Stars gehen Wie sieht der FC-Kader der Zukunft aus?
Ohne Jonas Hector und Ellyes Skhiri wird die Kaderplanung des 1. FC Köln zur Herkulesaufgabe. Noch viel mehr, sollte die Transfer-Sperre der FIFA bestehen bleiben. Wie könnte der FC-Kader 2023/24 aussehen? Stand jetzt darf der 1. FC Köln im Sommer 2023 keine neuen Spieler registrieren. Der CAS will sich mit der Entscheidungsfindung offenbar Zeit lassen. Die Geißböcke müssen also zunächst nicht nur ohne Jonas Hector und Ellyes Skhiri planen, sondern auch ohne Neuzugänge. Der GEISSBLOG zeigt, was dies für den Kader 2023/24 bedeuten würde... Unter dem Strich bleibt: Ohne Transfers und durch die feststehenden Abgänge ginge dem 1. FC Köln enorme Qualität verloren, die er aus der zweiten Reihe nicht kompensieren könnte. Die Spieler müssten sich enorm weiterentwickeln und das Trainerteam kreative Lösungen finden, um erneut eine weitgehend sorgenfreie Saison zu erleben.
Zitat von Schinkenwurst im Beitrag #25 Man kann nur hoffen, dass die Sperre verschoben wird und wir uns im kommenden Transferfenster noch verstärken können. Und die wenigen für den den FC in Frage kommenden Transfers müssten dann auch noch sitzen. Fehlschüsse würde man sich dann noch viel weniger leisten können als zuvor. Wie auch immer, die nächste Saison wird knüppelhart.
JEDE Saison in den nächsten Jahren wird "knüppelhart". Egal ob mit oder ohne Transfers - der FC gehört immer zu den 5 - 6 schlechtesten Mannschaft der Bundesliga und steigt immer mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 oder 40 Prozent ab. Um da ernsthaft anders aufgestellt zu sein (also Niveau Gladbach, Hoffenheim, Wolfsburg, Mainz ... - da wäre ein Abstieg wirklich nicht ´normal`) müssten wir uns finanziell in völlig anderen Dimensionen befinden als realistisch aktuell und in den nächsten 3-5 Jahren.
Man kann nur hoffen, dass die Sperre verschoben wird und wir uns im kommenden Transferfenster noch verstärken können.
Und die wenigen für den den FC in Frage kommenden Transfers müssten dann auch noch sitzen. Fehlschüsse würde man sich dann noch viel weniger leisten können als zuvor. Wie auch immer, die nächste Saison wird knüppelhart.[/quote]
JEDE Saison in den nächsten Jahren wird "knüppelhart". Egal ob mit oder ohne Transfers - der FC gehört immer zu den 5 - 6 schlechtesten Mannschaft der Bundesliga und steigt immer mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 oder 40 Prozent ab. Um da ernsthaft anders aufgestellt zu sein (also Niveau Gladbach, Hoffenheim, Wolfsburg, Mainz ... - da wäre ein Abstieg wirklich nicht ´normal`) müssten wir uns finanziell in völlig anderen Dimensionen befinden als realistisch aktuell und in den nächsten 3-5 Jahren.[/quote]
Ich sehe es nicht ganz so hoffnungslos. Natürlich kommen wir nicht an die finanziellen Mittel von Hoffenheim oder Wolfsburg heran. Gladbach, Mainz oder Frankfurt sind aber absolut in Reichweite. Voraussetzung ist ein sehr gutes Management. Gladbach lag bereits oft in Trümmern. Dort hat man aber durch Glück (Einnahmen aus DFB Pokal inkl. Live-Spielen) sowie äußerst geschickte Transfers unter Eberl die Basis gelegt. Frankfurt hat unter Bobic ebenfalls mit Transfers einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Bevor die Büffelherde aus Ante Rebic, Luka Jovic und Sebastien Haller ihre Fußballschuhe in Frankfurt geschnürt hat, lag die Eintracht wie ein gerupfter Adler am finanziellen Boden. Wir brauchen ebenfalls irgendwann einen fetten Transfer und darauffolgend gute, aber günstige Neuverpflichtungen. Dazu sollten wir irgendwann auch mal anfangen, im Pokal nicht jedes Jahr mit der halben Reserve gegen die Regensburger Domspatzen zu verkacken. Wer weiß, evtl. gehen ein Martel, ein Diehl (wenn er denn seinen Vertrag beim FC verlängert) oder ein Huseinbašić irgendwann für zweistellige Millionenbeträge nach England. Zuerst sollten wir aber beten, dass der CAS uns nicht übel umgrätscht.
Man kann nur hoffen, dass die Sperre verschoben wird und wir uns im kommenden Transferfenster noch verstärken können.
Und die wenigen für den den FC in Frage kommenden Transfers müssten dann auch noch sitzen. Fehlschüsse würde man sich dann noch viel weniger leisten können als zuvor. Wie auch immer, die nächste Saison wird knüppelhart.
JEDE Saison in den nächsten Jahren wird "knüppelhart". Egal ob mit oder ohne Transfers - der FC gehört immer zu den 5 - 6 schlechtesten Mannschaft der Bundesliga und steigt immer mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 oder 40 Prozent ab. Um da ernsthaft anders aufgestellt zu sein (also Niveau Gladbach, Hoffenheim, Wolfsburg, Mainz ... - da wäre ein Abstieg wirklich nicht ´normal`) müssten wir uns finanziell in völlig anderen Dimensionen befinden als realistisch aktuell und in den nächsten 3-5 Jahren.[/quote]
Ich sehe es nicht ganz so hoffnungslos. Natürlich kommen wir nicht an die finanziellen Mittel von Hoffenheim oder Wolfsburg heran. Gladbach, Mainz oder Frankfurt sind aber absolut in Reichweite. Voraussetzung ist ein sehr gutes Management. Gladbach lag bereits oft in Trümmern. Dort hat man aber durch Glück (Einnahmen aus DFB Pokal inkl. Live-Spielen) sowie äußerst geschickte Transfers unter Eberl die Basis gelegt. Frankfurt hat unter Bobic ebenfalls mit Transfers einen riesigen Schritt nach vorne gemacht. Bevor die Büffelherde aus Ante Rebic, Luka Jovic und Sebastien Haller ihre Fußballschuhe in Frankfurt geschnürt hat, lag die Eintracht wie ein gerupfter Adler am finanziellen Boden. Wir brauchen ebenfalls irgendwann einen fetten Transfer und darauffolgend gute, aber günstige Neuverpflichtungen. Dazu sollten wir irgendwann auch mal anfangen, im Pokal nicht jedes Jahr mit der halben Reserve gegen die Regensburger Domspatzen zu verkacken. Wer weiß, evtl. gehen ein Martel, ein Diehl (wenn er denn seinen Vertrag beim FC verlängert) oder ein Huseinbašić irgendwann für zweistellige Millionenbeträge nach England. Zuerst sollten wir aber beten, dass der CAS uns nicht übel umgrätscht. [/quote]
Wir hatten mal 'ne 30 Mio.-Ablöse für Modeste kassiert, das Geld aber leider verbaselt ...
Wir hatten mal 'ne 30 Mio.-Ablöse für Modeste kassiert, das Geld aber leider verbaselt ...
Es gibt diese Momente, wie in einem Spiel. Es sind Momente - in denen du entweder sehr viel und weitreichend richtig machst oder halt das machst, was die FC-Verantwortlichen in diesen Momenten so tun. Geld verbrennen und anschließend rumheulen, dass bei uns 60 Mio. Miese wegen Corona entstehen, während in dem gleichen Zeitraum mit der gleichen Pandemie bei SC Freiburg 9 Mio. Plus erwirtschaftet wird. Ist beim FC so wie in der deutschen Klimapolitik: Man hätte vor vielen Jahren anfangen sollen, z.B. Häuser zu isolieren, weil so etwas halt Jahrzehnte dauert - aber da war ja die Merkel und davor die anderen und die haben das halt nicht gemacht. Sie haben den Wagen vor die Wand gefahren, so wie die beim FC. Und niemand ist am Ende verantwortlich ...
Laut der Bild will der FC für Chabot die "freiwillige" Kaufoption von 2,5 Mio. nicht direkt ziehen, sondern den Preis drücken. Es soll aber für ihn "mehrere Interessenten" aus der Bundesliga geben.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Wenn es mehrere Interessenten gibt, wird sich Genua kaum auf ein Drücken der Ablöse einlassen (müssen). Ich hoffe, der FC verkackt das nicht. Chabot ist inzwischen mehr wert als 2,5 Millionen.
Baumgart macht Skhiri das Hector-Angebot Umbruch-Alarm: „Im Moment können wir sehr wenig“
Die angekündigten Abschiede sorgen beim 1. FC Köln für einen riesigen Umbruch, der durch die Fifa-Transfersperre immens erschwert wird. „Wir verlieren Persönlichkeiten, die den Verein extrem geprägt haben“, sagt Trainer Steffen Baumgart und schlägt Alarm: „Da kommt nächste Saison eine ganze Menge auf uns zu, um es mal höflich zu sagen.“ Und weiter: „Jonas und Timo haben beim FC nicht nur die Sonne gesehen, sondern viel durchgemacht und sind trotzdem geblieben. Bei Skhiri gehen wir davon aus, dass er ab Sommer nicht mehr in dieser Mannschaft spielt. Wenn er aber im Sommer kommt und doch bleiben will, ist es wie bei Jonas: Dann behalte ich ihn gerne.“ Der Trainer berichtet: „Wir arbeiten an veinem komplizierten Plan für die nächste Saison. Das hat damit zu tun, was wir können und was nicht. Im Moment können wir sehr wenig, das sollte jedem klar sein.“ Allein durch Hector, Horn und Skhiri werden mehr als acht Millionen Euro an Gehalt frei.
Ich muss mich immer wieder über Chabot wundern, seine Entwicklung bei uns find ich phänomenal. Sollte er auch geh'n wär's definitiv ein noch großer Verlust. Ein richtiger Abräumer. Chapeau Chabot 👍👍👍
Natürlich wäre es der worst case für den 1. FC Köln, wenn uns Hector, Skhiri und Horn verlassen, wir mit Chabot aus finanziellen Gründen nicht verlängern können und wegen der FIFA keine neuen Spieler verpflichten dürfen. Dennoch sehe ich nicht ganz so schwarz, mit z.B. Schwäbe Schmitz Hübers Kilian Martel Ljubicic Huseinbasic Maina Kainz Schindler Selke oder Tigges (dazu noch ein paar Nachrücker wie Bakatukanda, Olesen, Thielmann, Diehl, Downs, Toure...) können wir auch im kommenden Jahr die Klasse halten.
Na ja, mit dem einen oder anderen werden wir verlängern müssen. Selbst Andersson könnte dann wieder ein Thema werden, vorausgesetzt das Transferverbot wird nicht wieder gekippt. Und in dem Fall sitzen die Spieler definitiv am längeren Hebel. Ich hoffe das Keller & Co. keine verrückten Angebote abgeben.
Zitat von Anna Lühse im Beitrag #39Natürlich wäre es der worst case für den 1. FC Köln, wenn uns Hector, Skhiri und Horn verlassen, wir mit Chabot aus finanziellen Gründen nicht verlängern können und wegen der FIFA keine neuen Spieler verpflichten dürfen. Dennoch sehe ich nicht ganz so schwarz, mit z.B. Schwäbe Schmitz Hübers Kilian Martel Ljubicic Huseinbasic Maina Kainz Schindler Selke oder Tigges (dazu noch ein paar Nachrücker wie Bakatukanda, Olesen, Thielmann, Diehl, Downs, Toure...) können wir auch im kommenden Jahr die Klasse halten.
Bin ich ganz anderer Meinung: Eine leidlich akzeptable erste Elf und dahinter U19-Spieler - genau so sieht der ziemlich sichere Abstieg aus. Im Schnitt sind pro Spiel mindestens 2 Spieler der ersten Elf verletzt; dazu kommen Formschwankungen - man braucht zwingend ca. 18-20 bundesligataugliche Spieler. Bakatukanda, Dieht, Downs, Toure, auch Olesen sind schön und gut, gehören für mich aber definitiv nicht zu diesen 18-20 Spielern, sondern kommen danach. Einer oder zwei von denen schaffen es in den Kader - die anderen nicht (wenn es normal läuft). Dazu kommt, dass in deiner ersten Elf Martel links hinten spielen soll (???), Huseinbasic Stamm spielen soll, Schindler gesetzt ist und wir die ganze Zeit einen besseren RV, einen besseren Stürmer und auch bessere Außenspieler fordern - diese erste Elf hat aus meiner Sicht noch nicht mal das Niveau der ersten Elf von Bochum oder Schalke.
Und nobby: Klingt wie ein Kind im Sandkasten, das rumplärrt, was es will. Das, was du willst, wird nicht passieren - you should better get used to it.
Am wichtigsten wären mir die richtigen Ruhepole bei unserem Pressing, auch im Worstcase. Ich finde zB Chabot deutlich souveräner als Hübers, Ljubicic souveräner als Maina. Wir brauchen zu Kainz (mit Hector und Skhiri bisher) zwei Gesetzte für so ein Dreieck.