Zum angekündigten Karriereende von Jonas Hector Einer wie keiner, einer von uns!
Jonas Hector wird seine Karriere im Sommer beenden. Der Kapitän des 1. FC Köln verlässt den Verein als lebende Legende – und als einer der größten Spieler, der jemals den Geißbock auf der Brust tragen durfte. Vermissen werden Jonas Hector nicht nur seine Mannschaftskameraden, sondern auch der 1. FC Köln und seine Anhänger. Sportlich wie menschlich wird der Abgang des loyalen Kapitäns eine riesige Lücke reißen, die selbst ohne die derzeit noch akute Transfersperre für den Verein schwierig zu schließen sein wird. Die FC-Fans verlieren eine hochgradig sympathische und authentische Identifikationsfigur, die seit elf Jahren das Geschehen auf und neben dem Rasen in ihrem Club geprägt hat wie vermutlich außer Lukas Podolski niemand in der jüngeren Vereinsvergangenheit. Bis zum tränenreichen Abschied bleiben noch fünf Partien, die die „Geißböcke“ bis Saisonschluss noch zu absolvieren haben. In jeder Sekunde wird mitschwingen, dass dies die letzten Aktionen eines großen Kölners sein werden.
Es war zu befürchten und ich bedaure wie wohl jeder FC-Fan Hectors Entscheidung zutiefst. Aber es besser zu gehen, so lange die Leute noch "Schade" sagen und nicht "Endlich". Natürlich mag man einwerfen, wieso jetzt, wo dem Verein womöglich schwere Zeiten imns Haus stehen. Aber wann hat der FC in den letzten Jahrzehnten schon mal ruihige Zeten erlebt? Hector zolle ich allerhöchsten Respekt, ein großartiger Fußballer und ein feiner Mensch, ein echter Ehrenmann. Ich werde seine Pirouetten vermissen und seine Interviews nach Spielende, seine Vorbildfunktion, sein Charakter, sein Spielübersicht, seine Eleganz, seine Ruhe. Für mich einer der größten FC-Spieler aller Zeiten, er steht in einer Reihe mit Flohe, Dieter Müller, Schumacher, Schäfer und Litti.
Ich bin sehr froh, dass er nach den persönlichen Schicksalsschlägen nicht aufgehört hat und dem FC so lange so sehr geholfen hat. Er gehört in die FC-Legendenelf, in die die FC-Fans ihn ja auch gewählt haben - zu den richtig großen Spielern, von denen der FC viele hatte. In den letzten 25 oder 30 Jahren halt leider nicht mehr (Podolski, Helmes, Lottner - und eben Hector). Ich freue mich für ihn - glaube, es ist für ihn der richtige Zeitpunkt. Der FC bekommt so oder so ein Riesenproblem ohne ihn, ob nun nächste oder übernächste Saison.
Zitat von Joganovic im Beitrag #28Ich bin sehr froh, dass er nach den persönlichen Schicksalsschlägen nicht aufgehört hat und dem FC so lange so sehr geholfen hat. Er gehört in die FC-Legendenelf, in die die FC-Fans ihn ja auch gewählt haben - zu den richtig großen Spielern, von denen der FC viele hatte. In den letzten 25 oder 30 Jahren halt leider nicht mehr (Podolski, Helmes, Lottner - und eben Hector). Ich freue mich für ihn - glaube, es ist für ihn der richtige Zeitpunkt. Der FC bekommt so oder so ein Riesenproblem ohne ihn, ob nun nächste oder übernächste Saison.
Zitat von Joganovic im Beitrag #28Ich bin sehr froh, dass er nach den persönlichen Schicksalsschlägen nicht aufgehört hat und dem FC so lange so sehr geholfen hat. Er gehört in die FC-Legendenelf, in die die FC-Fans ihn ja auch gewählt haben - zu den richtig großen Spielern, von denen der FC viele hatte. In den letzten 25 oder 30 Jahren halt leider nicht mehr (Podolski, Helmes, Lottner - und eben Hector). Ich freue mich für ihn - glaube, es ist für ihn der richtige Zeitpunkt. Der FC bekommt so oder so ein Riesenproblem ohne ihn, ob nun nächste oder übernächste Saison.
Nun ja, wir müssen es akzeptieren, auch wenns mir ehrlich gesagt schwer fällt. Aber Jonas ist ein anderer Profi, schwer ihn einzuschätzen, wahrscheinlich immer grade aus, wahrscheinlich ist für ihn Fussball nicht alles. Eine harte Nuss für die Mannschaft, den Verein, für uns. Aber was will man machen? Akzeptieren und danke sagen an einen Spieler des 1. FC Köln der sich locker in die Reihe der Großen unseres Vereins einreiht .... 👍👍 PS Seine Interviews werden mir fehlen
Bei all dem Schmerz und der Trauer über den herben Verlust überwiegen bei Fans und Verantwortlichen Dankbarkeit, Respekt und Stolz. Ein ganzer Klub verneigt sich vor einem außergewöhnlichen Spieler und Menschen. Mach et joot, Jonas!
FC-Kapitän macht Schluss Das waren Hectors unvergesslichste Karriere-Momente
Jonas Hector jubelt über den Sieg des 1. FC Köln bei der TSG Hoffenheim. Nach der Partie verkündete der Kapitän sein Karriere-Ende nach der Saison. Hector hängt seine Fußballschuhe am Ende der Saison an den Nagel. Das gab der Kapitän des 1. FC Köln nach dem Sieg gegen Hoffenheim bekannt. Es ist das Ende einer ganz besonderen Karriere. Jonas Hector (32) verlässt die Fußball-Bühne. Der langjährige Kapitän des 1. FC Köln macht nach der Saison Schluss. Nach 13 Jahren mit dem Geißbock auf der Brust schlägt der gebürtige Saarländer im Sommer ein neues Kapitel auf. Raus aus dem Rampenlicht – was ihm ohnehin nie geheuer war – rein in die Familien-Idylle. Hector will vor allem mehr Zeit mit seinem kleinen Sohn Anton (2) und Frau Anika (Hochzeit 2018 ) verbringen. Noch bleiben ihm fünf Spiele auf seiner Abschieds-Tour. Ausgerechnet an seinem 33. Geburtstag (27. Mai 2023) endet dann mit dem Knaller gegen die Bayern seine einzigartige Karriere mit vielen unvergesslichen Szenen.
Zitat von l#seven im Beitrag #38Bleibt mal locker, der macht doch noch ein paar Spiele (hoffentlich Tore). Trauern können wir später.
Trauer ist auch nicht angebracht .... er ist ja nicht gestorben . Schön wäre es , wenn er sich weiter im Verein engagiert .
Mal nebenbei , hat jemand was von Pedersen gehört ? Da liest man sehr wenig , meine ich .
Pedersen war lange verletzt und ist wohl erst seit April wieder richtig fit. Beim FC ist er nur Backup und kommt wegen dem verlässlichen Hector nicht mehr zum Einsatz. Auch in der Innenverteidigung wird er nicht benötigt. Über Backups, die fast nie spielen, wird auch in der Regel nicht in den Medien berichtet. Er hat noch einen Vertrag bis 2024. Ob er den Vertrag noch in Köln erfüllt, wird man sehen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von l#seven im Beitrag #38Bleibt mal locker, der macht doch noch ein paar Spiele (hoffentlich Tore). Trauern können wir später.
Trauer ist auch nicht angebracht .... er ist ja nicht gestorben . Schön wäre es , wenn er sich weiter im Verein engagiert .
Mal nebenbei , hat jemand was von Pedersen gehört ? Da liest man sehr wenig , meine ich .
Pedersen war lange verletzt und ist wohl erst seit April wieder richtig fit. Beim FC ist er nur Backup und kommt wegen des verlässlichen Hectors nicht mehr zum Einsatz. Auch in der Innenverteidigung wird er nicht benötigt. Über Backups, die fast nie spielen, wird auch in der Regel nicht in den Medien berichtet. Er hat noch einen Vertrag bis 2024. Ob er den Vertrag noch in Köln erfüllt, wird man sehen.
Aber Hectors Zeit ist doch bald abgelaufen. Er wird sich Hoffnungen auf die Nachfolge machen. Und da wir wahrscheinlich keine neuen Spieler verpflichten können, wird er es wohl auch werden.
Zitat von l#seven im Beitrag #38Bleibt mal locker, der macht doch noch ein paar Spiele (hoffentlich Tore). Trauern können wir später.
Trauer ist auch nicht angebracht .... er ist ja nicht gestorben . Schön wäre es , wenn er sich weiter im Verein engagiert .
Mal nebenbei , hat jemand was von Pedersen gehört ? Da liest man sehr wenig , meine ich .
Pedersen war lange verletzt und ist wohl erst seit April wieder richtig fit. Beim FC ist er nur Backup und kommt wegen dem verlässlichen Hector nicht mehr zum Einsatz. Auch in der Innenverteidigung wird er nicht benötigt. Über Backups, die fast nie spielen, wird auch in der Regel nicht in den Medien berichtet. Er hat noch einen Vertrag bis 2024. Ob er den Vertrag noch in Köln erfüllt, wird man sehen.
Selbst wenn Paqarada kommen kann/darf, brauchen wir auf jeden Fall einen zweiten LV. Daher wäre es grob fahrlässig Pedersen abzugeben.
Zitat von Zimbo im Beitrag #27E Für mich einer der größten FC-Spieler aller Zeiten, er steht in einer Reihe mit Flohe, Dieter Müller, Schumacher, Schäfer und Litti.
Die haben alle - außer Schäfer - auch ohne Geissbock auf der Brust gespielt, auch Podolski. Schäfer - Weber - Overath - Hector, das ist für mich die Reihe! Ein Charakterspieler, wie es sie praktisch nicht mehr gibt. Und ein klasse Fußballer. Natürlich tut sein Abschied weh, aber das wäre in einem Jahr auch nicht anders ...
Vielleicht übernimmt er ja noch eine herausgehobene Rolle im Verein. Ich kann mir aber auch vorstellen, er verabschiedet sich komplett aus dem Fußball. Schade wär's ...
Wie auch immer - danke! Und viel Glück bei was auch immer!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Wenn wir schon bei den großen Legenden des FC sind, sollte man z. B. aber auch Karl-Heinz Thielen, Hannes Löhr oder Bernd Cullmann nicht vergessen. Wer nun der Größte von allen war, sei dahingestellt. Wir hatten einige Spieler/Trainer, die unseren Verein enorm geprägt haben. Jonas Hector ist einer davon. Er wird immer einen Ehrenplatz beim FC innehaben.
Ich finde, dass man das gar nicht vergleichen kann und auch nicht sollte. Man muss es auch immer im Kontext der Zeit und Möglichkeiten sehen. Ein Overath zum Beispiel hatte immer die Gewissheit um Titel mitspielen zu können, zweite Liga war kein Thema und es gab immer nur 1 oder 2 Clubs in Deutschland, die vielleicht besser aufgestellt waren. Ob er mit in die zweite Liga gegangen wäre, das wage ich dann doch zu bezweifeln. Das soll ihm oder auch anderen nichts absprechen, und Hector nicht überhöhen. Alle haben den größten Teil, oder ihre gesamte Karriere, beim Effzeh verbracht. Und unter Strich haben sie mehr spiele für dem Effzeh gespielt, als ein durchschnittlicher Bundesligaspieler überhaupt Spiele in der 1. Liga macht.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Stimmt absolut - heute ist Vereinstreue noch viel mehr wert als in den 60ern oder 70ern ...
Dafür haben die anderen Beispiele ja nicht nur um Titel mitgespielt, sondern auch welche gewonnen. Manche auch WMs. Unser Verein ist tatsächlich reich an Legenden - freue mich, dass Hector dazu gehört!
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Wunsch der Fans Setzt der 1. FC Köln Jonas Hector ein Denkmal?
Die Fans des 1. FC Köln wissen: Am Ende der Saison 2022/23 wird einer der größten Spieler in der Vereinsgeschichte die Geißböcke verlassen. Nur sechs FC-Stars aus der Vergangenheit liefen häufiger im Trikot der deutschen Nationalmannschaft auf als Jonas Hector. Nur ein Titel im FC-Dress fehlt dem 32-Jährigen, um zu den Größten zu gehören. Darüber hinaus war und ist Hector all das, was sich Fans wünschen: sportlich über alle Zweifel erhaben, eine Führungsfigur in der Mannschaft, loyal und immer treu zu seinem Klub, dazu ein streitbarer Charakter, der auch mal aneckt. So mancher äußert bereits in den sozialen Netzwerken, der FC müsse seinem Kapitän ein Denkmal setzen. Diese Ehre ist bislang nur Heinz Flohe zuteilgeworden. Wie der Kapitän vom FC verabschiedet und geehrt werden soll, steht aber noch nicht fest.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hector ein Denkmal haben möchte. Er ist doch bestimmt froh, dass er künftig nicht mehr in der Öffentlichkeit stehen muss.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."