Ruthenbeck spricht über sein letztes Spiel mit den FC-Profis
Für Ruthenbeck ist das Auswärtsspiel beim VfL die letzte Partie mit den FC-Profis. Auf der PK am Geißbockheim sprach er über das Saison-Finale. Bittencourt hat die ganze Woche normal trainiert und fährt mit nach Wolfsburg. Der FC-Trainer zu seiner Zeit mit den Profis: „Das war eine extreme Erfahrung. Wir haben es ordentlich gemacht. Schlussendlich sind wir in den entscheidenden Spielen gescheitert." Ruthenbecks Entscheidung über seine Zukunft steht fest, wird aber erst nach dem Spiel verkündet. Er lässt aber deutlich durchblicken, dass er als U19-Trainer weitermachen will!
Dem 1. FC Köln treu bleiben wird Stefan Ruthenbeck. Zwar war sein bis zum Saisonende laufender Vertrag als Cheftrainer der Profis nicht verlängert worden, doch wird er wohl weiter wie schon zuvor im Nachwuchsbereich arbeiten. Seine genaue Aufgabe wird Anfang kommender Woche bekanntgegeben. Der 46-Jährige ließ am Freitag durchblicken, dass er den im Vorjahr abgeschlossenen Zweijahresvertrag erfüllen wolle. Bis zu seiner Berufung als Trainer der Profis im vergangenen Dezember hatte er die A-Junioren trainiert. Möglicherweise wird er diese Position in der kommenden Saison wieder übernehmen.
Trainer Stefan Ruthenbeck will im Falle einer Niederlage mit dem 1. FC Köln zum Saisonfinale beim VfL Wolfsburg nicht der Sündenbock für den HSV sein. „Man darf uns nicht alles in die Schuhe schieben”, sagte Ruthenbeck vor seinem letzten Spiel als Trainer der FC-Profis am Samstag, versprach aber gleichzeitig vollen Einsatz seines Teams. Nur wenn der FC in Wolfsburg gewinnt, hat der HSV die Chance, durch einen Sieg gegen Mönchengladbach die Relegation zu erreichen.
Stefan Ruthenbeck hat letztmals als Chefcoach des 1. FC Köln seinen Bundesliga-Kader nominiert. Der 46-Jährige ließ für das Spiel gegen den VfL Wolfsburg mit Salih Özcan und Tim Handwerker zwei Youngster daheim, die eigentlich in der kommenden Saison eine Rolle spielen sollen. Dagegen wird es für mehrere Spieler die letzte Dienstreise. Der Kader für Wolfsburg:
Toni Schumacher spricht über den erneuten Abstieg des FC
So emotional, wie Toni Schumacher bei den Spielen seines FC sein kann, so wenig nimmt er ein Blatt vor den Mund, wenn es um die Aufarbeitung der Fehler der vergangenen Bundesliga-Hinrunde geht. Als sportliche Katastrophe hat Toni Schumacher den erneuten Bundesligaabstieg des 1.?FC Köln bezeichnet. Im Gespräch mit Joachim Schmidt nimmt der FC-Vizepräsident auch Stellung zu den Vorwürfen, das Präsidium habe die für den Sport Verantwortlichen nicht genügend kontrolliert.
Gibt es in Kürze etwa das nächste Treue-Bekenntnis beim FC? BILD erfuhr: Nach den Vertrags-Verlängerungen von Hector und Timo Horn denkt inzwischen auch Abräumer Dominique Heintz über ein Kölner Zweitliga-Jahr nach...Ausgerechnet Heintz!. Er war Kölns Riese in der Krise, einer der wenigen Profis, die auch während der Katastrophen-Saison konstant Leistung brachten. Dazu ist er Kölns größtes Abstiegs-Schnäppchen. Heintz kann den FC dank einer Billig-Klausel für schlappe 3 Mio Euro verlassen. Bleibt Heintz Köln trotzdem treu?
Wieder Wolfsburg: FC spielte schon bei Veh Schicksal
Wenn der 1. FC Köln am Samstag um 15.30 Uhr beim VfL Wolfsburg antritt, geht es für die Geissböcke darum, nicht die schlechteste Mannschaft in der Vereinsgeschichte zu sein. Ein Sieg muss her – ein Dreier, der den VfL in die Zweite Liga stürzen könnte. Armin Veh weiß bereits, wie es sich anfühlt, wenn der FC beim Wolfsburger Schicksal mithilft – aus seiner eigenen Zeit beim Vf Wolfsburg.
Der FC Schalke 04 will sich für die Champions League verstärken - mit einem Absteiger! Leonardo Bittencourt könnte bei S04 landen. Der Köln-Star kann den Klub für weniger als 10 Mio. Euro verlassen. Die Transfers von Stürmer Mark Uth und Verteidiger Salif Sané sind bereits fix. Und jetzt auch noch über Flügelspieler Leonardo Bittencourt vom 1. FC Köln. Der 24-Jährige soll laut Bild-Zeitung im Fokus des FC Schalke stehen. Und Bittencourt wäre vergleichsweise günstig: 8 Miio. Euro soll die fixe Ablöse Bittencourts betragen.
Eingeplant in der zweiten Liga ist Salih Özcan (20), obwohl er trotz 30 Einsätzen in Bundesliga, Europa League und DFB-Pokal nicht den erhofften Entwicklungssprung gemacht hat. In der 2. Liga hat man aber sicher die Hoffnung, dass das Eigengewächs richtig durchstarten und zum Leistungsträger reifen kann. Es sei denn, es flattert ein lukratives Angebot ins Haus, das weder Özcan noch der FC ablehnen wollen. Laut dem Portal sporturkiye.net soll seitens Besiktas Istanbul zumindest Interesse bestehen. Doch ob ein Wechsel in die Süper Lig zum jetzigen Zeitpunkt der richtige Schritt wäre, scheint eher fraglich.
HSV oder VfL? Jeder ist für sich selbst verantwortlich
Lange Zeit war der VfL Wolfsburg kein gern gesehener Gegner für den 1. FC Köln. Doch die Geissböcke sahen in den letzten Spielen deutlich besser aus als die Wölfe. Nun wollen die Kölner den Wolfsburgern zum Saisonabschluss in die Suppe spucken und könnten den VfL so direkt in die Zweite Liga schießen. Seit sechs Spielen unbesiegt, zuletzt zwei Siege, davon der letzte das 1:0 kurz vor Weihnachten als erster Saisonsieg 2017/18 überhaupt: Der Effzeh hat nicht viele gute Erinnerungen an die letzten Monate. Der VfL Wolfsburg jedoch gehört dazu.
So könnte der Effzeh auflaufen: T. Horn – Sörensen, Meré, Heintz – Risse, Koziello, Höger, Hector – Jojic, Bittencourt – Terodde
Schlechteste FC-Saison überhaupt Köln verliert auch gegen Wolfsburg
Der 1. FC Köln hat sich ohne den erhofften Punktgewinn in Wolfsburg und folglich mit 22 Punkten und seinem damit schwächsten Abschneiden in der Bundesliga in Richtung 2. Liga verabschiedet. Dagegen kann der VfL Wolfsburg noch auf den Klassenerhalt hoffen. Der um mindestens ein Tor zu hoch ausgefallene 4:1-Erfolg sicherte den „Wölfen“ das Relegationsduell mit dem Zweitliga-Dritten Holstein Kiel.
Trotz Hector-Traumtor: FC verabschiedet sich mit Niederlage
Der VfL Wolfsburg hat dank eines 4:1-Erfolgs gegen den 1. FC Köln den Abstieg vorerst vermieden und damit zugleich den Hamburger SV erstmals in der Bundesliga-Geschichte in die 2. Liga befördert. Vor allem dank einer starken Offensivleistung gewannen die Niedersachsen, die nun in der Relegation gegen Kiel antreten müssen, die Partie hochverdient.
Der 1. FC Köln hat in seinem vorerst letzten Bundesliga-Spiel eine enttäuschende 1:4 (1:1)-Niederlage in Wolfsburg hinnehmen müssen. Die Heimelf kam besser in die Partie und ging bereits nach 40 Sekunden in Führung. Mitte der ersten Hälfte wurde der FC dann besser und glich durch Jonas Hector nach etwas über einer halbe Stunde aus. Gleich dreimal netzte Wolfsburg im zweiten Abschnitt noch ein und gewann am Ende deutlich. Damit trifft Wolfsburg in der Relegation auf Holstein Kiel.
Bruno Labbadia (52) reißt um 17.21 Uhr die Arme hoch. Wolfsburg gewinnt das Abstiegsfinale 4:1 gegen den 1. FC Köln. Trifft jetzt in der Relegation (17./21. Mai) auf Zweitligist Holstein Kiel. Nachsitzen für die Bundesliga. Vorm Spiel wechselt Labbadia die Trainerbank, zieht von den rechten auf die linke Seite: „Aus einem Gefühl heraus“. Das richtige Gefühl! Köln dagegen geht runter. Mit nur 22 Punkten holen sie sich den Deppen-Rekord. Noch ein Punkt weniger als beim Abstieg 2004. Abschiedsstimmung beim FC! Trainer Stefan Ruthenbeck geht zurück zur Kölner U19.
Die Schnelllebigkeit des Fußball-Geschäfts erlebte der 1. FC Köln in diesem Jahr von seiner härtesten Seite. Im Mai 2017 schaffte der FC Historisches und zog erstmals seit 25 Jahren wieder in den Europacup ein - nur ein Jahr später ist der sechste Abstieg aus der Fußball-Bundesliga traurige Realität. Je länger diese Saison lief, desto klarer stellte sich heraus, dass irgendetwas fehlte, sich irgendetwas verändert hatte. Der Abgang des Top-Torjägers Modeste wurde nie kompensiert, dessen Nachfolger Jhon Cordoba schnell zum Feindbild der eigenen Fans.
FC-Spieler in der Einzelkritik Hector und Risse beste Kölner
Timo Horn 3 An seinem 25. Geburtstag ohne große Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Pflichtparade gegen Malli in der zweiten Hälfte; schuldlos an den Gegentoren. Einmal im Luftduell von Guilavogui übersprungen.
Jorge Meré 5 Ganz schwaches Zweikampfverhalten gegen Brekalo vor dem 0:1. Zeigte erneut Tempo-Defizite. Beim 1:3 von Knoche düpiert.
Marcel Risse 2,5 Rettete in der 19. Minute spektakulär gegen Brekalo auf der Linie. Kampfstark auf der rechten Abwehrseite, gute Zweikampfbilanz.
Marco Höger 5 Sein Fehlpass leitete das 0:1 ein. Kaum Präsenz im Mittelfeld.
Milos Jojic 5 Nichts am Auftritt des Serben war entschlossen. Vor dem 1:2 mit einem Grad an Desinteresse, der zu denken gibt. Immerhin leitete er mit seinem Pass Hectors Traumtor ein.
Jonas Hector 2 Startete aus der Linksverteidiger-Position zu einem der schönsten FC-Treffer der vergangenen Jahre. Auch emotional ein vorbildlicher Auftritt des Kölner Kapitäns.
Simon Terodde 5 Mehrere gute Chancen in der ersten Hälfte, die er wie zuletzt immer souverän vergab.
Kommentar zum FC-Abstieg Kein wirklicher Grund zum Feiern
Es ist gut, dass aus der so genannten „FC-Abstiegsparty“ am Sonntag am Geißbockheim, zu der ein Fan via Facebook eingeladen hatte und die angeblich auf das Interesse von 11000 Anhängern gestoßen war, nun doch nichts wird. Logistisch wäre das Chaos ohnehin programmiert gewesen. Und: Es gibt auch nicht wirklich etwas zu feiern. Doch ein Abstieg bleibt ein Abstieg – es ist bereits der sechste. Und er war nach der Ausgangsposition mit Platz fünf 2017/18 auch absolut vermeidbar. Wobei sich die Frage stellt, welcher Abstieg in der Geschichte der Liga wirklich unvermeidbar war.
FC-Ultras kontra Polizei bei versuchtem Blocksturm
Die Ultras des 1. FC Köln wollten noch einmal ein Zeichen setzen in der Bundesliga – doch das ist nach hinten losgegangen. Vor dem Spiel beim VfL Wolfsburg versuchten rund zwei Dutzend FC-Anhänger den Gästeblock im Oberrang zu stürmen. Die Polizei fuhr dabei groß auf und griff hart durch. Die FC-Ultras hatten noch einmal ein gemeinsames Zeichen setzen und für Aufmerksamkeit sorgen wollen. Das schafften sie – allerdings nicht so, wie geplant. Die Polizei fuhr große Geschütze auf, empfing die über 300 FC-Fans in den Bussen am Stadion. Auch zwei Wasserwerfer waren vor Ort.
FC-Niederlage zum Abschluss: Wolfsburg hofft weiter
Der 1. FC Köln hat sich im letzten Spiel der Saison mit einer 1:4-Niederlage (1:1) gegen den VfL Wolfsburg aus der Bundesliga verabschiedet. Der Effzeh stemmte sich nur phasenweise gegen die offensiven Wolfsburger. Dank des Sieges bleibt den „Wölfen“ zumindest der direkte Abstieg erspart. Doch der VfL muss weiterhin um den Klassenerhalt zittern. Der Hamburger SV ist hingegen zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte abgestiegen. Ein 2:1-Sieg gegen Gladbach reichte dem HSV am Ende nicht.
Fazit Zum Freuen: Zumindest stemmten sich die Kölner lange gegen die drohende Niederlage. Zum Ärgern: Jannes Horn verletzte sich nach einem Zusammeprall mit Paul Verhaegh am Kopf und musste nach einer Viertelstunde vom Platz. Mann des Tages: Jonas Hector. Der FC-Kapitän unterstrich mit seinem Traumtor seine Extra-Klasse und ist ein Hoffnungsträger für die kommenden Saison.
Der 1. FC Köln ist sich im letzten Spiel dieser vermaledeiten Saison treu geblieben. Mit 1:4 gab die Mannschaft auch die Abschlusspartie in Wolfsburg her und erreichte mit der 22. Niederlage Historisches: Trotz eines 50-Millionen-Etats lieferte der FC die schlechteste Saison der Vereinsgeschichte ab. Und in diesen 90 Minuten gab es noch einmal alle Gründe komprimiert. Am Ende war es schon ein wenig peinlich, wie sich der FC von den seit Wochen dilettierenden Wolfsburgern filetieren ließ. Weil der FC auch in diesem Spiel am Ende chancenlos war.
Die Trainer-Stimmen zum 34. Spieltag VfL Wolfsburg - 1. FC Köln 4:1
Bruno Labbadia (Trainer VfL Wolfsburg): "Dieses Erfolgserlebnis nehmen wir gerne in die Relegation mit. Es war wichtig, in den vergangenen Tagen kein Tam-Tam zu machen und die Ruhe zu bewahren. Auch mal wieder vier Tore zu schießen, war einfach schön."
Stefan Ruthenbeck (1. FC Köln): "Mit dem schnellen Rückstand begann das Spiel für uns denkbar ungünstig. Wir haben mehrmals inkonsequent gegen den Ball gearbeitet und sind dafür bestraft worden. Deshalb war der Wolfsburger Sieg auch verdient."
Die Saison ist vorbei, und der 1. FC Köln hat sie mit einer finalen 1:4-Packung beim VfL Wolfsburg zur schlechtesten seiner Vereinsgeschichte gemacht: 22 Punkte und 70 Gegentore in 34 Spielen – nie war eine Kölner Mannschaft schwächer, und es ist fraglich, ob ein Verein von der Größe des FC überhaupt schlechter abschneiden kann. Auch das 1:4 im letzten Spiel dieser verkorksten Saison war ein passendes Ende: Absurde Gegentore, fehlende Überzeugung und ein eklatanter Mangel an Tempo – es war an der Zeit, dass die Saison für diese Kölner Mannschaft nach dem frühen Abstieg nun auch tatsächlich ein Ende gefunden hat.
Randale bei Wolfsburg-Spiel Verletzte und Festnahmen nach Ultra-Blocksturm
Eine Reihe von Verletzten sowie rund 30 Festnahmen hat es kurz nach dem Beginn des Spiels zwischen dem VfL Wolfsburg und dem 1. FC Köln gegeben, als Kölner Ultras einen Blocksturm probierten. Nachdem die Fans erst kurz vor Spielbeginn mit Bussen am Stadion eingetroffen waren, soll es zwischen ihnen und der Polizei, die mit einem massiven Aufgebot und sogar Wasserwerfern vor Ort war, zu Auseinandersetzungen gekommen sein. Dabei sei massiv Pfefferspray eingesetzt worden und habe zu Verletzungen bei einer Reihe von Personen geführt, hieß es.
Traumtor in Wolfsburg Hector setzt den einzigen Lichtblick
Es gab nicht viele Lichtblicke in den letzten Wochen – der zwischenzeitliche Ausgleich von Jonas Hector in Wolfsburg gehörte aber auf jeden Fall dazu. Mit einem sensationellen Dreher ließ er Robin Knoche und Josip Brekalo ins Leere laufen, stieß zur Grundlinie vor und überlupfte Keeper Koen Casteels gefühlvoll. Ein Tor des Monats, über das man sich allerdings nicht lange freuen konnte. „Wir haben verloren, deshalb bringt mir das nicht viel“, sagte der Nationalspieler hinterher.
Bitteres Saisonende: „So will man sich nicht verabschieden“
Der 1. FC Köln hat sich mit einer 1:4-Klatsche beim VfL Wolfsburg aus der Bundesliga verabschiedet. Ein bitterer Nachmittag für die Geissböcke, die zwar nach einem 0:1-Rückstand zwischenzeitlich zurückgekommen waren, sich aber schließlich ihrem Schicksal ergaben. Das Beste am 34. Spieltag aus Kölner Sicht: die Saison ist vorüber. Dominique Heintz: „Das erste Tor fiel zu schnell. Da waren wir noch nicht wach. Auch beim zweiten Tor müssen wir das besser verteidigen. Nach dem dritten Tor war der Wille gebrochen. Das Ergebnis tut weh. So will man sich nicht verabschieden. Aber wir müssen jetzt einen Strich unter die Saison machen."