Zitat von Heupääd im Beitrag #522Geheime Uefa-Anweisung Schuld am Nicht-Elfer?
Ganz Deutschland diskutiert über diesen Elfmeter! Die DFB-Elf hat gegen Spanien (1:2 nach Verlängerung) den Einzug ins Halbfinale der Heim-EM verpasst. Aufreger des Spiels: Schiedsrichter Anthony Taylor (45) entschied in der Verlängerung NICHT auf Elfmeter für Deutschland, als ein Torschuss von Jamal Musiala offensichtlich von der Hand von Spaniens Marc Cucurella geblockt wurde. Ist eine geheime Uefa-Anweisung Schuld am Nicht-Elfer? Nach BILD-Informationen, erklärt die Uefa die Entscheidung für korrekt, weil sich „Cucurellas Hand zum Zeitpunkt des Treffers nicht in einer unnatürlichen Position befand“. So besagen es die vor dem Turnier herausgegebenen Schiedsrichterrichtlinien. So habe der Uefa-Schiedsrichterchef Roberto Rossetti in einer Besprechung am 12. Juni eine Reihe von Beispielen genannt, die einen Elfmeter rechtfertigen und nicht rechtfertigen. In einem Beispiel, das dem Cucurella-Handspiel am ähnlichsten ist, sagte Rosetti, dass es keinen Elfmeter geben solle. Heißt: Wenn ein Verteidiger mit dem Arm nahe am Körper und in einer fast senkrechten Position vom Ball getroffen wird, gibt es keinen Elfer. Anders dagegen verhalte sich der Elfer-Wirbel um den Dänen Joachim Andersen bei Deutschlands EM-Achtelfinale gegen Dänemark (2:0). Laut Uefa-Richtlinien liegt der Unterschied in der Position der Hand des Verteidigers. Die habe seinen „Körper unnatürlich vergrößert“.
Die Schweiz führt gegen England mit 1:0 durch Embolo (75.). Mal sehen, ob von den Engländern jetzt noch was kommt.
Und England macht ernst. Saka macht schnell das 1:1 (80.).
Und jetzt gibt es erneut eine Verlängerung!
Am Ende geht es wieder ins Elfmeterschießen!
England gewinnt das Elfmeterschießen mit 5:3. Damit steht nach Spanien und Frankreich auch der dritte Topfavorit im Halbfinale gegen die Niederlande oder die Türkei. Die Schweiz ist wie Deutschland und Portugal raus.
Zitat von Aixbock im Beitrag #531Nun führen auch noch die Türken gegen Oranje. Nicht meine EM diesmal.
Aixbock
Sollten die Türken gewinnen, wird es heute Nacht sehr laut werden. Aber noch haben die Niederländer über 45 Minuten Zeit, zumindest den Ausgleich zu machen.
De Vrij macht in der 70. Minute das 1:1 für die Käsköppe.
Und da ist schon das 2:1 für die Käsköppe durch Gakpo (76.).
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Die Käsköppe drehen in der zweiten Halbzeit das Spiel und schlagen die Türken in einem dramatischen Spiel mit 2:1. Damit steht ein vierter Topfavorit im Halbfinale gegen England. Heute Nacht wird es bei uns ruhig bleiben.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
"Es reicht": Pfannenstiel sieht beim EM-Turnier krankes System
Für Fußball-Funktionär Lutz Pfannenstiel ist die EM 2024 in Deutschland alles andere als ein Spektakel. Der Ex-Torwart sieht die Spieler "am Limit" angekommen, das System funktioniere nicht mehr.
"Man darf die Hauptdarsteller nicht vergessen. Wenn sie bei EM und WM nicht mehr ihre beste Leistung abrufen können, wenn die Spiele kein Fußball-Feuerwerk mehr sind, dann krankt das System."
Zitat von l#seven im Beitrag #537Sehr gut. Hoffentlich machen es die Holländer am Ende.
Lass mal. Zweimal müssen die das Ding bei uns nicht holen. Man sollte sich darauf einigen, dass es dieses Jahr keiner wird.
Genau das fände ich witzig: wenn sie zweimal ausgerechnet bei uns "das Ding" holten. Beim Spiel NL gegen Rumänien trugen die deutschen Schiedsrichter Oranje, auch das fand ich witzig - vielleicht ein Fingerzeig des Schicksals.
Aixbock
„Da wir nichts tun können als schreiben, so müssen wir tun, was wir können.“ - Christoph Martin Wieland
"Die Frage ist nicht, was wir dürfen. Die Frage ist, was wir mit uns machen lassen“ - Nena, 25.7.2021
Echt schade, dass Deutschland im Viertelfinale nicht gegen England gespielt hat. Die waren doch wirklich noch schlechter, als unsere Mannschaft. Wir sind nächstes Wochenende in Berlin und rechne mit Niederlande gegen Spanien . Da werden wir wohl unseren Nachbarn die Daumen drücken !
Deutliche Kritik: Trainer-Juwel Hürzeler stimmt nicht in Deutschland-Euphorie ein
Die deutsche Nationalmannschaft hat trotz der Viertelfinal-Niederlage gegen Spanien viele Fußball-Fans begeistert. Einer stimmt aber nicht in den Lobgesang mit ein: Fabian Hürzeler (31). Den früheren St.-Pauli-Trainer, der die Hamburger in der vergangenen Saison zum Aufstieg geführt hat, haben die Spiele des DFB-Teams bei der Heim-EM nicht restlos überzeugt. „Sportlich war es kein überragendes Turnier. Wir haben gegen keine Topnation gewonnen, sondern gegen die erste Topnation verloren. Schon gegen die Schweiz hatten wir unsere Probleme“, analysierte der neue Coach von Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
„Wenn wir uns da die Gegentore anschauen, waren wir nicht gut gestaffelt. Wir hatten individuell nicht die Positionierung zum Mann, die wir hätten haben können“, erklärte der 31-Jährige mit Blick auf das 1:2 im Viertelfinale nach Verlängerung gegen Spanien. „Der zweite Grund für die Niederlage war fehlendes Spielglück. Das hatten wir gegen Dänemark. Gegen Spanien nicht“, so Hürzeler. Unter anderem war dem DFB-Team gegen Spanien ein möglicher Handelfmeter verweigert worden. Vor allem in der Defensive habe die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann Probleme offenbart. „Eine Schwäche im gesamten Turnierverlauf und letztlich Grund für das Ausscheiden war für mich, dass bei uns der absolute Wille gefehlt hat, die Box zu verteidigen“, meinte Hürzeler. Der junge Coach führt aus: „Wir haben auch gegen Dänemark defensiv viel zugelassen und die Schweiz macht ein zweites Tor, das wegen Abseits aberkannt wurde.“
Ich wäre nicht überrascht, wenn die beiden Minimalisten Frankreich und England auch das Finale erreichen. Mit ihrem Spielerpotential können sie in einem Spiel eigentlich jederzeit nochmals richtig aufdrehen.
Keller rechtfertigend: "Wir haben in den siebten Abstieg viel Arbeit reingesteckt."
Zitat von Heupääd im Beitrag #544Deutliche Kritik: Trainer-Juwel Hürzeler stimmt nicht in Deutschland-Euphorie ein
Die deutsche Nationalmannschaft hat trotz der Viertelfinal-Niederlage gegen Spanien viele Fußball-Fans begeistert. Einer stimmt aber nicht in den Lobgesang mit ein: Fabian Hürzeler (31). Den früheren St.-Pauli-Trainer, der die Hamburger in der vergangenen Saison zum Aufstieg geführt hat, haben die Spiele des DFB-Teams bei der Heim-EM nicht restlos überzeugt. „Sportlich war es kein überragendes Turnier. Wir haben gegen keine Topnation gewonnen, sondern gegen die erste Topnation verloren. Schon gegen die Schweiz hatten wir unsere Probleme“, analysierte der neue Coach von Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
„Wenn wir uns da die Gegentore anschauen, waren wir nicht gut gestaffelt. Wir hatten individuell nicht die Positionierung zum Mann, die wir hätten haben können“, erklärte der 31-Jährige mit Blick auf das 1:2 im Viertelfinale nach Verlängerung gegen Spanien. „Der zweite Grund für die Niederlage war fehlendes Spielglück. Das hatten wir gegen Dänemark. Gegen Spanien nicht“, so Hürzeler. Unter anderem war dem DFB-Team gegen Spanien ein möglicher Handelfmeter verweigert worden. Vor allem in der Defensive habe die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann Probleme offenbart. „Eine Schwäche im gesamten Turnierverlauf und letztlich Grund für das Ausscheiden war für mich, dass bei uns der absolute Wille gefehlt hat, die Box zu verteidigen“, meinte Hürzeler. Der junge Coach führt aus: „Wir haben auch gegen Dänemark defensiv viel zugelassen und die Schweiz macht ein zweites Tor, das wegen Abseits aberkannt wurde.“
Zitat von Heupääd im Beitrag #545Ich wäre nicht überrascht, wenn die beiden Minimalisten Frankreich und England auch das Finale erreichen. Mit ihrem Spielerpotential können sie in einem Spiel eigentlich jederzeit nochmals richtig aufdrehen.
Zitat von Heupääd im Beitrag #544Deutliche Kritik: Trainer-Juwel Hürzeler stimmt nicht in Deutschland-Euphorie ein
Die deutsche Nationalmannschaft hat trotz der Viertelfinal-Niederlage gegen Spanien viele Fußball-Fans begeistert. Einer stimmt aber nicht in den Lobgesang mit ein: Fabian Hürzeler (31). Den früheren St.-Pauli-Trainer, der die Hamburger in der vergangenen Saison zum Aufstieg geführt hat, haben die Spiele des DFB-Teams bei der Heim-EM nicht restlos überzeugt. „Sportlich war es kein überragendes Turnier. Wir haben gegen keine Topnation gewonnen, sondern gegen die erste Topnation verloren. Schon gegen die Schweiz hatten wir unsere Probleme“, analysierte der neue Coach von Premier-League-Klub Brighton & Hove Albion in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“.
„Wenn wir uns da die Gegentore anschauen, waren wir nicht gut gestaffelt. Wir hatten individuell nicht die Positionierung zum Mann, die wir hätten haben können“, erklärte der 31-Jährige mit Blick auf das 1:2 im Viertelfinale nach Verlängerung gegen Spanien. „Der zweite Grund für die Niederlage war fehlendes Spielglück. Das hatten wir gegen Dänemark. Gegen Spanien nicht“, so Hürzeler. Unter anderem war dem DFB-Team gegen Spanien ein möglicher Handelfmeter verweigert worden. Vor allem in der Defensive habe die Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann Probleme offenbart. „Eine Schwäche im gesamten Turnierverlauf und letztlich Grund für das Ausscheiden war für mich, dass bei uns der absolute Wille gefehlt hat, die Box zu verteidigen“, meinte Hürzeler. Der junge Coach führt aus: „Wir haben auch gegen Dänemark defensiv viel zugelassen und die Schweiz macht ein zweites Tor, das wegen Abseits aberkannt wurde.“
Stimmt schon, sportlich war da sicher noch Luft nach oben. Es war aber auch wichtig - ich denke, gerade für den DFB - dass die N11 eine ganz andere Einstellung und Spielweise gezeigt hat, als in den letzten Turnieren und damit auch viele Enttäuschte wieder mitgenommen hat. Erhält man sich diese Mentalität und sammelt weiter Erfahrung, kann mit den vielen noch recht jungen Spielern in der Hinterhand in den nächsten Jahren wieder ein schlagkräftiges Team für die nächsten Turniere wachsen ...
When a clown enters a palace, he does not become a king, but the palace becomes a circus
Spanier kritisieren Bundestrainer „Nagelsmann kann nicht verlieren“
Schlechte Verlierer sind schon unsympathisch, aber schlechte Gewinner ... Nach dem deutschen Aus im Viertelfinale lästern die spanischen Medien über Bundestrainer Julian Nagelsmann. So bezeichnet die Tageszeitung „Marca“ unseren Bundestrainer als „schlechten Verlierer“. Auch „OK Diario“ schlägt in diese Kerbe und titelt: „Nagelsmann kann nicht verlieren.“ Dabei präsentierte sich Nagelsmann nach dem Spiel gefasst: „Das Traurigste ist, dass eine Heim-EM in meiner Karriere wahrscheinlich nicht mehr kommt. Das tut weh und auch, dass man zwei Jahre warten muss, dass man Weltmeister wird, tut auch weh.“ Die „Marca“ bemängelt, dass Nagelsmann lange gebraucht habe, um Spanien zum Sieg zu gratulieren. Dazu wird ihm vorgeworfen, den Spielverlauf in der Verlängerung falsch dargestellt zu haben. Nagelsmann: „In der Verlängerung waren es mit Ausnahme der ersten fünf Minuten der zweiten Halbzeit fast nur wir, die wirklich gewinnen wollten.“ Bei MagentaTV beklagte sich Nagelsmann lediglich über die Spielleitung von SchiriTaylor. Nagelsmann: „Der Schiedsrichter hat auch ein bisschen für Spanien gepfiffen.“ Dabei richtete er aber kein negatives Wort in Richtung der Spanier und ihrer am Ende recht rustikalen Spielweise (Nacho gegen Wirtz, Carvalaj gegen Musiala).
Nicht nur Nacho und Carvala hatten eine rustikale Spielweise. Kroos konnte sich auf seinen Namen verlassen, ein Noname Spieler hätte Gelb Rot gesehen. Sicher war das das Beste Turnier seit langem, nur daraus einen WM Favoriten basteln ? Ich stimme mit Hürzeler tiemlich überein, was die Abwehr betrifft, die Ringkampfeinlagen der Verteidiger wird immer mehr abgepfiffen.