Georg Koch kennt ihn bestens So tickt der neue FC-Coach Anfang
Noch ist es immer noch nicht offiziell, aber das ist nur eine Frage der Zeit: Markus Anfang (43) wird Trainer des 1. FC Köln, er kommt für drei Jahre von Holstein Kiel. Daran ändern auch die halbgaren Dementis aus Kiel nichts. Doch wie tickt Anfang? EXPRESS erkundigte sich bei einem, der lange Jahre an seiner Seite gekickt hat: Georg Koch (46) war Anfangs Zimmer-Kollege in Düsseldorf, Cottbus und Duisburg. „Markus ist der Patenonkel meiner Kinder, wir haben viel Kontakt“, sagt Koch.
Zur Saison 2018/19 Markus Anfang wird FC-Cheftrainer
Der 1. FC Köln geht mit Markus Anfang in die neue Saison. Der gebürtige Kölner kommt mit seinem Co-Trainer Tom Cichon von Holstein Kiel. „Markus Anfang ist ein Trainer, der einer Mannschaft erkennbar eine Handschrift mit auf den Weg geben kann. Das hat er in Kiel bereits unter Beweis gestellt. Gerade in der Rückrunde hat er gezeigt, dass er auch unter schwierigen Bedingungen erfolgreich arbeiten kann und sich nicht aus der Ruhe bringen lässt“, sagt Armin Veh. „Wir sind froh, dass wir mit Holstein Kiel eine vernünftige und faire Lösung erzielt haben.“
Effzeh schnappt sich Erfolgstrainer von Kiel Fix: Kölner Neustart mit Anfang
Markus Anfang wird Stefan Ruthenbeck, dessen Vertrag bei den Profis am Saisonende ausläuft, auf dem Trainerposten beerben. Der derzeit noch beii Aufstiegsaspirant Holstein Kiel beschäftigte Markus Anfang, gebürtiger Kölner, unterschrieb am Dienstag einen Dreijahresvertrag bei den Geißböcken. Er bringt seinen Co-Trainer Tom Cichon von Holstein Kiel mit. Die Ablösesumme soll laut "Kölner Stadtanzeiger" 1 bis 1,5 Millionen Euro und das jährliche Gehalt rd. 960.000 Euro betragen. Anfang selbst freut sich auf die neue Aufgabe.
Der DFB entscheidet im Kölner Trainerkarussell mit
Markus Anfang wird neuer Trainer des 1. FC Köln, das ist seit Dienstag um 15 Uhr offiziell (mehr dazu hier). Darüber hinaus dreht sich das Trainerkarussell am Geißbockheim aber weiter. Denn über Anfang hinaus scheint derzeit keine weitere Personalie fix zu sein. Selbst der Deutsche Fußball-Bund mischt noch mit.
Der neue Trainer ist da – aber welche Spieler wird er zur Verfügung haben? Spätestens mit Ablauf des 34. Spieltags tickt die Uhr. Dann können viele Profis binnen 14 Tagen ihre Klauseln ziehen. Einer davon ist Leonardo Bittencourt. Nicht nur international haben Klubs wie Tottenham die Fühler nach Bittencourt ausstreckt. Ein deutscher Klub steht im Werben um den schnellen Flügelflitzer ganz vorn: RB Leipzig ist heiß auf den Deutsch-Brasilianer! Nach Express-Informationen sind die Gespräche weit fortgeschritten. Der FC weiß allerdings noch nichts. Veh: „In diesem Fall muss mich auch niemand unterrichten, da ja die Klausel gilt.“
Die zweite Mannschaft des 1. FC Köln hat im Rennen um den Klassenverbleib in der Regionalliga West einen wichtigen Sieg gelandet. Die Nachholpartie vom 24. Spieltag beim Schlusslicht Westfalia Rhynern ging 4:0 (2:0) an die Kölner, die ihren Vorsprung von vier Punkten auf den ersten möglichen Abstiegsrang verteidigten. Dreifacher Torschütze für die Kölner war Roman Prokoph (6./60./67.). Außerdem traf Marius Laux (45.). Köln beendete eine Serie von drei Auswärtsniederlagen.
Königstransfer Anfang: Lotst er Kiels Kapitän nach Köln?
Markus Anfang übernimmt im Sommer das Zepter beim 1. FC Köln. Der 43-Jährige soll dem Effzeh eine offensivere und attraktivere Spielidee verpassen. Bringt er dafür seinen bisherigen Kapitän von Holstein Kiel mit? Zwei Positionen, die Veh besetzen muss, sind die der Innenverteidiger und die eines neuen Kapitäns. Hector, Heintz, Sörensen und Meré werden nach dem Abstieg wohl von ihren Ausstiegsklauseln Gebrauch machen. Aus Kiel ist zu hören, dass der FC Interesse an Rafael Czichos hat. Der 27-Jährige ist als Innenverteidiger und Linksfuß einer der Stützen der Störche-Defensive.
Auf dem Weg der Besserung Stürmer Guirassy wieder am Ball
Es ist sein fünfter Anlauf in zwei Jahren! Sehrou Guirassy trainierte am Dienstagmorgen erstmals wieder mit dem Ball auf dem Platz. Den Franzosen plagten seit Februar Probleme am Sprunggelenk, vor sechs Wochen wurde ihm dort ein loser Gelenkkörper entfernt. Zwar lief die Operation problemlos, doch die Schwellung an seinem Fuß ließ nicht nach, wodurch sich der Heilungsverlauf verzögerte. Nun kämpft er gemeinsam mit Fitnesstrainer Dennis Morschel auf dem Platz für sein Comeback. Ein Einsatz in dieser Saison ist aber unwahrscheinlich.
Die Hintergründe zum Anfang-Wechsel Kieler Spieler im Visier?
Die Kommunikation der Neuigkeit war sorgfältig getaktet, um exakt 15 Uhr am Dienstag teilten sowohl der 1. FC Köln als auch Holstein Kiel mit, dass Markus Anfang von der kommenden Saison an Trainer in Köln sein wird und einen Dreijahresvertrag erhält. Und ein weiterer Kieler könnte den Weg zum 1. FC Köln finden: Weil Dominique Heintz den Klub wohl verlassen wird, wird ein neuer Innenverteidiger mit starkem linken Fuß gebraucht. Rafael Czichos (27), Anfangs Kapitän in Kiel, steht im Fokus des FC.
Markus Anfang: Kumpel und harter Hund So tickt der neue FC-Trainer
Erst vor zwei Jahren stieg Markus Anfang beim damaligen Drittligisten Holstein Kiel ins Profigeschäft ein, führte die „Störche“ im Vorjahr in die 2. Liga, und die befinden sich nun auf Kurs in die Bundesliga. Trotzdem wechselt er zum bevorstehenden Absteiger. Gründe dafür gibt es einige. Die wichtigsten sind: Mit Kiel könnte sportlich kaum mehr erreicht werden; Köln ist einer der deutschen Kult-Clubs, bietet ein völlig anderes Potenzial und die Chance, längerfristig in der Bundesliga zu spielen; Köln ist seine Heimat.
Özcan verletzt sich im Training Höger bekennt sich zum FC
Verletzungspech im Training: FC-Mittelfeldspieler Salih Özcan hat sich am Mittachvormittag beim Training des 1. FC Köln verletzt. Stürmer Pizarro traf den 20-Jährigen unglücklich an der Verse. Özcan musste vom Feld getragen werden. Eine genaue medizinische Überprüfung liegt bislang noch nicht vor. Am Rande des Trainings sprach Ex-Schalker Marco Höger über seine Zukunft im Verein: „Ich werde beim FC bleiben. Ich habe nicht für fünf Jahre unterschrieben, um nach zwei abzuhauen. Ich will mithelfen, die Saison auszubügeln".
Kommentar: Veh muss die Post-Schmadtke-Ära einläuten
Den Abstieg hätte es zum Umbruch beim 1. FC Köln wahrlich nicht gebraucht. Doch nun kommt es eben so. Armin Veh muss in dieser Zeit den Effzeh neu erfinden. Denn vom alten Köln, das letztes Jahr noch nach Europa stürmte, ist nichts mehr übrig geblieben. Der Sportchef muss nach Jörg Schmadtke und Peter Stöger eine neue Ära einläuten. Jörg Schmadtke? Weg. Jörg Jakobs? Weg. Peter Stöger, Manfred Schmid und Alexander Bade? Weg, weg und weg. Yann-Benjamin Kugel? Weg. Marcel Abanoz? Weg....
Viel drang beim 1. FC Köln in den letzten Jahren nicht nach draußen, wenn es darum ging, wer kommt und wer geht. In diesem Jahr vergeht kein Tag ohne neue Gerüchte. Klar ist: Der Kader wird einige Veränderungen nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga erfahren. Zahlreiche Spieler haben Ausstiegsklauseln, werden diese wohl auch ziehen - bis zum 30. Mai muss das geschehen. Einer, der auch eine solche Klausel besitzt, hat bereits angekündigt, diese nicht zu ziehen. Marco Höger betonte am Mittwoch, dass er ohne Wenn und Aber in Köln bleiben wird.
1. FC Köln an Donis Avdijaj interessiert Verlässt er die Schalker nun endgültig?
Momentan spielt Donis Avdijaj (21) auf Leihbasis bei Roda Kerkrade - im Juli kehrt der Stürmer aber zu seinem Stammverein FC Schalke 04 zurück. Im Gespräch mit der WAZ hatte Avdijaj im März verkündet: "Es ist immer noch mein großer Traum, dass das, was auf Schalke in der Jugend für mich begonnen hat, bei den Profis ein geiles Ende nimmt.“ Doch es ist gut möglich, dass die Erfüllung dieses Traumes noch etwas warten muss: Der mutmaßliche Absteiger 1. FC Köln ist an Avdijaj interessiert - und Schalke wäre bestimmt gesprächsbereit.
Sucht der 1. FC Köln in Österreich nach Verstärkungen für den Angriff? Wie die "Krone" berichtet, soll der effzeh einen Scout zur heutigen Pokalpartie zwischen Sturm Graz und Rapid Wien entsandt haben. Dabei soll neben Louis Schaub:angeblich iGraz-Angreifer Deni Alar im Fokus stehen, der bereits vor Jahren in Köln im Gespräch war. Der 28-jährige Mittelstürmer kommt in dieser Saison in 30 Liga-Einsätzen auf 16 Treffer für die Steirer.
1. FC-Profi bekennt sich trotz Ausstiegs-Klausel Macht Anfang jetzt Höger zum Kapitän?
Jetzt gibt es das erste Treue-Bekenntnis trotz Ausstiegs-Klausel!. „Egal, was passiert. Ich werde beim FC bleiben. Ich habe für fünf Jahre unterschrieben und haue nicht nach zwei Jahren wieder ab, wenn es mal schlecht läuft. Ich bin Kölner und will es wieder ausbügeln, wenn es in die 2. Liga geht", sagt Höger nur einen Tag, nachdem der Klub Markus Anfang (43) als neuen Trainer ab Juli bestätigt hat. "Wir haben uns die Scheiße schließlich auch selbst eingebrockt."
Ausverkauf oder Treue? Der FC hofft auf den Höger-Effekt
Marco Höger hat ein Zeichen gesetzt. Trotz anderer Angebote hat er sich auch im Abstiegsfall zum 1. FC Köln bekannt und will in der kommenden Saison zum sofortigen Wiederaufstieg beitragen. Die Geissböcke erhoffen sich davon einen Effekt auf die anderen Spieler mit Ausstiegsklauseln. Wer bleibt? Wer geht?
Experteninterview zu Markus Anfang: „Der 1. FC Köln ist der logische Schritt in seiner Karriere“
Am Dienstag vermeldete der 1. FC Köln den wenig überraschenden Vollzug: Markus Anfang, derzeit noch bei Holstein Kiel unter Vertrag, übernimmt zur kommenden Saison den Trainerposten bei den „Geißböcken“. Doch wer wird in der nächsten Spielzeit das sportliche Gesicht der Kölner prägen? Wir sprechen mit Kiel-Fan Pike, der seit 2016 zusammen mit seinem Bruder Marc und dem gemeinsamen Kumpel Matthias den wöchentlichen Holstein-Podcast 1912fm betreibt, über Markus Anfang, die Verkündung des Wechsels mitten im Aufstiegsrennen und die sportliche Entwicklung unter dem ehemaligen Bundesliga-Profi.
Wie der "Express" berichtet, wollen sich die Kölner die Dienste von Donis Avdijaj sichern. Der 21-Jährige steht noch bis 2019 bei den Gelsenkirchenern unter Vertrag, ist aber seit der Rückrunde an den niederländischen Erstligisten Roda Kerkrade ausgeliehen. Avdijaj, der 2017 wegen Beleidigung eines Polizeibeamten zu 40 Sozialstunden verurteilt worden war, gilt als talentierter Stürmer mit Stärken in der Ballführung, in Eins-gegen-Eins-Situationen und im Torabschluss. Im deutschen Oberhaus zeigte er diese Qualitäten bislang aber noch nicht nachhaltig.
Abgang rückt näher Packt Hector die Umzugskartons beim FC?
Mit einem großen Karton verließ Jonas Hector nach dem Mittwoch-Training den Mannschaftstrakt. Ein bisschen früh, um die Sachen zu packen. Doch der Vize-Kapitän, das gilt inzwischen als mehr als wahrscheinlich, wird in der neuen Saison nicht mehr am Geißbockheim zu Hause sein. Die Spur des Nationalspielers führt nach Dortmund. Beim BVB will man dringend dem schwächelnden Kapitän Schmelzer einen Konkurrenten an die Seite stellen, die Ausstiegsklausel über acht Millionen Euro stellt für die Borussen kein Problem dar. Der Ausverkauf hat begonnen.
Kölns Plan für Liga zwei: Diese Spieler sollen die Kassen füllen
In Köln haben sie sich nun endgültig mit der Zweitklassigkeit abgefunden. Einige Spieler werden bei der Mission Wiederaufstieg nicht mehr dabei sein, die Kassen dafür aber ordentlich klingeln lassen (z.B. Hector, Heintz, BIttencourt, T. Horn, Sörensen, Osako, Cordoba). Trotzdem wird Veh seinem Trainer Anfang eine aufstiegsfähige Mannschaft hinstellen, soviel steht fest. Mit ihren wirtschaftlichen Möglichkeiten dürften die Kölner Topfavorit auf den Aufstieg sein. Einen Teil zu dieser Mission werden auch Höger, Risse und Lehmann beitragen, die dem Geißbockheim treu bleiben werden.
Seit dem Sieg des FSV Mainz über den SC Freiburg haben wohl auch die letzten kölschen Optimisten die Flinte ins Korn geworfen. Der 1. FC Köln wird am Ende der Saison 2017/18 mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die Zweite Liga absteigen. Neun Punkte Rückstand bei noch vier ausbleibenden Spielen – die Zahlenreihe des Grauens dürfte sich pünktlich zu einem traurigen Jubiläum fortsetzen. Vor zwanzig Jahren begann alles. Nach 15 Jahren des Grauens, des Scheiterns ging es zwischen 2012 und 2017 plötzlich wieder steil bergauf. Doch es folgte dann der bislang größte Absturz in der FC-Geschichte.
Saison-Aus für Matthias Lehmann Verletzung im Training
Die nächste bittere Nachricht für den 1. FC Köln: Kapitän Matthias Lehmann hat sich während des Trainings am Donnerstagmittag am Arm verletzt. Nach der MRT-Untersuchung ist es das Saison-Aus für den 34-Jährigen. Bei einem Seitfallzieher fiel der FC-Kapitän unglücklich auf den linken Ellenbogen und wirkte benommen. Mehrere FC-Spieler umringten Lehmann sofort, da sie wohl ahnten, dass er sich schlimmer verletzt hat. Der Mittelfeldspieler wird am Freitag in der Media-Park-Klinik operiert.
Erste und zweite Bundesliga FC erhält Lizenz für Saison 2018/2019
Wie nicht anders zu erwarten, hat der 1. FC Köln die Lizenz sowohl für die Bundesliga als auch die 2. Bundesliga für die kommende Spielzeit erhalten. Angesichts der erstklassigen wirtschaftlichen Situation sei sie mit keinerlei wirtschaftlichen Auflagen oder Bedingungen verbunden, hieß es von Vereinsseite. „Wir haben wie in den vergangenen Jahren für beide Bundesligen geplant und sind sehr froh, dass der 1. FC Köln alle Kriterien erfüllt“, sagte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle.
Horn betont das "Wir" Aber Wechsel ist "eine Option"
Er gehört zu den Spielern, die nach dem Abstieg aufgrund einer Ausstiegsklausel den FC verlassen könnten. Seinen Verbleib in Köln möchte Timo Horn zwar weiterhin nicht versprechen, aber die Äußerungen des Torhüters deuten eindeutig darauf hin, dass er sich darauf einstellt, mit seinem Klub in die 2. Liga zu gehen. Horn: "Ich schließe nichts im Vornherein aus. Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, diesen Weg mit dem FC auch weiter zu gehen. Aber ich kann das auch nicht versprechen zum jetzigen Zeitpunkt." Und ein Wechsel sei "natürlich eine Option. Da bin ich ganz ehrlich."