In die nächste Saison geht der FC dennoch mit einem neuen Cheftrainer, das gab der Verein am Donnerstagmittag bekannt. Ligaunabhängig wird ab der kommenden Spielzeit ein neues Gesicht auf der Bank Platz nehmen. Als Favorit gilt Kiel-Coach Markus Anfang. , der ebenfalls in Köln geboren ist. Klarheit besteht allerdings noch nicht, ob Ruthenbeck dem Verein erhalten bleibt und eventuell wieder seine alte Aufgabe als U-19-Trainer aufnehmen wird. Sein Vertrag endet im Sommer, dann sollen Gespräche stattfinden.
Dardai mit personellen Sorgen gegen den 1. FC Köln
Schafft Hertha am Sonnabend gegen den Letzten Köln endlich den ersten Heimsieg in der Rückrunde? Trainer Dardai muss am Sonnabend gegen den 1. FC Köln auf Verteidiger Jordan Torunarigha (Hüftprobleme) und wohl auch auf Defensivallrounder Fabian Lustenberger (Knieprobleme) verzichten. Damit muss Dardai gegen den Tabellenletzten das zentrale defensive Mittelfeld umbauen, das zuletzt Lustenberger und Arne Maier bildeten. Per Skjelbred dürfte die erste Option sein.
Kommentar: Köln vermeidet ein unwürdiges Schauspiel
Nun ist es also klar: Stefan Ruthenbeck bleibt nicht über den Sommer hinaus Trainer der FC-Profis. Der 1. FC Köln hat reinen Tisch gemacht. In offizieller Form, zum erstmöglichen Zeitpunkt und ohne den Trainer weiter Spekulationen und Fragen auszusetzen. Die Ankündigung kam zwar überraschend, doch sie war die logische Konsequenz aus den Gerüchten um Markus Anfang zu Wochenbeginn. Dass der 1. FC Köln nun Klarheit geschaffen hat, war die einzig richtige Entscheidung. Andernfalls hätte der Klub seinen Trainer einem öffentlichen Schauspiel ausgesetzt, obwohl längst alle Fronten geklärt waren.
Stefan Ruthenbecks Zeit beim 1. FC Köln: Chance genutzt?
Stefan Ruthenbeck wird in der kommenden Saison nicht mehr Trainer des 1. FC Köln sein, wie der Verein heute bekanntgab. Warum er trotzdem zur richtigen Zeit der richtige Mann war und weiterhin beim 1. FC Köln bleiben sollte, erklären wir in dieser Analyse. 18 Punkte aus 15 Spielen – vor der Partie gegen Hertha BSC ist das die Bundesliga-Bilanz von effzeh-Trainer Stefan Ruthenbeck, der das Amt von Stöger Anfang Dezember übernahm. In den beiden Pokalwettbewerben setzte es zudem in Belgrad und auf Schalke jeweils eine Niederlage.
Kommentar zum Aus von Ruthenbeck 1. FC Köln will einen kompletten Neubeginn
Bereits seit Anfang Dezember geistert der Name von Markus Anfang öffentlich durch Köln, seitdem gilt der Coach von Holstein Kiel als Favorit auf den FC-Trainerposten. Die Verantwortlichen sind offenbar schon lange überzeugt von Anfangs Qualitäten, dem in der Tat ein guter Ruf vorauseilt. Der FC will einen kompletten Neubeginn, der höchstwahrscheinlich in der Zweiten Liga startet. Das ist absolut legitim. Manager Armin Veh hat seine eigenen Vorstellungen und wollte jetzt öffentlich Klarheit schaffen.
„So ein Besuch weckt Gefühle“ Poldi zum FC-Treffen in Japan
Der FC zu Besuch bei Poldi in Japan! Am Mittwoch reisten Geschäftsführer Wehrle und Vizepräsident Schumacher auf ihrer Japan-Reise auch zu Lukas Podolski nach Kobe. Wie war das Treffen? Poldis Antwort: „Ich habe mich sehr gefreut, dass sie da waren. Wir haben viel gesprochen, wir haben eine coole Beziehung zueinander. So ein Besuch, das sind schöne Zeichen und weckt auch Gefühle.. Und wer weiß, vielleicht trägt er ja doch noch einmal das FC-Trikot: „Jeder weiß, dass es mein Traum ist. Eines kann ich allen versprechen: Wir werden uns beim FC wiedersehen!“
Kommentar: Der Kölner Abstieg wurde in der Hinrunde besiegelt
Der 1. FC Köln hat Klarheit geschaffen, zumindest bei dem Part, den Stefan Ruthenbeck in den vergangenen Monaten ausfüllte. Dass zum Ende seiner Tätigkeit sehr wahrscheinlich der Abstieg steht, ist am allerwenigsten ihm anzurechen. Der FC hat Klarheit geschaffen, zumindest bei dem Part, den Stefan Ruthenbeck in den vergangenen Monaten ausfüllte. Der Nachfolger von Peter Stöger wird in der kommenden Saison nicht mehr als Trainer der Lizenzmannschaft arbeiten, man erhofft sich in der Führung des Klubs, dass er dem Verein erhalten bleibt und erneut die U 19 übernimmt.
Hertha BSC und der 1. FC Köln stehen sich am 30. Spieltag am Samstag gegenüber. Vedad Ibisevic erzielte gegen Köln seine meisten Bundesliga-Tore (zehn), darunter der Doppelpack zum 2:0-Sieg in der Hinrunde (seine bis heute letzten Tore). Die Hertha gewann vier der letzten fünf Bundesliga-Spiele gegen Köln, schied diese Saison aber im DFB-Pokal gegen den 1. FC Köln aus (1:3-Heimniederlage). Hoffnung für Köln: Zwei Mal holte eine Mannschaft einen Sechs-Punkte-Rückstand an den letzten fünf Spieltagen noch auf.
Köln-Stürmer Ratifo im Fokus mehrerer Drittligisten
Stürmer sind begehrt – vor allem dann, wenn sie wie Stanley Ratifo vom 1. FC Köln II ablösefrei sind. So haben nach Angaben von "transfermarkt.de" gleich mehrere Drittligisten ein Auge auf den 23-Jährigen geworfen. Neben Stadtrivale Fortuna Köln, der dem Angreifer sogar schon ein konkretes Angebot über zwei Jahre unterbreitet haben soll, sind demnach auch Hansa Rostock und der Hallesche FC interessiert. Und steigt der 1. FC Kaiserslautern in die 3. Liga ab, könnte Ratifo dort ebenfalls ein Thema werden
Eigentlich sollte sich bei der obligatorischen Spieltags-Pressekonferenz alles um den samstäglichen Auftritt des 1. FC Köln bei Hertha BSC drehen. Doch spätestens als Armin Veh neben Trainer Stefan Ruthenbeck zur Journalistenrunde hinzustieß, war klar, dass die Partie nur noch ein Randthema sein würde, dass es um weit mehr als das fünftletzte Saisonspiel gehen würde. Denn: „Der bis zum 30. Juni geschlossene Vertrag mit Stefan endet dann“, bestätigte der Sportchef die Gerüchte.
Weg frei für Anfang Veh verkündet das Ruthenbeck-Aus!
BILD berichtete vom bevorstehenden Aus für Cheftrainer Ruthenbeck und dem Plan, mit dem in Köln geborenen Kiel-Trainer Markus Anfang (43) neu durchzustarten. Gestern bestätigte Sportboss Armin Veh den erneuten Trainer-Wechsel. Über die Gründe bewahrt man Stillschweigen. Veh: „Es gibt auch Dinge, die wir intern halten wollen.“ Ruthenbeck nahm das Aus äußerlich gelassen: „Es war intern keine Überraschung. Wir standen immer im Austausch“, sagt der einstige U19-Coach, der zurück zu den Amateuren kann, wenn er will.
Kader wird aussortiert: Wen trifft Vehs eiserner Besen?
Der 1. FC Köln steckt mitten in der entscheidenden Phase der laufenden Saison. Doch für Sportchef Armin Veh beginnt nun die entscheidende Phase der Planungen für die kommende Spielzeit. Am Donnerstag kündigte der Geschäftsführer nicht nur einen Trainerwechsel an, sondern auch Veränderungen im FC-Kader. Wie groß der Umbruch ausfallen wird, ist noch gänzlich offen. Denn im Abstiegsfall können alleine neun Spieler (Horn, Sörensen, Heintz, Hector, Meré, Höger, Bittencourt, Risse, Zoller) den Verein aufgrund von Ausstiegsklauseln verlassen.
Klare Worte von Armin Veh Das steckt hinter der Trennung von Ruthenbeck
Vor einem Anfang muss es ein Ende geben. Und das wurde am Donnerstag offiziell verkündet. Sportchef Armin Veh machte auf der Pressekonferenz beim 1. FC Köln reinen Tisch – und gab die Trennung von Chef-Trainer Ruthenbeck zum Sommer bekannt. Veh möchte Klarheit schaffen. Jetzt ist der Weg für Markus Anfang frei! Der FC hat sich bereits mit Holstein Kiel über eine Ablösezahlung (rund 1,5 Mio. Euro) geeinigt. Nach dem Kiel-Spiel gegen Dynamo Dresden am Samstag wird die Verpflichtung offiziell.
In den letzten Tagen hatten die Spekulationen wieder überhandgenommen. Um Ruthenbecks bevorstehendes Aus als Trainer der Profis und um Markus Anfang, den aktuellen Trainer von Holstein Kiel, der seinem Großcousin nachfolgen soll. Veh: „Es ist sinnvoll, für Klarheit zu sorgen". Es spricht einiges dafür, dass die Entscheidung von Anfangs Wechsel nach Köln bereits in der kommenden Woche verkündet wird. Die Kölner werden den „Störchen“ offenbar unabhängig vom Ausgang der Saison eine Ablösesumme bezahlen, die zwischen einer und 1,5 Mio. Euro liegen dürfte.
Beim 1. FC Köln glaubt kaum noch einer an das "Wunder" Klassenerhalt, aber kampflos aufgeben will man auch nicht. Ein Sieg im Auswärtspiel bei Hertha BSC soll neue Hoffnungen schüren für den Fall, dass die Konkurrenz patzt. Der verpasste Sieg im "Endspiel" gegen Mainz sei aus den Köpfen, sagte Noch-Coach Ruthenbeck. "Die Mannschaft hat sich im Training zurückgemeldet, sie glaubt noch dran. Wir wissen, dass wir die Chance haben, in Berlin drei Punkte zu holen. Wir haben den Gegner analysiert und festgestellt, dass man ihn schlagen kann."
Schaub-Berater: Mit Köln eine große Chance auf Bundesliga
Der GBK berichtete bereits über das FC-Interesse an Louis Schaub. Nun nimmt der Transfer des österreichischen Nationalspielers zu den Geissböcken konkrete Formen an. Sein Berater hat den Kontakt zum FC bestätigt und erklärt, warum ein Wechsel für den Spieler Sinn machen würde. Schaub-Berater Künzel: „Spieler wie Sabitzer oder Forsberg waren sich nicht zu schade zum Zweitligisten Leipzig zu gehen. Es gibt nie eine Garantie, aber mit Köln ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sich Louis ein Jahr auf Deutschland einstellen kann und dann Bundesliga spielt.“
FC vor dem Auswärtsspiel in Berlin: Fünf Spiele bis zum Neuanfang
Noch stehen fünf Spiele an, in denen der 1. FC Köln sich vernünftig aus der Bundesliga verabschieden kann. Die Hoffnung auf den Relegationsplatz war tatsächlich noch vorhanden nach dem Derbysieg gegen Leverkusen. Doch zwei erschreckend schwache Spiele gegen Hoffenheim und Mainz später sind wohl fast alle Verantwortlichen, Spieler und Fans sicher, dass der Abstieg in die 2. Liga kaum noch abzuwenden ist. Zum einen ist der Rückstand mit sechs Punkten und dem schlechteren Torverhältnis zu groß. Und zum anderen reicht die eigene Leistung wohl nicht aus.
Gute Nachrichten vom Geißbockheim: FC-Keeper Timo Horn hat seine Rückkehr ins Mannschaftstraining gut überstanden – und kann am Samstag in Berlin definitiv im Tor stehen! Horn: „Ich habe keine Beschwerden mehr. Ein bisschen merke ich es noch, aber das hindert mich nicht am Spielen. Es ist alles in Ordnung.“ Der FC kann sich im Endspurt auf seinen Torwart verlassen! Horn will nun den kleinen Funken Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben erhalten: „Unsere Marschroute wird sein, jetzt einfach nur ein gutes Spiel machen zu wollen.“
Nach der Trainerfrage: Gelingt die Konzentration auf Hertha?
Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, nun herrscht Klarheit. Ruthenbeck wird in der kommenden Saison nicht Trainer des 1. FC Köln bleiben. Ein neuer Coach soll den Umbruch einläuten. Ob die Klarheit auf der Trainerposition bei den Spielern als eine Art Brustlöser fungiert oder ob Stefan Ruthenbeck damit an Einfluss in der Mannschaft verloren hat, wird sich zeigen. Am Samstag ist es wohl Kölns letzte Chance auf den Klassenerhalt. Und auch Ruthenbeck hat noch immer die Gelegenheit, seine Amtszeit als FC-Retter zu beenden.
FC-Aufstellung: Risse dabei! Wer stürmt in Berlin?
Es ist das Spiel der wahrscheinlich allerletzten Hoffnung. Der 1. FC Köln steht bei der Hertha aus Berlin mit dem Rücken zur Wand. Doch für einen Sieg braucht man Tore. Wer die schießen soll? Eine gute Frage. Wer beim Training in dieser Woche zuschaute, dem wurde schnell klar: Um das Nervenkostüm und das Selbstbewusstsein seiner Stürmer ist es katastrophal bestellt. Ob Terodde, Cordoba oder Pizarro – die Einheiten nach dem 1:1 gegen Mainz gaben wenig Anlass zur Hoffnung. Erfreulich: Risse und Jojic stehen wieder im Kader.
So könnte der FC in Berlin spielen: Horn – Sörensen, Meré, Heintz – Risse, Höger, Koziello, Bittencourt – Osako, Cordoba, Bittencourt.
An diesem Samstag in Berlin bestreiten die Kölner zum fünftletzten Mal in dieser Saison ein Bundesligaspiel, bevor es anschließend aller Voraussicht nach zum sechsten Mal zurück in die 2. Liga geht. „Zu Beginn der Woche haben sich die Spieler schwer getan, noch an die kleine Chance des Klassenerhalts zu glauben“, bestätigte Ruthenbeck, meinte aber, dass sich diese Niedergeschlagenheit im Verlauf der Trainingswoche verflüchtigt habe. Denkbar, dass der alte Fuchs Pizarro eine Startelf-Chance erhält.
Der 1. FC Köln ist abgestiegen in die 2. Bundesliga. Sagt dessen Sportdirektor Veh. Stop! Hat er nicht gesagt! Mhh, stimmt! Also anders: Veh glaubt nicht mehr an die Rettung seines Effzeh. Stop! Hat er auch nicht gesagt! Stimmt! Also noch mal anders, Veh hat ein Zeichen dafür gesetzt, dass er nicht mehr an die Rettung glaubt. Wieso? Weil er verkündet hat, dass der nur bis zum Ende der Saison datierte Vertrag des nun Interimstrainers Ruthenbeck tatsächlich auch gelebt wird. Also endet! Und dass ein Neuer kommt, Markus Anfang, der bis dahin noch seinen Job in Kiel machen wird.
Risse und Jojic wieder dabei: Der Kader für die Partie in Berlin
Am Samstag gastiert der 1. FC Köln im Berliner Olympiastadion bei Hertha BSC. Für den Effzeh ist es wohl die letzte Chance, den Rückstand auf Relegationsplatz 16 noch einmal zu verkürzen. Die Reise in die Hauptstadt treten die Geissböcke ohne ein Quartett an. Dafür sind Marcel Risse und Milos Jojic wieder dabei. Das ist der 18er-Kader des FC:
Charaktertest für die FC-Profis beim Spiel gegen Berlin
Im Spiel in Berlin geht's um die „kleine Chance“, die der FC noch hat. Angreifer Claudio Pizarro ist ein Startelf-Kandidat. An diesem Samstag in Berlin bestreiten die Kölner zum fünftletzten Mal in dieser Saison ein Bundesligaspiel, bevor es anschließend aller Voraussicht nach zum sechsten Mal zurück in die 2. Liga geht. Die Wahrscheinlich würde im Fall einer Niederlage weiter steigen, zumal in den letzten Tagen mehr über den notwendigen Umbau der Mannschaft zu hören war als über das Spiel bei der Hertha.
Kaderplanung des 1. FC Köln Wer kommt, wer bleibt, wer geht?
Tempo und spielerische Qualität – das sind die Faktoren, die im künftigen Kader des 1. FC Köln stärker repräsentiert sein sollen als zuletzt. Nach dem Abstieg wollen die Kölner als einziges Saisonziel des sofortigen Wiederaufstieg ausgeben – und entsprechend einkaufen. Armin Veh als Geschäftsführer Sport und sein Kompagnon Frank Aehlig planen die Mannschaft für die neue Saison. Die Transferphase endet erst am 31. August. Die Frage ist, wie groß er Umbruch sein wird. Ein Überblick!