Häufiges 0:1 beschäftigt den FC Abwehrspieler Sörensen fordert ein Ende der Rückstände
Mit der höchsten Punktzahl, die eine Mannschaft des 1. FC Köln seit mehr als einem Vierteljahrhundert erreicht hat, schloss das Team von Peter Stöger das erste Saisondrittel ab. Die 21 Punkte werden intern als sehr gute Ausbeute bewertet, ebenso wie der damit verbundene vierte Tabellenplatz. Was das positive Gesamtbild etwas trübt, ist der teils schwache, zurückhaltende Auftakt der Spiele. –
TROTZ DES HÖHENFLUGS SOLLTE DER 1. FC KÖLN AN SEINEN AUSGELEGTE ZIELEN FESTHALTEN. INDES KÖNNTE KAPITÄN MATTHIAS LEHMANN ZEITNAH SEINEN VERTRAG VERLÄNGERN. Der aktuelle Höhenflug des 1. FC Köln dürfte Cheftrainer Peter Stöger keineswegs dazu veranlassen, das am Anfang lancierte Saisonziel zu überdenken. Daneben winkt dem aktuell verletzten Effzeh-Kapitän Matthias Lehmann eine Vertragsverlängerung.
BILD-HOCHRECHNUNG FC schon zu 86 % in Europa Tabu-Thema Europa. Die Fans träumen nicht erst nach dem Derby-Sieg vom internationalen Wettbewerb. Am Geißbockheim aber spricht man trotz der Top-Saison und Platz 4 nach elf Spieltagen nicht wirklich gerne darüber. Dabei ist der große Coup gar nicht so unwahrscheinlich. BILD-Hochrechnung: Der FC ist schon zu 86,79 Prozent in Europa! Kein Witz: 53 Teams hatten in den letzten zwanzig Jahren mindestens 21 Punkte nach elf Spieltagen auf dem Konto – nur sieben davon schafften es am Ende nicht unter die ersten sechs. 46 qualifizierten sich dagegen für Europa.
Maroh muss sich "erstmal wieder ans Laufen gewöhnen"
Den Derbysieg im Rücken, den besten Saisonstart seit der Einführung der Drei-Punkte-Regelung hingelegt - beim 1. FC Köln läuft es richtig rund. Selbst die derzeit grassierende Grippewelle kann dem FC nur wenig anhaben, gegen Augsburg sollen nicht nur Coach Peter Stöger, sondern auch die erkrankten Spieler wieder fit sein. Noch nicht so weit ist Dominic Maroh, der Verteidiger nahm am Mittwoch aber immerhin das Lauftraining auf.
Er ist Kölns Tor-Garant! Obwohl er nie torlos blieb, haben ihn diese Erfahrungen reifen lassen – das erzählt seine Frau Maeva. Der intime Einblick: Er sei ein Mensch, der in erster Linie die Stärken seiner Gegner betrachten würde, bei sich selbst die Schwächen. Modeste achtet den Gegner, hat Respekt vor seinen Kontrahenten. Er ist sich für Selbstkritik nicht zu schade, denn er weiß genau, wie schnelllebig das Fußball-Geschäft ist.
FC-Lazarett: Diese Veränderungen könnte Stöger gegen Augsburg vornehmen
Nach der Verletzung von Kapitän Matthias Lehmann muss der FC allerdings auch den mittlerweile vierten Ausfall eines Stammspielers in dieser Saison wegstecken, nachdem sich zuvor bereits Abwehrchef Dominic Maroh, Stammtorwart Timo Horn und Flügelflitzer Leonardo Bittencourt verletzt hatten. Für das Heimspiel am kommenden Samstag gegen den FC Augsburg wird Chefcoach Peter Stöger nun einige Veränderungen vornehmen müssen.
Das hat es so beim 1. FC Köln noch nicht gegeben: Peter Stöger konnte auch am Mittwoch nicht das Mannschaftstraining leiten. Den Österreicher fesselt seit Anfang der Woche eine Grippe ans Bett. Bislang hat der Trainer während seiner Amtszeit in Köln noch nie länger als einen Tag gefehlt. „Das ist schon ungewohnt, aber er soll im Bett bleiben und das richtig auskurieren. Wir können nicht gebrauchen, dass er uns ansteckt“, erklärte Innenverteidiger Dominque Heintz mit einem Lachen.
Verletzten-Seuche beim FC Als Taktgeber und Kapitän: Herr Hector, übernehmen Sie!
Jonas Hector (26) sprintet mit Derbyheld Thomas Kessler (30) um die Wette. Dem Nationalspieler kommt aufgrund des Krankenstandes vor den – mit Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr/EXPRESS-Liveticker) beginnenden – letzten Spielen des Jahres eine Schlüsselrolle zu. Er soll Matthias Lehmann (33) ersetzen. Als Taktgeber und als Kapitän. Jetzt hat er die Chefrolle. –
Vorfreude pur So heiß ist Augsburgs Maskenmann Hinteregger auf Modeste Sein Auge ist noch immer gezeichnet vom Zweikampf gegen Herthas Vedad Ibisevic. Und seine Nase ist gebrochen – doch das alles führt nicht dazu, dass Augsburgs Verteidiger Martin Hinteregger (24) aufgibt. Vor dem Spiel gegen den 1. FC Köln hat der Österreicher nur eine Person in seinem Kopf: FC-Superstürmer Anthony Modeste. „Ich freue mich darauf, Modeste zu stoppen“ –
Offensive Abwehrkante Heintz erklärt seinen Derby-Scorerpunkt
Mit acht Gegentoren aus elf Spielen stellt der 1. FC Köln nach dem FC Bayern die zweitbeste Defensive der Bundesliga. Nicht wegzudenken aus der Abwehrreihe ist Dominique Heintz – vor allem durch das Verletzungspech von Dominic Maroh. –
1. FC Köln Stöger ist wieder gesund – Das sagt er zu den vielen Ausfällen
Am Samstag empfängt der 1. FC Köln den FC Augsburg. Trainer Peter Stöger hat seine Grippe überwunden und ist wieder fit. Der Donnerstag begann aus Sicht des 1. FC Köln mit einer guten Nachricht: Peter Stöger ist wieder gesund und bereit für das Spiel am Samstag (15.30 Uhr, Sky und Liveticker auf ksta.de) gegen den FC Augsburg. "Es geht mir gut soweit", sagte Stöger, der wegen eines grippalen Infekts in dieser Woche vier Trainingseinheiten verpasst hat. Der Trainer stand in ständigem Kontakt mit Co-Trainer Manfred Schmid, Torwarttrainer Alexander Bade und Geschäftsführer Jörg Schmadtke. Allerdings erklärt Stöger: "Es wäre auch kein Problem gewesen, wenn es den Kontakt so nicht gegeben hätte. Ich weiß, dass ich die besten Trainer im Team habe und diese Leute in der Lage sind, eine Gruppe zu führen und ein Training zu leiten. Es war klar, dass das kein Problem ist und ich Zeit und Ruhe hatte, die zwei Tage für mich zu nutzen." –
Vize-Präsident Toni Schumacher erklärt das „Elf-Freunde“-Geheimnis des FC
In einem Interview erläutert der Vize-Präsident des 1. FC Köln das Erfolgsgeheimnis. Toni Schumacher will den FC nicht als „Ausbildungsklub“ sehen.
Für den 1. FC Köln hätte die bisherige Saison kaum besser verlaufen können. Die Kölner belegen nach elf Spieltagen den vierten Platz in der Bundesliga-Tabelle und strotzen nur so vor Selbstbewusstsein. Dabei spielt der Teamgeist eine wichtige Rolle. Der Erfolg birgt aber auch Risiken. Das weiß auch Vize-Präsident Toni Schumacher. Der Ex-Bundesliga-Torwart ist sich darüber im Klaren, dass die Leistungen der FC-Profis „Begehrlichkeiten bei anderen Klubs“ weckt: „Dem müssen wir entgegenwirken. Ich will nicht, dass der FC als Ausbildungsklub gesehen wird. Wir wollen unsere Spieler so lange wie möglich den Fans präsentieren“, sagte Schumacher im kicker-Interview. –
Tor des Monats So bescheiden freut sich Risse über die Auszeichnung Fast drei Jahre ist es her, dass zuletzt ein Kölner mit der Medaille für das "Tor des Monats" ausgezeichnet wurde. Im Dezember 2013 traf Patrick Helmes mit einem Volleyschuss gegen Dresden, jetzt ist sein Nachfolger gefunden: Marcel Risse, Torschütze im Pokalspiel gegen Hoffenheim, bekam am Mittwoch vom Kollegen Thomas Kessler die goldene Medaille überreicht. "Ich freue mich sehr, dass es geklappt hat. Danke an jeden einzelnen Fan, der für mich abgestimmt hat", sagte der bescheidene Ur-Kölner artig an die FC-Anhänger gerichtet. –
lehmann Neuer Vertrag mit Lehmann bald in trockenen Tüchern? Der 1. FC Köln schwankt in der Woche nach dem Derby-Sieg zwischen Stolz und Wundenlecken. Die Verantwortlichen stellen sich die Frage: Wie viele personelle Rückschläge hält der Kölner Kader noch aus? Was die Zukunft von Matthias Lehmann angeht, zeichnet sich dagegen eine baldige Lösung ab.
Heimstärke: „Augsburg wird noch schwerer als Gladbach“ Der 1. FC Köln hat sich zu einer echten Heimmacht gemausert. Die Geissböcke gewannen in dieser Saison fünf ihrer sechs Spiele im RheinEnergieStadion. Mit dem FC Augsburg kommt nun ein unangenehmer Gegner nach Müngersdorf, der allerdings mit erheblichen Problemen zu kämpfen hat.
Dominique Heintz im Gespräch „WIR MÜSSEN SO WEITERMACHEN“
Der 1. FC Köln hat in elf Bundesligaspielen erst acht Gegentore hinnehmen müssen. Ein wichtiger Faktor für diese Statistik: Dominique Heintz. Wir sprachen mit dem FC-Innenverteidiger über das Derby, seine Offensivqualitäten und den Mannschaftsgeist.
Kandidat für Löw: Schmadtke traut Risse die Nationalmannschaft zu ?Nicht erst seit seinem Traumtor gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Wochenende steht Marcel Risse im Fokus. Der Kölner Flügelspieler überzeugt schon seit Längerem mit guten Leistungen. Effzeh-Manager Jörg Schmadtke traut ihm nun den nächsten Schritt zu.
Nach Lehmann-Ausfall: So könnte das neue FC-Herzstück aussehen ?Den Derbysieg gegen die 'Fohlen' haben die Kölner am Ende teurer bezahlen müssen, als gedacht. Mit Matthias Lehmann fällt der Kapitän für den Rest der Hinrunde mit einem Innenbandriss aus, doch das neue Mittelfeldduo hat sich in der Domstadt bereits gefunden.
Der erste Testspielgegner für die Winterpause ist gefunden: Der effzeh tritt Anfang Januar beim VfL Bochum an.
Fünf Bundesliga-Spieltage stehen in diesem Jahr zwar noch auf dem Programm, der erste Eckpunkt des effzeh-Winterfahrplans ist derweil dennoch schon bekannt: Am 7. Januar testen die Schützlinge von Trainer Peter Stöger beim VfL Bochum. Das gab der Zweitligist auf seiner Vereinshomepage bekannt, weitere Informationen zum Testspiel im Ruhrstadion sollen zeitnah folgen.
KÖLN-KEEPER KESSLER „Meine Frau war angespannter als ich“ Vom Bank-Drücker zum Derby-Helden
Von 0 auf 100 in 90 Minuten. Plötzlich Nummer 1 und Derby-Held! Nach vier „Reserve-Jahren“ feierte Thomas Kessler (30) in Gladbach den emotionalsten Einstand des Jahres. In BILD spricht Kölns Keeper über das Spiel, Nervosität und seine neue Rolle.
Feulner nächster Ausfall beim FC Augsburg Auch Hitz krank
Die angespannte Personalsituation bei Fußball-Bundesligist FC Augsburg verschlechtert sich weiter. Nach dem Ausfall mehrerer verletzter Leistungsträger fehlt beim Auswärtsspiel am Samstag gegen den 1. FC Köln auch Markus Feulner. Der Mittelfeldakteur muss wegen eines Virus passen. Torhüter Hitz konnte wegen Magen-Darm-Problemen nicht trainieren, soll aber am Freitag die Reise ins Rheinland antreten. "Die Vorzeichen sind in vielerlei Hinsicht etwas schwierig. Aber wir haben auch gegen Hertha gezeigt, dass wir mit solchen Situationen umgehen können, dass wir sie meistern können", sagte Trainer Dirk Schuster.
Kölns Coach Stöger krank: «21 Punkte waren zu viel»
Trainer Peter Stöger vom Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln führt die erste Krankmeldung in seinem Berufsleben auf den bisherigen Erfolg in dieser Saison zurück. «Die 21 Punkte waren für meinen Körper zu viel, so dass er es nicht verkraftet hat», lautete die nicht ganz ernst gemeinte Erklärung des Österreichers. Köln ist derzeit mit 21 Zählern Vierter der Bundesliga.
Kessler will "die drei Punkte aus Gladbach vergolden"
Der 1. FC Köln ist zu Hause noch ungeschlagen. Mit einem Sieg gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr) können die Geißböcke nicht nur die Serie fortsetzen, sondern auch ihren Derbysieg vom vergangenen Spieltag in Gladbach vergolden. "Darauf müssen wir uns konzentrieren", fordert Torhüter Thomas Kessler.
Stöger ist wieder gesund Das sagt er zu den vielen Ausfällen
Stöger muss gegen Augsburg auf die langzeitverletzten Timo Horn, Dominic Maroh, Matthias Lehmann und Leonardo Bittencourt verzichten. "Wir verlieren die Jungs in der Kabine nicht, sie geben ja trotzdem Unterstützung und sind dabei, so gut es geht. Den sportlichen Bereich müssen wir halt auffangen. Über einen gewissen Zeitraum können wir es schaffen, den Ausfall vieler wichtigerer Spieler zu kompensieren. Man verliert aber auch Qualität in der Trainingsarbeit. Aber wir haben natürlich Alternativen und sind sehr zuversichtlich, dass wir das auffangen können", sagte der Österreicher.
Spieler abgeben? Toni Schumacher will keinen FC als "Ausbildungsclub"
Beim 1. FC Köln läuft es rund. Das weckt Interese bei anderen Klubs, die ihre Fühler nach FC-Spielern ausstrecken. Vizepräsident Toni Schumacher will dem entgegenwirken, den FC nicht als "Ausbildungsclub" wissen. Der stetige Aufwärtstrend beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln wird nach Meinung von Club-Vorstand Toni Schumacher die «Begehrlichkeiten» der Konkurrenz wecken. «Dem müssen wir entgegenwirken. Ich will nicht, dass der FC als Ausbildungsclub gesehen wird», sagte der einstige Torhüter, der mit Köln 1978 das Double gewann, in einem «kicker»-Interview.