Zoller heiß auf Frankfurt „Da hauen wir alles rein“
Zollers Fokus gilt einzig dem Spiel am Samstagabend in Frankfurt. „Flutlichtspiel kurz vor der Länderspiel-Pause – da hauen wir noch mal alles rein“, freut sich „Zolli“ auf das Duell. „Es hat immer gut funktioniert, wenn ich reingekommen bin“, sagt Zoller und kündigt an: „Ich will da sein, wenn ich der Mannschaft helfen kann. Ob nun in der Startelf oder auf der Bank. Jetzt gegen Hamburg war ich glücklich, dass ich einen entscheidenden Teil dazu beigetragen habe, dass wir das Spiel gewinnen konnten.“
Fünf Sorgenkinder: Mahnende Worte von Trainer Stöger
Hartel und Guirassy haben sich in den letzten Monaten in der Reha angefreundet. Nun stehen sie wieder voll im Saft, suchen aber noch den sportlichen Anschluss. Anders sieht das bei Jojic, Mladenovic und Klünter aus. Peter Stöger mahnt die Sorgenkinder: „Es muss klar sein, dass jeder mit der Situation selbst fertig werden muss. Es geht alles über die Arbeit. Dafür müssen sie bereit sein. Arbeiten und laufen können wir nicht für sie.“, Diese Worte dürften vor allem an Jojic und Mladenovic gerichtet sein, die sich ebenfalls ihre Gedanken machen werden, ob ein Winter-Transfer nicht unter Umständen Sinn machen würde.
Stadt schlägt Kompromiss für Kunstrasen-Debatte vor
Die Positionen stehen sich diametral gegenüber. Hier der 1. FC Köln, der im Grüngürtel sein Trainingszentrum um drei Kunstrasenplätze und ein Jugendleistungszentrum erweitern möchte. Da die Gegner, mehrere Initiativen,Verbände und Anwohner, die den Grüngürtel im Allgemeinen und die Gleueler Wiese im Speziellen im Status quo belassen wollen. Bewegungen aus diesen Positionen in die eine oder die andere Richtung sind bislang ausgeblieben. Die Stadt will diesem Stillstand mit einem Kompromiss beikommen.
Er hat es geschafft: Yuya Osako steht wieder im Aufgebot der japanischen Nationalmannschaft. Der 26-Jährige wurde für die Partien gegen den Oman und Saudi-Arabien in der anstehenden Länderspiel-Pause nominiert. Damit steht Osako erstmals seit Mai 2015 wieder im japanischen Kader. Nationaltrainer Vahid Halilhodzic berief Osako nach dessen starken Leistungen im Trikot des 1. FC Köln für das Testspiel gegen den Oman und das WM-Qualifikationsspiel gegen Saudi-Arabien. Beide Partien finden in Japan statt.
Manchmal macht Alexander Meier anderen Menschen Angst. Eine böse Absicht soll nicht unterstellt sein, er ist ja kein Mann der großen Worte. Aber mit seiner Aura muss er das nicht einmal sein, um gegnerische Mannschaften in Sorge zu versetzen. "Ich habe keine Schmerzen, konnte sprinten und schießen", sagte er dieser Tage nach dem Training lediglich. Aber was heißt schon lediglich? Was er sagte, bedeutet schließlich: Meier, der Mann, der so gut wie immer gegen den 1. FC Köln trifft, meldet sich nach überstandener Zerrung im Gesäßmuskel einsatzbereit - rechtzeitig zur Partie gegen seinen Lieblingsgegner. Ein Satz mit substanzieller Aussagekraft.
FC-Schreck: Was plant Kovac mit seiner Waffe Meier gegen den FC?
Acht Tore in den vergangenen vier Duellen gegen den 1. FC Köln - dieser Frankfurter ist einfach der personifizierte Horror für den FC! Doch was plant die Eintracht mit ihrer Waffe Alexander Meier? „Alex ist gesund. Er brennt auf seinen Einsatz“, sagte Trainer Niko Kovac am Freitag. Eine Einsatzgarantie für das Heimspiel am Samstag gibt Kovac dem 33-Jährigen aber nicht. „Ich kenne die Historie der letzten Jahre. Das macht die Sache ja interessant. Ich habe auch meine Ideen - aber ich werde da nochmal eine Nacht drüber schlafen“, sagte der Frankfurter Trainer.
Privataudienz: Jonas Hector trifft Papst Franzikus
Was für eine Ehre für Jonas Hector! Der Nationalspieler des 1. FC Köln wird im Rahmen der Länderspiel-Reise mit dem Deutschen Fußball-Bund nach Italien auf Papst Franziskus treffen. Das Oberhaupt der Katholischen Kirche hat die deutsche Delegation zu einer Privataudienz eingeladen.
Löw holt Yannick Gerhardt – als Konkurrent für Hector?
Yannick Gerhardt ist erstmals in den A-Kader der deutschen Nationalmannschaft berufen worden. Der ehemalige Spieler des 1. FC Köln und heutige Wolfsburger wurde von Bundestrainer Joachim Löw für die Länderspiele gegen San Marino und Italien nominiert. Überraschenderweise führt der DFB den zentralen Mittelfeldspieler in der Kader-Übersicht für die bevorstehenden Länderspiele in der Abwehr. Gerhardt war für die deutsche U21 und zuletzt auch in Wolfsburg als Linksverteidiger aufgelaufen – eine Position, auf die Löw Gerhardt nun sieht?
Charismatische Regisseure, herausragende Hauptdarsteller, lautstarke Statisten: In Frankfurt und in Köln darf von internationalen Festivals geträumt werden. In den letzten gemeinsamen Streifen war großes Kino garantiert. Wenn Fußball, wie Wolfgang Niedecken unlängst in einem Interview postulierte, tatsächlich ein „ästhetisches Vergnügen“ ist, dann muss in den vergangenen 20 Jahren in Müngersdorf einiges schief gelaufen sein. Denn wenn der 1. FC Köln in all der dunklen Zeit eines vermutlich nicht wahr, dann ein wahrer Augenschmaus.
Eintracht mit oder ohne Meier gegen Köln? Veröffentlicht am 04.11.16 um 13:36 Uhr
Es spielt der Siebte gegen den Vierten: Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Köln ist in dieser Saison ein Spitzenspiel. Rechtzeitig zum Duell mit seinem Lieblingsgegner ist auch Torjäger Alexander Meier wieder fit.
Alexander Meier ist es in der Regel egal, gegen wen und wie er seine Tore schießt. Doch es gibt in der Fußball-Bundesliga tatsächlich einen Gegner, gegen den der Torjäger von Eintracht Frankfurt besonders verlässlich trifft. Acht Tore erzielte der Stürmer allein in den vergangenen vier Spielen gegen den 1. FC Köln. In der vergangenen Spielzeit, an einem Samstagabend, feierte Meier nach überstandener Knie-Verletzung gegen Köln sein Comeback - und schoss prompt drei Tore.
Da trifft es sich gut, dass Meier seine Oberschenkel-Verletzung ausgerechnet vor dem Spitzenspiel an diesem Samstagabend (18.30 Uhr) gegen den Effzeh wieder auskuriert hat. "Der Alex ist gesund. Er brennt auf seinen Einsatz. Ich kenne auch die Historie der letzten Jahre. Das macht die Sache ja interessant", sagte Frankfurts Trainer Niko Kovac am Freitag.
Nach dem Fast-Abstieg in der vergangenen Saison, als die Frankfurter den Klassenerhalt erst in der Relegation sichern konnten, sind sie überraschend gut in die aktuelle Spielzeit gestartet. Mit 15 gesammelten Punkten nach neun Spielen belegen die Hessen den siebten Tabellenplatz und sind in dieser Saison zuhause noch ungeschlagen. Auch im Pokal ist die SGE weiterhin dabei, auch wenn das Achtelfinal-Ticket erst im Elfmeterschießen gegen Ingolstadt gebucht werden konnte.
Seit der Last-Minute-Rettung hat sich am Main jedoch einiges getan. Gemeinsam mit Sportvorstand Fredi Bobic hat Trainer Niko Kovac für diese Saison eine schlagkräftige Truppe zusammengestellt, die zu der Spielidee des Trainers passt und ihr Potential bereits mit einem 2:2 im Heimspiel gegen die Bayern oder einem Punktgewinn in Mönchengladbach am vergangenen Spieltag angedeutet hat. .....
Auf dem Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes ist FC-Präsident Werner Spinner erstmals in ein DFB-Gremium berufen worden.
Reinhard Grindel ist als Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wiedergewählt worden. In Erfurt erhielt Grindel das einstimmige Votum der 258 Delegierten des 42. Ordentlichen DFB-Bundestags. Der 1. FC Köln gratuliert Reinhard Grindel sehr herzlich zur Wiederwahl.
FC-Präsident Werner Spinner gehört als Vertreter der Deutschen Fußball Liga seit dem heutigen Freitag.........
Es gibt Orte, an denen sich Siege besonders nachhaltig feiern lassen. Zum Beispiel das Patentamt. Nach dem Triumph gegen den Hamburger SV hat sich der umtriebige FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle sofort die Marke „AM 27“ sichern lassen und erste Entwürfe für Unterwäschekollektionen, Schuhe und Parfüm entwerfen lassen. Schließlich wäre es töricht, das Weihnachtsgeschäft allein CR7 zu überlassen. AM27, von altmodischen Fußballbeobachtern noch immer als Anthony Modeste (Rückennummer 27) bezeichnet, ist die Nummer eins in Europa.
Streit um Ausbau des Klubgeländes eskaliert FC droht mit Wegzug
Jetzt fährt der FC die Grätsche gegen OB Henriette Reker aus! Vor der entscheidenden Sitzung im Stadtenwicklungs-Ausschuss am 10. November eskaliert der Streit um den Ausbau des Klubgeländes am Geißbockheim. Pläne für den Umzug des kompletten Trainingszentrums nach Hürth oder Frechen liegen wieder auf dem Tisch! „Wir sind genau wie die Politik irritiert, dass eine Woche vor der Sitzung die Spitze der Verwaltung sich öffentlich auf einen Vorschlag festlegt, der nicht in unserem Sinne und möglichweise gar nicht mehrheitsfähig ist“, kritisiert Alexander Wehrle. Bei den FC-Verantwortlichen mehren sich die Stimmen pro Umzug.
Eintracht-Spezialist Heintz: Modeste wertvoller als Meier!
Freuen Sie sich auf das nächste Duell mit Alex Meier? Heintz: "Jeder Stürmer hat seine Qualität, aber Alex Meier ist einer der besten Spieler in der Box."
Besser als Anthony Modeste? Heintz: "Niemand ist aktuell besser als Tony! Schließlich steht er an der Spitze der Torjägerliste. (lacht) Aber Tony macht für unser Spiel noch so viel mehr außerhalb des Strafraums. Was ich sagen will: Alex Meier ist der Stürmer in der Bundesliga, der gefühlt immer im Strafraum lauert, den man zwar oft lange im Spiel nicht sieht, der dann aber da ist, wenn die Flanke kommt. Tony ist eine enorme Waffe im Strafraum, aber auch brutal stark außerhalb, wie er die Bälle festmacht, wie er gegen den Ball arbeitet, wie er nachgeht. Da ist er unglaublich aktiv."
Schon wieder ein Topspiel gegen Eintracht Frankfurt
Wenn der 1. FC Köln bei der Eintracht aus Frankfurt antritt, spielen die Geißböcke gegen das beste Team der Fußball-Bundesliga. Nicht etwa, dass die Hessen aktuell Tabellenführer wären oder über die beste Abwehr oder den stärksten Angriff verfügen, aber was die Topspiele betrifft, macht den Frankfurtern keiner etwas vor. Immer wenn am Samstagabend um 18.30 Uhr das Flutlicht angeht, zeigt die Eintracht das besondere Etwas. Mit 2,07 Punkten weist das Team von Trainer Nico Kovac den besten Schnitt aller Bundesligisten in Topspielen auf. Zudem gewannen die Frankfurter von den jüngsten sieben Partien an einem Samstagabend in der heimischen Arena sechs.
Vor FC-Spiel in Frankfurt 400 Hooligans liefern sich wilde Jagdszenen
Vor dem Bundesliga-Topspiel am Samstagabend rappelt es im Frankfurter Amüsierviertel Sachsenhausen gewaltig. Rund 400 gewaltbereite Hooligans beider Fanlager gingen aufeinander los, nach Polizeiangaben sollen sich regelrechte Jagdszenen abgespielt haben. Die Beamten kesselten daraufhin die Kölner Randalierer ein, versuchten unter anderem mittels sozialer Netzwerke die Gewaltfans von weiteren Ausschreitungen abzuhalten: „Legt die Vermummung ab und verhaltet Euch friedlich“, twitterte die Polizei.
SC Verl verliert völlig unnötig 0:2 beim 1.FC Köln II
Der SC Verl schlägt sich in Köln im Prinzip selbst und kassiert eine unnötige 0:2-Pleite. Das Team von Coach Andreas Golombek zeigt eigentlich eine gute Leistung, dominiert die Partie und erspielt sich zahlreiche Großchancen. Allerdings lässt der Sportclub selbst hundertprozentige Möglichkeiten aus und leistet sich zu allem Überfluss in der Defensive teils katastrophale individuelle Fehler. Der 1.FC Köln II nutzte die Geschenke aus Verl natürlich gern und erzielte aus drei Torchancen zwei Tore.
Tore: 1:0 Roman Prokoph (33.), 2:0 Marcel Hartel (76.)
Flutlicht! Samstagabend. Klares Ding für Eintracht Frankfurt. Seit 2009 hat Frankfurt da mehr Punkte im Schnitt geholt als jeder andere Bundesligaklub. Heute kommen wieder drei dazu: 1:0-Sieg gegen den FC! Eintracht gibt Köln was aufs Horn – durch ein Blitztor. Nach einer abgefälschten Flanke von Timothy Chandler kommt Köln-Torwart Timo Horn im Fünfer nicht richtig raus, Mijat Gacinovic köpft aus vier Metern das 1:0. Das erste Bundesliga-Tor für den serbischen U20-Weltmeister.
Modeste und Meier fallen kaum auf Gacinovic zeigt sich hellwach
Die Abwehr von Eintracht Frankfurt steht, die Punktzahl von Eintracht Frankfurt passt und der Tabellenplatz ist mehr als zufriedenstellend! Durch das 1:0 am 10. Spieltag im Heimspiel gegen den ebenfalls stark gestarteten 1. FC Köln feierten die Hessen den zweiten Sieg aus den vergangenen drei Ligaspielen bei 4:0 Toren. Die Domstädter dagegen enttäuschten über die meiste Zeit, wachten schlichtweg zu spät auf - und mussten verdientermaßen die zweite Niederlage aus den jüngsten drei Partien schlucken.
Wieder Pleite in Frankfurt FC verliert zähen K(r)ampf bei der Eintracht
Der 1. FC Köln hat am 10. Spieltag der Bundesliga eine Niederlage kassiert. Bei Eintracht Frankfurt verlor die Mannschaft von Trainer Peter Stöger 0:1. Mijat Gacinovic (5.) erzielte den Treffer. Der FC hatte zu Spielbeginn mit bissigen Frankfurtern große Probleme. Die Folge war die verdiente, frühe Führung der Eintracht. Nach einer Flanke von Tyson Chandler nickte Gacinovic aus 5 Metern lässig ein. Köln liegt mit 18 Punkten auf Platz 6. Die Eintracht zog mit dem FC punktgleich und liegt wegen der schlechteren Tordifferenz auf Rang 7.
Ihr Image als am besten punktende Mannschaft in Samstagabendspielen hat Eintracht Frankfurt untermauert. Mit 1:0 wurde der 1. FC Köln verdient bezwungen. Es war die dritte-FC-Niederlage im dritten Bundesligajahr in Folge in solch einem Top-Spiel der Liga. Der weit aufgerückte Rechtsverteidiger Chandler konnte nach 4 Minuten unbedrängt von Jonas Hector flanken, und Gacinovic, nicht begleitet von Höger, kam ebenso frei im Zentrum zum Kopfball. Und Timo Horn verharrte wie erstarrt auf der Linie. Da passte nichts in der FC-Defensive zusammen.
Kein Modeste-Tor, kein Punkt: Der 1. FC Köln hat nach der zweiten Auswärtsniederlage in Folge den Sprung auf Platz zwei verpasst. Am zehnten Spieltag der Bundesliga unterlag das Team von Trainer Peter Stöger der heimstarken Frankfurter Eintracht mit 0:1 (0:1) - auch, weil sich Kölns Top-Torjäger Anthony Modeste nicht wie gewohnt in Szene setzen konnte.
Matthias Lehmann: "Die erste Halbzeit war mit das schlechteste in dieser Saison. Dann haben wir umgestellt und auf einmal klappt es. Das ist brutal schade, dass wir die erste Halbzeit so abgeschenkt haben."
Peter Stöger: "Wir sind im ersten Durchgang nicht in die Zweikämpgfe gekommen. Nach der Pause war es absolut in Ordnung. So etwas passiert halt manchmal. Wir können es einordnen. Das ist schade, doch letztlich geht es weiter."
Niko Kovac: "Wir wollen eine stabile Saison spielen. Natürlich sieht es jetzt gut aus, doch wir bleiben ganz ruhig und schauen von Spiel zu Spiel. In der Vorbereitung hatten wir nur einen Innenverteidiger, deswegen haben wir es mit Makoto hinten probiert. Seine Spieleröffnung tut uns gut."
1:0 gegen Köln Die Eintracht bleibt dem Gesetz treu
Durch den Treffer von Gacinovic verlässt Frankfurt auch im siebten Heimspiel in Serie den Platz und setzt sich in der vorderen Hälfte der Tabelle fest. Köln müht sich zwar redlich – bleibt direkt vor dem Tor aber ratlos. In der Ruhe liegt die Kraft. Zwei Tage, bis Mittwochnachmittag, hatte der Kölner Trainer Peter Stöger seiner Mannschaft in dieser Woche frei gegeben. Sie sollte mal abschalten. Doch die schöpferische Pause erfüllte nicht ihren Zweck. Das Bundesliga-Topspiel am Samstagabend bei der Frankfurter Eintracht verloren die Kölner verdient mit 0:1.