Ist RB Leipzig weiter an Jannes Horn interessiert? iim Winter blockte der 1. FC Köln einen Wechsel noch ab. Nach dem Abstieg der Kölner könnte das Thema noch mal auf den Tisch kommen. Denn nach Ansicht der Kölner Rundschau ist ein Wechsel des 21-Jährigen sehr wahrscheinlich. RB Leipzig sei weiter interessiert, sich mit Horn zu verstärken. Im Gegenzug könnte RB einen anderen Außenverteidiger in Richtung Köln abgeben. Denn Benno Schmitz gilt als Kandidat für die Rechtsverteidigung des FC. Unterstützung könnte Schmitz nach seinem Wechsel noch von Dominik Kaiser bekommen, der zuletzt in Köln ins Gespräch gebracht wurde.
Kölner Ultras Rücktritt vom Vorstand wird gefordert
Im Februar 2018 hat sich der Vorstand des 1. FC Köln mit einem offenen Brief an die Öffentlichkeit gewandt. Tenor des Briefes: Haltet euch an die Regeln und kehrt zum Dialog zurück. Bei den Ultras kam der Brief nicht gut an. Nach dem Abstieg der Kölner haben sie nun eine Antwort verfasst - zehn Seiten lang und mit einer klaren Botschaft. Der Rücktritt des aktuellen Vorstands wird gefordert. Der Brief zeigt, der Wunsch des Kölner Vorstands, die Rückkehr zum Dialog, scheint ausgeschlossen. Denn die Anhänger beenden ihren Brief mit einer klaren Meinung: "Wir sind uns ziemlich sicher, dass wir mit unserer Sicht der Dinge und der Art wie wir diese äußern nicht bei allen FC-Fans auf Gegenliebe stoßen. Wir sind uns allerdings genauso sicher, dass der aktuelle Vorstand der falsche für den 1. FC Köln ist."
Und es ist ein... Leo Bittencourt ist Papa geworden
Am Wochenende ärgerte sich Leonardo Bittencourt (24) über den Abstieg, doch nun hat er besten Grund zur Freude! Der FC-Star ist Papa geworden! Seine Frau Saskia brachte die kleine Tochter Luana am Donnerstag auf die Welt. Das Kinderzimmer ist bereits seit Wochen eingerichtet, die ganze Familie freut sich über den Nachwuchs. Bittencourts Eltern sind vor kurzem nach Köln gezogen, hier ist das neue Familiendomizil. Und wer weiß, vielleicht bleibt es das ja nun auch dank des Baby-Glücks...
Dicke Luft hinter den FC-Kulissen Zoff: Wehrle dachte an Abschied
Es war der Tag nach dem Abstieg, als sich FC-Präsident Werner Spinner per Videobotschaft an die Mitglieder wandte. Beim Anblick Spinners bei der „Rede zur Lage des Vereins“ kam einem so einiges in den Sinn. Die Begriffe „Aufbruchstimmung“ und „Tatendrang“ gehörten sicher nicht dazu. Doch warum macht der FC-Präsident wirklich weiter? Nach EXPRESS-Informationen führt eine Spur ins Geißbockheim, zu einem hitzigen Wortgefecht am 19. April. Am späten Nachmittag gerieten sich dort Geschäftsführer Wehrle und Vize Ritterbach auf der einen und die Mitgliederratsvorsitzenden Müller-Römer und Wettich auf der anderen Seite in die Haare. Wehrle hat eine Ausstiegsklausel in seinem bis 2021 laufenden Kontrakt, die es ihm erlaubt, bei einem Wechsel des Vorstands den Klub zu verlassen! Doch weil Spinner bleibt, ist zumindest ein FC-Abschied im Sommer nicht mehr so einfach. Jetzt müsste ein Interessent Wehrle aus seinem Vertrag kaufen.
Kölns Abschied von der Bundesliga-Bühne Jugend forscht bei Bayern?
Keine Bedeutung auf den Ausgang der Saison hat der Vergleich zwischen dem Letzten Köln und dem Spitzenreiter Bayern: Der FC ist bereits abgestiegen - die Münchner stehen seit Wochen als Deutscher Meister fest. Bei Köln ist mit einer großen Rotation inicht zu rechnen, die Kölner wollen sich im letzten Heimspiel einer sportlich katastrophal verlaufenen Saison gegen den Meister so teuer wie möglich verkaufen. Auch Heynckes wird kaum Wechsel vornehmen, da sich seine Elf für das Pokalfinale einspielen soll. Für den angeschlagenen Alaba könnte Rafinha spielen.
Voraussichtliche Aufstellung: T. Horn - Maroh, Sörensen, Heintz - Risse, Handwerker - Koziello, Höger, J. Hector - Bittencourt - Terodde
Auch solche Spiele muss es geben. Wenn der FC Bayern am Samstag (15.30 Uhr) seine letzte Auswärtspartie der Saison beim 1. FC Köln bestreitet, dann geht es um rein gar nichts. Egal, wie die Partie endet, die Rheinländer werden die Spielzeit als Letzter abschließen, die Münchner als nationaler Champion. Ansonsten ist das Duell in Köln eines der Gegensätze, denn... ...Bayern ließ ligaweit die wenigsten Chancen zu (109) - Köln die meisten (226). ...Bayern kassierte die wenigsten Gegentore (23) - Köln die meisten (63). ...Köln ist mit 14 Punkten das schwächste Heimteam, Bayern mit 37 Punkten das beste Auswärtsteam.
Der 1. FC Köln bangt in seinem zumindest vorläufig letzten Heimspiel als Bundesligist gegen Meister Bayern München am Samstag um den Einsatz von Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt. "Er hat Knieprobleme und konnte nicht behandelt werden, da er bei der Geburt seiner Tochter war", sagte FC-Trainer Stephan Ruthenbeck am Donnerstag während der Pressekonferenz. Dagegen steht Ruthenbeck der Angreifer Sehrou Guirassy nach dreimonatiger Abstinenz wegen einer Sprunggelenkverletzung wieder zur Verfügung.
Frustriert oder motiviert Der FC muss gegen Bayern liefern
Im letzten Saisonheimspiel kommt der Meister Bayern München zum Absteiger 1. FC Köln. Auch wenn es um nichts mehr geht: "ich muss liefern", stellt FC-Coach Ruthenbeck klar. Die Partie am Samstag um 15:30 Uhr droht rein theoretisch eine Partie der Langeweile zu werden. Der Gastgeber ist bereits abgestiegen, das passiert nichts mehr; der Gast ist bereits Meister, da passiert nichts mehr. Doch davon, von einer Partie in der es um rein gar nichts mehr geht, davon will Ruthenbeck nichts wissen: "Egal wer da auflaufen wird - es wird schwierig werden, denn Fußballer wollen immer gewinnen".
...Vor dem vorläufig letzten Heimspiel in der Bundesliga hat sich Kölns Geschäftsführer Alexander Wehrle zu seiner Vertragssituation geäußert. Trainer Stefan Ruthenbeck indes geht mit vier "Granaten" das Duell am Samstag gegen Meister FC Bayern an, bangt aber um den Einsatz von Mittelfeldspieler Leonardo Bittencourt.
U21 des 1. FC Köln: Punktlandung vor dem großen Umbruch
Lange sah es so aus, als würde auch die U21 des 1. FC Köln aus der Regionalliga absteigen – zwei Spieltage vor Schluss sieht es allerdings ganz gut aus in Sachen Klassenerhalt. Für die kommende Saison gibt es dennoch noch jede Menge Baustellen. Spieler wie Chris Führich, Anas Ouahim oder Filip Kusic kamen zwischenzeitlich auch in der ersten Mannschaft zum Einsatz. Eine Perspektive als Profis in Köln besteht für sie jedoch offenbar nicht. Spieler wie Ouahim, Kusic und Ratifo sollen laut Informationen von „Reviersport“ das Interesse von Zweit- und Drittligisten geweckt haben.
FC-Geschäftsführer im Interview Alex Wehrle: „Ich habe keine Klausel“
FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle stellt klar, dass er seinen Vertrag beim 1. FC Köln erfüllen wird. fc.de: Herr Wehrle, der Express berichtet heute, Sie hätten eine Klausel im Vertrag, wonach Sie bei einem Wechsel des Präsidiums den FC verlassen können ... Wehrle: "In Köln wird viel geschrieben und spekuliert, das ist auch Teil des Geschäfts und damit kann ich gut leben. Aber diese Geschichte kann ich so nicht stehen lassen. Es gibt in meinem Vertrag keine solche Klausel." fc.de: Und es gibt auch keine Überlegung, den FC zu verlassen? Wehrle: "Nein, das ist völliger Unsinn und rufschädigend. Ich habe einen Vertrag bis 2023. Und den werde ich erfüllen."
Pressekonferenz vor Bayern „Etwas Herausragendes leisten“
Mit dem FC Bayern München empfängt der 1. FC Köln den amtierenden und nächsten Deutschen Meister. Am Donnerstag sprach Stefan Ruthenbeck auf der Pressekonferenz über das bevorstehende Heimspiel, die personelle Situation und seine persönliche Zukunft. Ruthenbeck über die Herangehensweise für die letzten Spiele: "Wir sind in der Pflicht noch einmal alles rauszuhauen. Es verdient großen Respekt, wie die Fans in letzter Zeit mit uns umgegangen sind. Sie müssen spüren, dass die Mannschaft am Samstag absolut gewillt ist, etwas Herausragendes zu leisten."
Ultras antworten auf offenen Brief: „Der Vorstand ist gescheitert“
Im Februar hatte der 1. FC Köln einen offenen Brief zum Konflikt zwischen der Kölner Ultraszene und den Verantwortlichen beim 1. FC Köln veröffentlicht. Am Mittwoch bezogen die „Wilde Horde“ und die „Coloniacs“ erstmals Stellung. Mit der Reaktion auf den offenen Brief des 1. FC Köln haben die Ultras bis Anfang Mai gewartet, um der eigenen Mannschaft, die noch um den Klassenerhalt kämpfte, nicht zu schaden. Seit Samstag ist der FC-Abstieg allerdings besiegelt. Nun veröffentlichten die Ultragruppierungen ein zehnseitiges Schreiben.
„Sinnlos“: Darum bleibt Ruthenbeck nicht Cheftrainer des 1. FC Köln
Am Samstag tritt der 1. FC Köln letztmals in dieser Spielzeit und letztmals für zumindest rund 15 Monate als Erstligist im heimischen Stadion an. Ebenfalls Abschied nehmen aus dem Rheinenergie-Stadion als Trainer der FC-Profis wird Stefan Ruthenbeck. Auch für ihn wird es emotional werden, aber ohne Wehmut. „Für beide Seiten war klar, dass eine weitere Zusammenarbeit bei einem Abstieg sinnlos gewesen wäre. Für den Fall, dass in der Anfangsphase der Zweitligasaison eine Zeit lang keine Spiele gewonnen worden wären, wäre der Rucksack zu schwer geworden. Deshalb hat Armin Veh im Sinne des Vereins so entschieden."
FC-Zukunft ungewiss Jorge Meré: „Mit mir hat noch keiner gesprochen“
Jorge Meré war einer der wenigen spannenden FC-Transfers des letzten Sommers. Doch monatelang war er das größte Opfer des Streits zwischen Ex-Sportchef Schmadtke und Ex-Coach Stöger. Erst unter Ruthenbeck blühte der Spanier auf. In der Dreierkette fühlte er sich gleich auf mehreren Positionen wohl, gegen Leverkusen nahm er gar Superstar Bailey aus dem Spiel. Es gibt Interesse aus der Heimat. Meré: „Ich weiß noch nicht, wie es weitergeht. Mit mir hat noch niemand vom Klub gesprochen. Ich habe erstmal noch Vertrag. Alles weitere werden die nächsten Wochen zeigen.“
Ruthenbeck zu seiner Zukunft: „Der FC ist mein erster Ansprechpartner“
Bereits seit einigen Wochen steht fest, dass Stefan Ruthenbeck sein Amt als Cheftrainer des 1. FC Köln nach der Saison niederlegen wird. Mit Markus Anfang steht sein Nachfolger bereit. Wie es für Ruthenbeck weitergeht, ist noch ungewiss. Der aktuelle FC-Coach will in jedem Fall zuerst mit dem Effzeh sprechen. Nein, „Wehmut“ verspüre er darüber nicht, dass er in der neuen Saison die Mission Wiederaufstieg mit den Profis nicht angehen könnte, beteuerte Ruthenbeck. Die Entscheidung von Sportchef Armin Veh – mit einem neuen Coach einen Neustart zu wagen – könne er nachvollziehen.
Yuya Osako vom Fußball-Erstligisten 1.FC Köln wird in der kommenden Saison wohl nicht zum Aufsteiger Fortuna Düsseldorf wechseln. Das sagte Fortuna-Vorstandschef Robert Schäfer am Donnerstag am Rande einer Podiumsdiksussion in Köln. „Osako und Funkel - das hat bei 1860 München zusammen ja gut funktioniert. Aber das ist für uns wohl nicht finanziell machbar“, sagte Schäfer.
Absteiger gegen Meister Bekommt der FC jetzt den Bayern-Frust zu spüren?
Es ist das unbedeutendste „Top-Spiel“ der Saison: Für den 1. FC Köln und FC Bayern München geht es am Samstag in der Tabelle um nichts mehr! Die Kölner sind rechnerisch abgestiegen und die Bayern sind schon längst Meister. Und doch droht dem FC ein Debakel! Denn die Bayern wollen ihren Frust vom Champions-League-Aus gegen Real Madrid wegballern – die Kölner müssen mit der Wut des Rekordmeisters rechnen. Aber kann sich der FC nach den harten Wochen im Abstiegskampf, samt negativem Ende, noch einmal aufraffen?
Man stelle sich vor: Eine Mannschaft wie der 1. FC Köln verfügt über den besten Linksverteidiger Deutschlands im Kader und setzt ihn dort nur selten ein. Der Effzeh beraubte sich in der Vergangenheit immer wieder einer seiner größten Stärken. Damit muss Sportchef Armin Veh in seiner Kaderplanung nun abschließen;kann dann auch Jannes Horn den FC verlassen? Bei Peter Stöger kam Hector immer häufiger auch auf der Sechs zum Einsatz. Das lag vor allem daran, dass die sportliche Leitung es nie schaffte, einen dominanten, defensiv denkenden und gleichfalls im Spielaufbau beschlagenen Sechser zu verpflichten.
Nach Treuebekenntnis: Timo Horn verlängert bis 2023
Nun ist es amtlich: Timo Horn bleibt dem 1. FC Köln nicht nur im nächsten Jahr in der zweiten Liga erhalten, der Torhüter hat seinen Vertrag gleichzeitig um ein weiteres Jahr bis 2023 bei den Geißböcken verlängert. „Die Gespräche mit Armin Veh und Alex Wehrle waren sehr gut und haben mich optimistisch gemacht, dass wir unser großes Ziel, den direkten Wiederaufstieg erreichen können. Das hat mich überzeugt, den Weg des FC mitzugehen“, sagte Horn zu seiner Verlängerung.
Wenn der 1. FC Köln am Samstag Bayern München zum letzten Heimspiel der Saison empfängt, werden dunkle Erinnerungen wach: Auf den Tag genau sechs Jahre wird es dann her sein, dass der FC nach einem 1:4 zum fünften Mal in die Zweite Bundesliga abgestiegen ist – auch damals hieß der Gegner Bayern München. Kurz vor dem Schlusspfiff zündeten Kölner Chaoten in der Südkurve Pyrotechnik. Dichter Rauch zog durchs Stadion, das Spiel wurde abgebrochen, die „Schwarze Wand von Müngersdorf“ machte bundesweit Schlagzeilen.
Vor dem Bundesliga-Auswärtsspiel des FC Bayern beim 1. FC Köln hat Trainer Jupp Heynckes die besondere Einstellung einiger gegnerischer Profis gelobt: „Was sie in Köln zeigen, ist ein Signal für etwas mehr Moral und für das Gefühl der Zugehörigkeit zu einem Klub“. Das sei mehr, als etwa das Vereinswappen nach einem Tor zu küssen. „Das ist ein Signal, mit dem eine Verbundenheit mit dem Club gezeigt wird. Das finde ich großartig und zeigt mir, dass es im Fußball nicht nur in die falsche Richtung geht.“
Sieben Jahre ohne Sieg gegen Bayern: Clemens traf beim letzten FC-Erfolg
Der 1. FC Köln bestreitet morgen sein letztes Bundesliga-Heimspiel für zunächst unbestimmte Zeit. Zu Gast ist der Meister aus München. Trainer Stefan Ruthenbeck stellt seine Mannschaft in die Pflicht, sich mit einer engagierten Leistung von den Fans zu verabschieden. Die Statistik gegen die Bayern lässt allerdings wenig Grund zur Hoffnung. Der letzte Sieg der Kölner gegen die Bayern liegt bereits sieben Jahre zurück. Für einen FC-Stürmer ist der FC Bayern fast so etwas wie der Lieblingsgegner: Cordoba traf in seinen beiden Aufeinandertreffen im Trikot der Mainzer jeweils einmal.
Der 1. FC Köln hat die Hoffnung auf einen Verbleib von Dominique Heintz noch nicht aufgegeben. Der ‚kicker‘ berichtet, dass der Absteiger den Innenverteidiger ebenso vom Gang in die zweite Liga überzeugen will wie Bittencourt. Eigentlich gilt Heintz‘ Wechsel zu Schalke bereits als beschlossene Sache. Jhon Córdoba soll derweil eine neue Chance erhalten. Demnach hofft der Effzeh darauf, dass der Angreifer seinen Wert mit einer guten Zweitligasaison steigern kann. Im Moment wäre ein saftiges Transferminus vorprogrammiert. Die Zukunft von Jannes Horn ist dagegen weiter offen.
Abgang von Louis Schaub: Rapid-Sportchef Bickel mit 1. FC Köln “in Kontakt”
Rapid-Geschäftsführer Fredy Bickel relativiert die Aussagen der Zeitungen in Deutschland, die berichten, der Wechsel von SK Rapid Wien-Spieler Louis Schaub zum 1. FC Köln sei bereits fixiert. Bickel bestätigt jedoch, mit dem künftigen Zweitligisten Gespräche zu führen. “Ich stehe mit Köln in Kontakt, das ist so”, so der Schweizer über den Abgang seines Offensivmanns am Freitag. Die Gespräche seien bisher aber “lose” gewesen. Schaub besitzt bei Rapid eine Ausstiegsklausel.