Zum Abgang von Osako und Bittencourt Danke für Europa!
Mit Yuya Osako und Leonardo Bittencourt verlassen zwei wichtige Säulen der vergangenen Jahre und wohl die besten Techniker im Kader den Verein. Die beiden unterschiedlichen Spielertypen werden dem 1. FC Köln fehlen, ihr Abgang wird jeweils unterschiedlich kommentiert. Während es bei Bittencourt viele traurige und negative Stimmen bei der Wechselverkündung gab, blieb bei Osako alles ruhig. Auch das zeigt wie unterschiedlich die Wahrnehmung für zwei Spieler sein können, die einen ähnlichen Stellenwert für den Erfolg hatten.
Bock auf Kunst! Der Tünn ist begeistert! Wer gestaltete diesen bunten Hennes?
So einen bunten Hennes hat man beim 1. FC Köln auch noch nicht gesehen. Doch was hat es mit dem Geißbock-Kunstwerk auf sich? Nachschub für das Projekt „Kunstböcke“: Der Kölner Künstler HA Schult hat einen von ihm gestalteten Bock an FC-Vize Toni Schumacher übergeben. Der ehemalige Weltklassetorwart war begeistert: „Wir haben schon 13 Böcke, aber der ist der Hammer!“ Die Böcke sollen später zugunsten der FC-Stiftung versteigert werden.
Wer Jorge Meré will, muss die volle Ausstiegsklausel zahlen
Auch Jorge Meré kann den 1. FC Köln bekanntlich durch den Abstieg dank einer Ausstiegsklausel verlassen. Der Spanier gehört aber zu jenen Spielern, die der Klub gerne halten würde. Der 21-Jährige fühlt sich in Köln wohl, dennoch hat die Suche nach einem neuen Klub begonnen. Doch der müsste tief in die Tasche greifen. Denn er müsste die Ausstiegsklausel in voller Höhe bedienen – und die liegt dem Vernehmen nach jenseits der zehn Millionen Euro.
Der Video-Clip dauert 90 Sekunden und weckt sofort Erinnerungen. Das Filmchen zeigt fünf der schönsten Tore von Louis Schaub. Ein starker linker Fuß mit ordentlichem Wumms, viel Tempo am Ball und starkes Dribbling: Die fußballerischen Markenzeichens des nächsten Neuzugangs dürften den Fans des 1. FC Köln nur allzu bekannt vorkommen. Dass der 23-Jährige mit der „10“ auch noch die gleiche Rückennummer wie FC-Ikone Lukas Podolski trägt, ist vielleicht nur Zufall, womöglich aber auch ein Versprechen.
Knapp sechs Wochen lang heißt es: Entspannen und diese Horror-Saison samt Abstieg verdauen. Dann bittet Trainer Markus Anfang zum Neustart. Am 25. Juni beginnt der 1. FC Köln mit der Vorbereitung auf die bevorstehende Zweitliga-Saison. Wenig später steht für Timo Horn, Marcel Risse und Co. auch schon das erste Trainingslager an. Vom 28. Juni bis 3. Juli werden in Bad Gögging (zwischen Ingolstadt und Regensburg) die Grundlagen gelegt.
Kommentar: Der Bumerang der langfristigen Verträge
Timo Horn ist nach dem 1:4 zum Saisonende in Wolfsburg der Kragen geplatzt. Was die Bosse hätten tun sollen, erledigte der Torhüter: Er fand deutliche Worte für eine Mannschaft, die längst keine mehr ist. Armin Veh scheint verstanden zu haben. Doch der Sportchef kann nur bedingt Veränderungen vornehmen. Ein „Weiter so“ dürfe es nicht geben, sagte Veh nach dem 1:4 in Wolfsburg. Der peinliche Auftritte einiger Spieler dürfte ihm die Augen geöffnet haben. Die Erkenntnis lautete: In dieser Mannschaft stimmt es längst nicht so, wie es einige nach außen verkaufen wollen.
Anfang-Dilemma: Gewinnt der Bald-FC-Coach die Relegation, wird's für Köln schwieriger
Heute kämpft Markus Anfang mit Holstein Kiel um den Aufstieg in die Bundesliga – doch für seine Köln-Zukunft könnte er sich damit selbst Steine in den Weg legen! Die Situation ist kurios: Schießt Anfang den VfL Wolfsburg mit Kiel in die Zweitklassigkeit, erwartet ihn in der kommenden Saison ein ganz heißer Aufstiegskampf mit seinen Kölnern. Dann würden mit dem FC, Hamburg und Wolfsburg gleich drei Schwergewichte auf den direkten Wiederaufstieg drängen. Es wird deshalb nicht wenige Kölner geben, die Anfang in den Relegationsduellen noch nicht die Daumen drücken.
Auf Bewährung: Clemens, Jojic und Zoller gehen mit in die 2. Liga
Der 1. FC Köln konnte sich über die vergangenen Monate mit dem Abstieg abfinden und frühzeitig seine Planungen voran treiben. Die tragen in dieser Woche mit den Verpflichtungen von Lasse Sobiech und Louis Schaub Früchte. Mit Christian Clemens, Milos Jojic und Simon Zoller sollen nun drei Spieler, die zuletzt die Erwartungen nicht erfüllen konnten, mit den Domstädtern in die zweite Liga gehen. Dies berichtet kicker. Demnach werde der Effzeh die drei Spieler sozusagen auf Bewährung behalten. Bisher sei jeweils von einem Wechsel ausgegangen worden.
Spielerportrait: Louis Schaub Linksfuß mit Tordrang in Europa
Ähnlich wie bei der Verpflichtung von Lasse Sobiech war die Überraschung vergleichsweise gering, als bekanntgegeben wurde, dass Louis Schaub aus Wien nach Köln wechselt. Der österreichische Nationalspieler war bereits in den vergangenen Wochen immer wieder als Kandidat für den Absteiger aus der Bundesliga genannt worden, nun meldete der 1. FC Köln Vollzug. Schaub wagt den Sprung aus Österreich in das Unterhaus des deutschen Fußballs – obwohl ihm in der Vergangenheit auch nachgesagt wurde, zu Vereinen in ambitionierteren Positionen wechseln zu können
Jonas Hildebrandt wechselt nach zwei Jahren beim 1. FC Köln II zum FC Hansa Rostock. Beim Drittligisten erhält der 21-Jährige einen Zweijahresvertrag bis zum 30.06.2020. Für die jungen Geißböcke absolvierte der Defensivspezialist innerhalb von zwei Jahren insgesamt 58 Einsätze in der Regionalliga West in denen ihm neun Tore gelangen. Vor seiner Zeit in Köln war der aus Frankfurt/Oder stammende Hildebrandt bereits in der Jugend für den FC Energie Cottbus und RB Leipzig aktiv.
Letzter Tag für die FC-Profis zwischen Urlaub und Abschied
Die Profis des 1. FC Köln haben sich am Donnerstag voneinander verabschiedet und sind in ihren Urlaub aufgebrochen. Bittencourt und Sven Müller verließen das Geißbockheim mit Abschiedsgeschenken, Osako und Pizarro fehlten bereits. Maroh und Klünter drehten noch einige Runden durch die Gänge am Geißbockheim und verabschiedeten sich von den FC-Mitarbeitern. Darüber hinaus zeugten jedoch keine Verabschiedungen von weiteren bevorstehenden Trennungen. Zwar ließ sich Heintz mehr Zeit als andere, zu seiner Zukunft wollte sich der Innenverteidiger aber ebenso nicht äußern wie Sörensen.
Tendenz Niederlande: Geht Köln bei Avdijaj leer aus?
Armin Veh hat dieser Tage alle Hände mit Zu- und Abgängen voll zu tun. Anders als bei Schaub und Sobiech wird Veh bei Donis Avdijaj wohl leer ausgehen. Meldungen, denen zufolge die Kölner mit dem von Schalke 04 ausgeliehenen Angreifer Einigkeit erzielt haben, entsprechen nach FT-Informationen nicht der Wahrheit. Zwar gibt es konkrete Gespräche zwischen Spielerseite und Klub, doch ob diese Früchte tragen werden, ist offen. Köln ist für Avdijaj zwar eine Option, jedoch nicht die erste Wahl. „Die Tendenz geht klar Richtung Niederlande."
Endlich Urlaub beim FC Sagt Heintz hier für immer Tschö?
Jahrelang schwor diese Truppe auf ihren Mannschaftsgeist. Der den FC letzten Mai in die Europa League führte – und dieses Jahr in den Abgrund. Dieser Mannschaftsgeist ist seit gestern endgültig Geschichte. Der FC geht nach der Katastrophen-Saison als schlechtester Absteiger der Vereinsgeschichte in den Urlaub. Sagt auch Dominique Heintz (24) endgültig Tschö? Nach BILD-Informationen sieht bei Heintz alles nach Abschied aus! Zu BILD sagte er: „Es ist noch keine Entscheidung gefallen.“
Noch ein Jahr Vertrag: Was wird aus Jojic und Olkowski?
Sie verließen am Donnerstag mit ihren individuellen Trainingsplänen in der Hand das Geißbockheim. Milos Jojic und Pawel Olkowski werden am 25. Juni zum Trainingsauftakt des 1. FC Köln zurückerwartet. Ein Abschied deutet sich bei keinem der beiden aktuell an. Dabei ist ihre Zukunft offen. Als Milos Jojic im Sommer 2015 zum 1. FC Köln wechselte, galt der Serbe als Hoffnungsträger. Der Mittelfeldspieler kam von Borussia Dortmund, galt als technisch versierter, kreativer Kicker mit Offensivdrang, einem guten Abschluss, feinen Pässen und starken Standards.
Wie sieht die FC-Defensive der Zukunft aus? Nach der Verpflichtung von Sobiech dürfte der nächste Transfer der Abgang von Dominique Heintz sein. Der Pfälzer kann nach dem Abstieg für relativ kleines Geld aus seinem Vertrag gekauft werden. Unklar ist dagegen, was aus Jorge Meré (21) wird. Veh: „Er hat die Qualität und ist im richtigen Alter, er hätte die Perspektive auch nach einem Aufstieg.“ Meré will im Kreise seiner Familie erst einmal alle seine Optionen sortieren. Nach Express-Informationen kann er den Verein aufgrund des Abstiegs für rund 12 Mio. Euro verlassen.
Ex-Aufstiegskapitän Brecko warnt: Gegen den FC wird jeder topmotiviert sein
Er kennt sich aus in der 2. Liga. Gerade hat Ex-FC-Kapitän Miso Brecko (34) mit dem 1. FC Nürnberg den Aufstieg ins Oberhaus geschafft. Nun warnt der Slowene, der 206-mal mit dem Geißbock auf der Brust seinen Mann stand, die früheren Kollegen. Frage: Was ist das für eine 2. Liga, in die Köln kommt? Wird es einfach oder schwer aufzusteigen ? Brecko: "Der FC ist sicher Favorit nächstes Jahr für den Aufstieg, aber trotzdem wird kein Spiel einfach, besonders am Anfang. Jeder wird topmotiviert sein. Ich hoffe, die packen es."
Beim 1. FC Köln ist nach dem Abstieg nun doch das Wechselkarrussel angerollt. Jetzt könnte ein weiterer Stammspieler zum Kreis der Abgänge hinzustoßen. Nach Informationen der "Bild" stehen die Zeichen bei Dominique Heintz tendentiell auf Trennung. Fix sei die Sache zwar noch nicht, die Chancen auf einen Verbleib des 24-Jährigen scheinen zuletzt jedoch gesunken zu sein. Dennoch hielt Armin Veh daran fest, dass der Abgang noch nicht beschlossen ist: "Stand jetzt, weiß ich nicht, was mit ihm wird", so Veh. Dem schloss sich auch Heintz an und gab zu: "Es ist noch keine Entscheidung gefallen."
Ab August: Hier wird „Hans-Schäfer-Südkurve“ stehen
Alexander Wehrle hat am Freitag erklärt, an welchem Ort ab der kommenden Saison Hans Schäfer seinen Platz im RheinEnergieStadion haben wird. Die Südkurve wird bekanntlich nach dem verstorbenen FC-Idol umbenannt. Pünktlich zum ersten Spieltag der kommenden Zweitliga-Saison soll die Umbenennung erfolgen. Auch der genaue Name ist inzwischen klar. „Hans-Schäfer-Südkurve“ wird sie künftig heißen – aber vielleicht sprechen die FC-Fans irgendwann nur noch von „De Knoll“.
1. FC Köln II: Frischgebackener Fußballlehrer beerbt Pawlak
Stühlerücken in der Nachwuchsabteilung des 1. FC Köln. Die Trainerpositionen der U19- und U21-Mannschaft werden neu besetzt. Der bisherige FC-Cheftrainer Stefan Ruthenbeck wird zur neuen Serie die U19-Mannschaft der Kölner übernehmen. Der bisherige U21-Trainer Andre Pawlak soll sich voll und ganz auf den kommenden Fußballlehrer-Lehrgang in der Sportschule Hennef konzentrieren. Pawlaks Aufgabe als U21-Trainer wird der frischgebackene Fußballlehrer Markus Daun übernehmen. Ihm zur Seite wird Kevin Mckenna, zuletzt im Trainerstab der Profis tätig, stehen.
Vorfälle beim Auswärtsspiel in Wolfsburg „Kölscher Klüngel“ kritisiert Polizei
Auch fast eine Woche nach dem Auswärtsspiel des 1. FC Köln beim VfL Wolfsburg schlagen die Vorkommnisse rund um die Partie am 34. und abschließenden Spieltag weiter hohe Wellen. Nachdem bereits am Samstag nach dem Abpfiff kritische Stimmen gegenüber dem als überflüssig und überhart empfundenen Polizeieinsatz laut wurden, hat sich nun auch der „Kölsche Klüngel“, Fanhilfe-Institution der effzeh-Fanszene, mit deutlichen Aussagen zu Wort gemeldet.
Experten-Interview zu Louis Schaub Er kann beim FC zum Publikumsliebling werden
Warum Schaub bei Rapid ein Publikumsliebling war, ob der Offensivmann bereits ist für den Schritt in den deutschen Profifußball und auf welcher Position der Linksfuß seine besten Leistungen beim österreichischen Traditionsclub gebracht hat, besprechen wir mit dem Wiener Journalisten und Rapid-Fan Marcus Holzer. Ähnlich wie Toni Polster, Peter Stöger und nun Louis Schaub, zog es ihn einst aus der österreichischen Bundeshauptstadt nach Köln, wo er jahrelang für verschiedene Tageszeitungen tätig war. Aber auch heute noch behält er die sportlichen Vertreter der Domstadt ganz genau im Auge.
Ablöse-Problem Cordoba kann den 1. FC Köln nicht verlassen
Hohe Erwartungen. Verletzungen. Keine Tore. Die Wut der Fans. Der Abstieg. Für Stürmer Jhon Cordoba (25) war es eine Saison zum Vergessen. Die letzten Heimspiele wurden für Jhon Cordoba zum Spießrutenlauf. Aber die Rekordablöse von 17 Mio. Euru verhindert nun auch eine vorzeitige Trennung! "Die Transfersumme wird über die Laufzeit des Vertrags abgeschrieben“, sagt Alexander Wehrle. Also auch in der neuen Saison mit 3,2 Mio. Euro. Diese Summe müsste also ein interessierter Klub für eine Ausleihe bezahlen, ansonsten müsste der FC den Rest als Verlust verbuchen. Wehrle: „Vielleicht tut ihm ein Jahr in der Zweiten Liga gut.“ Darauf hofft auch Veh: „Wenn er ein paar Tore macht, kann sich die Stimmung schnell wieder drehen.“
Ausstiegsklausel Sohn von FC-Legende vor Wechsel nach Köln
Der 1. FC Köln baggert an Niklas Hauptmann (21), Mittelfeldspieler von Dynamo Dresden. Wie „Bild“ berichtet, soll es bereits ein Treffen mit dem künftigen FC-Trainer Markus Anfang gegeben haben. Sein Vater Ralf Hauptmann war von 1993 bis 2001 Star des Kölner FC-Teams und drei Jahre lang sogar Mannschaftskapitän. Zwar hat Niklas Hauptmanns einen gültigen Vertrag bis zum Jahr 2020 bei Dynamo Dresden, aber eine Ausstiegsklausel mit einer festgeschriebenen Ablöse von 1,7 Millionen Euro würde Niklas den Wechsel erlauben.
Holt der Effzeh den Sohn von Ex-Kapitän Hauptmann?
Buhlt der 1. FC Köln um Niklas Hauptmann(21)? Das Talent von Dynamo Dresden steht bei mehreren Bundesligisten auf dem Zettel. Kölns zukünftiger Trainer Markus Anfang soll sich bereits mit dem zentralen Mittelfeldspieler getroffen haben. Familiäre Bande zum FC gibt es bereits. Sein Vater Ralf Hauptmann bestritt zwischen 1993 und 2001 insgesamt 198 Pflichtspiele für den FC. Dem Vernehmen nach kann der Linksfuß (Vertrag bis 2020) für eine festgeschriebene Ablöse von 1,7 Mio. Euro den Klub verlassen. Passt der Spielertyp zum Effzeh?
Bis zum Trainingsauftakt am 25. Juni hofft Geschäftsführer Armin Veh den Kader, der den direkten Wiederaufstieg schaffen soll, zumindest zu weiten Teilen komplettiert zu haben. Während der Verbleib einiger Akteure aus dem bisherigen Aufgebot (Dominique Heintz, Frederik Sörensen, Jorge Meré) noch fraglich ist und andere Spieler wie Pawel Olkowski abgegeben werden sollen, läuft hinter den Kulissen die Suche nach Verstärkungen auf Hochtouren. Dabei ist nach Informationen der „Bild“ mit Niklas Hauptmann von Dynamo Dresden eines der größten Mittelfeldtalente der 2. Bundesliga i(1.,7 Mio. Ausstiegsklausel) ns Visier geraten.