld badet, Jackpot-Schmaddi mit Dollarzeichen in den Augen. Dank seines klugen Schachzuges, Modeste im vergangenen Jahr die Ausstiegsklausel gegen eine Verlängerung des Vertrags abzukaufen, wird nun der absolute Mega-Transfer Wirklichkeit. Zum Vergleich: Weltmeister Lukas Podolski kostete Arsenal London gerade mal ein Drittel. Jetzt hat man die Millionen – und muss sie gut einsetzen. Immer noch kann in der Entwicklung des FC da ausgerechnet Erzrivale Gladbach herhalten.
Die Planungen für die Nachfolge des abwanderungswilligen Anthony Modeste laufen beim 1. FC Köln bereits auf Hochtouren. Ein HSV-Stürmer rückt wohl in den Fokus. Der Abgang von Anthony Modeste ist zwar noch nicht beschlossen, die Planungen für seine Nachfolge im Sturm laufen beim 1. FC Köln offenbar bereits auf Hochtouren. So sollen die Kölner stark an einer Verpflichtung von Bobby Wood vom Hamburger SV interessiert sein. Der 24-Jährige gilt demnach als Topkandidat beim FC und kann die Hamburger per Ausstiegsklausel in Höhe von 12 Millionen Euro verlassen. In Köln hätte der US-amerikanische Nationalspieler zudem die Möglichkeit, international zu spielen.
Wehrle erklärt: Das fehlt zum perfekten Modeste-Transfer
Ist der Transfer von Modeste nach China schon perfekt? Nein, sagen des 1. FC Köln und Tianjin Quanjian unisono. Die Chinesen ließen über die DPA bereits wissen: „Wir haben noch keine Informationen erhalten, die wir veröffentlichen können.“ Gleiches verkündet der Effzeh. Der GBK erreichte Geschäftsführer Alexander Wehrle. Den Transfer als perfekt bestätigen wollte er nicht. „Nein, das kann ich nicht. Ich weiß nicht, warum der Eindruck entstanden ist. Seit dem Wochenende hat sich nichts mehr getan. Es ist noch nichts unterschrieben und es werden erst noch weitere Gespräche in dieser Woche folgen.“ Bei dem Treffen am Montag ging es laut Wehrle nicht um konkrete Verhandlungen, sondern um „formaljuristische Dinge“. Im Klartext also um die Modalitäten wie den Transfervertrag, um Bürgschaften, Zahlungsabfolgen und weitere rechtliche Details. Die konkreten Inhalte sollen dann gemeinsam mit Schmadtke undModeste besprochen werden.
35 Mio. Euro kassiert der 1. FC Köln für Anthony Modeste aus China. Das treibt die Preise für die möglichen Nachfolger in die Höhe. Nach BILD-Informationen zieht‘s Stürmer Mark Uth (25) zurück nach Köln. Für den Linksfuß erhält die TSG rund sechs Millionen. Zuletzt scheiterte eine Vertragsverlängerung in Hoffenheim über 2018 hinaus. Der gebürtige Kölner will lieber zurück in seine Heimat. Für den FC spielte er bereits in der Jugend. Hintergrund des Uth-Deals: Köln ist nach den China-Millionen für Torjäger Anthony Modeste (29) auf Shopping-Tour. Tianjin Quanjian ließ sich den Franzosen 35 Mio kosten. Köln macht Kohle – und die Liga hält die Tasche auf! Neben Uth will der FC auch Cordoba (Mainz verlangt 20 Mio) und Gregoritsch. Der HSV lehnte ein erstes Angebot für den Ösi ab, will mindestens 5 Mio.
Ex-Kölner ein Kandidat: So ist der Stand bei Mark Uth
Wer schließt das Modeste-Loch? Mark Uth steht auf der Liste weit oben. Der Haken: Hoffenheim lässt ihn (noch) nicht ziehen. Schon zu viele Abgänge hat der Champions-League-Qualifikant zu verzeichnen. Bislang stehen sechs Mio. Euro als Ablöse im Raum. Sein Vertrag läuft nur noch ein Jahr. Neben Uth ist der FC auch an den HSV-Stürmern Michael Gregoritsch und Bobby Wood dran. Der US-Stürmer soll eine Ausstiegsklausel von rund 12 Mio. Euro besitzen. In Hamburg weiß man um das FC-Interesse. Einen Kontakt gab es bislang nicht. Wegen der Klausel muss das auch nicht sein. Die Bemühungen des FC sind groß. Das Trainerteam hält große Stücke auf den HSV-Angreifer. Doch am Ende liegt es an Wood. Doch Schmadtke hat jetzt ein Problem: Durch den Verkauf von Modeste und den Einnahmen von 35 Mio. Euro könnten die Preise steigen. Für Jhon Cordoba verlangte Mainz zuletzt 20 Millionen. Utopisch!
Anthony Modeste steht vor dem Wechsel nach China. Der 1. FC Köln soll dafür 35 Mio. Euro bekommen. Eine immense Summe. Doch das ist nur ein schwacher Trost – denn nun hat der Klub ein Problem. In den vergangenen zwei Jahren stand Anthony Modeste in Köln für Kontinuität, für Verlässlichkeit, für Tore. Seit er das Trikot des FC trägt, hat der Stürmerstar nicht ein einziges Bundesligaspiel verpasst. Und natürlich wurde er an diesem pulsierenden Standort zum Publikumsliebling, der vielen Treffer wegen, aber auch weil er ein Typ ist. Einer, der seiner fast kindlichen Freude freien Lauf lässt, wenn er getroffen hat; wenn er die Finger zu einer Brille, zu einem Smiley mit großen Augen formt und jubelnd über den Platz läuft. Einer, der immer für ein Tor gut ist, auch wenn es gerade nicht so aussieht; einer, der schnell ist und Fußballspiele allein entscheiden kann.
Köln hat Mark Uth offenbar verpflichtet, aber weitere Transfers könnten folgen
Der 1. FC Köln sucht einen Nachfolger für Anthony Modeste. Neben Jhon Cordoba sind wohl auch Michael Gregoritsch, Mark Uth und Bobby Wood mögliche Kandidaten. 35 Mio. Euro wollen reinvestiert werden: Köln verkauft bald Modeste in Richtung China und sucht nun einen Ersatz. Dabei haben sich wohl einige Optionen in den Vordergrund gedrängt, es wird an mehreren Fronten verhandelt. Ein Zukauf könnte teuer werden. Der Bild zufolge ist der Transfer von Mark Uth bereits beschlossene Sache. Der Stürmer soll für sechs Mio. Euro Ablöse kommen. Das sei aber noch nicht alles. Cordoba, Gregoritsch und Wood seien weiterhin Thema. Dem Express zufolge liegt Wood im Rennen dabei ganz vorne. 12 Mio. Euro würde der US-Amerikaner demnach kosten. Das ist weniger als Mainz für Cordoba fordert. Rouven Schröder soll dort 20 Mio. Euro für seinen Kolumbianer ausgerufen haben. Gregoritsch wäre finanziell mit fünf Mio. Euro wohl das Schnäppchen.
Mach et jut, Mark Uth! Stürmer vor Wechsel zu 1. FC Köln
Zuzenhausen – Nicht nur die Temperaturen sind derzeit heiß, sondern auch die Wechselgerüchte! So soll TSG-Stürmer Mark Uth (25) vor dem Absprung in seine alte Heimat stehen: Denn weil Ex-Hoffe-Goalgetter Anthony Modeste (29) für rund 35 Millionen Euro zum chinesischen Club Tianjin Quanjian wechselt, haben die Kölner laut BILD-Informationen genug ‚Kleingeld‘, um ihren ‚verlorenen Sohn‘ Mark Uth aus dem Kraichgau zurückzuholen – für angeblich sechs Millionen Euro Ablösesumme! Uths Vertragsverlängerung über den Sommer 2018 hinaus war zuletzt laut BILD gescheitert. Wohl auch, weil der ‚kölsche Jung‘ lieber zurück in seine Heimat wolle... Woran der Transfer noch scheitern könnte: Die TSG hat bereits einige Abgänge (Sebastian Rudy, Niklas Süle, Pirmin Schwegler, Baris Atik, Nicolai Rapp) zu verkraften – und braucht als möglicher Champions-League-Teilnehmer einen großen und schlagkräftigen Kader.
Aus dem König wird ein Diktator" Der Fußball wird völlig überhöht"
Herr Küpper, im Kapitel ihres Buches "Wie der Fußball von der öffentlichen Hand nimmt" trifft den Leser schnell die Einsicht: König Fußball regiert tatsächlich die Welt, und zwar nicht im übertragenen Sinne. Sie führen als ein Beispiel den 1. FC Köln an. Der will das Geißbockheim erweitern, das im denkmalgeschützten Grüngürtel liegt. Weil die Politik zögert, macht der Verein Druck. Mit Unterschriftenaktionen im Stadion, aber auch mit Abwanderungsdrohungen. Das ist eine Methode, die wir von multinationalen Konzernen kennen. Küpper: "Die Systematik ist genau die gleiche. Apple lebt von seiner Beliebtheit und nimmt eine Sonderbehandlung in Anspruch. Nichts anderes machen Fußballvereine. Der FC hat ja auch zum Beispiel nach den Abstiegen seine Stadionmiete verringert. Und da geht es dann letztlich um gesellschaftliche Prioritäten: Ist es wirklich wichtig, dass der 1. FC Köln 600.000 Euro mehr hat im Jahr, die er dann für Mittelfeldspieler Nummer sieben oder acht ausgibt?"