Der Vorfall beschäftigt die Frankfurter Polizei: Am Samstag sind vier Fans des 1. FC Köln in ihrem VW Golf auf einem Parkplatz vor der Commerzbank Arena tätlich angegriffen worden. Das Auto ist Schrott, die Fans stehen unter Schock, die Behörden ermitteln.
Frankfurt – Nachdem der Halter des Autos und seine drei Freunde nach dem Spiel des Effzeh bei der Eintracht von Frankfurter Anhängern angegriffen worden sind, sucht die hessische Polizei die Täter. „Es gibt eine ganze Reihe mutmaßlicher Zeugen“, teilte die Pressestelle der Frankfurter Polizei dem GEISSBLOG.KOELN mit. „Mehrere haben den Vorfall bestätigt.“
Geißbockheim-Ausbau Fragen und Antworten zum Streit um die FC-Zukunft –
Es ist eine Woche der Wahrheit für die Stadt und ihren Fußball-Klub: Am Donnerstag tagt der Stadtentwicklungs-Ausschuss. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt: die Pläne zum Ausbau des Geißbockheims. Zwei Vorschläge liegen auf dem Tisch, die Politik muss Farbe bekennen. Und die Zeichen stehen auf Sturm. Mit ihrem Vorstoß in der Vorwoche hat Oberbürgermeisterin Henriette Reker (59) die Fronten verhärtet. Der Streit um die Geißbockheim-Zukunft geht in die entscheidende Runde.
Grüngürtel-Streit Der FC war einfach zu anständig – Für die Stadt Köln ist der FC nicht nur ein wichtiger Imageträger, das Spitzenprodukt der Sportstadt, sondern auch ein enormer Wirtschaftsfaktor: Nach EXPRESS-Schätzungen flossen in den letzten fünf Jahren allein an direkten Zahlungen rund 50 Millionen Euro vom Klub in die Stadtkasse. Von Ideallösung weit entfernt Politik und Verwaltung dürften ein großes Interesse daran haben, dass die positive Entwicklung des Vereins anhält. Doch der fühlt sich im Streit um den Ausbau des Geißbockheims hängen gelassen, vor allem von OB Reker. Der FC musste schon einige Kröten schlucken, gut möglich, dass er nun weitere Kompromisse eingehen muss. Von der Ideallösung mit ausreichenden Plätzen, Infrastruktur und Parkmöglichkeiten hat man sich schon ein gutes Stück entfernt.
DER EFFZEH.COM-KOMMENTAR GBH-Ausbau: Bye bye my love! Die Erweiterung des Geißbockheim-Geländes steht nach dem Reker-Vorstoß mehr denn je auf der Kippe. Warum nun auch das Undenkbare diskutiert werden muss: Der effzeh.com-Kommentar.
FC-Trainer Stöger wehrt sich gegen Kritik „Wir sind kein Fallobst“
Mit der zweiten Auswärtsniederlage in Folge sind die Spieler des 1. FC Köln in die Länderspielpause der Bundesliga gegangen. Was negativ klingt, ist für Trainer Peter Stöger eher eine Normalität im Laufe einer 34 Spiele dauernden Meisterschaftsrunde. Was nach dem 0:1 in Frankfurt jedoch aufhorchen ließ, war sein Hinweis, dass seine Mannschaft seit dem Saisonbeginn gefühlt am Limit spiele. Was meinte der Wiener damit? Befinden sich seine Spieler körperlich, psychisch und spielerisch an der Leistungsgrenze?
Mit der zweiten Auswärtsniederlage in Folge sind die Spieler des 1. FC Köln in die Länderspielpause der Bundesliga gegangen. Was negativ klingt, ist für Trainer Peter Stöger eher eine Normalität im Laufe einer 34 Spiele dauernden Meisterschaftsrunde. „Wir haben seit April zwei Spiele verloren – bei den Berlinern und den Frankfurtern, die beide zu Hause noch unbesiegt sind. Wir sind kein Fallobst“, betonte der Wiener.
In Köln steigt die Vorfreude auf die Karnevals-Session. Wenn am 11.11. die ganze Stadt Kopf steht, nimmt sich der 1. FC Köln da nicht aus. Rein sportlich gesehen steht aber schon bald ein weiteres Highlight an: das Derby gegen Borussia Mönchengladbach. Doch von einer Vorfreude auf das Duell mit dem Nachbarn vom Niederrhein will Trainer Peter Stöger nichts wissen – zumindest noch nicht.
Hector taucht beim Training auf Stögers Trainingsreize in einer speziellen Phase
Peter Stöger setzt Prioritäten und zeigt so ganz nebenbei, was erfolgreiche Integration bedeutet. Das Derby bei Borussia Mönchengladbach steht am 19. November als nächstes Spiel des 1. FC Köln auf dem Spielplan, doch gefragt, ab wann er sich damit beschäftigt, lacht der Kölner Trainer nur: "Sicherlich nicht vor dem 11.11. Der Startschuss fällt am 12.11., direkt nach dem Aufwachen."
Talente im Test: „Eines Tages für uns interessant“
Länderspiel-Pause bedeutet beim 1. FC Köln auch immer, dass sich Nachwuchs-Talente bei den Profis zeigen können. Auch in dieser Woche hat sich Trainer Peter Stöger wieder drei Youngsters ausgesucht, bei denen er mal genauer hinschauen möchte. In diesen Tagen kann man beim Training der FC-Profis das eine oder andere neue Gesicht entdecken. Drei A-Jugendliche bekommen die Chance sich zu zeigen. Der Österreicher hält große Stücke auf Birk Risa, Nino Miotke und Hikmet Ciftci im Speziellen und auf den Kölner Nachwuchs im Allgemeinen. Der Kölner Weg soll auch dank des Nachwuchs weiter nach oben gehen.
Jeckes Training am Freitag Stöger sucht noch ein Kostüm
Die erneute Länderspielpause schmeckt derzeit nicht jedem Bundesligisten – so war es zu vernehmen. Doch FC-Coach Peter Stöger sieht sie entspannter: „Ich glaube nicht, dass so viele richtig jammern. Man hört ja sowieso immer nur die Jammerer. Und ich sage Ihnen: Wir Österreicher können das auch.“ Freitag steht wieder das jeckste Training des Jahres an. Wie sieht's aus mit dem Kostüm für den 11.11., Herr Stöger? „Ich habe noch keine Ahnung – wirklich. Dafür waren die letzten Wochen zu wichtig und die Zeit zu knapp. Aber ich werde mir noch etwas überlegen.“
Die Rückkehr zieht sich hin wie ein Kaugummi. Beim Treffen am 6. Oktober im Clubhaus zwischen Spinner und Overath sah es noch nach einer schnellen Aussöhnung aus. Es stand sogar im Raum, dass Overath zeitnah wieder zu einem FC-Spiel ins Stadion kommt. Passiert ist seit der Aussprache von vor vier Wochen allerdings nichts. Platzt die Overath-Versöhnung etwa? Tatsache ist, dass der Ex-Präsident wohl immer noch Klärungsbedarf in einigen Punkten (Vereinsschulden etc.) sieht, bevor er sich final versöhnen möchte. Spinner: „Für mich und den gesamten Klub gilt: Wir sind daran interessiert, dass sich die Sache mit Overath klärt. Das würden wir wirklich gerne sehen. Ich kann allerdings nicht sagen, dass ich zurücktrete, nur damit Wolfgang Overath zurückkommt.“
Zehn Spieltage sind vorbei, der effzeh steht überraschend gut da. Wir wagen uns an ein Zwischenfazit, das wenig verwunderlich äußerst positiv ausfällt. Auf den ersten Blick sieht die Welt rund um das Geißbockheim rut-wieß aus. Platz sechs, 18 Punkte bereits auf dem Konto, eine Menge Euphorie bei den Fans: Das Leben als FC-Fan ist derzeit äußerst entspannt. Vorbei die Zeiten, als nach gut einem Drittel der Saison bereits gewaltig der Baum brannte, über den Trainer und dessen Zukunft hitzig diskutiert wurde sowie die ersten Rechnungen angestellt werden musste, wie viel Zähler bis zur Winterpause hermüssen, um unterm Weihnachtsbaum wenigstens vom Klassenerhalt träumen zu können.
Schock beim Torschusstraining FC-Keeper Timo Horn humpelt verletzt vom Platz Schrecksekunde am Geißbockheim! Beim Torschusstraining kurz vor Ende der Vormittagseinheit hielt sich Timo Horn mit schmerzverzerrtem Gesicht das rechte Knie. –
Sorge um Horn: Torhüter lässt sich am Knie behandeln
Timo Horn hat das Training des 1. FC Köln am Mittwochmorgen wegen Knieproblemen abbrechen müssen. Der Torhüter verletzte sich kurz vor Ende der Einheit bei einer Abwehraktion und ließ sich noch auf dem Rasen am rechten Knie behandeln.
Viele Franzosen fragen sich: Wer ist Anthony Modeste?
Nicht nur beim 1. FC Köln, sondern in der gesamten Bundesliga wird Anthony Modeste derzeit große Beachtug geschenkt. Der Stürmer ist neben Borussia Dortmunds Angreifer Pierre-Emerick Aubameyang nicht nur der Führende der nationalen Torjäger-Liste, der Franzose war bis vor wenigen Tagen auch der torgefährlichste Spieler Europas. Nun steigt auch das Interesse am 28-Jährigen in seiner Heimat.
Aufgedeckt! Das steckt hinter dem FC-Sushi-Geheimnis
Die größte Waffe des 1. FC Köln ist nicht Anthony Modeste oder Timo Horn. Es ist der Teamgeist, der diese Truppe so außergewöhnlich stark macht – und den FC nach dem zehnten Spieltag von einem tollen sechsten Tabellenplatz grüßen lässt.
1. FC Köln Jonas Hector überrascht mit Zusatzeinheit die FC-Talente
Verwundert rieben sich am Dienstag Zuschauer und Mitspieler beim Training des 1. FC Köln die Augen, gehörte doch Jonas Hector zur durch Nationalmannschaftsabstellungen reduzierten Schar der Übenden. Sollte er auf die Einladung von Bundestrainer Joachim Löw verzichtet haben?
Im Training verletzt: Knie-OP bei Köln-Keeper Horn
Köln-Keeper Timo Horn (23) wird noch an diesem Donnerstag am rechten Knie operiert. Das teilte der Effzeh am Mittwoch mit. Horn hatte sich die Verletzung im Training am Vormittag zugezogen. Nach eingehenden Untersuchungen diagnostizierte FC-Mannschaftsarzt Peter Schäferhoff eine Blessur, die einen operativen Eingriff erfordert. Wie lange Horn ausfallen wird, ist noch offen.
Timo Horn hat sich im Training offenbar schwerer verletzt. Nach einer eingehenden Untersuchung von Teamarzt Dr. Peter Schäferhof muss der Keeper des 1. FC Köln am rechten Knie operiert werden. Wie lange der 23-Jährige anschließend ausfällt, ist noch offen. Im Nachmittagstraining hatte sich zudem Verteidiger Dominique Heintz verletzt. Wie schwer es Heintz erwischte, ist noch unklar.
Gladbach tauscht vor dem Derby gegen Köln den Rasen aus
Der ramponierte Rasen im Borussia-Park wird ausgetauscht. Mit frischem Grün ins Derby: Der kriselnde Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach tritt im Heimspiel gegen den 1. FC Köln am 19. November (15.30 Uhr) auf einem neuem Rasen an. Bei den Arbeiten während der Länderspiel-Pause wurden im Borussia-Park auf 8000 Quadratmetern rund 550 Rollen des Untergrunds verlegt, Rasenlieferant ist die Firma Peiffer aus dem benachbarten Willich.
Die Diagnose von FC-Teamarzt Dr. Peter Schäferhoff war ein Schock: Timo Horn hat sich am rechten Knie so schwer verletzt, dass er bereits am Donnerstagmorgen operiert wird! Wie lange der Keeper pausieren muss, konnte der FC noch nicht mitteilen. „Timo fällt erstmal aus. Wie lange, wissen wir noch nicht“, sagte FC-Trainer Peter Stöger dem EXPRESS. Den Super-GAU, einen Kreuzbandriss, schloss Stöger aber aus.
Der Horn-Schock! Mittwoch humpelte Kölns Nummer eins vom Trainingsplatz am Geißbockheim – er hatte sich am rechten Knie verletzt. Schon am heutigen Donnerstag wird er von FC-Doc Dr. Peter Schäferhoff in der Mediapark-Klinik operiert. Der FC teilte Mittwoch zunächst nicht mit, wie lange der Keeper ausfallen wird. Doch fest steht: Die Hinrunde ist für Horn gelaufen! Nach EXPRESS.Informationen handelt es sich um eine Meniskus-Verletzung. Wird bei der heutigen OP nichts Schlimmeres entdeckt, fällt der 23-Jährige mindestens sechs Wochen aus.