Der 1. FC Köln verstärkt sich in der Offensive und leiht Faride Alidou von Eintracht Frankfurt aus. Der 22-Jährige kam bei der Eintracht in der vergangenen Saison 15-mal (ein Assist) in der Bundesliga und fünfmal in der Champions League (ein Tor) zum Einsatz. Über die jeweilige Höhe der vereinbarten Kaufoption (3- 4 Mio. Euro lt. tm.de) und der Rückkaufoption für Frankfurt (5 - 6 Mio. Euro lt. tm.de) wurden noch keine Angaben gemacht. Alidou steigt bereits am morgigen Dienstag ins Mannschaftstraining ein.
FC-Geschäftsführer Christian Keller sagt: „Faride bringt sehr großes Potential mit. Zu seinen Stärken zählen unter anderem Geschwindigkeit, Tiefgang und das offensive Eins-gegen-Eins. Wie jeder junge Spieler hat Faride aber Entwicklungsfelder, um konstant gutes Bundesliga-Niveau zu erreichen. Wir haben ihm deshalb einen klaren Plan aufgezeigt, wie wir mit ihm arbeiten möchten und was er dabei einbringen muss. Dabei gab es eine Übereinstimmung der wechselseitigen Erwartungen. Entsprechend freuen wir uns, dass Faride ab sofort Teil unserer Mannschaft ist.“
Faride Alidou sagt: „Der FC hat mir in den Gesprächen eine ehrliche Perspektive mit auf den Weg gegeben und mir gesagt, woran ich arbeiten muss, um mich als Bundesliga-Spieler durchzusetzen. Dass der Verein auf junge Spieler setzt, hat man bereits in den letzten beiden Spielzeiten gesehen. Das war mir wichtig, gibt mir ein gutes Gefühl und ist zeitgleich große Motivation, hier zu spielen und dem FC dabei zu helfen, eine gute Saison in der Bundesliga zu absolvieren.”
Faride Alidou wurde am 18. Juli 2001 in Hamburg geboren. Der U21-Nationalspieler Deutschlands begann beim ESV Einigkeit Wilhelmsburg mit dem Fußballspielen und wurde im Nachwuchsbereich des Hamburger SV ausgebildet. Bei den Hanseaten schaffte Alidou in der Spielzeit 2021/22 auch den Sprung zu den Profis und debütierte unter Cheftrainer Tim Walter im Oktober 2021 gegen Fortuna Düsseldorf in der 2. Bundesliga. In seiner Premierensaison lief er 23-mal für die Rothosen in der 2. Bundesliga auf (zwei Tore, sieben Assists) und schloss sich im Sommer 2022 Eintracht Frankfurt an.
Von mir ein herzliches Willkommen beim FC nach den zähen Verhandlungen zwischen den Sportchefs aus Köln und Frankfurt.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Herzlich willkommen - wäre schön, wenn Du Dich bei uns durchsetzt. Diese Aussage hat mir besonders gut gefallen: "Dass der Verein auf junge Spieler setzt, hat man bereits in den letzten beiden Spielzeiten gesehen."
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Ja, willkommen beim FC. Was man so von ihm hört und liest, so passt er gut in Baumgarts Konzept. Würde mich freuen, wenn er bei uns zeigt, was in ihm steckt!!
Herzlich willkommen, viel Erfolg und gutes gelingen.
Ich bin ja mit diesen hin und her Klauseln nicht wirklich befreundet. Wir sollten wenn Talente und Marktwerte für uns selbst entwickeln, nicht für Eintracht Frankfurt oder einen anderen Bundesligisten. Aber wie wir ja selbst diese Saison gesehen haben, muss die Rückkauf Option nicht zwangsläufig gezogen werden.
[align=center]"Wir haben in dieser Saison bereits zweimal gezeigt, dass wir mit Wolfsburg auf Augenhöhe spielen können", sagte Soldo in Erinnerung an die Niederlage im Hinspiel (1:3) und den Pokalsieg (3:2). Und es klang wieder wie der Weg zum Bahnhof.[/align]
Zitat von JoeCool im Beitrag #3Sollte man vielleicht mal Justin Diehl zeigen.
Aus FC-Kreisen ist zu hören, dass Diehl und sein Berater für die Vertragsunterzeichnung wohl 1,5 Mio. Euro vom FC haben wollten. Dies hat die sportliche Führung abgelehnt.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Dann hoff ich mal, dass Faride sich auf dem Spielfeld kein Vorbild an den Sportchefs nimmt, sondern blitzschnell und entscheidungsstark zielführende Wege findet (zähe Verhandlungen und Verbandlungen mit dem Gegenüber sind da ja eher nicht so hilfreich).
Der Name Faride klingt schon einmal sehr vielversprechend. Ich las, dass er aus dem Arabischen stammt und soviel wie "einzigartig, unvergleichlich" bedeutet. Der letzte und wahrscheinlich einzige Träger dieses Namens, den wir bisher hatten, war in der Tat sehr einzigartig und unvergleichlich. Aber dessen Aufgabe war es ja nicht, Tore zu ermöglichen, sondern zu verhindern. Also bitte an dem kein Vorbild nehmen. Umgekehrt wird ein (goldener) Schuh draus: Viele Tore ermöglichen, keine verhindern! Wenn du das schaffst, wirst du schnell den Weg in die Herzen aller FC-Fans finden. 😍
Ein Ziel, wird immer wieder von mir verlangt, ein Ziel sollte ich haben. Mein Gott, muss ich da fragen, wo soll denn das hinführen? Christof Stählin
Zitat von JoeCool im Beitrag #3Sollte man vielleicht mal Justin Diehl zeigen.
Aus FC-Kreisen ist zu hören, dass Diehl und sein Berater für die Vertragsunterzeichnung wohl 1,5 Mio. Euro vom FC haben wollten. Dies hat die sportliche Führung abgelehnt.
Sorry, Alidou, dass ich erst zu Diehl schreibe — aber vielleicht kannst du ja mal ein paar Takte mit ihm reden (Wirtz2.0 ist man nicht automatisch als nächster Nachrücker in der FC-U) — und dich dann der Zauberkapp hingeben 🤠
Auf jeden Fall ein spannender Transfer. Und Limnios-Mios werden hier nicht ohne Absicherung eingesetzt …
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Scoutingexperte: Stärken und Schwächen von Faride Alidou
Mit Faride Alidou haben die Kölner den siebten Neuzugang dieses Sommers vermeldet. Der U21-Nationalspieler soll die Kölner Offensive weiter beleben. Mit den Datenexperten von Global Soccer Network haben wir uns Faride Alidou angesehen. Steffen Baumgart hat mit Alidou seinen Wunschspieler für die Offensive bekommen. Der 22-Jährige soll das Angriffsspiel weiter beleben. Tatsächlich könnte sich der U21-Nationalspieler als Gewinn für den FC herausstellen. Das sind die Stärken und Schwächen von Faride Alidou.
Für Faride Alidou war das Training schon beendet, da hetzten seine neuen Mannschaftskollegen noch über den Platz. Der Neuzugang des 1. FC Köln sprach zunächst noch mit Sportchef Christian Keller, um anschließend die ersten Autogramme im Dienste des neuen Klubs zu schreiben. Dann verschwand Alidou in den Tiefen des Geißbockheims. Auf dem Platz hatte der Offensivspieler zuvor das gezeigt, was FC-Trainer Steffen Baumgart verlangte. „Er hat viel von dem, was wir uns vorgestellt haben. Er hat eine gute Geschwindigkeit und ist ein robuster Spieler“, erklärte Baumgart. „Jetzt geben wir ihm die Zeit, reinzukommen und schauen, dass er im Laufe der Saison ein guter Faktor werden kann.“
Die halbe Bundesliga war an Faride Alidou interessiert
Wirklich viel Zeit zum Reinkommen bleibt dem 22-Jährigen allerdings nicht. Alidou ist für ein Jahr ausgeliehen, die Eintracht besitzt offenbar eine Rückkaufoption und kann den U21-Nationalspieler somit schon im kommenden Sommer wieder zurückholen. Zudem soll der Offensivspieler dem FC auch möglichst schnell eben mit seiner Geschwindigkeit weiterhelfen. Nicht umsonst hatte Steffen Baumgart mehrfach betont, er wolle eine schnelle Alternative für die Außen verpflichten. „Die haben wir jetzt bekommen“, sagte der Trainer. Und in den gebürtigen Hamburger setzen die Kölner Fans genauso wie die Verantwortlichen große Hoffnung. Alidou soll ein Fall für den Entwickler Baumgart werden. Denn die Karriere des 22-Jährigen war bei der Eintracht zuletzt ein wenig ins Stocken geraten. Alidou durchlief im Grunde jede Jugendmannschaft des Hamburger SV, bevor er im Oktober 2021 sein Debüt bei den Profis gab. Fortan spielte er für die Profis des HSV, kam in der Spielzeit in 23 Zweitliga-Partien zum Einsatz, bereitete sieben Treffer vor und erzielte zwei selbst.
Kein Wunder also, dass die halbe Bundesliga auf den schnellen Außenspieler aufmerksam geworden war. Nicht nur die. Auch der DFB hatte Alidou auf dem Schirm. Im November 2021 gab er sein Debüt in der U20, im März 2022 für die U21. Dem Vernehmen nach wollte Eintracht Frankfurt den Spieler schon im Winter 21/22 verpflichten, der HSV soll einen sechsstelligen Betrag gefordert haben, den Frankfurt wiederum nicht bezahlen wollte. Alidou wechselte im vergangenen Sommer ablösefrei zur Eintracht. Auch der FC hatte sich bemüht, doch Frankfurt lockte mit der Champions League. Für die Eintracht spielte der Offensivspieler insgesamt nur 266 Minuten, bereitete einen Treffer gegen Borussia Mönchengladbach vor und traf sogar gegen Tottenham in der Champions League, es war allerdings der einzige Treffer für die Hessen. Nun ist die Hoffnung – sowohl in Frankfurt als auch in Köln – groß, dass Alidou wieder zurück in die Spur findet.
Zu den Stärken gehört die Technik, zu den Schwächen der Abschluss
Das Potenzial dazu scheint der U21-Nationalspieler zu haben. Das sagen zumindest die Daten von Global Soccer Network (GSN). Das Unternehmen berät große internationale Klubs wie den FC Chelsea oder PSG in Transferfragen, spricht Empfehlungen aus. Anhand von bis zu 15.000 Daten pro Spieler und Algorithmen berechnet GSN die Fähigkeiten von Fußballern und gibt diese in dem sogenannten GSN-Index wieder. Dieser liegt bei Alidou zwar „nur“ bei 67.95 und damit in der Kategorie „solider Bundesligaspieler“, das Potenzial berechnen die Datenexperten allerdings auf einen Index von 77.79. Damit wäre er in der Kategorie „internationale Klasse“ zu finden. Laut Dustin Böttger, CEO von GSN und ehemaliger Datenscout unter anderem von der TSG Hoffenheim, gehört neben dem hohen Tempo und schnellen Antritt vor allem das offensive Eins-gegen-eins sowie die gute Technik zu den Stärken des Offensivspielers. Zudem ist Alidou kreativ und verfügt über eine hohe Zweikampfstabilität sowie eine aggressive Spielweise.
Zu den Schwächen zählt der Experte allerdings den Abschluss, das Passspiel sowie das defensive Positionsspiel. Auch beim Kopfball und in der Antizipation sieht der Experte Defizite. Dennoch scheint die Spielweise des 22-Jährigen zum 1. FC Köln zu passen. Ob Alidou dann eher auf der rechten oder auf der linken Seite agieren wird, ließ Baumgart offen. „Ich sehe ihn auf beiden Positionen“, so der Trainer. Allerdings ist die Konkurrenz nicht ohne, zumindest wenn alle Spieler, wie Jan Thielmann und Linton Maina wieder an Bord sind. So dürften im Normalfall Maina und Florian Kainz gesetzt sein. Möglicherweise ist der neue Kapitän aber auch wieder eine Alternative hinter den Spitzen. So oder so macht Alidou den FC noch variabler. Und: In einem Interview verriet der gebürtige Hamburger dem DFB: „Ich unterhalte die Jungs gerne und versuche, mit meiner offenen Art positive Energie in die Mannschaft zu bringen.“ Auch dafür ist der FC unter Steffen Baumgart bekanntlich empfänglich.
Auf jeden Fall Herzlich Willkommen Bin echt gespannt auf diesen Spieler . Tore schießen scheint ja nicht seine Stärke zu sein , aber ich vertraue unserem Trainer , der ihn unbedingt haben wollte !
Zitat von Quogeorge im Beitrag #12Auf jeden Fall Herzlich Willkommen Bin echt gespannt auf diesen Spieler . Tore schießen scheint ja nicht seine Stärke zu sein , aber ich vertraue unserem Trainer , der ihn unbedingt haben wollte !
Gute Vorbereiter brauchen wir ja auch ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von Quogeorge im Beitrag #12Auf jeden Fall Herzlich Willkommen Bin echt gespannt auf diesen Spieler . Tore schießen scheint ja nicht seine Stärke zu sein , aber ich vertraue unserem Trainer , der ihn unbedingt haben wollte !
Gute Vorbereiter brauchen wir ja auch ...
Gute Knipser haben wir ja schon zu Genüge.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Quogeorge im Beitrag #12Auf jeden Fall Herzlich Willkommen Bin echt gespannt auf diesen Spieler . Tore schießen scheint ja nicht seine Stärke zu sein , aber ich vertraue unserem Trainer , der ihn unbedingt haben wollte !
Gute Vorbereiter brauchen wir ja auch ...
Gute Knipser haben wir ja schon zu Genüge.
Deren Knipserfähigkeiten könnten mit der Qualität der Assists allerdings steigen ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Zitat von JoeCool im Beitrag #3Sollte man vielleicht mal Justin Diehl zeigen.
Aus FC-Kreisen ist zu hören, dass Diehl und sein Berater für die Vertragsunterzeichnung wohl 1,5 Mio. Euro vom FC haben wollten. Dies hat die sportliche Führung abgelehnt.
Irgendwann kommt das Alter, in dem man sich von Mama lösen muss 🤪 Im Grunde ist er lange drüber 😈
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)
Zitat von fidschi im Beitrag #21Diehls Mama managt ihren Sohn nicht, will aber angeblich viel Geld sehen.
Diehl wird von der Beraterfirma Rogon (Inhaber: Roger Wittmann) gemanagt, die dafür bekannt ist, große Fußballtalente möglichst ablösefrei von den Ausbildungsvereinen abzuwerben. Die Fa. Rogon soll mit Hoffenheims Mäzon Dietmar Hopp ein richtiges Transfernetzwerk aufgezogen haben.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von fidschi im Beitrag #21Diehls Mama managt ihren Sohn nicht, will aber angeblich viel Geld sehen.
Diehl wird von der Beraterfirma Rogon (Inhaber: Roger Wittmann) gemanagt, die dafür bekannt ist, große Fußballtalente möglichst ablösefrei von den Ausbildungsvereinen abzuwerben. Die Fa. Rogon soll mit Hoffenheims Mäzon Dietmar Hopp ein richtiges Transfernetzwerk aufgezogen haben.
… weswegen dieser Traditionsverein so ein wunderbar stabiles Gebilde ist 🙃
"Es ist vielmehr so, dass die Welt für den Menschen nur in der Vorstellung existiert und dass diese Vorstellung gefährlich ist. Was ihm auf dem Weg hilft, das kann ihn genauso gut blenden, sodass er den richtigen Weg verfehlt. Der Schlüssel zum Himmel passt auch zur Pforte der Hölle." (sagte der Blinde zum Sepulturero/Grabräuber)