FC empfängt HSV Höger: „Wir wollen zur Heimmacht werden!“ Fünf Heimspiele hat der 1. FC Köln in dieser Saison wettbewerbsübergreifend auf dem Buckel. Die starke Bilanz: vier Siege und ein Unentschieden. Vor dem anstehenden Heimspiel gegen den Hamburger SV ist das Ziel für Marco Höger klar. „Wir wollen zur Heimmacht werden“, sagte der FC-Mittelfeldmotor. –
Pressekonferenz Stöger gibt Entwarnung bei Lehmann! Auch Osako ist fit Der 1. FC Köln kann nach dem Liga-Ausrutscher letzte Woche bei Hertha BSC (1:2) und dem Pokal-Sieg gegen Hoffenheim seine tolle Heimbilanz am Sonntag gegen den kriselnden Hamburger SV weiter ausbauen. Die letzte Niederlage gab es daheim im April gegen Bayer Leverkusen (0:2). Nicht zerfleischt nach Berlin „Wir haben uns nach Berlin nicht zerfleischt, der Pokalsieg hat uns natürlich gut getan. Die Stimmung ist gut", sagte Trainer Peter Ströger. Der Coach konnte auch Entwarnung bei zwei Personalien geben: –
Schmadtke dämpft Euphorie Sind Meisterschalen der Fans nur Selbstironie?
Der Super-Saisonstart des 1. FC Köln ließ schon viele Fans von Europa träumen. Einige waren sogar schon mit Papp-Meisterschalen im RhenEnergieStadion. Doch FC-Sportdirektor Jörg Schmadtke glaubt nicht, dass die Fans aufgrund des sportlichen Höhenflugs abheben werden. Selbstironie der Fans? „Zuletzt habe ich im Stadion viele Meisterschalen gesehen. Ich glaube, 90 Prozent der Leute machen das aus einer Selbstironie heraus“, sagte Schmadtke bei „Spox.com“. –
Geteilte Meinung So reagiert das Netz auf das närrische FC-Trikot Bereits zum vierten Mal präsentiert der 1. FC Köln ein spezielles Trikot zur Karnevalssession. Mit dem rot-weißen Jersey will der Klub nach eigenen Angaben seine tiefe Verbundenheit mit der Stadt zum Ausdruck bringen. Besonders auffällig: Das Kölner Stadtwappen ist nicht nur im Brustbereich verarbeitet, auch als Wasserzeichen ist es zu finden. –
Großbaustelle HSV-Abwehr Ohne Innenverteidiger gegen Stürmer-Star Modeste? Trainer Markus Gisdol plagen vor dem Spiel beim 1. FC Köln massive Personalsorgen. Ausgerechnet im Duell mit Topstürmer Anthony Modeste und Co. droht die komplette Innenverteidigung des Hamburger SV auszufallen. Kapitän Johan Djourou (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) und Emir Spahic (Adduktoren-Zerrung) sind angeschlagen, Cléber fehlt gesperrt. –
Kommentar zum 1. FC Köln Sehnsucht nach einem Feiertag in Berlin Wenn Bundesligisten aus dem DFB-Pokal ausscheiden, dann ist nachher häufig davon die Rede, dass es ja durchaus positiv sei, sich fortan auf den Ligabetrieb konzentrieren zu können. Das klingt versöhnlich, in den meisten Fällen ist es aber natürlich nichts weiter als ein schlecht getarnter Euphemismus. Zum einen sollte es für eine Profimannschaft keine Gefährdung der Leistungsfähigkeit bedeuten, alle paar Monate ein Pflichtspiel unter der Woche zu absolvieren. Zum anderen, und das ist entscheidend, ist eine Teilnahme am Finale um den DFB-Pokal in ihrer Gesamtheit das Größte, was ein mittelklassiger deutscher Fußballverein sich und seinen Fans bescheren kann. –
Stöger vor Hamburg "WIR KENNEN IHRE QUALITÄT" Nach dem erfolgreichen DFB-Pokalauftritt empfängt der 1. FC Köln am Sonntag den Hamburger SV zum Abschluss des 9. Bundesliga-Spieltags. FC-Cheftrainer Peter Stöger erwartet alles andere als ein leichtes Spiel. Am Freitagmorgen sprach FC-Cheftrainer Peter Stöger im Geißbockheim über…
Euphorie beim FC: Schumacher fordert zum "Ausrasten" auf
Rang fünf in der Liga, im Pokal im Achtelfinale: Seit vielen Jahren lief es nicht mehr so rund beim 1. FC Köln, die euphorie in der Domstadt ist riesig,. Gut so, sagt Kölns Vizepräsident Toni Schumacher. Die FC-Vereinslegende verrät außerdem, für welche Aussage ihn das Umfeld einst belächelte - das tut aber inzwischen keiner mehr.
Lehmann und Osako wohl bereit für Einsatz im Karnevaltrikot Stögers große Lobeshymne auf Risse
Was haben Marcel Risse und der HSV gemeinsam? Nichts! Vor der Partie gegen die Norddeutschen warnt Peter Stöger davor, das Schlusslicht zu unterschätzen, und lobt seinen Außenbahnspieler für "eine außergewöhnliche Entwicklung".
Mit frischem Mut und Psychologen: HSV will gegen den 1. FC Köln an Pokalerfolg anknüpfen
Neues Selbstvertrauen durch den Pokal-Erfolg, frische Impulse von einem Psychologen: Der Hamburger SV will beim 1. FC Köln auch in der Liga endlich wieder in die Spur finden. Allerdings unter erschwerten Bedingungen. Beim HSv sind in der Defensive jede Menge Spieler angeschlagen oder fallsen sicher aus. "Wir müssen von Stunde zu Stunde schauen, wer spielen kann", so Gisdol.
FC - HSV: Rheinischer Frohsinn gegen hanseatische Gelassenheit
Der 1. FC Köln geht gut vorbereitet und in schicke neue Karnevalstrikots gekleidet in sein ausverkauftes Heimspiel gegen den Hamburger SV am Sonntag. Trainer Peter Stöger hofft, auf die zuletzt angeschlagenen Spieler Yuya Osako und Marco Höger zurückgreifen zu können. Das Partie gegen den Tabellenletzten wird nach Einschätzung des Trainers "kein einfaches Spiel".
Risse im Rausch Darum ist der Rechtsaußen so stark
Es war das i-Tüpfelchen auf seine Sahne-Leistungen! Marcel Risse (26) nahm sich die Kugel, drosch sie aus 35 Metern unhaltbar im Pokal-Fight gegen Hoffenheim ins Netz – Marke Traumtor. Seine Top-Form hält seit dem Frühjahr an. Damals war klar: Seine Frau Nina erwartet Nachwuchs. Und seitdem spielt Risse wie aufgedreht. EXPRESS erfuhr: Mehrere Klubs aus dem In- und Ausland sollen bereits ein Auge auf den Flügelflitzer geworfen haben. Der HSV, gegen den der FC am Sonntag spielt, hatte auch schon Interesse, holte sich aber einen Korb ab.
Mit frischen Kräften gegen Hamburg Reicht es für Osako?
Um möglichst alle drei Zähler in Köln zu behalten, wird Stöger einige frische Kräfte bringen. Marco Höger steht nach seiner Schonung im Pokal wieder in der Startelf, auch bei Yuya Osako und Matthias Lehmann könnte es wieder für einen Einsatz von Beginn an reichen. „Wir werden sehen. Yuya war laufen und hat in der Reha gearbeitet. Matze ist es besser gegangen, aber wir werden die Zeit jetzt noch dazu nutzen, die Jungs für Sonntag fit, gesund und frisch zu kriegen. Die Tendenz ist aber positiv.“
Millionen-Segen für Köln: Neue Regel bringt viel Geld
Der 1. FC Köln steckt in Verhandlungen mit potentiellen Sponsoren, um schon bald einen Millionen-Deal abzuschließen. Die Bundesliga-Klubs dürfen ab der kommenden Saison einen besonderen Teil ihres Trikots individuell vermarkten. Der Effzeh profitiert dabei vom großen Erfolg des Teams. Es geht um eine Fläche am Trikot, die knapp zehn mal zehn Zentimeter groß ist. Doch sie kann den Vereinen der Ersten und Zweiten Liga ab der kommenden Saison mehrere Millionen Euro einbringen. Denn die Deutsche Fußball-Liga beendet zum Ende der Saison 2016/17 die Zentralvermarktung der Trikotärmel.
Kann Salih Özcan irgendwann die Rolle von Matthias Lehmann übernehmen? Der 18-Jährige hat sich beim 1. FC Köln ins Rampenlicht gespielt. Doch eine Wachablösung steht noch nicht bevor. Der Generationswechsel wird sich über mehrere Stufen entwickelt. Es war einer dieser bemerkenswerten Wechsel: Beim Stand von 1:1 im DFB-Pokal gegen 1899 Hoffenheim musste Matthias Lehmann angeschlagen vom Feld. Für Peter Stöger stellte sich in diesem Moment nicht die Frage, wer für den Kapitän ins Spiel kommen würde, denn mit Salih Özcan hatte er genau den richtigen Mann auf der Bank.
Schmadtke fiel 2013 beim Manager-Casting durch Ätsch, HSV – das hast DU nun davon!
Wenn am Sonntag der FC gegen Krisen-Klub Hamburg spielt, trägt der Unterschied zwischen „Bayern-Jäger“ Köln und dem Tabellenletzten HSV auch einen Namen: Jörg Schmadtke (52)! Am 23. Mai 2013 ließ der damalige HSV-Aufsichtsrat Schmadtke als Sportchef-Kandidat mit Oliver Kreuzer (50) im Flughafen-Hotel antanzen. Kreuzer setzte sich beim „Casting“ durch, Schmadtke unterschrieb wenige Wochen später in Köln.
Stöger: „Kann sein, dass wir gegen HSV keine Punkte mitnehmen“
Der Hamburger SV will dem Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals den ersten Saisonsieg in der Fußball-Bundesliga folgen lassen. Die Kölner, die im Februar 2017 im Pokal-Achtelfinale in Hamburg antreten müssen, wollen ihre gute Heimbilanz mit zehn Punkten aus den bisherigen vier Partien ausbauen. FC-Trainer Peter Stöger mahnt zur Vorsicht: „Wenn wir nicht an unser Maximum rankommen, kann es sein, dass wir gegen Hamburg keine Punkte mitnehmen.“
Kölns Torschütze Marcel Risse (rechts) und Matthias Lehmann jubeln nach dem Treffer zum 1:1-Ausgleich im Pokalspiel gegen die TSG Hoffenheim (2:1 nach Verlängerung). Vor dem Bundesliga-Duell des 1. FC Köln gegen den Hamburger SV am Sonntag (17.30 Uhr) hat FC-Trainer Peter Stöger eine Lobeshymne auf Marcel Risse angestimmt. Und das keineswegs nur wegen seines herrlichen Freistoßtreffers beim Pokalsieg gegen Hoffenheim.
Sakai bleibt wohl im defensiven Mittelfeld HSV-Abwehrchef Djourou vor dem Comeback
Tagelang zerbrachen sich Coach Markus Gisdol und die Fans den Kopf: Wie soll der HSV beim Auswärtsspiel in Köln (Sonntag, 17.30 Uhr) nur sein Personalproblem in der Abwehr lösen? Es schien die Quadratur des Kreises. Doch inzwischen gibt es neue Hoffnung für die Hanesaten. Die Abwehrrecken Johan Djourou (nach Faserriss) und Emir Spahic (Zerrung) schafften überraschend doch noch rechtzeitig die Rückkehr ins Mannschaftstraining. Beide zählen in der Domstadt zum 18er-Kader.
Der Hamburger SV will dem Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals den ersten Saisonsieg in der Bundesliga folgen lassen. HSV-Trainer Markus Gisdol setzt im Spiel beim 1. FC Köln auf das Selbstvertrauen seines Teams aus dem klaren 4:0 im Cup-Wettbewerb gegen den Drittligisten Halle. «Der Sieg hat uns ein gutes Gefühl gegeben. Man hat schon im Spiel gemerkt, dass sich die Erfolgserlebnisse auswirkten und wir mehr richtige Entscheidungen getroffen haben. Daran müssen wir jetzt anknüpfen», sagte Gisdol.
Wolfgang Niedecken im Interview „Fußball ist ein ästhetisches Vergnügen“
Herr Niedecken, finden Sie eigentlich, dass beim FC genug BAP läuft? "Manchmal läuft ja was, „FC, jeff Jas“ vor allem, aber auch „Verdamp lang her“. Es gab im Februar diese Choreographie vor dem Spiel gegen Frankfurt. Da tauchten Bilder auf der Südtribüne auf mit großen Momenten der FC-Geschichte, und dazu lief „Verdamp lang her“. Das war großartig, und irgendwann fiel mir auf, dass ich das ja war, der da sang. Das hat mich total gerührt. Ich wurde dabei gefilmt, zufällig. Da wollte jemand eigentlich nur mit dem Handy die Choreographie filmen. Und in dem Video sieht man dann einen gerührten Niedecken."
„Ein Junge, der Gott sei Dank richtig gut kicken kann“
Marcel Risse ist Teil der kölschen Seele beim 1. FC Köln. Zusammen mit sieben weiteren Kölnern bildet er das städtische Herzstück der Profi-Mannschaft. Aber auch sportlich geht der 26-Jährige voran. Peter Stöger erhob nun ein Loblied auf den Torschützen im DFB-Pokal. Die Kölsch-Connection: Risse, Horn, Kessler, Müller, Höger, Özcan und Hartel – sieben gebürtige Kölner plus das in Euskirchen geborene Eigengewächs Lukas Klünter stehen im 24-Mann-Kader des 1. FC Köln. Ein Drittel des Effzeh ist also kölsch, ein Drittel der Spieler weiß ganz genau um die Besonderheiten des Klubs vom Geißbockheim.
Seriös und ruhig hat der effzeh den Dino in der Entwicklung überholt und empfängt plötzlich als Tabellenfünfter das Schlusslicht. Der HSV wankt, bleibt aber gefährlich - kein Grund also für Nachlässigkeiten. Es ist gerade einmal gut sechs Jahre her, da stand der Hamburger SV mit Stars wie Jerome Boateng, Ze Roberto oder Ruud van Nistelrooy im Halbfinale der Europa League, während der 1. FC Köln mit viel Mühe am 31. Spieltag der Bundesligasaison 2009/10 den Klassenerhalt mit einem 2:0 gegen den VfL Bochum klarmachte. Die beiden Traditionsteams schien Welten zu trennen.