Konkrete, aber wohl doch wilde Gerüchte aus der Türkei: Mehrere Medien berichten über eine Einigung zwischen Besiktas Istanbul und Salih Özcan über einen Transfer des Mittelfeldspielers im Sommer. Den Berichten zufolge soll sich der Effzeh bereits mit dem Klub über eine Ablöse in Höhe von 750.000 Euro geeinigt haben – inklusive Rückkaufoption. Auf GBK-Nachfrage hieß es von Seiten des FC jedoch, es bestehe weder Kontakt zum türkischen Klub noch habe Özcan die Geissböcke mit einem Wechsel-Wunsch konfrontiert. Insofern wäre auch die angebliche Einigung ins Reich der Fabeln zu verweisen.
FC-Neuzugang Nummer sechs Czichos schon am Geißbockheim
Kölns neuer Abwehrboss ist endlich angekommen! Mittwochvormittag fuhr Rafael Czichos zur Unterschrift am Geißbockheim vor. Der Innenverteidiger kommt von Holstein Kiel und soll den nach Freiburg abgewanderten Dominique Heintz ersetzen. Czichos ist der absolute Wunschspieler von Neu-Trainer Markus Anfang. Schon in Kiel war der Linksfuß Anfangs Kapitän und verlängerter Arm auf dem Platz. Dass Czichos zum FC will, ist seit Wochen klar – doch die Verhandlungen mit Kiel verliefen zäher als gedacht.
Die Wahrheit über den Czichos-Transfer Heintz plante im Winter sein FC-Aus!
Rafael Czichos wird in den nächsten Tagen als 6. Neuzugang beim FC vorgestellt. Möglich macht‘s vor allem der Wechsel von Dominique Heintz (24). Sein Abgang nach Freiburg hatte zuletzt alle verblüfft... Jetzt kommt raus: Heintz hat sich wohl einfach verzockt! Denn der Spieler hatte bereits im Winter sein FC-Aus geplant, später dann aber doch mit einer Köln-Zukunft geliebäugelt! Zu spät... Wehrle: „Dass Heintz weiter Bundesliga spielen wollte, wurde uns schon früh in den ersten Gesprächen signalisiert.“ Und die fanden schon im Winter statt.
Die Europäische Fußball-Union UEFA hat die Strafe für den 1. FC Köln nach den Fan-Ausschreitungen beim Europa-League-Gruppenspiel des FC im Dezember 2017 bei Roter Stern Belgrad reduziert. Demnach gibt es für das nächste Auswärtsspiel der Kölner in einem europäischen Wettbewerb keinen Fan-Ausschluss. Zudem verringert sich die Geldstrafe für den Bundesligaabsteiger um 27.500 Euro auf 40.000 Euro, wie der Verein bekanntgab.
Marktwert-Update in der Bundesliga: FC der große Verlierer
Durch den Abstieg in die Zweite Liga sind die Marktwerte bei den Spielern des 1. FC Köln im Ranking von transfermarkt.de deutlich gesunken. Gleich 19 FC-Profis verloren beim neuesten Update an Wert. Doch längst nicht alle Zahlen spiegeln den tatsächlichen Marktwert wieder. Dass die Marktwerte von Spielern sinken, wenn sie schwache Leistungen abrufen, ist logisch. Gleich 19 FC-Profis wurden mit einem Minus bedacht. Den größten Verlust machte Torhüter Horn, dessen Wert von zwölf auf sieben Mio. Euro gesunken ist. Auch Hector muss eine Abwertung von 18 auf 15 Mio. Euro hinnehmen.
Jonas Hector hat das Goal of the Season 2017/18 erzielt!
In den vergangenen Tagen hat bundesliga.de vierzehn wunderbare Tore der letzten Spielzeit 2017/18 zur Wahl zum Goal of the Season gestellt - und jetzt steht das Ergebnis fest: Jonas Hector vom 1. FC Köln hat den schönsten Treffer erzielt! Er ließ am 34. Spieltag in der 32. Minute zwei Gegenspieler mit dem legendären "Zidane-Trick" stehen, verschaffte sich damit Zugang zum Strafraum und lupfte den Ball anschließend herausragend über VfL-Keeper Coen Casteels hinweg, der geschickt den Winkel verkürzte. Besser hätte es auch Lionel Messi nicht machen können.
Den 1. FC Köln trifft der Abstieg in die zweite Liga nicht unvorbereitet. „Wir haben vorgesorgt für den Fall, dass es uns einmal trifft“, erklärt Alexander Wehrle gegenüber der ‚Sport Bild‘, „sonst könnten wir uns so einen Kader, wie wir ihn nächste Saison haben, nicht leisten." Trotzdem wird sich der Spieleretat deutlich reduzieren. Demnach stehen den Domstädtern in der kommenden Saison 23 Millionen Euro zur Verfügung. Die Spieler, die mit in die zweite Liga gehen, müssen mit Gehaltseinbußen von 30 bis sogar 70 Prozent rechnen.
Joseph Paintsil steht offensichtlich nicht nur beim 1. FC Köln auf der Wunschliste und auch am Mittwoch blieb offen, wohin die Reise geht. „Die Entscheidung wurde vertagt“, sagt sein Berater Emmanuel Gyasi dem Express. Auf dem Tisch lagen Angebote des FC Basel, vom 1. FC Köln, vom RSC Anderlecht und auch KRC Genk schaltete sich noch einmal in die Verhandlungen mit ein. Auch der 1. FC Köln hatte eine schriftliche Offerte vorgelegt. Die war allerdings nicht gut genug! Ein nachgebessertes Angebot will man aber wohlwollend prüfen. Gyasi: „Wir werden die endgültige Entscheidung erst in der nächsten Woche fällen.“
Köln-Boss Veh im Interview „Anfang kann Spieler mitreißen!“
Köln nahezu startklar für das Aufstiegs-Rennen. Innerhalb von vier Wochen baute Sport-Boss Armin Veh die Mannschaft um. In BILD spricht er über seine Arbeit, die Neuzugänge und die Liga. BILD: Hätten Sie alle Neuzugänge auch für die Bundesliga geholt? Veh: „Hätte ich. Weil ich von Spielern wie Schaub, Hauptmann, Sobiech, Czichos und unseren rechten Verteidigern Bader und Schmitz überzeugt bin. Ich sehe bei allen eine gute Zukunft. Und trotzdem werden sie uns schon kurzfristig dabei helfen, unser Ziel zu erreichen, weil die Jungs sich alle innerhalb kürzester Zeit integrieren werden.“
Traumtor gegen Wolfsburg: Hector schießt „Goal of the Season“
Am letzten Spieltag der abgelaufenen Bundesligasaison verlor der 1. FC Köln mit 1:3 gegen den VfL Wolfsburg. Es war Kölns vorerst letzter Auftritt in der Bundesliga. Jonas Hector erzielte dabei ein Zaubertor. Sein Treffer wurde nun zum Tor des Jahres ausgezeichnet. Am 34. Spieltag der vergangenen Saison tat es Hector einem Lionel Messi gleich, als er sich mit einer Pirouette durch zwei Wolfsburger Abwehrspieler tankte und anschließend den Ball aus spitzem Winkel über VfL-Keeper Coen Casteels ins Tor lupfte. Trotz der Niederlage war seine Aktion das Highlight des Spiels.
Der 1. FC Köln verstärkt seine Defensive mit Rafael Czichos. Der 28-jährige Innenverteidiger kommt von Holstein Kiel und unterschreibt beim FC einen Vertrag bis 30. Juni 2022. Über die Ablösemodalitäten haben die Vereine Stillschweigen vereinbart. FC-Geschäftsführer Armin Veh sagt: „Rafael ist ein robuster, intelligenter Spieler und war in der abgelaufenen Saison einer der herausragenden Innenverteidiger der 2. Liga. Wir sind überzeugt, dass er uns sowohl sportlich als auch von der Mentalität her weiterbringen wird und freuen uns, dass er sich für den FC entschieden hat.“
Czichos-Deal perfekt: Anfang bekommt Wunschspieler
Jetzt ist er perfekt: Der 1. FC Köln hat Rafael Czichos verpflichtet. Die Geissböcke bestätigten am Donnerstag den Transfer des Innenverteidigers. Der 28-Jährige kommt von Holstein Kiel und war der Wunschspieler von FC-Trainer Markus Anfang. Er unterschrieb einen Vier-Jahres-Vertrag bis 2022. Die Ablöse beträgt wohl rund 1.8 Millionen Euro, im Aufstiegsfall des FC werden noch einmal rund 500.000 Euro fällig. Czichos absolvierte in den vergangenen drei Spielzeiten insgesamt 111 Pflichtspiele für Kiel und erzielte dabei auch dank seiner Kopfballstärke 16 Tore.
"Herausragender" Czichos unterschreibt für vier Jahre in Köln
Was der kicker bereits am Sonntag vermeldete, hat der 1. FC Köln inzwischen bestätigt: Abwehrchef Rafael Czichos kommt von Holstein Kiel und unterschreibt bis 2022. "Nach drei unvergesslichen Jahren in Kiel ist der Wechsel zum 1. FC Köln für mich eine große Chance, die ich unbedingt nutzen will", wird der 28-Jährige in der Vereinsmitteilung zitiert. "Der FC ist ein faszinierender Klub und ich bin sicher, dass ich mich hier auch mit 28 Jahren fußballerisch noch weiterentwickeln kann.
Veh: „Ich hätte die Spieler auch für die 1. Liga gewollt“
Armin Veh könnte gelingen, was er selbst für nur sehr schwierig gehalten hatte: die Kaderplanungen bis zum Trainingsauftakt des 1. FC Köln am 25. Juni abzuschließen. Es fehlt nur noch ein offensiver Linksaußen. Nun erklärte er, dass er alle Neuzugänge auch für die Bundesliga verpflichtet hätte. „Die ersten Gespräche mit möglichen Neuzugängen begannen im Februar, März“, sagte Veh und erklärte: „Wobei ich diese Spieler auch für die 1. Liga gewollt hätte.“ An diesen Worten werden sich Veh und die Neuzugänge messen lassen müssen.
Rafael Czichos im Porträt: Die nächste Stufe auf der Karriereleiter
Mit Rafael Czichos verpflichtet der 1. FC Köln den nächsten Innenverteidiger, der in der abgelaufenen Zweitliga-Saison überzeugen konnte – der 28-Jährige besteigt nun die nächste Stufe auf der Karriereleiter. Jetzt steht fest, dass der 1,88 Meter große Abwehrmann seinem Coach, mit dem er bereits zwei Jahre im Norden zusammenarbeite, zum effzeh folgt. Czichos galt von Anfang an als Anfangs Wunschkandidat für die Position in der Viererkette, die der Coach nun nach dem Abgang von Dominique Heintz neu besetzen kann.
Czichos ist da: Viel Vertrauen in das neue Defensiv-Duo
Als der 1. FC Köln am Donnerstag die Verpflichtung von Rafael Czichos vermeldete, war dies längst nur noch die Bestätigung dessen, was eh schon alle wussten. Der 28-Jährige galt als Wunschspieler des neuen Trainers Markus Anfang. Wie wichtig – und umworben – der Innenverteidiger den Kölner ist, zeigt auch die Vertragslaufzeit. Was bei den Spielern Czichos und Sobiech jedoch auf den ersten Blick verwundert, ist die Vertragslaufzeit. Der 28-jährige Czichos und der 27-jährige Sobiech unterschrieben jeweils Vier-Jahres-Verträge bis 2022.
Jonas Hector hat sich in den vergangenen Jahren zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt - beim 1. FC Köln und in der deutschen Nationalmannschaft. So verwundert es nicht, dass der 28-Jährige nach seinen starken Auftritten bei der EM 2016 auch in Russland unter Bundestrainer Joachim Löw eine feste Rolle bekommt - und sich extrem darauf freut.
Kölns-Boss Veh privat „Meine Mutter sah kein Spiel von mir!“
Kölns Sport-Boss privat. Er war Spieler, Trainer, Manager. In BILD spricht Armin Veh (57) über seine Anfänge, seine Eltern, seine Liebe zum Sport und Fußball-Gespräche mit seiner Frau Helena. BILD: Wie sind Sie selbst als kleiner Junge eigentlich zum Fußball gekommen? Veh: “Mit fünf Jahren. Meine Schwester ist acht Jahre älter als ich und hat mir damals zum fünften Geburtstag von ihrem gesparten Taschengeld meine ersten Fußballschuhe geschenkt. Damals bin ich dann zum BC Augsburg gegangen.”
Für den Köln-Neustart Cordoba kriegt einen Übersetzer
Kölns Sorgen-Knipser Jhon Cordoba will es wissen – Köln will ihm helfen! Der FC-Stürmer gibt nach einem für ihn schweren Jahr schon jetzt mächtig Gas für die Zweitliga-Saison. Cordoba absolviert in der Heimat bereits die ersten Extra-Schichten mit einem Privat-Trainer, arbeitet an seiner Schnellkraft, Beweglichkeit, Koordination und Ausdauer. Der FC hilft ihm dabei - vor allem bei den Deutsch-Problemen! Sportboss Veh zu BILD: “Jhon ist ein anständiger Kerl und wird noch sehr wichtig für uns. Für ihn und andere ausländische Spieler werden wir beim Training demnächst einen Übersetzer dabei haben.”
Millionen-Missverständnis Queiros verlässt den Effzeh
Er kostete drei Millionen Euro, konnte aber nicht einmal in der U21 des 1. FC Köln überzeugen. Nun verlässt Joao Queiros den Effzeh nach nur einem Jahr wieder. Der 20-Jährige läuft künftig für die U23 von Sporting Lissabon auf. Kein Spiel für die Profis, 14 Regionalliga-Einsätze, in der Rückrunde nicht einmal mehr im Training der ersten Mannschaft am Geißbockheim: Für Joao Queiros war der Transfer zum FC ebenso eine Enttäuschung wie für die Verantwortlichen, die sich viel von dem Innenverteidiger erhofft hatten. Doch der U-Nationalspieler Portugals kam nie wirklich in Deutschland an.
Kader fast komplett: Es fehlt der offensive Königstransfer
Die Arbeit von Armin Veh geht auf die Zielgerade. Der Sportchef ringt um Joseph Paintsil. Doch dessen ghanaischer Klub pokert um die Ablösesumme. Kommt eine Alternative aus Schweden? Nach GBK-Informationen soll der Spieler Kristoffer Peterson (23) von Heracles Almelo, der in der zurückliegenden Saison sieben Tore und vier Vorlagen in der niederländischen Eredivisie verzeichnen konnte, dem FC angeboten worden sein. Der Rechtsfuß kann beide offensiven Flügelpositionen bekleiden, gilt als schneller und abschlussstarker Spieler und wäre aufgrund seines nur noch ein Jahr laufenden Vertrags finanzierbar. Noch ist Paintsil beim Effzeh der Wunschkandidat. Bleibt die Frage: wie lange noch?
Nach nur einem Jahr verlässt João Queirós den 1. FC Köln wieder. Der 20-jährige Innenverteidiger kehrt in seine portugiesische Heimat zurück und heuert bei der der U23 von Sporting Lissabon an. In den sozialen Medien posiert Queirós bereits im neuen Trikot. Köln hatte den Abwehrspieler im vergangenen Sommer für drei Millionen Euro aus Braga geholt und mit einem Vertrag bis 2022 ausgestattet. Durchsetzen konnte sich Queirós nicht, kam lediglich zu 14 Regionalliga-Einsätzen. Ende Mai debütierte er dennoch für Portugals U21-Auswahl.
Kristoffer Peterson als Alternative zu Joseph Paintsil?
Nach wie vor ganz oben auf der Wunschliste des FC steht der 20-jährige Ghanaer Joseph Paintsil. Alleine auf Paintsil versteifen will man sich in Köln aber nicht. Drei weitere Kandidaten soll Geschäftsführer Armin Veh auf seiner Liste haben. Laut dem Geissblog wurde der Schwede Kristoffer Peterson (23) angeboten, der in der abgelaufenen Saison der niederländischen Ehrendivision für Heracles Almelo in 32 Spielen sieben Tore erzielt und vier weitere vorbereitet hat. Ob der FC konkret Interesse an Peterson hat, ist allerdings offen.
Nationalspieler Hector im SZ-Interview „Ich brauche keine Champions League“
Der Fußball-Nationalspieler aus Auersmacher spricht über die WM, den Abstieg mit Köln und die Unwetter-Schäden in der Heimat. Von Heiko Lehmann Fußball-Nationalspieler Jonas Hector aus Auersmacher hat eine ereignisreiche Saison 2017/2018 hinter sich. Europa League mit dem 1. FC Köln, dann seine erste schwere Verletzung (Syndesmosebandriss), der Abstieg in die 2. Bundesliga, seine Vertragsverlängerung. Nun steht der 28-Jährige vor seiner ersten Weltmeisterschaft – und ist mit den Gedanken, wie sich im SZ-Interview herausstellt, ein klein wenig auch in der Heimat. Die schweren Unwetter-Schäden in Kleinblittersdorf sind an dem Fußballprofi nicht vorübergegangen.
Experten-Interview zu Neuzugang Czichos „Einfach ein richtig guter Typ für den FC"
Rafael Czichos folgt seinem Trainer aus Kiel zum 1. FC Köln. Doch wo liegen überhaupt die Stärken des 1,88 Meter großen Abwehrspielers, wo hat er (noch) Defizite? Hat der Neuzugang des 1. FC Köln vielleicht sogar das Zeug für mehr als nur die Mission direkter Wiederaufstieg? Und wie gibt sich der Führungsspieler neben dem Platz? Über all diese Fragen haben wir mit Kiel-Experte Ansgar Löcke gesprochen, der als Kind der Küste die „Störche“ in der jüngsten Vergangenheit eingehender verfolgt hat.